[UA→GA4] Referenz für die Migration

Funktionen von Google Analytics 4 und Universal Analytics im Vergleich

In diesem Artikel werden Universal Analytics-Funktionen den entsprechenden Google Analytics 4-Funktionen zugeordnet. Sie finden die Funktionen, die Sie in Ihrer Universal Analytics-Property verwendet haben, im Inhaltsverzeichnis oder über eine Suche mit der Tastenkombination Strg + F bzw. Befehlstaste + F.

Inhaltsverzeichnis

Planung

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Kontostruktur


Domainübergreifende Sitzungen erfassen

Mit der domainübergreifenden Messung können Sie Google Analytics-Sitzungen auf verschiedenen Websites (z. B. auf Zahlungsportalen und anderen zugehörigen Websites) zusammenfassen.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können die domainübergreifende Messung für verschiedene Websites einrichten, indem Sie das Universal Analytics-Snippet ändern oder die Variable für Google Analytics-Einstellungen mithilfe von Google Tag Manager aktualisieren. Damit Zugriffe von Websites, für die die domainübergreifende Messung aktiviert ist, nicht als Verweis gezählt werden, müssen Sie auch erfasste Domains in die Ausschlussliste für Verweise aufnehmen. Sie können die domainübergreifende Messung auf der Seite Verwaltung einrichten: Datenerhebung und -änderung > Datenstreams > Web > Tag-Einstellungen bearbeiten > Domains konfigurieren. Unerwünschte Verweise lassen sich in den Einstellungen der einzelnen Streams bestimmen.

Migration: Wichtige Informationen

Für Ihre Universal Analytics-Property konfigurieren Sie die domainübergreifende Messung über Code (entweder im Quellcode über analytics.js oder gtag.js oder über Google Tag Manager). Für Ihre Google Analytics 4-Property verwenden Sie hierfür die Seite Verwaltung.

Subdomains erfassen

Subdomains, die eine andere Gruppierung von Seiten für eine bestimmte primäre Domain sind (z. B. blog.beispiel.de oder news.beispiel.de), können in derselben Google Analytics-Property erfasst werden. Dies geschieht sowohl für Universal Analytics- als auch für Google Analytics 4-Properties automatisch.

Universal Analytics Google Analytics 4
Identische Seitenpfade in verschiedenen Subdomains werden in den Berichten zum Verhalten als eine Seite angezeigt. Sie können sie trennen, indem Sie einen Datenansichtsfilter verwenden, der der Seitenpfaddimension den jeweiligen Hostnamen voranstellt. Identische Seitenpfade in unterschiedlichen Subdomains werden in Berichten als eine Seite dargestellt. Sie können jedoch die Berichte anpassen, sodass die Seitenpfade getrennt aufgeführt werden. Nehmen Sie dazu den Hostnamen in den Bericht Seiten und Bildschirme auf. In diesem Fall ist es jedoch nicht möglich, den Berichten eine sekundäre Dimension hinzuzufügen.

Sammelberichte für separate Domains konfigurieren

Mit Sammelberichten können Sie Berichte und Analysen zu zusammengefassten Daten von verschiedenen Google Analytics-Properties erstellen, die sich u. U. über verschiedene Websites erstrecken.

Universal Analytics Google Analytics 4
 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

Sammel-Properties werden vom Google Analytics 360-Supportteam erstellt und von anderen Google Analytics 360-Properties als Quelle verwendet.

Sie können auch selbst Sammel-Properties erstellen, indem Sie für mehrere Domains dieselbe Universal Analytics-Tracking-ID verwenden. Beachten Sie dabei jedoch Folgendes:

  • Das Datenerfassungslimit von 10 Millionen Treffern pro Monat gilt auch für andere Properties als 360-Properties.
  • Nutzer werden nicht domainübergreifend dedupliziert.
Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

Wenn Sie Administrator oder Bearbeiter Ihres 360-Kontos sind, können Sie Sammel-Properties erstellen.

Weitere Informationen zu Google Analytics 4-Sammel-Properties

Wie bei Universal Analytics können Sie selbst Sammel-Properties erstellen, indem Sie dieselbe Tag-ID für mehrere Domains verwenden. Auch hier ist zu beachten, dass Nutzer nicht domainübergreifend dedupliziert werden.

Property erstellen

Eine Property enthält Google Analytics-Berichte und -Daten für Ihre Website und/oder App. Welche Berichte und welche Benutzeroberfläche angezeigt werden, richtet sich nach der Property, die Sie gerade ansehen. Für Universal Analytics-Properties stehen andere Berichte zur Verfügung als für Google Analytics 4-Properties.

Universal Analytics Google Analytics 4
In Ihrem Universal Analytics-Konto können Sie auf der Seite Verwaltung in der Spalte Property eine neue Property erstellen. Klicken Sie dort auf Erweiterte Optionen einblenden und aktivieren Sie die Option Universal Analytics-Property erstellen. Erstellen Sie eine neue Property in Ihrem Google Analytics-Konto auf der Seite Verwaltung. Klicken Sie links oben auf Erstellen und wählen Sie dann Property aus.

Migration: Wichtige Informationen

Wenn Sie eine neue Property erstellen, ist dies standardmäßig eine Google Analytics 4-Property. Sie können jedoch bei Bedarf weiterhin eine neue Universal Analytics-Property erstellen.

Datenstream erstellen

Sie erstellen einen Datenstream für jede Website und App, die Sie in einer bestimmten Google Analytics 4-Property erfassen möchten.

Universal Analytics Google Analytics 4
Für Universal Analytics nicht verfügbar Erstellen Sie einzelne Datenstreams für das Web und für Apps auf der Seite Datenstreams unter Datenerhebung und -änderung.

Migration: Wichtige Informationen

Datenstreams sind ein neues Konzept in Google Analytics 4.

Google Analytics-Konfiguration programmatisch verwalten

Für die automatisierte Kontoverwaltung ist eine Methode für den programmatischen Zugriff auf Google Analytics erforderlich.

Universal Analytics Google Analytics 4
Mit der Management API können Sie die Konfiguration Ihrer Universal Analytics-Konten und -Properties programmatisch anpassen.

Sie können mithilfe von vorhandenen Bibliotheken für gängige Programmiersprachen oder direkt über HTTP-Anfragen auf die API zugreifen.
Mit der Admin API können Sie die Konfiguration Ihrer Google Analytics 4-Konten und -Properties programmatisch anpassen.

Sie können mithilfe von vorhandenen Bibliotheken für gängige Programmiersprachen oder direkt über HTTP-Anfragen auf die API zugreifen.
Die API ist derzeit als frühe Vorschauversion verfügbar. Unter Umständen werden nicht angekündigte Änderungen vorgenommen, die zu Problemen mit der Konfiguration führen können.

Google Analytics-Berichte programmatisch erstellen und abrufen

Für die automatisierte Berichterstellung ist eine Methode für den programmatischen Zugriff auf Google Analytics erforderlich.

Universal Analytics Google Analytics 4
Mit der Reporting API können Sie programmatisch auf Berichtsdaten aus Ihren Universal Analytics-Properties zugreifen.

Sie können mithilfe von vorhandenen Bibliotheken für gängige Programmiersprachen oder direkt über HTTP-Anfragen auf die API zugreifen.
Mit der Data API können Sie programmatisch auf Berichtsdaten aus Ihren Google Analytics 4-Properties zugreifen.

Sie können mithilfe von vorhandenen Bibliotheken für gängige Programmiersprachen oder direkt über HTTP-Anfragen auf die API zugreifen.
Die API ist derzeit als Betaversion verfügbar. Es sind zwar keine Änderungen zu erwarten, die zu Problemen mit Ihrer Konfiguration führen könnten, aber alle vor der Veröffentlichung der finalen Version erstellten Automatisierungen werden nur begrenzt unterstützt.

Migration: Wichtige Informationen

Im Migrationsleitfaden für Version 1 der Google Analytics Data API wird beschrieben, wie Sie Ihre bestehende Einrichtung auf die neue API umstellen.


Unerwünschte Daten entfernen

Nicht alle Daten, die an Google Analytics gesendet werden, haben immer das richtige Format oder stammen aus einer Quelle, von der Sie Daten erfassen möchten. Unerwünschte Daten wie diese müssen Sie herausfiltern, sodass sie nicht an Google Analytics gesendet werden.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können Filter für Berichtsdatenansichten erstellen, um zu bestimmen, welche Daten in Ihre Universal Analytics-Datenansichten aufgenommen werden. Es gibt viele verschiedene Arten von Filtern, mit denen an Google Analytics gesendete Daten ersetzt, geändert und entfernt werden können.

Untergeordnete Properties von Google Analytics 4 stehen nur für 360-Konten zur Verfügung und bieten Ihnen Datenansichtsfunktionen in Form voll funktionsfähiger Properties. Untergeordnete Properties erhalten Daten von 360-Properties. Die Daten in einer untergeordneten Property sind normalerweise (aber nicht zwingend) eine Teilmenge dieser Daten. Das richtet sich nach der Konfiguration.

Sie erstellen Datenfilter, um unerwünschte Daten zu entfernen, wenn sie an Ihre Google Analytics 4-Properties gesendet werden. Sie können Filter generieren, mit denen sich sowohl Entwicklerzugriffe als auch interne Zugriffe entfernen lassen. Es gibt weitere Google Analytics 4-Funktionen, die den Universal Analytics-Funktionen für Datenansichten ähnlich sind.

Migration: Wichtige Informationen

In Universal Analytics erstellen Sie Filter auf Ebene der Datenansichten. In Google Analytics 4 gibt es keine Datenansichten. Daher erstellen Sie Datenfilter auf Property-Ebene.

Daten umwandeln und Datenpflege sicherstellen

Sie können überflüssige Daten entfernen und fragmentierte Werte (z. B. URL-Varianten) mit derselben Bedeutung für Analysen konsolidieren.

Universal Analytics Google Analytics 4
In Universal Analytics gibt es verschiedene Arten von Filtern, mit denen Daten auf unterschiedliche Weise geändert werden. So lassen sich damit etwa bestimmte Arten von Daten ein- oder ausschließen, die Groß- und Kleinschreibung ändern oder die Formatierung von erfassten Daten vollständig ersetzen. Hierzu zählen beispielsweise benutzerdefinierte Filter (z. B. für Klein- und Großbuchstaben), Filter vom Typ „Suchen und Ersetzen“ und erweiterte Filter. In Google Analytics 4 können Sie Ereignisse über die Benutzeroberfläche ändern oder erstellen, um Ereignisnamen und -parameter anhand bestimmter Bedingungen zu standardisieren. Dazu zählt auch das Korrigieren und/oder Aktualisieren von Ereignissen. Mit anderen Arten von Filtern können Sie bestimmte Arten von Zugriffen (z. B. Zugriffe von Entwicklern oder interne Zugriffe) ein- oder ausschließen.

Interne Zugriffe ausschließen

Es ist wichtig, Daten aus Entwicklungsumgebungen und von internen Nutzern herauszufiltern, damit Ihre Daten von aktiven Nutzern in einer Produktionsumgebung stammen.

Universal Analytics Google Analytics 4

In Universal Analytics schließen Sie interne Zugriffe in der Regel aus den Hauptdatenansichten aus, indem Sie einen Datenansichtsfilter auf der Grundlage der IP-Adresse anwenden.

Wir empfehlen Ihnen, Filter auf eine Testdatenansicht anwenden, bevor Sie sie für eine Hauptdatenansicht in der Produktionsumgebung nutzen.

In Google Analytics 4 sind zwei Einstellungen zu ändern, um interne Zugriffe auszuschließen.

Zuerst klicken Sie auf den Web-Datenstream, wählen Tag-Einstellungen bearbeiten > Internen Traffic definieren aus und legen einen internen traffic_type-Wert auf der Grundlage der IP-Adresse fest. Sie können für traffic_type auch andere Werte festlegen, etwa internal-headquarters.

Falls Sie einen oder mehrere traffic_type-Werte für interne IP-Adressen definiert haben, lassen sich Datenfilter verwenden. Wenn Sie Datenfilter erstellen möchten, rufen Sie die Seite Verwaltung auf. Klicken Sie dann unter Datenerhebung und -änderung auf Datenfilter. Mit Datenfiltern lassen sich die Zugriffe, die den internen traffic_type-Werten entsprechen, von der Erfassung verarbeiteter Daten in der Google Analytics 4-Property ausschließen oder darin einbeziehen. Wenn Sie eine Google Analytics 4-Property erstellen, wird in Analytics ein Standardfilter für interne Zugriffe eingerichtet. Als intern gelten gemäß dem Filter alle Zugriffe, die den Ereignisparameter traffic_type mit dem Wert internal enthalten.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 gibt es drei verschiedene Filtermodi, mit denen Sie Filter testen können, bevor Sie sie auf Produktionsdaten anwenden: „Aktiv“, „Test“ und „Inaktiv“. Mit diesen Modi wird bestimmt, ob Änderungen an Daten vorübergehend oder dauerhaft sind.

Entwickler-/Debugging-Zugriffe aus der endgültigen Datenerfassung ausschließen

In der Regel möchten Sie, dass die Daten aus Ihren Entwicklungsumgebungen von den Produktionsdaten getrennt werden.

Universal Analytics Google Analytics 4

In Universal Analytics wird das Ausschließen von Zugriffen von Entwicklern oft als Ausschluss von Zugriffen betrachtet, die in einer Entwicklungsumgebung wie dev.beispiel.de erfolgt sind.

Sie können Filter anhand des Hostnamens oder Unterverzeichnisses konfigurieren, um Daten von Entwicklungswebsites aus der Google Analytics-Datenerfassung auszuschließen oder darin einzubeziehen.

Alternativ können Sie eine separate Property für Ihre Entwicklungswebsite verwenden. Allerdings müssen Sie die Property ähnlich wie die Property konfigurieren, mit der Ihre Produktionswebsite erfasst wird.

In Google Analytics 4 können Sie einen Datenfilter konfigurieren, um Zugriffe auszuschließen, die im Fehlerbehebungsmodus gesendet werden. In diesem Modus gesendete Zugriffe werden in der Debugging-Ansicht (DebugView) angezeigt.

Migration: Wichtige Informationen

Die Möglichkeit, Zugriffe zur Fehlerbehebung in der Debugging-Ansicht zu sehen und ganz einfach aus Ihren endgültigen Daten auszuschließen, wurde aus Google Analytics for Firebase in Google Analytics 4 übernommen. Diese Funktion ist jetzt zusätzlich zu App-Datenstreams auch für Web-Datenstreams verfügbar. Sie können den Fehlerbehebungsmodus auch für Ihre Google Analytics 4-Tags in Google Tag Manager aktivieren, indem Sie den Vorschau- und Fehlersuchmodus von GTM verwenden. So können Sie die Vorteile der Debugging-Ansicht in Google Analytics 4 sowie eines separaten Debugging-Tabs oder -Steuerfelds für alle Tags nutzen, die Sie auf GTM angewendet haben.

Bots filtern

Sie können bekannte Bots und Spider herausfiltern, um die Qualität und Relevanz Ihrer Google Analytics-Daten aufrechtzuerhalten.

Universal Analytics Google Analytics 4
Aktivieren Sie unter Einstellungen der Datenansicht die Option Bots herausfiltern. In Google Analytics 4 werden bekannte Bots automatisch ausgeschlossen.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 gibt es keine Einstellung zum Aktivieren/Deaktivieren dieser Funktion. Das Herausfiltern von Bots ist automatisch aktiviert und die Liste der bekannten Bots und Spider wird vom Interactive Advertising Bureau gepflegt.

Bestimmte Wortgruppen in den an Google Analytics gesendeten Daten ersetzen

Datenquellen sind nicht immer konsistent. Außerdem kann derselbe Datenpunkt in verschiedenen Formen an Google Analytics gesendet werden. In diesen Fällen müssen Sie in der Lage sein, Daten in das richtige Format umzuwandeln.

Universal Analytics Google Analytics 4
Erstellen Sie in Ihren Universal Analytics-Datenansichten Filter vom Typ „Suchen und Ersetzen“, um nach Wortgruppen zu suchen und sie durch die gewünschten Werte zu ersetzen. Diese Suchanfragen können auf genauen Wortgruppen oder auf einem Musterabgleich basieren. Sie können Ereignisänderungen in Ihren Google Analytics 4-Datenstreams erstellen, um Ereignisparameter zu ersetzen, wenn sie in Google Analytics verarbeitet werden. Die Bedingungen hierfür können auf einer beliebigen Anzahl der Parameter für das eingehende Ereignis basieren. Außerdem können mehrere Parameter gleichzeitig ersetzt werden.

Bestimmte Domainverweise als Akquisitionsquellen ausschließen

Wenn unerwünschte Verweise an Google Analytics gesendet werden (z. B. von Zahlungstools von Drittanbietern), können sie die Attribution früherer Quellen (z. B. von bezahlten Werbeanzeigen) überschreiben.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können in den Einstellungen Ihrer Universal Analytics-Property Domains in die Liste mit Verweisausschlüssen aufnehmen, um Verweise aus den festgelegten Domains aus allen Datenansichten der Property zu entfernen. Danach werden Klicks von diesen Hostnamen oder Domains nicht mehr als Verweise betrachtet und lösen keine neuen Sitzungen aus, wenn es bereits aktive Sitzungen gibt. Sie können Domains in die Liste der unerwünschten Verweise in Ihren Google Analytics 4-Datenstreams aufnehmen, um Verweise aus den festgelegten Domains aus den Daten zu entfernen, die an Google Analytics gesendet werden. Danach werden Klicks von diesen Hostnamen oder Domains nicht mehr als Verweise betrachtet und lösen keine neuen Sitzungen aus, wenn es bereits aktive Sitzungen gibt.

Sie können sich sowohl die Begriffe anzeigen lassen, die Nutzer in Ihre Websitesuche eingeben, als auch die Leistung nach der Suche.

Universal Analytics Google Analytics 4
Wenn die URL Ihrer internen Suchergebnisseiten den Suchbegriff als Parameter enthält (z. B. q=wanderstiefel), können Sie Ihre Datenansichtseinstellungen so konfigurieren, dass der Suchbegriff geparst wird und die Site Search-Berichte gefüllt werden. Wenn die URL Ihrer internen Suchergebnisseiten den Suchbegriff als Parameter enthält (z. B. q=wanderstiefel), können Sie die Einstellungen für optimierte Analysen in Ihrem Web-Datenstream konfigurieren, um den Suchbegriff zu parsen.

Migration: Wichtige Informationen

Google Analytics 4 enthält keine integrierten Berichte für Site Search.

Datenerhebung

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Ereignisse und Parameter


Zusätzlich zu Seitenaufrufen automatisch wichtige Nutzerinteraktionen erfassen

Häufige Interaktionen wie Klicks auf externe Links, Downloads auf der Website und Videointeraktionen lassen sich ohne zusätzlichen Programmier- oder Tagging-Aufwand erfassen.

Universal Analytics Google Analytics 4
In Google Universal Analytics ist kein automatisches Ereignis-Tracking verfügbar. Sie können die Ereignismessung einrichten, indem Sie den entsprechenden Code in Ihre Website oder App einbinden. Optimierte Analysen sind standardmäßig aktiviert, wenn Sie einen Web-Datenstream für Google Analytics 4 erstellen. Sie können die verschiedenen Optionen für optimierte Analysen aktivieren oder deaktivieren. Rufen Sie dazu die Seite Verwaltung auf und klicken Sie dann unter Datenerhebung und -änderung auf Datenstreams.

Migration: Wichtige Informationen

Unter Umständen möchten Sie benutzerdefinierte Ereignisse erfassen, die sich mit Ereignissen für optimierte Analysen überschneiden, aber zusätzliche Datenpunkte benötigen, die nicht über Ereignisse für optimierte Analysen verfügbar sind (z. B. benutzerdefinierte Parameter). In diesem Fall können Sie eine Lösung mit benutzerdefinierten Ereignissen und Parametern implementieren und das entsprechende Ereignis für optimierte Analysen deaktivieren. Wenn Sie beispielsweise die Erfassung von Scroll-Vorgängen besser an Ihre Anforderungen anpassen möchten, deaktivieren Sie die entsprechende Version der optimierten Analyse.

Vordefinierte Ereignistaxonomien und Berichtszuordnungen nutzen

Wenn Daten mithilfe vordefinierter Taxonomien an Google Analytics gesendet werden, können bestimmte vordefinierte Berichte in Google Analytics automatisch ausgefüllt werden, ohne dass Konflikte mit bestimmten Produktbeschränkungen auftreten.

Universal Analytics Google Analytics 4
In Universal Analytics gibt es eine vordefinierte Taxonomie für erweiterte E-Commerce-Berichte, mit der Sie eine Vielzahl von integrierten E-Commerce-Berichten ausfüllen können. Im Allgemeinen werden für die Ereigniserfassung die Dimensionen „Ereigniskategorie“, „Ereignisaktion“ und „Ereignislabel“ akzeptiert. Davon abgesehen gibt es jedoch keine Richtlinien für die Benennung bestimmter Ereignisse oder die standardmäßige Erfassung von Ereignissen – mit einer Ausnahme: Treffer für Seitenaufrufe, die mit dem Standard-Snippet aufgezeichnet werden und nicht als derselbe Treffertyp wie Ereignisse betrachtet werden. In Google Analytics 4 gibt es einen gestaffelten Ansatz zur Erfassung von Ereignissen und Parametern – von automatisch erfassten über empfohlene bis hin zu eigenen benutzerdefinierten Ereignissen und Parametern.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 wird eine große Bandbreite vordefinierter Ereignisse und Ereignisparameter erfasst. Außerdem wird hier eine Taxonomie empfohlener Ereignisse und Ereignisparameter umrissen. Die vordefinierten Ereignisse und Parameter haben gegenüber benutzerdefinierten Ereignissen und Parametern zwei Vorteile:

  • Bei der vordefinierten Taxonomie für Onlineverkäufe werden in Google Analytics 4 die empfohlenen Ereignisse und Parameter verwendet, die Sie bei der Implementierung senden, um die Berichte unter Monetarisierung (Monetarisierung: Übersicht und E-Commerce-Käufe) zu erstellen.
  • Empfohlene Ereignisparameter, die Sie als benutzerdefinierte Dimensionen und Messwerte zuordnen, werden nicht auf das Limit von je 50 benutzerdefinierten Dimensionen und Messwerten pro Property angerechnet, die Sie aus benutzerdefinierten Ereignisparametern zuordnen können.

Suchparameter aus URLs entfernen

Suchparameter, die sich nicht auf die Seiteninhalte auswirken, können Messwerte für einzelne Seiten in mehrere Buckets aufteilen. Sie können die Datenqualität verbessern, indem Sie diese Parameter entfernen, wenn sie an Google Analytics gesendet werden.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können die unerwünschten Suchparameter in den Einstellungen der Datenansicht unter URL-Suchparameter ausschließen hinzufügen. Dadurch werden alle Instanzen dieser Parameter von Ihren Seiten entfernt.
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

Nutzeridentität


Berichte auf Nutzerebene für Geräte und Datenstreams vereinheitlichen

Sie können die Nutzer über Geräte und Datenstreams hinweg vereinheitlichen, um genauere Nutzerzahlen zu erhalten. Außerdem werden dadurch die Attribution, Verhaltensstatistiken und der Aufbau von Zielgruppen über mehrere Sitzungen hinweg ermöglicht, die anderenfalls fragmentiert wären.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie haben die Möglichkeit, Nutzer zu vereinheitlichen und geräteübergreifende Berichte in Universal Analytics auszufüllen, indem Sie für Nutzer, die sich auf Ihrer Website authentifiziert haben, das zugehörige Feld „userId“ festlegen. Wenn Sie Google-Signale aktivieren, werden auch die bei Google authentifizierten Nutzer in Ihren Berichten vereinheitlicht. In Google Analytics 4 können Sie Berichte auf Nutzerebene für verschiedene Geräte und Web-, iOS- und Android-Datenstreams aktivieren. Verwenden Sie dazu das entsprechende Feld „userId“ für Nutzer, die sich auf Ihrer Website oder in Ihrer App authentifiziert haben.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 stehen zwei Verbesserungen für geräte- und streamübergreifende Berichte zur Verfügung:

  • In Google Analytics 4 gibt es in denselben Berichten ein Fallback zur Identitätsbestimmung für „userId“ und die Geräte-ID (d. h. für die Cookie- oder App-ID).
  • Da für Web- und mobile Datenstreams in Google Analytics 4 dasselbe Datenmodell verwendet wird, sind die Berichte in allen Datenstreams einheitlich. Außerdem werden überlappende Nutzer im Web und auf Mobilgeräten im Bericht Technologie > Übersicht aufgeführt.

User-ID für authentifizierte Nutzer ausfüllen

Standardmäßig wird in Google Analytics die Geräte-ID verwendet, um mehrere Sitzungen mit demselben Nutzer zu verknüpfen. Diese ID wird entweder in einem Browser-Cookie (Website) oder in einer App-Instanz-ID (App) gespeichert. Durch diese Abhängigkeit lassen sich Nutzer jedoch nicht mehr so gut auf mehreren Geräten zuordnen. Wenn Sie die User-ID für authentifizierte Nutzer ausfüllen, sind keine Cookies oder App-Instanz-IDs mehr erforderlich, um mehrere Sitzungen demselben Nutzer zuzuordnen – sei es auf demselben Gerät und in demselben Datenstream oder über unterschiedliche Geräte und Datenstreams.

Universal Analytics Google Analytics 4
Mithilfe der User-ID können Sie mehrere Sitzungen sowie die Aktivitäten in diesen Sitzungen einer eindeutigen ID zuordnen. So erhalten Sie genauere Nutzerzahlen, können die Interaktionen angemeldeter Nutzer analysieren und die geräteübergreifenden Berichte aufrufen. Wenn für Ihr Unternehmen User-IDs generiert werden, können Sie eine User-ID einbinden, um in Analytics plattform- und geräteübergreifende Berichte zu erhalten.

Migration: Wichtige Informationen

Die User-ID in Universal Analytics und Google Analytics for Firebase dient hauptsächlich dazu, Sitzungen auf verschiedenen Geräten innerhalb derselben Art von Plattform zu vereinheitlichen. So werden Websitebesucher auf Computern und Mobilgeräten bzw. in Apps auf Android-Smartphones und -Tablets einheitlich dargestellt. In Google Analytics 4 dient die User-ID auch dazu, die Nutzer über Plattformen/Datenstreams hinweg zu vereinheitlichen. So erhalten Sie aussagekräftige Informationen zu Nutzern, die auf dem Computer Ihre Website besuchen, aber auch Ihre App auf einem iPhone verwenden. Dank dem einheitlichen Datenmodell für das Web und Apps in Google Analytics 4 können Sie plattformübergreifend einheitliche Berichte und Analysen zu authentifizierten Nutzern erhalten.

E-Commerce


E-Commerce-Interaktionen erfassen

Ihnen stehen Daten zum Verhalten der Nutzer in Ihrem E-Commerce-Trichter bereit und Sie erhalten Einblicke in die Leistung.

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Sie können E-Commerce-Aktivitäten erfassen, indem Sie entweder standardmäßige oder erweiterte E-Commerce-Ereignisse einbinden. In beiden Fällen können Sie vordefinierte Berichte in Google Analytics nutzen, die Aufschluss über das Verhalten Ihrer Nutzer geben.

Bei den E-Commerce-Standardberichten geht es ausschließlich um die endgültige Transaktion. Erweiterte E-Commerce-Berichte enthalten umfassendere Informationen, sodass Sie alle Schritte Ihres E-Commerce-Trichters erfassen können.
E-Commerce-Aktivitäten durch Einbindung vordefinierter Ereignisse für Onlineverkäufe erfassen Diese Ereignisse fließen automatisch in die Monetarisierungsberichte von Google Analytics 4 ein, sodass Sie alle Schritte Ihres E-Commerce-Trichters erfassen können.

Apps und Firebase


Interaktionen mit Android- und iOS-Apps erfassen und in Webdaten einbinden

Sie erhalten Informationen zu Nutzerinteraktionen in Android- und iOS-Apps sowie zu App-Lebenszyklus-Ereignissen wie first_open.

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Das Google Services SDK für Android und iOS ist für Google Analytics 360-Konten weiterhin verfügbar. Für das Google Analytics-Tracking in Android- und iOS-Apps wird jedoch das Firebase SDK empfohlen. Mit den Android- und iOS-Datenstreams, die Sie zum Auffüllen von Firebase eingerichtet haben, kann über die Firebase-Einbindung auch direkt Ihre Google Analytics 4-Property aufgefüllt werden.

Migration: Wichtige Informationen

Mit den iOS- und Android-Datenstreams, die Sie für ein Firebase-Projekt konfigurieren, kann auch eine Google Analytics 4-Property aufgefüllt werden. Wenn Sie einen iOS- oder Firebase-Datenstream in Google Analytics 4 erstellen, wird ein neues Firebase-Projekt angelegt. Daher ist es wichtig, dass Sie – wenn Sie bereits in einem Firebase-Projekt App-Datenstreams erstellt haben – die Einbindung über das Firebase-Projekt starten, nicht über die Google Analytics 4-Property.

Wenn Sie Google Analytics for Firebase verwenden, sollten Ihnen das Datenmodell und einige Implementierungskonzepte in Google Analytics 4 bekannt vorkommen.

Universal Analytics 360-Kunden, die weiterhin die Google Services SDKs zum Erheben von App-Daten in einer Universal Analytics-Property verwenden, haben zwei Möglichkeiten, die Datenerhebung in einer Google Analytics 4-Property einzurichten:

Datenimport und Measurement Protocol


Datenerfassung ausweiten

Mit dem Datenimport können Sie Daten in Google Analytics hochladen – zusätzlich zur Hauptdatenerfassung über gtag.js, analytics.js oder die Android- oder iOS-SDKs für Google Analytics.

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Mit dem Datenimport lassen sich Daten aus externen Quellen hochladen und mit Daten kombinieren, die Sie über Universal Analytics erfassen. Anschließend können Sie in Universal Analytics alle Daten optimal für Ihr Unternehmen strukturieren und analysieren. Mit dem Datenimport können Sie Daten aus externen Quellen hochladen und mit Ihren Google Analytics 4-Daten zusammenführen. So haben Sie die Möglichkeit, sämtliche Daten Ihres Unternehmens zusammen zu analysieren.
Migration: Wichtige Informationen

Der Datenimport in Google Analytics wird manchmal als Dimensionserweiterung bezeichnet, da Sie in den meisten Fällen einen oder mehrere zusätzliche Werte für eine Dimension ausfüllen, die bereits ausgefüllt ist – etwa Seitenkategorie, Produktklassifizierungen oder Kampagnenparameter für eine Seitendimension, Produkt-ID oder Kampagnen-ID.

Über das Measurement Protocol Daten aus einer Nicht-Web- oder Android-/iOS-App-Umgebung an Google Analytics senden

Sie können das Measurement Protocol verwenden, um Treffer direkt über einfache HTTP-Anfragen von einer beliebigen programmierbaren Netzwerkumgebung aus an Google Analytics-Server zu senden. Dies kann beispielsweise eine Windows Mobile-App, ein Kassen- oder CRM-System oder ein Gebäudeverzeichnis sein, das auf einem Kiosk ausgeführt wird.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können das Measurement Protocol für Universal Analytics zum direkten Senden von HTTP-Anfragen verwenden, um Daten an eine Property zu übertragen. Sie können das Measurement Protocol für Google Analytics 4 zum direkten Senden von HTTP-Anfragen verwenden, um Daten an eine Google Analytics-Property zu übertragen.

Migration: Wichtige Informationen

Google Analytics 4 bietet Schutz vor Measurement Protocol-Spam. Das Measurement Protocol in Google Analytics 4 muss einen api_secret-Schlüssel enthalten, der nur in der Google Analytics 4-Datenstream-Konfiguration sichtbar ist. Dies sollte Measurement Protocol-Spam weitestgehend verhindern.

Property-Einrichtung

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Zielvorhaben, Conversions und Trichter


Seiten- oder Bildschirmaufruf als Conversion erfassen

Dankeschön- oder Bestätigungsseiten für zahlreiche Arten von Einreichungen sind normalerweise gut für die Conversion-Erfassung geeignet.

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Sie können ein Zielvorhaben vom Typ „Ziel“ erstellen, um einen bestimmten Seitenaufruf als Conversion zu erfassen.

Eine Conversion in GA4 einrichten

Migration: Wichtige Informationen

Mit dem Migrationstool für Zielvorhaben lassen sich die meisten Zielvorhaben vom Typ „Ereignis“ und „Ziel“ automatisch migrieren.

Weitere Informationen dazu, wie Sie Google Analytics 4-Conversions Universal Analytics-Zielvorhaben zuordnen können, finden Sie hier.

Nutzerinteraktion als Conversion erfassen

Viele Arten von Nutzerinteraktionen, etwa Dateidownloads oder Videoaufrufe, eignen sich gut für das Conversion-Tracking.

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Sie können ein Zielvorhaben vom Typ „Ereignis“ erstellen, um bestimmte Nutzerinteraktionen, die durch eine beliebige Kombination von „Ereigniskategorie“, „Ereignisaktion“ und „Ereignislabel“ gekennzeichnet sind, als Conversions zu erfassen. Verwenden Sie in Google Analytics 4 Conversion-Ereignisse, um Conversions zu erfassen. In der Benutzeroberfläche können Sie anhand der Parameter eines benannten Ereignisses ein vorhandenes Ereignis als Conversion markieren oder ein neues Conversion-Ereignis erstellen. Ein Beispiel: Sie erfassen Conversions für Downloads der Datei Jahresbericht.pdf. Erstellen Sie dazu ein neues Ereignis, das durch file_download-Ereignisse mit dem Parameter file_name für Jahresbericht.pdf ausgelöst wird, und markieren Sie das neue Ereignis als Conversion.

Migration: Wichtige Informationen

Mit dem Migrationstool für Zielvorhaben lassen sich die meisten Zielvorhaben vom Typ „Ereignis“ und „Ziel“ automatisch migrieren.

Conversions in Google Analytics 4 können nur auf Ereignisnamen basieren, nicht auf anderen Parametern. Sie haben jedoch die Möglichkeit, neue Ereignisse entweder im Code Ihrer Website oder über die Benutzeroberfläche festzulegen, wenn die von Ihnen angegebenen Parameter bestimmte Werte haben (z. B. ein page_view-Ereignis mit einem spezifischen file_location-Parameter). Dieses neue Ereignis können Sie dann als Conversion kennzeichnen. Im Artikel Zielvorhaben vom Typ „Ziel“ der Analytics-Hilfe finden Sie eine entsprechende Anleitung.

Engagement insgesamt als Conversion erfassen

Bei bestimmten Arten von Websites oder mobilen Apps (insbesondere im Content-Publisher-Bereich) wird die Leistung anhand der Gesamtdauer oder der Engagement-Tiefe bestimmt.

Universal Analytics Google Analytics 4
Universal Analytics-Zielvorhaben sind oft bestimmte Seitenaufrufe oder Nutzerinteraktionen. Sie können aber auch auf der Grundlage von Sitzungsdauer oder Seiten/Bildschirme pro Sitzung Zielvorhaben vom Typ „Engagement“ erfassen.

In Google Analytics 4 wird das Ereignis user_engagement automatisch erfasst, wenn die Sitzung mehr als zehn Sekunden dauert oder zwei oder mehr Seitenaufrufe bzw. ein Conversion-Ereignis umfasst. In Google Analytics 4 wird dieses Ereignis auch verwendet, um die Messwerte Durchschnittliche Interaktionsdauer, Interagierende Nutzer pro Sitzung und Durchschnittliche Interaktionsdauer pro Sitzung zu berechnen.

Sie können auch Zielgruppen (bzw. Segmente im explorativen Analysetool) erstellen, die auf der Anzahl der Sitzungen und der Interaktionsdauer basieren. Diese lassen sich dann für Berichte verwenden.

Zwar kann die Dauer von Universal Analytics-Zielvorhaben in GA4 nicht repliziert werden, doch haben Sie die Möglichkeit, Zielvorhaben basierend auf Seiten/Bildschirmen pro Sitzung zu replizieren. Weitere Informationen finden Sie unter [UA→GA4] Zielvorhaben vom Typ „Engagement“.

Migration: Wichtige Informationen

Universal Analytics-Zielvorhaben vom Typ „Ziel“ und „Ereignis“ können Google Analytics 4-Conversion-Ereignissen zugeordnet werden. Wenn Sie jedoch einen Ereignisparameterwert in die Conversion-Definition einbeziehen möchten, müssen Sie zuerst ein benutzerdefiniertes Ereignis generieren, das Sie dann als Conversion-Ereignis festlegen können.

Die Zielvorhaben für die Dauer und die Seiten/Bildschirme pro Sitzung in Universal Analytics entsprechen den Nutzerinteraktions-Ereignissen und -Messwerten, die automatisch in Google Analytics 4 angezeigt werden, sowie den Segmenten und Zielgruppen. die Sie erstellen und für Ihre Berichte nutzen können.

Trichtervisualisierung für einen Conversion-Prozess erstellen

Ein Trichter ist eine grundlegende Methode zur Datenvisualisierung, mit der Sie Ausstiege in wichtigen Conversion-Abläufen erkennen können.

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In Universal Analytics können Sie einen Trichter für jedes beliebige Zielvorhaben vom Typ „Ziel“ erstellen, mit dem die Berichte Trichtervisualisierung und Zielvorhabenfluss ausgefüllt und die Messwerte Ausstiegsrate und Trichter-Conversion-Rate generiert werden.

In Universal Analytics 360 haben Sie auch die Möglichkeit, einen benutzerdefinierten Trichter oder einen Bericht vom Typ Trichteranalyse zu erstellen.

Explorative Trichteranalysen in Google Analytics 4 haben gegenüber Zielvorhabentrichtern in Universal Analytics eine Reihe von Vorteilen. Hier eine Auswahl:

  • Für alle Nutzer verfügbar
  • Auf Verlaufsdaten anwendbar
  • Unterstützung offener und geschlossener Abfolgen
  • Sitzungs- oder nutzerbasiert

Weitere Informationen zu Makro-/Mikro-Conversions und Trichtern

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 stehen explorativen Trichteranalysen sowohl für Nutzer mit kostenlosem Konto als auch für Unternehmensnutzer zur Verfügung. Trichter in GA4 haben entscheidende Vorteile gegenüber Trichtern in Universal Analytics.

Ablauf von Nutzerinteraktionen auswerten

Sie können potenzielle Designprobleme, Reibungspunkte und entsprechende Optimierungschancen basierend auf den Abfolgen der Nutzerinteraktionen identifizieren.

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Die Berichte Verhaltensfluss und Ereignisfluss geben Aufschluss über den Fluss zwischen Nutzerinteraktionen. Wenn Sie diese Berichte abrufen möchten, ist die Konfiguration schnell und einfach: Sie müssen lediglich festlegen, welche Seitenaufrufe und Ereignisse erfasst werden sollen. Mit der explorativen Pfadanalyse lassen sich optimierte Pfadberichte auf Basis des Seitentitels, der Bildschirmklasse oder des Bildschirmnamens abrufen.

Migration: Wichtige Informationen

Die konfigurierbare explorative Pfadanalyse in Google Analytics 4 ist ein großer neuer Vorteil für Nutzer mit kostenlosem Konto und Unternehmensnutzer. Diese Analyse lässt sich leichter auswerten und in Maßnahmen umsetzen als die Berichte Verhaltensfluss und Ereignisfluss in Universal Analytics. Die explorative Pfadanalyse umfasst auch mehrere Sitzungen, sodass Sie Abläufe für dieselben Nutzer über mehrere Geräte und Web- bzw. mobile Datenstreams hinweg beobachten können.

Die Möglichkeit, einen Start- oder Endpunkt für die explorative Pfadanalyse festzulegen, ist ein weiterer wichtiger Vorteil dieses Berichtsformats.

URL-basierte Dimensionen wie page_location sind nicht als Konfigurationsoptionen für explorative Pfadanalysen verfügbar. Für Pfade auf Seitenebene in Google Analytics 4-Berichten ist daher der Seitentitel als Dimension erforderlich.

Zielgruppen und Segmente


Zielgruppe erstellen, um Nutzer für Marketing, Tests und die Personalisierung zu segmentieren

Für effizientes Nutzer-Engagement für verschiedene Kampagnen und Personalisierungen ist eine Methode erforderlich, mit deren Hilfe sich Nutzer mit bestimmten Verhaltensweisen und demografischen Merkmalen zusammen gruppieren lassen.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können Zielgruppen über die Einstellungen der Google Analytics-Property generieren, indem Sie die Bedingungen für die Zuordnung von Nutzern zu einer Zielgruppe festlegen. Sie können Zielgruppen sowohl basierend auf demografischen Merkmalen als auch auf der Grundlage des Nutzerverhaltens auf Ihrer Website erstellen.

Nachdem Sie eine Zielgruppe erstellt haben, beginnt die Zuordnung von Nutzern automatisch. Sie können in Google Analytics Berichte dazu abrufen und sie in andere Produkte exportieren, um sie für das Remarketing und die Personalisierung zu verwenden.
In den Einstellungen für Google Analytics 4-Properties können Sie Zielgruppen erstellen, bearbeiten und archivieren. Dazu legen Sie die Bedingungen für die Aufnahme von Nutzern in eine Zielgruppe fest. Sie können Zielgruppen mithilfe einer statischen und dynamischen Auswertung, anhand von innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfassten Messwerten oder auf der Grundlage von bestimmten Abfolgen von Aktionen erstellen.

Nachdem Sie eine Zielgruppe erstellt haben, beginnt die Zuordnung von Nutzern automatisch. Sie können in Google Analytics Berichte dazu abrufen und sie in andere Produkte exportieren, um sie für das Remarketing und die Personalisierung zu verwenden.

Migration: Wichtige Informationen

Zielgruppen, die Sie in Google Analytics 4 erstellen, werden automatisch in Firebase repliziert und umgekehrt. Sie können Zielgruppen in Verbindung mit verschiedenen Firebase-spezifischen Diensten verwenden, etwa A/B-Tests und In-App-Messaging.

Zielgruppen, die Sie in Google Analytics 4 erstellen, werden automatisch für die Ausrichtung in verknüpften Google Ads-Konten verfügbar. Sie müssen Zielgruppen nicht einzeln freigeben.

Remarketing für Websitebesucher ausrichten

Mit Remarketing erreichen Sie Besucher, die ein erhöhtes Maß an Engagement für Ihre Website gezeigt, aber noch keine Conversion ausgeführt haben. Dies können beispielsweise Nutzer sein, die den vierten Schritt eines Zieltrichters mit fünf Schritten erreicht haben. Außerdem können Sie Remarketing nutzen, um Nutzern, die bereits eine Conversion ausgeführt haben, weitere Unterstützung und Anreize zu bieten.

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Weitere Informationen zu Remarketing-Zielgruppen in Google Analytics und zum Aktivieren von Remarketing und Funktionen für Werbeberichte in Analytics Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Remarketing mit Google Analytics aktivieren.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 gibt es dynamische Conversion-Tracking-Zeiträume für Remarketing-Zielgruppen. Damit können Sie festlegen, dass Nutzer, die bestimmte Aktionen in den letzten x Tagen nicht ausgeführt haben, einer Zielgruppe zugeordnet werden sollen.

Anzeigen auf Nutzer ausrichten, die Ihren Websitebesuchern ähnlich sind

Sie können die datenschutzkonformen Machine-Learning-Funktionen von Google nutzen, um Ihre Marketingkampagnen auf neue Nutzer auszurichten, die Gemeinsamkeiten mit Nutzern haben, die Ihre Website besucht haben und die Sie in eine Zielgruppe aufgenommen haben. Diese Funktion wird im Google Ads-Displaynetzwerk als ähnliche Zielgruppen und in Display & Video 360 als Ausweitung der Ausrichtung bezeichnet. Damit können Sie die Remarketing-Zielgruppen nutzen, die Sie in Universal Analytics oder Google Analytics 4 definiert haben.

Universal Analytics Google Analytics 4
In der Analytics-Hilfe finden Sie in den Artikeln Remarketing-Zielgruppen in Analytics und Remarketing und Funktionen für Werbeberichte in Analytics aktivieren Informationen dazu, wie Sie in Universal Analytics Remarketing-Zielgruppen erstellen, die Sie für ähnliche Zielgruppen in Google Ads und für die Zielgruppenerweiterung in Display & Video 360 nutzen können.

Informationen zum Definieren von Remarketing-Zielgruppen in Google Analytics 4, die Sie für ähnliche Zielgruppen in Google Ads verwenden können, finden Sie im Hilfeartikel Remarketing mit Google Analytics aktivieren.

Kampagnen, Kanalanpassung und Medienintegration


In Google Analytics angezeigte Channelgruppierungen anpassen

Mithilfe von Channelgruppierungen lassen sich Berichte nach den Quellen neu generierter Zugriffe aufschlüsseln. Sie können die Relevanz von Channelgruppierungen für die Zielgruppe in Ihren Berichten steigern, indem Sie spezielle Channel-Breakouts auswählen, die am besten zu Ihrer Akquisitionsstrategie und Ihren verschiedenen Kampagnen passen.

Universal Analytics Google Analytics 4
Zu den Bearbeitungsmöglichkeiten für Channelgruppierungen in Universal Analytics zählen das Ändern der Standard-Channelgruppierung und das Erstellen neuer Channelgruppierungen auf Datenansichtsebene und persönlicher Ebene.

Unterschiede zwischen Suchbegriffen mit und ohne Markenbezug bei den Zugriffen in der bezahlten Suche

Die Leistungsmesswert von markenbezogenen und allgemeinen Suchbegriffen sind oft sehr unterschiedlich. Es ist daher sinnvoll, separate Berichte dazu zu erstellen.

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Sie können in Ihrer Universal Analytics-Datenansicht eine neue Channelgruppierung erstellen, die alle Zugriffe über Ihre markenbezogenen Suchbegriffe umfasst. Mithilfe der neuen Gruppierung können Sie Berichte zu Zugriffen über markenbezogene Suchbegriffe in der bezahlten Suche erstellen, während Sie in der ursprünglichen Channelgruppierung die Leistung der Zugriffe über allgemeine Suchbegriffe in der bezahlten Suche sehen.
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

Informationen zum Beitrag von Channels zur Conversion abrufen

Beim Standard-Attributionsmodell in Google Analytics ist der letzte indirekte Klick entscheidend. Dieses Modell ist hilfreich, um die Conversion-Vorbereitung nach Kanal zu verstehen. Channels, über die unter Umständen frühere Sitzungen und vorbereitete Conversions in späteren Sitzungen generiert wurden, werden nicht berücksichtigt. Bei der regelbasierten und der datengetriebenen Attributionsmodellierung wird der Beitrag mehrerer Channels zu einer Conversion genauer berücksichtigt.

Universal Analytics Google Analytics 4
In Universal Analytics stehen mehrere Berichte zur Attributionsmodellierung zur Verfügung, die in den Multi-Channel-Trichterberichten und den eigenständigen Berichtskonfigurationen für die Attribution (Beta) gruppiert sind. In Google Analytics 4 gibt es zwei Berichte speziell für die Attribution: Modellvergleich und Conversion-Pfade. YouTube-Conversions nach aktiver Wiedergabe sind in diesen Berichten neu und werden als Marketingkanal behandelt. Die datengetriebene Attribution ist bald in den Attributionsberichten verfügbar.

In den Einstellungen der Google Analytics 4-Property können Sie außerdem das Attributionsmodell und den Conversion-Tracking-Zeitraum festlegen, die für ereignisbezogene Akquisitionsdimensionen wie Quelle, Medium, Kampagne oder Standard-Channelgruppierung gelten. Wenn Sie das Attributionsmodell Letzter Klick (bezahlte Google-Channels) auswählen, werden Conversions in Google Analytics 4 einem Google Ads-Klick zugeordnet, der im angegebenen Conversion-Tracking-Zeitraum erfolgt ist. Das ist selbst dann der Fall, wenn es danach noch einen Klick aus einer anderen Besucherquelle gab.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 gibt es eine neue Option, mit der sich das Standard-Attributionsmodell von Letzter Klick (bezahlt und organisch) in Letzter Klick (bezahlte Google-Channels) ändern lässt. Diese Einstellung gilt für ereignisbezogene Dimensionen, aber nicht für Traffic-Dimensionen auf Nutzer- oder Sitzungsebene (z. B. Sitzung – Quelle oder Erste Nutzerinteraktion – Medium).

Standardmäßig wird in Google Analytics 4 ein Conversion-Tracking-Zeitraum von 90 Tagen verwendet – im Vergleich zu 6 Monaten in Universal Analytics. Das kann zu Abweichungen bei den Daten zwischen Google Analytics 4 und Universal Analytics führen. Ein Beispiel: Ein Nutzer gelangt über einen Klick auf einen Link in den sozialen Netzwerken auf Ihre Website und ruft diese dann innerhalb von vier Monaten direkt wieder auf, um eine Conversion auszuführen. In Universal Analytics wird die Conversion dem Klick auf den Link zugeordnet, in Google Analytics 4 hingegen dem direkten Aufruf.

Benutzerdefinierte Dimensionen und Messwerte


Eigene Felder hinzufügen, um Seiten/Bildschirme, Nutzerinteraktionen und Nutzer zu beschreiben

Sie können in Google Analytics eigene Schlagwörter (sogenannte benutzerdefinierte Dimensionen) hinzufügen, um die für Ihr Unternehmen relevantesten Einblicke zu erhalten.

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Wenn Sie eine benutzerdefinierte Dimension erfassen möchten, richten Sie sie unter Verwaltung ein und nehmen sie dann in die Treffer auf. Nach der Erfassung sind die Werte für die benutzerdefinierten Dimensionen für sekundäre Dimensionen, benutzerdefinierte Berichte, Segmentdefinitionen und Zielgruppen verfügbar, die in Google Ads und Display & Video 360 gemeinsam genutzt werden können.

Benutzerdefinierte Dimensionen in Google Analytics 4 funktionieren ähnlich. Der Hauptunterschied besteht darin, dass sie mit Ereignisparametern ausgefüllt werden, nicht mit Werten, die speziell als benutzerdefinierte Dimensionen übergeben werden.

Da alle Daten in Form von Ereignissen an Google Analytics 4 gesendet werden, wird dort die Ereignisebene verwendet – nicht die Trefferebene wie in Universal Analytics. Im explorativen Analysetool können Sie benutzerdefinierte Dimensionen für sekundäre Dimensionen, Vergleiche, Zielgruppen und primäre Dimensionen sowie Segmentdefinitionen verwenden.

Migration: Wichtige Informationen

Im Datenmodell von Google Analytics 4 sind keine benutzerdefinierten Dimensionen auf Sitzungsebene zulässig. In Universal Analytics können benutzerdefinierte Dimensionen auf Sitzungsebene denen auf Nutzerebene ähneln. Aus diesem Grund bietet es sich an, Erstere in Google Analytics 4 auf Nutzerebene neu zu erstellen.

Berechtigungen


Nutzerberechtigungen

Sie können verschiedenen Nutzern unterschiedliche Zugriffsebenen zuweisen, je nachdem, auf welche Daten sie zugreifen bzw. für welche Daten sie Berichte erstellen müssen.

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Sie können Nutzerberechtigungen entweder in Google Analytics unter „Konto“ > „Nutzerverwaltung“, „Property“ > „Nutzerverwaltung“, „Datenansicht“ > „Nutzerverwaltung“ oder über die Google Marketing Platform einrichten. Sie können Nutzerberechtigungen entweder in Google Analytics unter „Konto“ > „Nutzerverwaltung“, „Property“ > „Nutzerverwaltung“ oder über die Google Marketing Platform einrichten.

Migration: Wichtige Informationen

Google Analytics 4-Properties umfassen keine Datenansichten, deshalb werden der Nutzerzugriff und die Berechtigungen auf Konto- und Property-Ebene verwaltet.

Hinweis: Wenn Sie eine neue Google Analytics 4-Property erstellen, können bestehende Nutzer Ihres Analytics-Kontos darauf zugreifen. Nutzer Ihrer Universal Analytics-Property (oder der zugehörigen Datenansichten) müssen Sie hingegen direkt der neuen Google Analytics 4-Property hinzufügen.

Daten aufbewahren und löschen


Festlegen, wie lange Daten in Google Analytics auf Nutzer- und Ereignisebene gespeichert werden, bevor sie automatisch von den Analytics-Servern gelöscht werden

Je nach den Richtlinien Ihres Unternehmens dürfen Daten, die sich auf natürliche Personen beziehen, unter Umständen nur für einen begrenzten Zeitraum in Google Analytics gespeichert werden.

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Sie können den Zeitraum für die Datenaufbewahrung in der Einstellung Tracking-Informationen Ihrer Universal Analytics-Property aktualisieren.

Die Aufbewahrungsdauer kann auf 14, 26, 38 oder 50 Monate bzw. zeitlich unbegrenzt festgelegt werden. Diese Einstellung wirkt sich nicht auf die standardmäßigen zusammengefassten Google Analytics-Berichte aus.
Sie können den Zeitraum für die Datenaufbewahrung in den Dateneinstellungen Ihrer Google Analytics 4-Property aktualisieren.

Die Aufbewahrungsdauer kann auf 2 oder 14 Monate festgelegt werden. Diese Einstellung wirkt sich nicht auf die standardmäßigen zusammengefassten Google Analytics-Berichte aus.

In Google Analytics erfasste Daten löschen

Wenn Sie versehentlich Daten erfasst haben, die nicht in Google Analytics gespeichert werden dürfen (insbesondere personenidentifizierbare Informationen, weil dies gegen die Nutzungsbedingungen von Google Analytics verstößt), müssen Sie diese löschen können.

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Sie können in Universal Analytics in den Property-Einstellungen eine Anfrage zum Löschen von Daten erstellen. Bei diesem Vorgang werden alle Daten in einem Feld für den angegebenen Zeitraum gelöscht. Sie können in Google Analytics 4 in den Property-Einstellungen eine Anfrage zum Löschen von Daten erstellen. Bei diesem Vorgang können entweder alle Daten in einem ausgewählten Ereignis bzw. Parameter für den angegebenen Zeitraum oder nur Daten gelöscht werden, die mit einem bestimmten Schlüssel übereinstimmen.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 haben Sie genauere Kontrolle über das Löschen von Daten, sodass nicht problematische Daten besser erhalten bleiben.

Produktverknüpfung

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Sie können in Google Ads auf Google Analytics 4-Conversions und -Zielgruppen zugreifen.

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Wenn Sie eine Universal Analytics-Property mit einem Google Ads-Konto verknüpfen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Sie können Daten zu Universal Analytics-Zielvorhaben und -E-Commerce-Transaktionen in Google Ads aufrufen.
  • Sie können Universal Analytics-Zielgruppen für Google Ads freigeben, um sie für das Remarketing und die Aktivierung von ähnlichen Zielgruppen zu verwenden.
  • Sie können Google Ads-Daten in den Google Ads-Berichten von Universal Analytics aufrufen.

Wenn Sie eine Google Analytics 4-Property mit einem Google Ads-Konto verknüpfen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • Sie können Google Analytics 4-Daten in Google Ads aufrufen.
  • Sie können Google Analytics 4-Zielgruppen freigeben, um sie für das Remarketing und die Aktivierung von ähnlichen Zielgruppen zu verwenden.
  • Sie können Ihre Google Ads-Kampagnen im Bereich „Werbung“ ergänzen, einschließlich der Attributionsberichte.

Migration: Wichtige Informationen

Wenn Sie Google Ads mit Google Analytics 4 verknüpfen, profitieren Sie von denselben Vorteilen wie bei einer Verknüpfung mit Universal Analytics. Sie sehen dann automatisch Google Analytics 4-Conversion-Messwerte und können Google Analytics 4-Zielgruppen für Google Ads-Konten freigeben, ohne sie ausdrücklich übertragen zu müssen.

In Google Ads Gebote für importierte Google Analytics-Conversions festlegen

Wenn Sie Conversions in Google Ads importieren, können Sie auf die Analytics-Conversions und -Daten zugreifen, die Bezug zu Ihren Google Ads-Klicks haben. Außerdem können Sie in Google Ads dann Google Analytics-Conversion-Daten aufrufen und mit Smart Bidding von Google Ads auf Daten zur Optimierung von Geboten zugreifen. So lassen sich möglicherweise mehr Conversions erzielen und die Kosten senken.

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Analytics-Zielvorhaben und -Transaktionen in das Conversion-Tracking von Google Ads importieren Google Analytics 4-Conversions in Google Ads importieren

Migration: Wichtige Informationen

Damit Conversions nicht doppelt erfasst werden, sollten Sie die Universal Analytics-Conversions über die Conversion-Einstellungen in Google Ads entfernen.

Beziehung zwischen Website- und Ladenbesuchen herstellen

Sie können Ladenbesuche aktivieren, um die geschätzte Anzahl der Nutzer zu erfassen, die mit Ihren digitalen Properties interagieren und dann innerhalb von 30 Tagen ein Ladengeschäft besuchen. Anhand der Daten zu Ladenbesuchen können Sie ermitteln, welche digitalen Kanäle einen Beitrag zu Ladenbesuchen leisten.

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Welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Ladenbesuche aktiviert werden können, erfahren Sie im Hilfeartikel Berichte zu Ladenbesuchen in Google Analytics.
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

 Ad Manager 

Google Ad Manager ist eine Anzeigenverwaltungsplattform für große Publisher mit beträchtlichen Direktverkäufen. Ad Manager bietet detaillierte Steuermöglichkeiten und unterstützt mehrere Anzeigenplattformen und Werbenetzwerke, einschließlich AdSense, Ad Exchange sowie Anzeigenplattformen und Werbenetzwerken von Drittanbietern.

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 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.
  • Nur Webzugriff
  • Kontakt mit Support erforderlich

Integration in Analytics

Nachdem Sie Ihr Ad Manager- und Ihr Analytics-Konto miteinander verknüpft haben, sind Ad Manager-Messwerte wie Impressionen, Klicks und Umsatz in Analytics verfügbar. In einem Bereich mit Publisher-Berichten können Sie diese Messwerte im Kontext Ihrer Webseiten analysieren. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Remarketing-Listen in Analytics zu erstellen und für die Ausrichtung Ihrer Kampagnen in Ad Manager zu verwenden.

  • GA4 und Google Analytics 360
  • Web- und App-Zugriff
  • Die Verknüpfung wird in Ad Manager erstellt. Weitere Informationen

Wenn Sie Ihr Ad Manager-Netzwerk mit einer Google Analytics 4-Property verknüpfen, sind die Analytics-App- und Webdaten dieser Property in Ihren Ad Manager-Berichten verfügbar.

Die Ad Manager-Umsatzdaten sind dann in der Google Analytics 4-Property für Berichte unter Monetarisierung > Publisher-Anzeigen und im Bereich Expl. Datenanalyse zu finden.

 
 

 Merchant Center 

Google Merchant Center ist ein Tool, mit dem Werbetreibende ihre Händler- und Produktdaten in Google hochladen und für Shopping-Anzeigen und andere Google-Dienste verfügbar machen können.

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Nicht verfügbar

Vorteile der Verknüpfung

  • Automatisches Tagging
  • Conversion-Export

Weitere Informationen finden Sie unter [GA4] Google Merchant Center-Integration.

 

 Google Play 

Dieser Dienst ist der offizielle App-Shop für das Android-Betriebssystem. Nutzer können damit Apps suchen und herunterladen, die mit dem Android Software Development Kit (SDK) entwickelt und über Google veröffentlicht wurden. Außerdem ist Google Play auch ein Shop für digitale Medien mit Musik, Zeitschriften, Büchern, Filmen und Fernsehprogrammen.

Bei Google Play sind kostenlose und kostenpflichtige Apps verfügbar. Sie können direkt über die Play Store App oder über die Google Play-Website auf ein Android-Gerät heruntergeladen werden.

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Nicht verfügbar
Durch diese Verknüpfung werden die Messwerte für In-App-Käufe und Abos in die Berichte aufgenommen. So können Sie sich beispielsweise den Bericht In-App-Käufe unter Monetarisierung ansehen.
 
Weitere Informationen finden Sie in der Google Play-Hilfe.
 
 

BigQuery


Ausführliche Google Analytics-Daten in ein skalierbares Cloud Data Warehouse exportieren

Sie können Google Analytics-Rohdaten an BigQuery weitergeben.

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 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

Sie können Sitzungs- und Trefferdaten aus einem Google Analytics 360-Konto in BigQuery exportieren und dann alle Analytics-Daten mit einer SQL-ähnlichen Syntax abfragen.

Sie können alle Rohereignisse aus Ihrer Google Analytics 4-Property in BigQuery exportieren und diese Daten dann mit einer SQL-ähnlichen Syntax abfragen.

Mit der Einbindung von Display & Video 360-Berichten können Analytics 360-Kunden Daten aus Display & Video 360 in Analytics aufrufen und auswerten. Sobald die Einbindung abgeschlossen ist, werden im Bereich Akquisition von Analytics 360 neue Display & Video 360-Berichte angezeigt. Diese Berichte enthalten Analytics-Messwerte zur Interaktion mit der Website und zu Conversions im Zusammenhang mit Display & Video 360-Dimensionen. Außerdem stehen aktualisierte Berichte zur Akquisition mit separat aufgeschlüsselten Zugriffen auf Displaywerbung zur Verfügung, die über Display & Video 360 ausgeliefert wurde.

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 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.
 

Mit der Einbindung von Display & Video 360-Berichten können Analytics 360-Kunden Daten aus Display & Video 360 in Analytics aufrufen und auswerten. Sobald die Einbindung abgeschlossen ist, sind folgende Berichte und Informationen verfügbar:

  • Mehrere neue Display & Video 360-Berichte aus dem Bereich Akquisition von Analytics 360. Diese Berichte enthalten Analytics-Messwerte zur Interaktion mit der Website und zu Conversions im Zusammenhang mit Display & Video 360-Dimensionen.
  • Aktualisierte Berichte zur Akquisition mit separat aufgeschlüsselten Zugriffen auf Displaywerbung, die über Display & Video 360 ausgeliefert wurde.
  • Display & Video 360-Dimensionen (DV360-Dimensionen) in Segmenten.

Diese Verknüpfung bietet viele Vorteile:

  • Aus Analytics werden Zielgruppen und Conversions nach Display & Video 360 exportiert.
  • Der Display & Video 360-Werbetreibende wird in Ihren Analytics-Berichten zu bezahlten und organischen Channels als Besucherquelle angezeigt.
  • Display & Video 360-Kampagnen- und -Kostendaten werden in Analytics importiert.
Hinweis: Spezifische DV3-Berichte sind nicht verfügbar. Die Integration funktioniert bei geräteübergreifenden Dimensionen. 
 
Weitere Informationen finden Sie unter [GA4] Display & Video 360-Verknüpfung.
 
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 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

Durch die Einbindung von Search Ads 360-Berichten haben Google Analytics 360-Kunden die Möglichkeit, Search Ads 360-Daten in Analytics 360 aufzurufen und zu analysieren. Sobald die Einbindung abgeschlossen ist, werden im Bereich Akquisition von Analytics 360 neue Search Ads 360-Berichte angezeigt. Sie enthalten die Analytics 360-Messwerte Akquisition, Verhalten und Conversions, Search Ads 360-Dimensionen und Daten zu Klicks, die aus Search Ads 360 importiert wurden.

Wenn Sie Search Ads 360 verknüpfen, können Sie Zielgruppen, Conversions und Messwerte zur Interaktion mit Apps und Websites aus Analytics nach Search Ads 360 exportieren. Außerdem lassen sich dann Kampagnen- und Kostendaten aus Search Ads 360 in Analytics importieren. 

 

Durch die Integration von Campaign Manager 360-Berichten können Sie Berichte zu Campaign Manager-Dimensionen wie Werbetreibende und Placements für integrierte Google Analytics-Dimensionen wie Browser und benutzerdefinierte Dimensionen, die Sie erfassen möchten (z. B. Branche), erstellen.

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 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

Die Campaign Manager-Einbindung ist für Google Analytics 360 verfügbar.

Sie können Ihre Campaign Manager 360-Konten mit Ihren Analytics-Properties verknüpfen (einschließlich untergeordneter Properties und Sammel-Properties) und erhalten so Einblick in den gesamten Kundenzyklus – von der Interaktion mit Ihren Marketingmitteln (z. B. Klicks auf Anzeigen) bis zur Conversion (wenn z. B. der Nutzer auf Ihrer Website oder in Ihrer App etwas kauft oder sich bestimmte Inhalte ansieht).

Weitere Informationen finden Sie unter [GA4] Campaign Manager 360-Verknüpfung über Floodlight.

Migration: Wichtige Informationen

Google Analytics 4 wird die Einbindung in Campaign Manager für alle Google Analytics-Properties (Nutzer mit kostenlosem Konto und Unternehmensnutzer) sowie einheitliche Analyse- und Attributionsberichte für das Web und Apps unterstützen.


AdSense-Monetarisierung auf Seitenebene erfassen

Sie können AdSense mit Google Analytics verknüpfen, um für Google Analytics-Dimensionen Berichte zu den Messwerten für die Werbeeinnahmen zu erhalten.

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Wenn Sie ein AdSense-Konto mit einer Google Analytics-Property verknüpfen, umfassen die Datenansichten in dieser Property Berichte, in denen der AdSense-Umsatz nach Seite und nach Akquisitionsdimensionen wie der Referrer-URL angezeigt wird.
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

Google Search Console einbinden, um in Google Analytics Leistungsdaten für die organische Suche zu sehen

Durch die Einbindung in die Search Console können Sie die Präsenz Ihrer Website in den Google-Suchergebnissen verwalten und beobachten sowie Berichte dazu erhalten. So können Sie die Bewertung Ihrer Website durch Google verbessern und Probleme beheben, die sich auf die Leistung und Sicherheit der Website auswirken können.

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Die Search Console-Berichte in Google Analytics enthalten Informationen über die Leistung organischer Suchzugriffe. In diesen Berichten finden Sie unter anderem die Anzahl der von Nutzern gestellten Suchanfragen, die Anzeigehäufigkeit Ihrer Website-URLs in Suchergebnissen (Impressionen) oder Daten zu Interaktionen von Nutzern, die Ihre Website angeklickt haben, wie Absprung- oder E-Commerce-Conversion-Rate. Anhand dieser verschiedenen Daten können Sie Ihre Website optimieren und rentabler gestalten.

Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zur Search Console.

Durch Verknüpfung von Google Analytics und der Search Console können Sie Daten zur organischen Suche für Ihre Website analysieren. So lässt sich etwa herausfinden, wo Ihre Website in den Suchergebnissen platziert wird, welche Suchanfragen zu Klicks führen und wie sich diese Klicks auf das Nutzerverhalten auf Ihrer Website auswirken (z. B. welche Landingpages die Nutzer besonders ansprechen und wie viele Nutzer Conversions ausführen).

In Analytics erstellen Sie die Verknüpfung, indem Sie einen Google Analytics 4-Webdatenstream mit einer Search Console-Website-Property verknüpfen. Sie können die Verknüpfung aber auch in der Search Console erstellen.

Weitere Informationen finden Sie unter [GA4] Search Console-Integration.

 
 

Salesforce Marketing Cloud einbinden, um basierend auf Websiteaktivitäten gezielte E-Mails und SMS zu senden

Wenn Sie Salesforce Marketing Cloud in Google Analytics einbinden, können Sie gezielte E-Mails und SMS an Zielgruppen senden, die Sie in Google Analytics definieren. Dies können beispielsweise Websitebesucher sein, die mehr als drei Sitzungen hatten oder einen bestimmten Punkt in einem Conversion-Trichter erreicht haben.

Universal Analytics Google Analytics 4
 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

Die Einbindung von Salesforce Marketing Cloud ist für Google Analytics 360 verfügbar und erfordert Salesforce-Lizenzen.

Durch die Einbindung von Salesforce Marketing Cloud-Berichten in Google Analytics 4-Properties können Sie in Salesforce Daten zu Analytics-Kampagnen, zur Nutzung und zu den Inhalten abrufen.

Migration: Wichtige Informationen

Die Einbindung von Salesforce Marketing Cloud ist für alle Google Analytics 4-Nutzer verfügbar.

Durch die Einbindung von Salesforce Sales Cloud Onlinekanälen Offlineleistung zuordnen

Wenn Sie Salesforce Sales Cloud in Google Analytics einbinden, können Sie in Google Analytics Ereignisse auslösen und Zielvorhaben für Änderungen am Lead- und Werbechancen-Status konfigurieren, die bei Salesforce Sales Cloud offline auftreten. Ein mögliches Beispiel hierfür ist, wenn sich der Status einer Werbechance in „Geschlossen (gewonnen)“ ändert. Anschließend können Sie die Offline-Conversions mithilfe der Attributionsfunktionen in Google Analytics einem oder mehreren Touchpoints für digitales Marketing zuordnen.

Außerdem können Sie benutzerdefinierte Dimensionen in Google Analytics ergänzen, um weitere, nicht personenidentifizierbare Informationen zu den Leads zu erhalten, die ursprünglich in Sales Cloud gespeichert wurden (z. B. die Branche oder Position).

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Die Salesforce Sales Cloud-Einbindung ist für Google Analytics 360 verfügbar.
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

Berichte

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Benutzeroberfläche für Berichte


Berichte zu Teilmengen von Daten erstellen

Sie können irrelevante Daten entfernen und aggregierte Daten segmentieren.

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Mit benutzerdefinierten Segmenten und Datenansichtsfiltern lassen sich die Daten verfeinern und relevante Dimensionen und Messwerte aufschlüsseln.

Mit Segmenten und Filtern im Arbeitsbereich „Explorative Datenanalysen“ können Sie bestimmte Teilmengen von Daten aufschlüsseln.

Untergeordnete Properties von Google Analytics 4 stehen nur für 360-Konten zur Verfügung und bieten Ihnen Datenansichtsfunktionen in Form voll funktionsfähiger Properties. Untergeordnete Properties erhalten Daten von 360-Properties. Die Daten in einer untergeordneten Property sind normalerweise (aber nicht zwingend) eine Teilmenge dieser Daten. Das richtet sich nach der Konfiguration.

Es gibt weitere Google Analytics 4-Funktionen, die den Universal Analytics-Funktionen für Datenansichten ähnlich sind.

Segmente erstellen

Sie können Eigenschaften für Teilmengen von Daten festlegen, um Berichte dazu zu erstellen und sie mit anderen zu vergleichen.

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Über die Benutzeroberfläche des Segmentierungstools können Sie Segmente konfigurieren, die auf Dimensionen, Messwerten und Bedingungen basieren, die Sie für die einzelnen Segmente definieren. Segmente lassen sich auch auf Zielgruppendefinitionen anwenden. Segmente lassen sich im Bereich „Explorative Datenanalysen“ mit dem Segmentierungstool auf der Grundlage von Nutzern, Sitzungen oder Ereignissen erstellen. Bei Berichten außerhalb dieses Bereichs werden Vergleiche verwendet, die Segmenten ähneln und ausschließlich auf Dimensionen basieren.

Migration: Wichtige Informationen

Für Google Analytics 4-Properties sind Segmente nur im explorativen Analysetool verfügbar.

Außerdem unterliegen Properties in Universal Analytics bestimmten Einschränkungen, die für Google Analytics 4-Properties nicht gelten.

Leistung nach zeitbasierten Kohorten abrufen

Sie können die Leistung verschiedener zeitbasierter Kohorten auswerten. Angenommen, Sie stellen fest, dass Nutzer, die in der dritten Februarwoche zum ersten Mal mit Ihrer Website interagiert haben, länger hohe Bindungs- und Conversion-Raten aufweisen als Nutzer, die in der zweiten Februarwoche mit Ihrer Website interagiert haben. Hier könnten Sie versuchen, herauszufinden, woran das liegt (z. B. an der Besucherquelle oder Nutzererfahrung mit der Landingpage).

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Der Bericht Kohortenanalyse wird in der linken Navigationsleiste im Bereich Zielgruppe als vordefinierter Bericht angezeigt. Die explorative Kohortenanalyse steht in Google Analytics 4 als Analysevorlage zur Verfügung.

Migration: Wichtige Informationen

In der explorativen Kohortenanalyse in Google Analytics 4 stehen mehrere wichtige zusätzliche Konfigurationen bereit.

Kohorten in Universal Analytics basieren ausschließlich auf dem Akquisitionsdatum. Sie können aber auch beliebige Ereignisse, Conversions oder Transaktionen bzw. bestimmte Ereignisse oder Zielgruppen als Grundlage für Einbeziehungs- und Rückkehrkriterien für Google Analytics 4-Kohorten verwenden.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Messwerte kumulativ im Zeitverlauf oder nach einzelnen Zeiträumen, kumulativ für alle Kohortenmitglieder oder als Durchschnittswert pro Mitglied präsentieren zu lassen.

Sie können die Kohorte auch nach zusätzlichen Dimensionen wie dem Land oder der Besucherquelle aufschlüsseln.

Conversion-Trichter erstellen

Sie können bestimmen, wenn ein Nutzer nicht alle Schritte bis zur Conversion ausführt.

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Sie können einen Trichter konfigurieren, der zu einem Zielvorhaben vom Typ „Ziel“ führt, und sich dann die Leistung des Trichters in den Berichten Trichtervisualisierung und Zielvorhabenfluss ansehen. Im Bericht Zielpfad umkehren werden die Schritte angezeigt, die zu Abschlüssen für Zielvorhaben geführt haben – unabhängig von Trichtern, die Sie explizit konfiguriert haben.

 Diese Funktion ist nur für Google Analytics 360-Properties verfügbar.

In einer Universal Analytics 360-Property können Sie auch einen benutzerdefinierten Trichter oder eine Trichteranalyse erstellen, um die Schritte für bestimmte Aktionen zu erfassen, unabhängig davon, ob Sie sie als Abschlüsse für Zielvorhaben festgelegt haben.

In Google Analytics 4 werden Trichter nicht direkt den von Ihnen angegebenen Conversion-Ereignissen zugeordnet. Sie können jedoch die explorative Trichteranalyse verwenden, um einen Trichter zu erstellen, der zu einem beliebigen Endpunkt führt. Das entspricht im Grunde einem Conversion-Trichter.

Bei explorativen Pfadanalysen kann auf dynamische Weise ein Pfad für die Schritte gebildet werden, die Nutzer zum Erreichen eines bestimmten Endpunkts ausführen.

Migration: Wichtige Informationen

Die Analyse des dynamischen Trichters (in Universal Analytics auf 360-Nutzer beschränkt) ist jetzt für alle Nutzer von Google Analytics 4 verfügbar.

E-Mails planen

Sie können festlegen, dass wichtige Berichte mit einer bestimmten Häufigkeit und für eine von Ihnen angegebene Dauer an Schlüsselpersonen gesendet werden.

Universal Analytics Google Analytics 4
Sie können geplante E-Mail-Benachrichtigungen direkt in dem Bericht einrichten, den Sie senden möchten. Dabei lassen sich die Empfänger, das Format des Berichts, die Häufigkeit und die Dauer festlegen.
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

Zeitachse mit Vorkommen und Faktoren erstellen, die sich auf Ihre Daten ausgewirkt haben können

Sie können eine umfassende Zeitachse erstellen, um wichtigen Kontext für Berichte bereitzustellen. So lassen sich zeitaufwendige Aufschlüsselungen vermeiden, wenn Sie die Ursache einer Datenänderung ermitteln möchten.

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Weitere Informationen zu Vermerken in Google Analytics
Diese Funktion ist derzeit nicht für Google Analytics 4-Properties verfügbar.

Antworten auf Fragen in normaler Sprache erhalten

Manchmal ist es effizienter, Fragen direkt zu stellen, anstatt in integrierten Berichten nach Antworten zu suchen oder einen benutzerdefinierten Bericht zu erstellen.

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Sie können mit der Funktion Das Analytics-Radar befragen Fragen zu Ihren bisherigen Analytics-Daten zu beantworten. Sie können in normaler Sprache formulierte Fragen in das Google Analytics 4-Suchfeld eingeben, um direkte Antworten sowie Links zu Berichten, Verwaltungsseiten und Hilfeseiten von Google zu erhalten.

Migration: Wichtige Informationen

Mit der Suchfunktion in Google Analytics 4 wird eine größere Auswahl an Ergebnissen zurückgegeben. Neben direkten Antworten erhalten Sie über diese Funktion auch Links zu integrierten Berichten, zu Seiten für die Konto- und Property-Konfiguration sowie zu Hilfeinhalten und ausgewählte Daten aus der Statistikfunktion.

Anomalieerkennung aufrufen

Wenn Sie Berichte zu bestimmten Anomalien erstellen, können Sie Änderungen in den Daten, die gegebenenfalls weitere Analysen und Maßnahmen erfordern; schneller identifizieren.

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Ihre Daten werden vom Analytics-Radar regelmäßig auf Anomalien gescannt. Diese werden dann als Statistiken im Web und auf Mobilgeräten angezeigt. Das Analytics-Radar umfasst Funktionen, die Sie mit Algorithmen für maschinelles Lernen und selbst konfigurierten Bedingungen dabei unterstützen, Ihre Daten richtig zu interpretieren und entsprechend zu reagieren. Als Ergebnis erhalten Sie zwei Arten von Statistiken: automatische und benutzerdefinierte.

Berichte und Assets freigeben

Sie haben die Möglichkeit, anderen Nutzern in Ihrer Organisation Zugriff auf verschiedene Berichte, Zielvorhaben, Segmente und andere Assets zu gewähren.

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Sie können Assets freigeben, indem Sie Verwaltung > Datenansicht > Assets freigeben wählen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Assets in verschiedenen Zielvorhaben, Segmenten, Berichten, Dashboards und Channelgruppierungen auszuwählen und freizugeben. Die Freigabe von Assets erfolgt entweder (1) als Vorlagenlink, mit dem sich das Asset in einer bestimmten Property und Datenansicht neu erstellen lässt, oder (2) öffentlich als Galerielösung.

Für die meisten integrierten und benutzerdefinierten Berichte lassen sich außerdem Exporte erstellen oder automatische E-Mails im PDF- oder Tabellenformat einrichten.
Bei integrierten Berichten können Sie in Google Analytics 4 einen Link freigeben, der für andere Nutzer mit Zugriff auf die Property verfügbar ist. Außerdem lassen sich die Berichte im CSV- oder PDF-Format exportieren. Im explorativen Analysetool können Google Analytics-Nutzer mit der Berechtigung „Analyst“ die Berichte hervorheben, sodass sie für alle Nutzer, die auf die Property zugreifen, besser sichtbar sind.

Migration: Wichtige Informationen

In Google Analytics 4 gibt es keine entsprechende Funktion zum Freigeben von Assets, mit der Sie Konfigurationen für benutzerdefinierte Berichte, Segmente, Zielvorhaben und Dashboards an andere Google Analytics-Nutzer weitergeben können.

Benutzerdefinierte Berichte und Benachrichtigungen


Integrierten Bericht speichern, auf den Sie spezielle Konfigurationen angewendet haben

Wenn Sie Konfigurationen auf einen Bericht angewendet haben (einschließlich Segmenten, sekundären Dimensionen und verschiedenen Displayformaten), ist es hilfreich, den benutzerdefinierten Bericht zu speichern. So können Sie später schnell und einfach darauf zugreifen.

Universal Analytics Google Analytics 4

Wenn Sie spezielle Berichtsoptionen angewendet haben, etwa eine alternative Darstellung (Prozentwert, Leistung, Vergleich oder Pivot-Tabelle), eine sekundäre Dimension, ein Segment, Filter oder eine Sortierung, können Sie den Bericht speichern. Wenn Sie ihn dann später wieder öffnen, wird dieselbe Konfiguration verwendet.

 

Es gibt keine genaue Entsprechung zu gespeicherten Berichten in Universal Analytics, aber in Google Analytics 4 steht eine Reihe vollständig anpassbarer Vorlagen für die explorative Datenanalyse zur Verfügung.

Außerdem gibt es eine wichtige neue Funktion in Google Analytics 4: Nutzer mit Bearbeitungszugriff können die Navigation und die Berichte anpassen, die andere Nutzer standardmäßig in der Property sehen.

Migration: Wichtige Informationen
 
Eine wichtige neue Funktion in Google Analytics 4 ermöglicht es Nutzern mit Bearbeitungsberechtigung die Navigation und die Berichte anzupassen, um die Berichte in der Property im Detail anzupassen.

Benutzerdefinierte Berichte für jeden Nutzer erstellen

In benutzerdefinierten Berichten können Sie bestimmte Dimensionen, Messwerte und Filter kombinieren, um die Berichte für verschiedene Beteiligte relevanter zu machen.

Universal Analytics Google Analytics 4
In Universal Analytics gibt es drei Vorlagen für benutzerdefinierte Berichte: Explorer (ähnlich den meisten integrierten Berichten), flache Tabelle und Karten-Overlay. Google Analytics 360-Nutzer haben außerdem Zugriff auf das Format mit benutzerdefinierten Trichtern. Im explorativen Analysetool in Google Analytics 4 stehen Ihnen verschiedene Vorlagen zur Verfügung, mit denen sich benutzerdefinierte Berichte erstellen lassen.

Migration: Wichtige Informationen

Das explorative Analysetool in Google Analytics 4 vereint die Funktionen für benutzerdefinierten Berichte und die Funktionen des explorativen Analysetools von Universal Analytics. Explorative Datenanalysen wie Trichter und die Segmentüberschneidung waren bisher nur in Google Analytics 360 verfügbar, können jetzt aber von alle Google Analytics 4-Nutzer verwendet werden. Darüber hinaus haben Google Analytics 4-Nutzer Zugriff auf noch mehr explorative Datenanalysen, etwa die explorative Pfadanalyse, die eine Verbesserung im Vergleich zu den Funktionen „Nutzerfluss“, „Verhaltensfluss“ und „Ereignisfluss“ von Universal Analytics ist.

Durch das einheitliche Ereignismodell und die Einbindung von Nutzeridentitäten zwischen Web- und App-Datenstreams in Google Analytics 4 können Trichter, Pfade und der Lifetime-Wert von Nutzern für mehrere Geräte und Datenstreams in der explorativen Datenanalyse zusammenhängender dargestellt werden.

Die Universal Analytics-Funktion für benutzerdefinierte Berichte entspricht am ehesten dem explorativen Analysetool. In beiden Fällen können Nutzer mit der Berechtigung Lesen und analysieren maßgeschneiderte explorative Datenanalysen erstellen, die standardmäßig nur für den Nutzer sichtbar sind, der sie erstellt hat.

Die Anpassung von GA4-Berichten ist hingegen eine neue Funktion, mit der Nutzer, die die Berechtigung Bearbeiten für die Property haben, die Navigation und die Berichte ändern können, die andere Nutzer sehen.

Benutzerdefinierte Benachrichtigungen verwenden

Sie können Bedingungen (Änderungen an bestimmten Dimensionen und Messwerten) festlegen, bei denen eine Benachrichtigung gesendet wird, damit Sie schnell und effizient reagieren können.

Universal Analytics Google Analytics 4
Auf der Seite Verwaltung können Sie für eine oder mehrere Datenansichten benutzerdefinierte Benachrichtigungen einrichten, die bei Änderungen an verschiedenen Dimensionen und Messwerten gesendet werden. Sie können benutzerdefinierte Statistiken auf der Karte Statistiken einrichten, um mit Dashboard-Benachrichtigungen oder E-Mails über Änderungen an Daten informiert zu werden.

Migration: Wichtige Informationen

Bei der Funktion für benutzerdefinierte Statistiken in Google Analytics 4 kann für Web-Datenstreams jetzt eine stündliche Bewertung als Intervall festgelegt werden.

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