Google Ads-Richtlinien

Google stellt übersetzte Versionen der Hilfeartikel zur Verfügung. Es ist nicht beabsichtigt, dass durch die Übersetzung der Inhalt unserer Richtlinien verändert wird. Die englischsprachigen Seiten sind die offiziellen Versionen. Wir verwenden sie, um unsere Richtlinien durchzusetzen. Wenn Sie diesen Artikel in einer anderen Sprache lesen möchten, wählen Sie sie einfach im Drop-down-Menü unten auf der Seite aus.

Nutzer von Display & Video 360 müssen diese Google Ads-Richtlinie befolgen. Weitere Einschränkungen finden Sie in der Display & Video 360-Hilfe.

Nach dem aktuellen Stopp der Anzeigenauslieferung in Russland pausieren wir nun in Google-Produkten und ‑Werbenetzwerken überall auf der Welt Anzeigen von Werbetreibenden mit Sitz in Russland.
Aufgrund des Kriegs in der Ukraine wird die Auslieferung von Google Anzeigen für Nutzer in Russland vorübergehend ausgesetzt.

Übersicht über die Google-Werberichtlinien

Das ist die erste Schaltfläche für die Google Ads-Richtlinienoptionen. Wählen Sie sie aus, um Ihr Konto im Richtlinienmanager zu verwalten. Das ist die zweite Schaltfläche für die Google Ads-Richtlinienoption. Hier können Sie nachlesen, wie Sie Einspruch bei gesperrten Konten einlegen. Das ist die dritte Schaltfläche für die Google Ads-Richtlinienoptionen. Sie können sie verwenden, um einen Verstoß zu melden.

Unsere Richtlinien und ihre Durchsetzung

Wir möchten eine solide Plattform für digitale Werbung bieten, die sicher und transparent für Nutzer, Werbetreibende und Publisher ist. Diese Hilfe soll Sie beim Erstellen von Google Ads-Kampagnen unterstützen, die unseren unten aufgeführten Werberichtlinien entsprechen.

Die Richtlinien sollen auch zu einer sicheren und positiven Nutzererfahrung beitragen und dienen der Einhaltung von anwendbaren Gesetzen. Daher sind bestimmte Inhalte verboten, die unserer Meinung nach Nutzern sowie der gesamten Plattform für digitale Werbung schaden.

Unsere Werberichtlinien decken vier große Bereiche ab:

Google Ads policies | prohibited content Unzulässige Inhalte: Inhalte, die im Google-Werbenetzwerk nicht beworben werden dürfen
Google Ads policies | prohibited practice Unzulässige Praktiken: Praktiken, die bei der Werbung mit Google nicht erlaubt sind
Google Ads policies | restricted content Eingeschränkt zulässige Inhalte: Inhalte, die nur mit Einschränkungen beworben werden dürfen
Google Ads policies | Editorial and technical Redaktionelle und technische Anforderungen: Qualitätsstandards für Anzeigen, Websites und Apps

Wenn Sie wissen möchten, welche Richtlinien unter diese allgemeinen Kategorien fallen, klicken Sie auf die Links für die Kategorienamen, um zu den entsprechenden Abschnitten zu gelangen. Für weitere Details zu den einzelnen Richtlinien klicken Sie auf die Überschrift des jeweiligen Abschnitts.

Wir nutzen eine Kombination aus Google AI und menschlicher Bewertung, um sicherzustellen, dass Anzeigen diesen Richtlinien entsprechen. Bei der Durchsetzung unserer Richtlinien stützen wir uns auf Google AI, wobei sich die Technologie an den Entscheidungen menschlicher Prüfer orientiert. So bleibt unsere Werbeplattform ein sicherer Ort, an dem die Nutzer bestmöglich geschützt sind. Komplexere, subtilere oder schwerwiegendere Fälle werden häufig von unseren eigens dafür geschulten Spezialisten geprüft und beurteilt.

Bei Inhalten, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, ergreifen wir Maßnahmen. So können wir beispielsweise Anzeigen ablehnen, die nicht richtlinienkonform sind, sodass sie nicht ausgeliefert werden. Bei wiederholten oder schwerwiegenden Verstößen werden Konten unter Umständen gesperrt. Wiederholte Verstöße gegen unsere Richtlinien nehmen wir sehr ernst und weiten deshalb unser Verwarnsystem für wiederholte Verstöße kontinuierlich aus.

Wir stellen Ihnen Informationen zu unseren Entscheidungen für alle Maßnahmen zur Verfügung, die wir bei Richtlinienverstößen ergreifen. Bei abgelehnten Anzeigen haben Sie die Möglichkeit, die Anzeigen zu korrigieren oder Einspruch gegen unsere Entscheidung einzulegen. Sie können auch Einspruch gegen die Sperrung Ihres Kontos erheben. Diese Links funktionieren nur, wenn Sie in Ihrem Google Ads-Konto angemeldet sind.

Hinweis: Falls Ihre DV360-Anzeigen abgelehnt wurden, lesen Sie Abgelehnte Creatives finden und korrigieren. Sie können auch Einspruch gegen die Sperrung Ihres DV360-Kontos einlegen.

Unzulässige Inhalte

Produktfälschungen

Bei Google Ads sind der Verkauf von Produktfälschungen und die Werbung für gefälschte Produkte verboten. Produktfälschungen sind Produkte, die Marken oder Logos enthalten, die mit der Marke bzw. dem Logo eines anderen Anbieters identisch oder kaum davon zu unterscheiden sind. Die Markenkennzeichen des Produkts werden nachgeahmt, um den Eindruck zu erwecken, es handele sich um ein echtes Produkt des Markeninhabers. Diese Richtlinie gilt sowohl für den Inhalt der Anzeige als auch für die Inhalte Ihrer Website oder App. 

Gefährliche Produkte oder Dienstleistungen

Wir möchten, dass Nutzer online und offline sicher sind. Deshalb dürfen keine Produkte oder Dienstleistungen beworben werden, die Schäden oder Verletzungen verursachen.

Beispiele für gefährliche Inhalte: chemische oder pflanzliche Drogen; psychoaktive Substanzen; Zubehör für den Konsum von Drogen; Waffen, Munition, Sprengstoffe, Sprengkörper und Feuerwerk; Anleitungen zur Herstellung von Sprengstoffen und Sprengkörpern oder anderen gefährlichen Produkten; Tabakprodukte

Ermöglichung unlauteren Verhaltens

Ehrlichkeit und Fairness sind uns sehr wichtig. Deshalb ist keine Werbung für Produkte oder Dienstleistungen gestattet, die unlauteres Verhalten ermöglichen.

Beispiele für Produkte oder Dienstleistungen, durch die unlauteres Verhalten ermöglicht wird: Hackersoftware oder ‑anleitungen; Dienste zum künstlichen Steigern von Anzeigen- oder Websitetraffic; gefälschte Dokumente; Mithilfe bei wissenschaftlichem Betrug

Unangemessene Inhalte

Diversität und Respekt gegenüber anderen sind uns sehr wichtig. Wir möchten nicht, dass Nutzer beleidigt oder verärgert werden, und dulden daher keine Anzeigen oder Ziele mit schockierenden Inhalten oder Inhalten, in denen für Hass, Intoleranz, Diskriminierung oder Gewalt geworben wird.

Beispiele für unangemessene oder anstößige Inhalte: Mobbing oder Einschüchterung von Einzelpersonen oder Gruppen; Diskriminierung aufgrund ethnischer Herkunft; Produkte und Materialien im Zusammenhang mit Hassgruppen; Bilder von Tatorten oder Unfällen; Tierquälerei; Mord; selbstverletzendes Verhalten; Nötigung; Erpressung; Verkauf von oder Handel mit bedrohten Tierarten; Anzeigen mit anstößigen Formulierungen


Unzulässige Praktiken

Missbrauch des Werbenetzwerks

Anzeigen im Google-Werbenetzwerk sollen nützlich, vielfältig, relevant und sicher für die Nutzer sein. Werbetreibende dürfen keine Anzeigen, Inhalte oder Ziele verwenden, mit denen versucht wird, unseren Freigabeprozess für Anzeigen zu überlisten oder zu umgehen.

Beispiele für den Missbrauch des Werbenetzwerks: Bewerben von Inhalten, die Malware enthalten; Cloaking oder andere Methoden mit der Absicht, das tatsächliche Ziel zu verschleiern, zu dem Nutzer geleitet werden; Bewerben von Zielen ausschließlich oder hauptsächlich zum Zweck der Anzeigenauslieferung; Bewerben von Brücken- oder Gateway-Seiten, die ausschließlich dazu dienen, Nutzer weiterzuleiten; Werbung mit dem ausschließlichen oder hauptsächlichen Zweck, von Nutzern öffentlich in sozialen Netzwerken empfohlen zu werden; Manipulieren von Einstellungen, um unsere Systeme zur Richtlinienüberprüfung zu umgehen

Datenerhebung und ‑nutzung

Die Nutzer sollen darauf vertrauen können, dass Nutzerdaten geschützt und mit der gebotenen Sorgfalt behandelt werden. Daher dürfen unsere Werbepartner diese Informationen nicht missbrauchen und zu unklaren Zwecken oder ohne angemessene Offenlegung oder Sicherheitsmaßnahmen erfassen.

Für personalisierte Anzeigen einschließlich Remarketing und benutzerdefinierten Zielgruppen gelten zusätzliche Richtlinien. Wenn Sie Targeting-Funktionen für personalisierte Werbung verwenden, müssen Sie die Richtlinien zur Datenerhebung und ‑nutzung in personalisierten Anzeigen lesen.

Beispiele für Nutzerdaten, mit denen sorgsam umgegangen werden muss: vollständiger Name; E-Mail-Adresse; Postanschrift; Telefonnummer; Personalausweis- oder Reisepassnummer; Rentenversicherungs-, Sozialversicherungs-, Steuer-, Krankenversicherungs- oder Führerscheinnummer; Geburtsdatum des Nutzers oder Geburtsname der Mutter zusätzlich zu den oben genannten Informationen; finanzielle Situation; politische Orientierung; sexuelle Orientierung; ethnische Herkunft; Religion

Beispiele für unverantwortliche Datenerhebung und ‑nutzung: Erfassen von Kreditkartendaten über einen unsicheren Server; Werbung, in der behauptet wird, Kenntnis über die sexuelle Orientierung oder finanzielle Situation eines Nutzers zu haben; Verstöße gegen unsere Richtlinien zur interessenbezogenen Werbung und zu Remarketing

Falschdarstellung

Wir möchten, dass die Anzeigen auf unserer Plattform für Nutzer vertrauenswürdig sind. Daher erwarten wir, dass sie offen und ehrlich formuliert sind und den Nutzern Informationen liefern, die ihnen fundierte Entscheidungen ermöglichen. Anzeigen, Zielwebsites und Ziel-Apps, mit denen Nutzer getäuscht werden, indem relevante Produktinformationen ausgelassen oder irreführende Informationen zu Produkten, Dienstleistungen oder Unternehmen angeboten werden, sind nicht erlaubt.

Beispiele für Falschdarstellungen: Verschweigen oder Verschleiern von Zahlungsinformationen, etwa Angaben dazu, wie, was und wann abgerechnet wird; Verschweigen oder Verschleiern von Kosten im Zusammenhang mit Finanzdienstleistungen, etwa Zinssätze, Gebühren oder Strafgebühren; Nichtangabe von Steuer- oder Lizenznummern, von Kontaktdaten oder der Geschäftsadresse, falls relevant; Unterbreitung von Angeboten, die in Wirklichkeit nicht verfügbar sind; irreführende oder unrealistische Angaben zur möglichen Gewichtsabnahme oder zum möglichen finanziellen Gewinn; Spendensammlung unter Vorspiegelung falscher Tatsachen; Phishing oder Auftreten in betrügerischer Absicht unter dem Namen eines angesehenen Unternehmens, um Nutzer zur Preisgabe wichtiger personenbezogener oder finanzieller Daten zu veranlassen


Eingeschränkt zulässige Inhalte und Funktionen

Die nachstehenden Richtlinien beziehen sich auf Inhalte, die in rechtlicher oder kultureller Hinsicht sensibel sein können. Onlinewerbung kann eine wirkungsvolle Methode sein, Kunden zu erreichen. Es gibt jedoch sensible Bereiche, in denen wir verhindern möchten, dass unangemessene Anzeigen geschaltet werden.

Für Werbung mit den folgenden Inhalten gelten deshalb gewisse Einschränkungen. Diese Werbung wird eventuell nicht für alle Nutzer an allen Standorten ausgeliefert. Außerdem müssen Werbetreibende unter Umständen zusätzliche Anforderungen erfüllen, damit ihre Anzeigen ausgeliefert werden. Diese eingeschränkt zulässigen Inhalte werden nicht von allen Anzeigenprodukten, Anzeigenfunktionen oder Werbenetzwerken unterstützt. Ausführliche Informationen finden Sie im Richtlinienmanager.

Standardmäßiges Anzeigen-Targeting

Google legt Wert darauf, allen Nutzern sichere und vertrauenswürdige Werbeanzeigen zu präsentieren. Deshalb werden Anzeigen aus bestimmten Kategorien nicht ausgeliefert, wenn Nutzer nicht im Konto angemeldet sind oder unsere Systeme darauf hinweisen, dass die Person unter 18 ist.

Sexuelle Inhalte

Beim Präsentieren von Anzeigen müssen die Nutzereinstellungen berücksichtigt und die rechtlichen Vorschriften befolgt werden. Wir schränken Anzeigen und Anzeigenziele mit bestimmten Arten pornografischer Inhalte ein. Diese Anzeigen werden nur bei entsprechenden Suchanfragen des Nutzers ausgeliefert und falls das Alter des Nutzers sowie die lokalen Gesetze dies zulassen. Anzeigen dürfen nicht auf Minderjährige ausgerichtet sein.

Weitere Informationen dazu, was bei Richtlinienverstößen geschieht

Beispiele für eingeschränkt zulässige sexuelle Inhalte: sichtbare Genitalien und weibliche Brüste, Vermittlung erotischer Kontakte, Sexspielzeuge, Striplokale, sexuell anzügliche Livechats, Models in aufreizenden Posen

Alkohol

Wir halten die lokalen Gesetze sowie Industriestandards hinsichtlich alkoholischer Getränke ein. Bestimmte Arten von Werbung mit Bezug zu Alkohol sind daher nicht zulässig. Dies gilt sowohl für alkoholische als auch für alkoholähnliche Getränke. Einige Arten von Anzeigen für alkoholische Getränke sind gestattet, sofern sie den unten aufgeführten Richtlinien entsprechen, nicht auf Minderjährige abzielen und nur auf Länder ausgerichtet sind, in denen Werbung für Alkohol ausdrücklich zulässig ist.

Beispiele für eingeschränkt zulässige alkoholische Getränke: Bier, Wein, Sake, Spirituosen oder hochprozentige alkoholische Getränke, Champagner, Likörwein, alkoholfreies Bier, alkoholfreier Wein, alkoholfreie Spirituosen

Urheberrechte

Wir halten die Urheberrechtsgesetze der jeweiligen Länder ein und schützen die Rechte der Inhaber des Urheberrechts. Daher sind bei Google keine Anzeigen zulässig, für die keine Berechtigung zur Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte vorliegt. Wenn Sie rechtmäßig befugt sind, solche Inhalte einzusetzen, können Sie eine entsprechende Zertifizierung für Google Ads oder für DV360 für die Verwendung in Anzeigen beantragen. Sollten Sie auf nicht autorisierte Inhalte stoßen, reichen Sie bitte eine Urheberrechtsbeschwerde ein.

Beispiele für eingeschränkte urheberrechtlich geschützte Inhalte: Websites oder Apps, mit denen die unerlaubte Offlineverbreitung urheberrechtlich geschützter Inhalte ermöglicht wird; nicht autorisierte Websites oder Softwareprogramme, die urheberrechtlich geschützte Inhalte erfassen, kopieren oder bereitstellen

Glücksspiele und andere Spiele

Wir unterstützen verantwortungsbewusste Werbung für Glücksspiele und halten die lokalen Gesetze sowie Branchenstandards hinsichtlich Glücksspielen ein. Bestimmte Arten von Werbung mit Bezug zu Glücksspielen sind daher nicht zulässig. Glücksspielbezogene Anzeigen sind gestattet, sofern sie den unten aufgeführten Richtlinien entsprechen und der Werbetreibende ordnungsgemäß für Google Ads zertifiziert ist. Glücksspielanzeigen müssen auf die freigegebenen Länder ausgerichtet sein, dürfen nicht auf Minderjährige abzielen und müssen eine Zielseite aufweisen, auf der Informationen zum verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspielen bereitgestellt werden. Sie müssen sich selbst über die Vorschriften in den Ländern informieren, auf die Sie Ihre Anzeigen ausrichten möchten.

Beispiele für eingeschränkt zulässige glücksspielbezogene Inhalte: physische Spielcasinos; Websites, auf denen Nutzer Wetten für Poker, Bingo, Roulette oder Sportveranstaltungen abschließen können; staatliche oder private Lotterien; Websites mit prognostizierten Quoten für Sportwetten; Websites, auf denen Gutscheincodes oder Werbeangebote für Glücksspielwebsites angeboten werden; Onlineinformationsmaterial für Casinospiele; Websites, auf denen Pokerspiele „nur zur Unterhaltung“ angeboten werden; Websites für Nicht-Casinospiele mit Geldeinsatz

Gesundheit und Medizin

Es ist uns wichtig, dass die Bestimmungen hinsichtlich Werbung in den Bereichen Gesundheit und Medizin eingehalten werden. Daher müssen Anzeigen und Anzeigenziele den entsprechenden Gesetzen und Branchenstandards entsprechen. Für einige gesundheitsbezogene Inhalte darf keine Werbung geschaltet werden. Andere Inhalte dieses Typs dürfen nur beworben werden, wenn der Werbetreibende über eine entsprechende Google-Zertifizierung verfügt und die Anzeigen nur auf Standorte ausrichtet, in denen sie zulässig sind. Sie müssen sich selbst über die Bestimmungen der Standorte informieren, auf die Sie Ihre Anzeigen ausrichten möchten.

Bei den meisten gesundheitsbezogenen Richtlinien werden Anzeigen aus Werbekampagnen, die auf zulässige Standorte ausgerichtet sind und deren Domain ordnungsgemäß zertifiziert ist, als Aktiv (eingeschränkt) gekennzeichnet und können an diesen zulässigen Standorten ausgeliefert werden.

Beispiele für eingeschränkte gesundheitsbezogene Inhalte: Rekrutierung von Teilnehmern für klinische Studien; HIV-Tests für zu Hause; Suchthilfe; Dienstleistungen im Zusammenhang mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln

Politische Inhalte

Alle politischen Anzeigen und Zielseiten müssen den lokalen Gesetzen hinsichtlich Wahlen und Wahlkämpfen in den Ländern entsprechen, auf denen die Anzeigen ausgerichtet sind. Diese Richtlinie betrifft auch Zeiträume, in denen gemäß geltendem Gesetz kein Wahlkampf betrieben werden darf.

Beispiele für politische Inhalte: Werbung für politische Parteien oder Kandidaten; Vertretung politischer Interessen

Finanzprodukte und ‑dienstleistungen

Wir möchten, dass Nutzern Informationen zur Verfügung stehen, mit denen sie fundierte Finanzentscheidungen treffen können. Durch unsere Richtlinien soll sichergestellt werden, dass Verbraucher die erforderlichen Informationen erhalten, um die mit Finanzprodukten und ‑dienstleistungen verbundenen Kosten richtig einschätzen zu können. Außerdem möchten wir die Nutzer vor schädigenden und betrügerischen Praktiken schützen. Im Rahmen dieser Richtlinie sind unter Finanzprodukten und ‑dienstleistungen Produkte sowie Leistungen in Zusammenhang mit der Verwaltung oder Anlage von Geld und Kryptowährungen zu verstehen, einschließlich persönlicher Beratung.

Bei der Bewerbung von Finanzprodukten und ‑dienstleistungen müssen die Rechtsvorschriften auf nationalstaatlicher ebenso wie auf lokaler Ebene befolgt werden, die für die Standorte gelten, auf die die Anzeigen ausgerichtet sind. So kann es beispielsweise gemäß lokal geltendem Recht erforderlich sein, bestimmte Informationen offenzulegen. Werbetreibende müssen sich selbst informieren, welche Vorschriften für die Standorte gelten, auf die ihre Anzeigen ausgerichtet sind.

Im Folgenden sind die Richtlinienanforderungen für Finanzdienstleistungen, Privatkredite und bestimmte eingeschränkt zulässige Finanzprodukte aufgeführt. Da sich Onlinewerbung und die rechtlichen Rahmenbedingungen ständig weiterentwickeln, werden wir diese Richtlinie regelmäßig mit zusätzlichen produktspezifischen Richtlinien aktualisieren. Informationen zu den Folgen von Richtlinienverstößen

Beispiele für eingeschränkt zulässige Finanzprodukte und ‑dienstleistungen: Privatkredite, Hypothekenänderungen, Dienstleistungen zur Verbesserung der Kreditwürdigkeit

Kryptowährungen und zugehörige Produkte

Da die Vorschriften im Zusammenhang mit Kryptowährungen und zugehörigen Produkten und Dienstleistungen komplex sind und sich ständig weiterentwickeln, dürfen bestimmte Kategorien solcher Produkte und Dienstleistungen unter bestimmten Umständen mit und ohne Zertifizierung durch Google beworben werden.

Die meisten Werbetreibenden müssen von Google zertifiziert sein, es gibt jedoch auch einige wenige Fälle, in denen keine Zertifizierung erforderlich ist.

Beispiele für Kryptowährungsunternehmen, die möglicherweise keine Zertifizierung benötigen: Unternehmen, die Zahlungen in Kryptowährung akzeptieren, Hardware für das Mining von Kryptowährung, NFT-Spiele, bei denen Spieler In-Game-Artikel kaufen können, z. B. virtuelle Kleidung für ihre Spielfiguren, die im Spiel verbraucht oder verwendet werden, um das Spielerlebnis zu verbessern oder Nutzern zu helfen, im Spiel voranzukommen

Beispiele für Kryptowährungsunternehmen, die eine Zertifizierung benötigen: Börsen für Kryptowährungen, Krypto-Wallets, Kryptowährungsfonds

Beim Bewerben von Kryptowährungen und zugehörigen Produkten müssen die Vorschriften befolgt werden, die für die Regionen oder Länder gelten, auf die die Anzeigen ausgerichtet sind. Unter Zertifizierung für eingeschränkt zulässige Finanzprodukte finden Sie eine unvollständige Liste der ortsspezifischen Anforderungen. Google erwartet von Werbetreibenden, dass sie sich selbst darüber informieren, welche Vorschriften an den Orten gelten, auf die sie ihre Anzeigen ausrichten.

Marken

Anhand mehrerer Faktoren wird bestimmt, inwiefern Marken in Anzeigen verwendet werden dürfen. Diese Richtlinien gelten neben den in unserem Ressourcencenter für Richtlinien beschriebenen Faktoren nur dann, wenn ein Markeninhaber eine gültige Beschwerde bei Google eingereicht hat.

Rechtliche Anforderungen

Sie sind immer dafür verantwortlich, dass Sie an allen Orten, an denen Ihre Anzeigen präsentiert werden, nicht nur die Werberichtlinien von Google, sondern auch die anwendbaren Gesetze und Bestimmungen einhalten.

Andere eingeschränkt zulässige Unternehmen

Wir schließen bestimmte Arten von Unternehmen von der Werbung bei uns aus, um zu verhindern, dass Nutzer ausgebeutet werden, selbst wenn bestimmte Einzelfirmen unsere sonstigen Richtlinien offensichtlich einhalten. Auf Grundlage unserer laufenden Überprüfungen und des Feedbacks von Nutzern, Aufsichtsbehörden und Verbraucherschutzorganisationen ermitteln wir gelegentlich Produkte oder Dienstleistungen, bei denen ein hohes Missbrauchsrisiko besteht. Wenn bestimmte Arten von Unternehmen unserer Ansicht nach ein unzumutbares Risiko für die Sicherheit der Nutzer und die Nutzererfahrung darstellen, schränken oder stellen wir die Auslieferung entsprechender Anzeigen unter Umständen ein.

Eingeschränkte Anzeigenformate und ‑funktionen

Welche erweiterten Anzeigenformate und ‑funktionen in Google Ads verwendet werden dürfen, hängt von mehreren Faktoren ab. Bestimmte Anzeigenformate und ‑funktionen sind nur für Werbetreibende verfügbar, die unsere spezifischen Anforderungen erfüllen oder dafür zertifiziert sind.

Anzeigen und Inhalte speziell für Kinder

Werbetreibende dürfen bei Inhalten speziell für Kinder keine personalisierten Werbeanzeigen schalten. Weitere Informationen zu Kategorien von Werbung speziell für Kinder, für die Beschränkungen gelten.

Schutzmaßnahmen für Kinder und Teenager bei der Anzeigenbereitstellung

Es ist wichtig, dass die Werbung in allen Google-Produkten nützlich, informativ und vor allem unbedenklich für alle unsere Nutzer – einschließlich Kindern und Teenagern – ist. Mit den Google-Richtlinien zu Schutzmaßnahmen für Kinder bei der Anzeigenbereitstellung und Schutzmaßnahmen für Teenager bei der Anzeigenbereitstellung werden Absicherungen zum Schutz von Nutzern unter 18 Jahren umgesetzt. Dazu zählen die Deaktivierung von personalisierter Werbung und die Einschränkung sensibler Anzeigenkategorien.

Begrenzung der Anzeigenbereitstellung

Um die Integrität des Google Ads-Werbesystems insgesamt zu schützen, schränkt Google Impressionen von Anzeigen ein, bei denen das Missbrauchspotenzial höher ist oder die Gefahr einer geringen Nutzungsfreundlichkeit besteht. In diesen speziellen Fällen können nur Werbetreibende unbegrenzt Anzeigen schalten, die sich als vertrauenswürdig erwiesen haben. Weitere Informationen


Redaktionelle und technische Anforderungen

Die Anzeigen auf Google sollen die Nutzer ansprechen und sie weder verärgern noch Werbebotschaften verwenden, die schwierig zu verstehen sind. Deshalb haben wir redaktionelle Anforderungen für eine ansprechende Gestaltung von Anzeigen festgelegt. Außerdem sind technische Anforderungen zu erfüllen, damit Nutzer und Werbetreibende optimal von unseren zahlreichen Anzeigenformaten profitieren.

Redaktionelle Anforderungen

Google legt viel Wert auf Nutzerfreundlichkeit. Deswegen müssen alle Anzeigen, Assets und Ziele hohen fachlichen und redaktionellen Anforderungen genügen. Wir gestatten nur Anzeigen, die unmissverständlich und professionell gestaltet sind und Nutzer zu relevanten, nützlichen Inhalten weiterleiten, mit denen sie leicht interagieren können.

Beispiele für Werbung, die diese redaktionellen und professionellen Anforderungen nicht erfüllt: zu allgemein gehaltene Anzeigen mit vagen Formulierungen wie „Produkte hier kaufen“; effekthascherische Verwendung von Wörtern, Zahlen, Buchstaben, Satzzeichen oder Symbolen, etwa „KOSTENLOS“, „k-o-s-t-e-n-l-o-s“ oder „kost€nlos!!“

Anforderungen an Ziele

Nutzer sollen einen positiven Eindruck gewinnen, wenn sie auf eine Anzeige klicken. Deshalb müssen Anzeigenziele für sie relevant sein, funktionieren und sich leicht verwenden lassen.

Beispiele für Werbung, die die Anforderungen an Ziele nicht erfüllt: angezeigte URLs, die nicht genau der URL der Landingpage entsprechen, Websites oder Apps, die sich noch im Aufbau befinden; Websites, die in gängigen Browsern nicht aufgerufen werden können; Websites, auf denen die Schaltfläche „Zurück“ des Browsers deaktiviert ist

Technische Anforderungen

Damit Werbung nützlich und ansprechend ist, müssen alle Anzeigen, Assets und Ziele bei Google bestimmte technische Anforderungen erfüllen. Anzeigen müssen verständlich sein und richtig funktionieren. Außerdem müssen Nutzer zu Inhalten weitergeleitet werden, die relevant sind und mit denen sie leicht interagieren können.

Beispiele für Werbung, die nicht die technischen Anforderungen erfüllt: Überschreitung der Kontolimits für Anzeigen und andere Inhalte; Anzeigen oder Inhalt des Anzeigenziels in einer nicht unterstützten Zielsprache; HTML5-Anzeigen, die nicht richtig funktionieren oder leer dargestellt werden

Anforderungen an Anzeigenformate

Wir möchten, dass Sie Nutzern ansprechende, professionell gestaltete Anzeigen präsentieren. Deshalb sind nur Anzeigen zulässig, bei denen für jedes Format die jeweils geltenden Anforderungen erfüllt sind. Machen Sie sich mit den Anforderungen für alle von Ihnen verwendeten Anzeigenformate vertraut.

Nicht jugendfreie Anzeigen sind für Bild-, Video- und andere Nicht-Text-Anzeigenformate unzulässig. Weitere Informationen

Werbetreibende, die an Betaprogrammen für neue Anzeigenformate teilnehmen, können sich bei ihrem Google Ads-Ansprechpartner oder beim Google Ads-Kundensupport über formatspezifische Richtlinienanforderungen informieren.

Beispiele für Anforderungen an Anzeigenformate: Zeichenbeschränkungen für den Anzeigentitel oder Anzeigentext; Anforderungen hinsichtlich der Bildgröße; maximal zulässige Dateigröße und Videolänge; Seitenverhältnisse


Unsere Richtlinien

Mit Google Ads können Unternehmen jeder Größenordnung weltweit auf Google sowie in unserem Werbenetzwerk für zahlreiche Produkte, Dienstleistungen, Apps und Websites werben. Wir möchten Ihnen helfen, bestehende und potenzielle Kunden und Zielgruppen zu erreichen. Damit Nutzer durch Anzeigen nicht gefährdet werden und keine negativen Eindrücke entstehen, berücksichtigen wir auch das Feedback und die Anliegen der Nutzer in Bezug auf die Anzeigentypen, die geschaltet werden. Außerdem überprüfen wir regelmäßig Änderungen im Zusammenhang mit Onlinetrends, Onlinepraktiken, Industrienormen und Vorschriften. Nicht zuletzt berücksichtigen wir in unseren Richtlinien unsere Werte und unsere Unternehmenskultur sowie betriebliche, technische und geschäftliche Erwägungen. Aus diesem Grund haben wir Richtlinien erstellt, die für sämtliche Werbung im Google-Werbenetzwerk gelten.

Werbetreibende müssen alle anwendbaren Gesetze und Bestimmungen sowie die oben aufgeführten Google-Richtlinien einhalten. Sie müssen sich mit diesen Anforderungen vertraut machen und diesbezüglich immer auf dem neuesten Stand sein, und zwar nicht nur hinsichtlich der Länder und Standorte, in bzw. an denen Ihr Unternehmen tätig ist, sondern aller Orte, an denen Ihre Anzeigen ausgeliefert werden. Inhalte, die gegen diese Anforderungen verstoßen, werden unter Umständen von uns gesperrt. Bei wiederholten oder schwerwiegenden Verstößen können wir Ihre Werbeaktivitäten auf Google unterbinden.

Werbetreibende dürfen nicht für Inhalte werben oder Verhaltensweisen zeigen, die unseren Nutzern, Mitarbeitern oder dem Google Ads-Werbesystem schaden könnten. Wenn wir solche Inhalte oder Verhaltensweisen feststellen, können wir entsprechende Maßnahmen ergreifen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Einschränkung oder Aussetzung der Anzeigenauslieferung oder die Sperrung Ihres Kontos.

Benötigen Sie Hilfe?

Wenn Sie Fragen zu unseren Richtlinien haben, wenden Sie sich bitte an den Google Ads-Support.
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