Fehlerbehebung bei Problemen mit Remarketing in Analytics

Wenn Ihre Remarketing-Zielgruppe kleiner oder größer ist als erwartet, können Sie das Problem mithilfe der folgenden Anleitung beheben.

Themen in diesem Artikel

Überprüfen, ob alle Nutzungsvoraussetzungen erfüllt sind

Sie müssen die Nutzungsbedingungen für Analytics und die Richtlinie zu Analytics-Werbefunktionen einhalten.

Für jede Analytics-Property, für die Sie Remarketing aktivieren und Zielgruppen erstellen oder bearbeiten möchten, benötigen Sie die Rolle „Bearbeiter“.

Ihr Google Ads-Konto muss mit dem Analytics-Konto verknüpft sein.

 

Kontrollieren, ob die Werbefunktionen aktiviert sind

Hierzu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Melden Sie sich in Ihrem Analytics-Konto an.
  2. Klicken Sie auf Verwaltung und rufen Sie die Property auf, für die Sie diese Funktionen aktivieren möchten.
  3. Klicken Sie in der Spalte Property auf Tracking-Informationen und dann auf Datenerfassung.
  4. Unter Datenerfassung für Werbefunktionen setzen Sie gegebenenfalls
    • Remarketing und Funktionen für Werbeberichte auf EIN (wenn Sie Remarketing aktivieren möchten) bzw.
    • nur Funktionen für Werbeberichte auf EIN (falls nur diese Funktionen aktiviert werden sollen).
Wenn Sie in Ihrer Remarketing-Zielgruppe nur Nutzer für das Displaynetzwerk und nicht für das Suchnetzwerk erfassen, muss Remarketing auf EIN gesetzt sein. Ist diese Option deaktiviert, werden in den folgenden beiden Fällen trotzdem Nutzer für das Displaynetzwerk erfasst: a) Sie haben den Tracking-Code manuell geändert, um Funktionen für Werbeberichte nutzen zu können, oder b) Sie haben Funktionen für Werbeberichte auf EIN gesetzt.

 

Geschätzte Größe der Zielgruppe prüfen

Hierzu gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Melden Sie sich in Ihrem Analytics-Konto an.
  2. Rufen Sie das Konto und die Property auf, für die Sie Werbefunktionen aktiviert haben.
  3. Klicken Sie in der Spalte PROPERTY auf Remarketing > Zielgruppen.
  4. Klicken Sie in der Liste der Zielgruppen auf den Namen der Zielgruppe.
  5. Klicken Sie neben Zielgruppe definieren auf Bearbeiten.
  6. Prüfen Sie den Wert unter Nutzer in den letzten 7 Tagen.

Wenn Sie die Schätzung mit der tatsächlichen Größe in Google Ads vergleichen, sind einige Punkte zu beachten:

  • Bisherige Daten geben nicht unbedingt das zukünftige Verhalten wieder. Die Funktion Geschätzte Größe soll Ihnen lediglich eine ungefähre Vorstellung davon geben, wie viele Nutzer Ihrer Website der Zielgruppendefinition entsprechen. Diese Schätzung basiert auf Verlaufsdaten und nicht auf den tatsächlichen künftigen Daten Ihrer Website. Daher stimmt die Zahl wahrscheinlich nicht genau mit der Größe Ihrer Zielgruppe in Google Ads überein.
  • Schätzungen basieren auf den letzten sieben Tagen. Als Grundlage für die Schätzung dient die Anzahl der einzelnen Nutzer in den vergangenen sieben Tagen, die Ihre Zielgruppenkriterien erfüllen. In Analytics wird versucht, die Liste mit Daten für bis zu 30 Tage zu füllen, auch wenn die Liste anfangs eventuell weniger Nutzer als die Analytics-Schätzung umfasst. Ist die Google Ads-Liste länger als sieben Tage aktiv, kann es sein, dass sie abhängig von der Gültigkeitsdauer mehr Nutzer als geschätzt enthält. Es kann sinnvoll sein, den Zeitraum in Google Ads auf die vergangenen sieben Tage zu beschränken, wenn Sie die Listengröße mit der Schätzung von Analytics vergleichen.
  • Für die Remarketing-Funktion sind Cookies für Anzeigenvorgaben erforderlich. Nicht alle einzelnen Nutzer, die in der Analytics-Schätzung enthalten sind, verfügen über die für die Aufnahme in die Remarketing-Liste von Google Ads erforderlichen Cookies. Für das Remarketing werden sowohl eigene als auch Drittanbieter-Cookies verwendet, sodass nur Nutzer mit beiden Arten von Cookies in die Remarketing-Liste aufgenommen werden.
  • Die Datenerfassung für das Remarketing muss aktiviert sein. Sie können diese Funktion in Analytics auf dem Tab „Verwalten“ aktivieren oder den Tracking-Code für Ihre Website oder App entsprechend ändern. Weitere Informationen

 

Remarketing-Strategie anpassen

Wenn die geschätzte Anzahl der Nutzer für Ihre Zielgruppe niedriger als erwartet ausfällt, sollten Sie darüber nachdenken, Ihre Zielgruppe zu erweitern. Sie könnten beispielsweise Nutzer hinzufügen, die andere Seiten besucht oder andere Aktionen ausgeführt haben oder aus einer anderen Region kommen.

Wenn die Schätzung in Analytics erheblich größer ist als die tatsächliche Anzahl in der Google Ads-Liste, überprüfen Sie mithilfe der Daten in Analytics, ob sich das Verhalten der Nutzer kürzlich geändert hat und deshalb weniger Nutzer in die Liste aufgenommen wurden. In diesem Fall können Sie Ihre Remarketing-Strategie an dieses veränderte Verhalten anpassen.

 

Weitere Ressourcen

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