Neue Anzeigen- und Statistikfunktionen für ein erfolgreiches Festtagsgeschäft

Die Festtage stehen vor der Tür und das bedeutet vor allem eines: Sowohl Käufer als auch Einzelhändler arbeiten an ihren Checklisten. So planen z. B. 74 % der Käufer ihre Festtagseinkäufe inzwischen schon frühzeitig.¹ Die Inflation übt weltweit Druck auf die Ausgaben von Verbrauchern aus. Daher war es noch nie so wichtig wie heute, die Effizienz Ihrer Marketingaktivitäten zu steigern und Ihre Kampagnen für gewinnbringende Verkäufe zu optimieren. 

Dieses Jahr ist anders als alle anderen. Dank KI-gestützter Tools können Unternehmen schneller agieren, die Absichten potenzieller Kunden besser nachvollziehen und sie während des gesamten Kaufprozesses auf neue Weise ansprechen. Heute möchten wir Ihnen neue Statistiktools und KI-gestützte Funktionen vorstellen. 

Kunden überall begeistern 

Es gibt keinen typischen Kaufprozess für das Shopping im Web, in Apps und in Geschäften mehr. 61 % nutzen innerhalb von nur zwei Tagen fünf oder mehr Kanäle für ihre Festtagseinkäufe.² Das ist eine gute Gelegenheit für Sie, sich in den Kaufprozess einzuklinken und Ihren Kundenstamm zu erweitern. 

Wenn Sie Zielvorhaben für Onlineverkäufe für Ihre Performance Max-Kampagnen verwenden, können Sie diese nun für neue Kunden mit einem hohen prognostizierten Lifetime-Wert optimieren. Mithilfe des neuen Zielvorhabens „Kundenakquisition unter Berücksichtigung des LTV“ lassen sich gleichzeitig Neukunden mit hohem und durchschnittlichem Umsatzpotenzial sowie Bestandskunden erreichen. Weitere Informationen zur Teilnahme an diesem Betaprogramm erhalten Sie von Ihrem Google Konten-Team. 

Nach der Pandemie ist eines sicher: Lokales Shopping beginnt online. Selbst 2022 wurde die Onlinesuche vor 96 % der Festtagseinkäufe im Geschäft verwendet.³ Sie müssen ein einheitliches Omni-Channel-Einkaufserlebnis für E-Commerce und im Geschäft bieten. Um Sie dabei zu unterstützen, haben wir

• Hinweise zur Funktion „Später abholen“ für alle Händler ohne Feed mit lokalem Inventar aktiviert.
• den Zugriff auf das Anzeigenformat für die oberste Anzeigenfläche in der Suche für Unternehmen erweitert, die Performance Max-Kampagnen mit Zielvorhaben für Ladengeschäfte verwenden. Bei diesem interaktiven Format werden Informationen zum Unternehmen wie Öffnungszeiten präsentiert. Außerdem werden Nutzer, die explizit signalisiert haben, dass sie lokal einkaufen möchten, indem sie z. B. nach „in meiner Nähe“ gesucht haben, animiert, Wegbeschreibungen abzurufen oder beim Unternehmen anzurufen.
• die durchschnittliche Einrichtungszeit für Anzeigen für lokales Inventar drastisch reduziert. Außerdem wurde ein neues Anzeigenformat für lokales Inventar eingeführt. Dabei werden die verfügbaren Inventardaten aus Ihren Feeds mit lokal erhältlichen Produkten mit Bildern und Informationen aus Ihrem Unternehmensprofil kombiniert, um potenziellen Kunden Ihr Geschäft besser zu präsentieren. 

Platzierung von lokalen Anzeigenblöcken in Anzeigen für lokales Inventar 

Neue Statistiken zu Festtagen und Produkten 

Auch wenn sich der Einzelhandel auf die umsatzträchtige Festtagssaison Ende des Jahres konzentriert, ist es wichtig zu wissen, dass US-Verbraucher zu Beginn der Festtagssaison in genauso vielen Kategorien Einkäufe tätigen wie während der Cyber Week.⁴ Mit den richtigen Daten können Sie also Ihre Marketingstrategie besser gestalten, um diese Kunden zu finden, anzusprechen und zu Conversions zu bewegen, bevor der Preisdruck größer wird. 

In Google Ads werden auf der Produktseite jetzt zusätzliche Details zu Produktproblemen angezeigt, z. B. zu nicht vorrätigem Inventar, zu hohen Gebotszielen (wie ROAS) oder fehlenden Feedinformationen. Dadurch können Sie die Leistung Ihrer Kategorien, Marken, Produkttypen und benutzerdefinierten Labels im Zeitverlauf besser nachvollziehen und so fundiertere Entscheidungen zur Kampagnen- und Inventarplanung treffen. 

Aktualisierte Statistikspalte auf der Produktseite in Google Ads

Der neue Tab „Leistung“ im Merchant Center wurde aktualisiert, um den Zugriff auf Produkt- und Preisstatistiken sowie Statistiken zur Wettbewerbsfähigkeit zu erleichtern. Auf einem zusammengefassten Tab sehen Sie Ihre meistverkauften und beliebtesten Produkte auf Google. Außerdem können Sie nachvollziehen, welche Produkte das höchste Klickpotenzial haben, und Ihre Produktpreise und die Sichtbarkeit mit Mitbewerbern vergleichen.  

Sie sollten schon vor der Festtagssaison Tests und Optimierungen durchführen, um frühzeitig die besten Kampagnen und Gebotsstrategien zu bestimmen. Unternehmen mit physischen Geschäften können mithilfe von A/B-Tests sicherstellen, dass bei ihrer Gebotsstrategie auch Käufer berücksichtigt werden, die fließend zwischen Online- und physischen Geschäften wechseln. Sie können die Auswirkungen von reinen Onlinegeboten im Vergleich zu Smart Bidding auf Ladenbesuche und Ladenverkäufe bestimmen. Diese Funktion ist für Standard-Shopping-Kampagnen und bald auch für Suchkampagnen verfügbar.

Werbetreibende, die noch keine Performance Max-Kampagnen verwenden, gelangen nun mit nur einem Klick auf die Seite Tests und können dort A/B-Tests mit Standard-Shopping- und Performance Max-Kampagnen einrichten. Werbetreibende, die von Standard-Shopping- auf Performance Max-Kampagnen umgestellt haben, konnten im Durchschnitt einen um 25 % höheren Conversion-Wert erzielen – bei vergleichbarem ROAS.⁵  

„Bei New Balance wollten wir mehr potenzielle Käufer, die sich für unsere Laufprodukte interessieren, in und außerhalb der Google Suche erreichen. Deshalb setzten wir auf Performance Max-Kampagnen und die KI von Google. In den ersten sechs Wochen der A/B-Tests mit Standard-Shopping- und Performance Max-Kampagnen konnten wir einen Anstieg der Onlineumsätze um 200 % verzeichnen. In Vorbereitung auf die Festtagssaison planen wir nun, Performance Max-Kampagnen auch in unseren anderen Kategorien einzusetzen.“ – Tracy Knauer, VP of North America Marketing and Direct to Consumer, New Balance

Produkte in Szene setzen

Der Entscheidungsprozess für das richtige Festtagsgeschenk zum richtigen Preis wird länger, da Kunden mehr Ressourcen und Kanäle zur Verfügung stehen. So geben beispielsweise 87 % der Festtagseinkäufer an, Google-Produkte wie die Google Suche, Google Maps und YouTube als Shopping-Ressource zu verwenden, 65 % nutzen soziale Medien und 59 % sehen sich auf beliebten Online-Marktplätzen um.⁶

Sie müssen unbedingt genaue Angaben zu den Produktattributen machen (wie Liefergeschwindigkeit, Kosten, Farbe oder Größe), um mithilfe von preislichen und anderen Unterscheidungsmerkmalen möglichst viele Verkäufe zu erzielen. Die Hinweise zu Angeboten und Versand in Ihren Shopping-Anzeigen und Produkteinträgen sind jetzt noch sichtbarer und personalisierter als zuvor. Ihre Angebote können auf bestimmte Postleitzahlen und Standorte oder auf Produktkategorien ausgerichtet werden, für die sich potenzielle Käufer interessieren. Außerdem werden bei bestimmten Angeboten zusätzlich zu den angebotsspezifischen Hinweisen auch Informationen zur Lieferung am selben Tag und Rückgaben präsentiert. So können Kunden fundiertere Entscheidungen zu Ihren Produkten treffen und Sie so schneller Conversions erzielen. Ihre Produktfeeds und Angebote müssen immer auf dem neuesten Stand sein. Außerdem sollten Sie abgelehnte Angebote korrigieren, damit Hinweise verwendet werden können. 

Viele Produktangebote auf Google haben nur ein Bild. Mit Angeboten mit mehreren Bildern lassen sich jedoch durchschnittlich 76 % mehr Impressionen und 32 % mehr Klicks erzielen.⁷ Mit Product Studio, einer neuen Suite kostenloser, KI-gestützter Tools, die im Merchant Center Next und in der Google & YouTube App auf Shopify verfügbar sein werden, können Sie Produktbilder vielfältiger einsetzen.⁸ Sie haben die Möglichkeit, die Bildauflösung zu erhöhen, Hintergründe zu bearbeiten und sogar anhand der von Ihnen bereitgestellten Beschreibungen Szenen zu generieren. Möchten Sie eines der ersten Unternehmen sein, die die Tools ausprobieren? Dann können Sie sich hier registrieren. 

Auch Videos dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Jetzt ist die richtige Zeit, um Geschenkratgeber für die Festtage zu präsentieren und Videoinhalte mit Geschenkideen zu erstellen, um den Umsatz zu steigern. Werbetreibende mit Performance Max-Kampagnen mit mindestens einem Video erzielen durchschnittlich 12 % mehr Conversions.⁹ Für Performance Max-Kampagnen werden nun Bilder aus Ihrem Produktfeed verwendet, damit Sie von zusätzlichem Inventar und weiteren Formaten wie YouTube Shorts profitieren und so mehr Conversions auf YouTube erzielen können. Mit Produktbildern lässt sich außerdem die Qualität und Relevanz Ihrer automatisch generierten Videos verbessern. Wenn Sie ein eigenes Video erstellen möchten, können Sie dafür die einfachen Tools in der Asset-Bibliothek verwenden. Auf diese kann auch direkt über die Workflows für Performance Max-Kampagnen zugegriffen werden.

Mithilfe von Produktbildern aus Ihrem Feed lässt sich die Qualität Ihrer automatisch generierten Videos verbessern und neues Inventar für Performance Max-Kampagnen auf YouTube freischalten, einschließlich Shorts.

Letztes Jahr wurden außerdem 3D-Bilder für die Google Suche eingeführt. Nutzer können diese Bilder drehen und zoomen, um sich Produkte wie z. B. Sneaker oder Haushaltswaren genauer anzusehen. Inzwischen wissen wir, dass mit 3D-Bildern fast 50 % mehr Nutzerinteraktionen erzielt werden als mit statischen Bildern.¹⁰ Sie können entsprechende 3D-Bild-Assets jetzt direkt über das Merchant Center bereitstellen, damit sie in Ihren Produkteinträgen in der Google Suche präsentiert werden. Falls Sie noch keine 3D-Assets haben, können Sie einfach ein paar 2D-Bilder im Manufacturer Center hochladen, um daraus welche zu erstellen. 

Best Practices zur Leistungsoptimierung in der diesjährigen Festtagssaison finden Sie unter Feiertagsstimmung mit Google Ads, Vier Möglichkeiten, sich auf das Feiertagsgeschäft vorzubereiten und Umsatzsteigerung mit neuen App-Lösungen für Einzelhändler. Werbetreibende, die ihren Umsatz mithilfe von KI steigern möchten, können sich die Best Practices für den Einzelhandel für KI-gestützte Performance Max-Kampagnen ansehen. 

Post von Jyotika Prasad, Senior Director, Product Management, Retail Ads

 

 

1. Google/Ipsos, „Holiday Shopping Study“, Oktober 2022 bis Januar 2023, Onlineumfrage, Personen ab 18 Jahren in den USA, die innerhalb von zwei Tagen für die Festtage eingekauft haben, n = 10.507 Käufe.
2. Google/Ipsos, „Holiday Shopping Study“, Oktober 2022 bis Januar 2023, Onlineumfrage, AR, AU, BR, CA, FR, DE, IT, MX, NL, ES, SE, UK, US, CL, CO, PE, BE, NO, FI, DK, n = 67.201 Internetnutzer ab 18 Jahren, die innerhalb von zwei Tagen für die Festtage eingekauft haben.
3. Google/Ipsos, „Holiday Shopping Study“, 13. Oktober 2022 bis 4. Januar 2023, Onlineumfrage, AR, AU, BR, CA, FR, DE, IT, MX, NL, ES, SE, UK, US, CL, CO, PE, BE, NO, FI, DK, SK, n = 79.338 Shoppingereignisse von Internetnutzern ab 18 Jahren, die innerhalb von zwei Tagen für die Festtage eingekauft haben.
4. Google/Ipsos, „Holiday Shopping Study“, 13. Oktober 2022 bis 4. Januar 2023, Onlineumfrage, Internetnutzer ab 18 Jahren in den USA, die innerhalb von zwei Tagen für die Festtage eingekauft haben, n = 8,467.
5. Google-Daten, weltweit, Google Ads, Oktober 2022 bis März 2023. Der Conversion-Wert wurde auf Kontoebene gesteigert.
6. Google/Ipsos, „Holiday Shopping Study“, Oktober 2022 bis Januar 2023, AR, AU, BE, BR, CA, CL, CO, DK, FI, FR, DE, IT, KR, MX, NL, NO, PE, ES, SE, UK, US, n = 84,075 Internetnutzer ab 18 Jahren, die innerhalb von zwei Tagen für die Festtage eingekauft haben.
7. Google-Daten, weltweit, 6. April 2023.
8. Product Studio ist nur für ein geschlossenes Pilotprojekt verfügbar und wird bald auch in den USA eingeführt.
9. Google-Daten, weltweit, November 2022.
10. Interne Daten von Google, 2022.