Die Verfügbarkeit der Funktion hängt von Ihrer Version ab. G Suite-Versionen vergleichen
Als Administrator können Sie entscheiden, welche Google Meet-Funktionen wie Aufzeichnung und Teilnahmeberichte für Videokonferenzen Ihrer Nutzer verfügbar sind. Außerdem können Sie die Einstellungen für Sicherheit und Teilnahme verwalten. Sie können z. B. entscheiden, ob Nutzer Teilnehmer außerhalb Ihrer Organisation einladen oder an Videokonferenzen außerhalb Ihrer Organisation teilnehmen dürfen.
Optional: Zugriff auf erweiterte Funktionen beschränken
Hinweis:Sehen Sie sich bei Bedarf an, wie Sie die Einstellung auf eine Abteilung oder Gruppe anwenden.
Meet-Videoeinstellungen verwalten
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Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.
Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.
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Gehen Sie in der Admin-Konsole zu „Menü“ AppsGoogle WorkspaceGoogle Meet.
- Klicken Sie auf Videoeinstellungen für Meet.
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Optional: Wenn Sie die Einstellung nur auf bestimmte Nutzer anwenden möchten, wählen Sie an der Seite eine Organisationseinheit (häufig für Abteilungen verwendet) oder eine Konfigurationsgruppe (erweitert) aus. Anleitung zeigen
Organisationseinheiten werden durch Gruppeneinstellungen überschrieben. Weitere Informationen
- Klicken Sie auf eine Einstellung (Details in der Tabelle unten auf dieser Seite). Setzen oder entfernen Sie das Häkchen im Kästchen, um die Einstellung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, oder wählen Sie eine Option aus.
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Klicken Sie auf Speichern. Alternativ können Sie für eine Organisationseinheit auf Überschreiben klicken.
Wenn Sie den übernommenen Wert später wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Übernehmen oder für eine Gruppe auf Aufheben.
Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis Änderungen wirksam werden, aber normalerweise geschieht dies eher. Weitere Informationen
Reaktionen | Nutzer können Reaktionen in Meet senden. Reaktionen sind Emojis, die sich über den Bildschirm bewegen. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Die Funktion „Reaktionen“ in Google Meet. |
Telefonkonferenz |
Wenn Sie den Zugriff über Einwahlnummer für Videokonferenzen zulassen, können Gäste über die Nummer in der Einladung an Besprechungen per Telefon teilnehmen. Sie können Anrufe aus Videokonferenzen zulassen. Sie können auch kostenpflichtige Nummern aus weiteren Ländern/Regionen zur Einwahl und für ausgehende Anrufe zulassen. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Internationale Anrufe in Google Meet einrichten. |
Upload von Clientprotokollen | Sie können Google erlauben, Protokolldaten aus dem Webbrowser und der mobilen App der Nutzer zu erfassen, einschließlich deren E-Mail-Adressen. Die Daten werden zur Fehlerbehebung bei Supportanfragen aus Ihrer Organisation verwendet. |
Aufzeichnung | Videokonferenzen dürfen aufgezeichnet werden. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Aufzeichnung für Meet aktivieren bzw. deaktivieren. |
Stream | Nutzer können Ihre Videokonferenzen live in Ihrer Organisation, auf anderen vertrauenswürdigen Domains oder auf YouTube streamen. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Livestreaming für Meet aktivieren bzw. deaktivieren. |
Standardeinstellung für die Videoqualität | Wählen Sie die Videoqualität für Videokonferenzen aus. Weitere Informationen zu Bandbreitenanforderungen |
Gateway-Interoperabilität | Sie können Nutzern mit Videokonferenzsystemen von Drittanbietern erlauben, an Meet-Besprechungen Ihrer Organisation teilzunehmen. Wenn Sie diese Funktion aktivieren möchten, müssen Sie zusätzliche Schritte ausführen. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Zulassen, dass Geräte von Drittanbietern an Meet-Videokonferenzen teilnehmen. |
Visuelle Effekte | Nutzer dürfen ihren Hintergrund in einer Videokonferenz ersetzen. Sie können Nutzern auch Hintergrundbilder zur Verfügung stellen und ihnen die Möglichkeit geben, eigene Bilder hochzuladen. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Nutzern erlauben, Hintergründe und Spezialeffekte zu verwenden. |
Nutzer dürfen über Google Docs, Google Tabellen, Google Präsentationen oder Jamboard an Videokonferenzen teilnehmen. Weitere Informationen | |
Zusätzliche Add-ons |
Nutzer können Add-ons in Meet sehen und verwenden. Einige Add-Ons werden von Google (Erstanbieter) erstellt, andere von anderen Unternehmen (Drittanbieter). Sie können Add-Ons für Ihre Nutzer vorinstallieren und blockieren und den Datenzugriff für vom Administrator installierte Marketplace-Add-Ons verwalten. Weitere Informationen finden Sie unter Datenzugriff für vom Administrator installierte Marketplace-Apps verwalten. Die standardmäßige Sichtbarkeit von Erstanbieter- und vorgestellten Drittanbieter-Add-Ons hängt von Ihrer Workspace-Edition ab. Über die Administratorkonsole können Administratoren Erstanbieter-Add-Ons deaktivieren. Dadurch werden alle aktuellen oder zukünftigen von Google entwickelten Add-Ons vor den Benutzern verborgen. Administratoren können außerdem empfohlene Add-Ons von Drittanbietern über die Administratorkonsole deaktivieren. Dadurch werden Drittanbieter-Add-Ons aus dem Bereich „Empfohlene Add-Ons“ ausgeblendet. Wenn Ihre Organisation die clientseitige Verschlüsselung verwendet, sind keine Add-on-Angebote von Drittanbietern verfügbar. Weitere Informationen finden Sie unter Informationen zur clientseitigen Verschlüsselung. |
Besprechungstranskript | Nutzer erhalten ein Transkript ihrer Besprechung. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Transkription von Videokonferenzen aktivieren oder deaktivieren. |
Teilnahmebericht |
Die Organisatoren von Videokonferenzen können Berichte darüber abrufen, wer teilgenommen hat. Weitere Informationen zu Teilnahmeberichten in Google Meet |
Kopplung von Kacheln | Nutzer können bei Meet-Anrufen und -Videokonferenzen im Web zwei Videokacheln koppeln. Diese Funktion ist für alle Nutzer verfügbar. Wir empfehlen, sie als Bedienungshilfe aktiviert zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Kacheln in Google Meet koppeln. |
Standardqualität für Videoaufzeichnungen | Sie können Nutzern erlauben, Bildschirmfreigaben mit einer Qualität von bis zu 1080p aufzuzeichnen oder die Qualität auf maximal 720p zu beschränken. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Qualitätsbeschränkungen für die Aufzeichnung von Präsentationen festlegen. |
Anruferstellung (nur EDU) | Ermöglichen Sie EDU-Nnutzern, Meet-Meetings zu starten. Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren, können Nutzer keine Videokonferenzen erstellen. Sie können jedoch an Videokonferenzen anderer Nutzer teilnehmen. Diese Einstellung hat keine Auswirkungen auf herkömmliche Meet-Anrufe. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Meet-Videokonferenzen und ‐Anrufe für Ihre Organisation deaktivieren. |
Alte Dienste | Nutzer dürfen alte Meet-Anrufe und -Videonachrichten im Duo-Format erstellen und empfangen. Alternativ können Sie alte Meet-Anrufe und -Videonachrichten deaktivieren, ohne Google Meet oder andere Google-Dienste zu deaktivieren. Weitere Informationen und Schritte finden Sie unter Alte Meet-Anrufe und -Videonachrichten für Nutzer aktivieren oder deaktivieren – ohne Auswirkungen auf zusätzliche Dienste |
Sicherheitseinstellungen für Meet verwalten
Gehen Sie so vor, um festzulegen, wer wie an Besprechungen teilnehmen darf:
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Melden Sie sich in der Google Admin-Konsole an.
Melden Sie sich mit Ihrem Administratorkonto an. Dieses Konto endet nicht auf @gmail.com.
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Gehen Sie in der Admin-Konsole zu „Menü“ AppsGoogle WorkspaceGoogle Meet.
- Klicken Sie auf Sicherheitseinstellungen für Meet.
- Optional: Wenn Sie die Einstellung auf eine Abteilung oder ein Team anwenden möchten, wählen Sie an der Seite eine Organisationseinheit aus. Anleitung zeigen.
- Klicken Sie auf eine Einstellung (Details in der Tabelle unten auf dieser Seite). Setzen oder entfernen Sie das Häkchen im Kästchen, um die Einstellung zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, oder wählen Sie eine Option aus.
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Klicken Sie auf Speichern. Alternativ können Sie für eine Organisationseinheit auf Überschreiben klicken.
Wenn Sie den übernommenen Wert später wiederherstellen möchten, klicken Sie auf Übernehmen oder für eine Gruppe auf Aufheben.
Es kann bis zu 24 Stunden dauern, bis Änderungen wirksam werden, aber normalerweise geschieht dies eher. Weitere Informationen
Domain | Wählen Sie eine Option aus, um festzulegen, wer an Besprechungen teilnehmen darf, die von Ihrer Organisation erstellt wurden. |
Zugriff | Wählen Sie eine Option aus, um festzulegen, an welchen Besprechungen Nutzer in Ihrer Organisation teilnehmen dürfen. |
Einschränkungen für eingehende Anrufe | Wählen Sie eine Option aus, um die Anrufe anzugeben, die Nutzer in Ihrer Organisation empfangen können. Ausführliche Informationen und Informationen zur Interaktion mit anderen Anrufeinstellungen finden Sie unter Einschränken, wer die Nutzer meiner Organisation mit Google Meet anrufen kann. |
Teilnahme | Legen Sie Standardeinstellungen für die Teilnahme an Meetings fest. Sie entscheiden, ob der Gastgeber zuerst beitreten muss und wer um Erlaubnis zum Beitritt fragen muss. Weitere Einzelheiten finden Sie unter Meeting-Zugriffseinstellungen für Ihre Nutzer verwalten. |
Google Chat |
Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren, können Nutzer und der Meeting-Gastgeber keine Nachrichten senden, auch nicht in Meetings, die von anderen Organisationen veranstaltet werden. Wenn Sie den Chat aktivieren, entscheidet der Gastgeber des Meetings, ob Nutzer Nachrichten senden können. |
Präsentieren | Nutzer dürfen ihren Bildschirm freigeben. Wenn Sie diese Einstellung deaktivieren, können Nutzer ihren Bildschirm nicht freigeben, auch nicht in Meetings, die von anderen Organisationen veranstaltet werden. Wenn Sie „Präsentieren“ aktivieren, entscheiden die Organisatoren des Meetings, ob Nutzer ihren Bildschirm freigeben können. |
Fragen und Antworten | Nutzer dürfen während einer Videokonferenz Fragen stellen und beantworten. Organisatoren und Co-Organisatoren können die Funktion „Fragen und Antworten“ in den von ihnen organisierten Videokonferenzen aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie die Option deaktivieren, können Nutzer die Funktion „Fragen und Antworten“ nicht verwenden, auch nicht in Videokonferenzen mit anderen Organisationen. |
Umfragen | Nutzer dürfen an Umfragen in einer Videokonferenz teilnehmen. Organisatoren und Co-Organisatoren können Umfragen in den von ihnen organisierten Videokonferenzen aktivieren oder deaktivieren. Wenn Sie die Option deaktivieren, können Nutzer nicht mehr an Umfragen teilnehmen, auch nicht in Videokonferenzen mit anderen Organisationen. |
Verwaltung durch den Organisator |
Aktivieren oder deaktivieren Sie standardmäßig die Verwaltung durch den Organisator. Wenn die Funktion aktiviert ist, kann der Organisator der Besprechung auf „Steuerelemente für Organisator“ klicken und Folgendes in der Videokonferenz steuern:
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Auf externe Teilnehmer hinweisen | Besprechungsteilnehmer, die nicht zu Ihrer Organisation gehören, sind in der Personenliste als „Extern“ markiert. |
Check-in für den Raum | Ermöglichen Sie Nutzern das Einchecken in einen Raum mit Google Meet-Hardware. Eine detaillierte Anleitung finden Sie im Hilfeartikel Zulassen, dass Nutzer ihre Namen in Konferenzräumen anzeigen. |
Verwaltete Konfigurationen
Verwaltung von Mobilgeräten (Mobile Device Management, MDM) |
Verhindern Sie Meet-Anrufe auf Geräteebene. Weitere Informationen finden Sie unter Personen daran hindern, Meet-Mobilanrufe zu tätigen. |
Verhindern, dass Nutzer unbeaufsichtigt Videokonferenzen abhalten
Als Google Workspace-Administrator können Sie mit dem Sicherheits-Prüftool alle Nutzer aus ausgewählten Videokonferenzen in Ihrer Organisation entfernen. Mehr hierzu finden Sie im Hilfeartikel Prüftool zum Beenden von Videokonferenzen verwenden.