Performance Max-Kampagne mit Zielvorhaben für Ladengeschäfte erstellen

Eines der häufigsten Zielvorhaben von Werbetreibenden besteht darin, Kunden zum Besuch Ihres Ladengeschäfts anzuregen. Mit Zielvorhaben für Ladengeschäfte können Sie in Google-Produkten wie Google Maps, YouTube, Gmail und dem Google Displaynetzwerk werben, um Offlineumsatz zu generieren.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Performance Max-Kampagnen mit dem Ziel erstellen, die Anzahl der Ladenbesuche, Ladenverkäufe, Anrufklicks oder Klicks auf die Wegbeschreibung zu steigern. Weitere Informationen zu Performance Max-Kampagnen mit Zielvorhaben für Ladengeschäfte

Performance Max-Kampagnen basieren auf der KI-Technologie von Google, wobei die Kampagneneinstellungen so konfiguriert werden können, dass Sie mit Ihren Anzeigen optimale Ergebnisse erzielen. Beim Einrichten Ihrer Kampagne werden Sie möglicherweise über Probleme informiert, die sich auf die Leistung auswirken könnten. Verwenden Sie einfach das entsprechende Navigationsmenü, um diese Probleme zu überprüfen und zu beheben. Weitere Informationen

Tipp: Wenn die Zielvorhaben in diesem Artikel nicht mit denen Ihrer Kampagnen in Google Ads übereinstimmen, sollten Sie sich unter Performance Max-Kampagne erstellen über weitere Optionen informieren.

Themen in diesem Hilfeartikel

Hinweis

Setting up a Performance Max campaign for store goals

Anleitung

Wenn Sie das Zielvorhaben „Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen“ verwenden, gehen Sie wie unten beschrieben vor, um eine Performance Max-Kampagne zu erstellen. Falls Sie mit Conversion-Tracking nicht vertraut sind, lesen Sie am besten den Hilfeartikel Conversion-Tracking für Ihre Website einrichten, bevor Sie Zielvorhaben festlegen.

Schritt 1 von 6: Kampagne erstellen und Zielvorhaben festlegen

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf die Schaltfläche „Erstellen“ Create Button und dann auf Kampagne.
  2. Wählen Sie als Zielvorhaben der Kampagne „Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen“ aus.
  3. Wählen Sie als Kampagnentyp Performance Max-Kampagne aus.
  4. Bestätigen Sie die Conversion-Zielvorhaben (Ladenbesuche, von Google gehostete Kontaktaufnahmen oder Wegbeschreibungen für Zielvorhaben für Ladengeschäfte) für Ihre Kampagne. Die Kontozielvorhaben werden automatisch voreingestellt. Sie können die Standardzielvorhaben jedoch entfernen oder bei Bedarf neue Zielvorhaben hinzufügen.
    • Hinweis: Als Zielvorhaben für Ihr Konto oder ihre Kampagne lässt sich nur „Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen“ oder „Verkäufe“ auswählen, aber nicht beide gleichzeitig. Wenn Sie zwischen Zielvorhaben wechseln möchten, müssen Sie zuerst ein Conversion-Zielvorhaben eines anderen Typs hinzufügen. Entfernen Sie dann das vorhandene Offlinezielvorhaben und fügen Sie das gewünschte Zielvorhaben hinzu. Das Zielvorhaben, das nicht im Zusammenhang mit dem Ladengeschäft steht, können Sie anschließend wieder entfernen.
    • Bei Konten, die die Anforderungen für Ladenbesuche erfüllen, kann das Zielvorhaben für Ladengeschäfte beim Erstellen von Kampagnen mit dem Zielvorhaben „Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen“ nicht entfernt werden. Wenn die Kampagne nur für lokale Aktionen wie Kontaktaufnahme oder Wegbeschreibungen optimiert werden soll, obwohl die Anforderungen für Ladenbesuche erfüllt sind und deshalb das Zielvorhaben für Ladengeschäfte empfohlen wird, wählen Sie Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen aus.
  5. Wählen Sie unter „Standorte zu dieser Kampagne hinzufügen“ die Standortgruppen für die Kampagne aus.
    • Im Unternehmensprofil können Sie eine Ausrichtung auf alle Standorte im Konto vornehmen. Dazu wählen Sie Alle Standorte verwenden (# Eintrag) aus. Wenn die Kampagne nur auf einen Teil der Standorte ausgerichtet werden soll, wählen Sie Standortgruppen verwenden aus. Sie können eine vorhandene Standortgruppe verwenden oder Neue Standortgruppe auswählen, um eine neue Gruppe zu erstellen. Weitere Informationen zu Standortgruppen und Filtern
    • Unter Affiliate-Standorte haben Sie die Möglichkeit, eine Standortgruppe auszuwählen oder eine neue zu erstellen. Wenn Sie die Kampagne auf alle Standorte in einem Affiliate-Standort-Asset ausrichten möchten, wählen Sie Alle Standorte verwenden (# Einträge) aus. Falls nur auf einen Teil der Standorte aus dem Asset ausgerichtet werden soll, wählen Sie Standortgruppen verwenden aus. Weitere Informationen zum Erstellen und Verwalten von Standortgruppen
    • Wichtig: Bei der geografischen Ausrichtung werden die Standorte berücksichtigt, die Sie für die Kampagne angegeben haben. Daher wird sie bei Kampagnen, die für Zielvorhaben für Ladengeschäfte optimiert werden, nicht empfohlen. Sie können bestimmte Standorte auch ausschließen.
  6. Optional: Wenn Sie Anzeigen für lokales Inventar aktiviert haben und für Produkte im Geschäft werben möchten, klicken Sie das Kästchen „Auch Produkte im Geschäft bewerben“ an und wählen Sie ein Merchant Center-Konto aus.
  7. Optional: Wählen Sie den zu verwendenden Feed aus dem Merchant Center-Konto anhand des Feedlabels oder Absatzlandes aus.
  8. Geben Sie einen Kampagnennamen ein.
  9. Wählen Sie Weiter aus.

Wichtig

  • Irrelevante oder veraltete Zielvorhaben aktualisieren oder entfernen: Sie sollten Conversion-Zielvorhaben aktualisieren, damit Sie sie nicht ständig aus den spezifischen Zielvorhaben entfernen müssen und die bestmögliche Leistung erzielen können. Klicken Sie auf das Dreipunkt-Menü 3 dot icon, um irrelevante Zielvorhaben zu bearbeiten oder zu entfernen. Alternativ können Sie auch Conversions aufrufen, um Ihre Conversion-Zielvorhaben auf Kontoebene zu aktualisieren.
  • Conversion-Werte festlegen: Das ist sinnvoll, wenn mehrere Zielvorhaben unterschiedliche Werte haben oder die einzelnen Conversions für Ihr Unternehmen unterschiedlich wertvoll sind. Wenn Sie Ihre Kampagne beispielsweise sowohl auf Anrufe als auch auf Websiteaktionen hin optimieren möchten, können Sie den Wert für Anrufe als durchschnittlichen Bestellwert festlegen. Mit der KI von Google wird dann für Zielvorhaben mit dem höchsten ROAS optimiert.
    • Werbetreibende, die Ladenverkäufe analysieren, können – sofern sie dazu berechtigt sind – Berichte zu dynamischen Conversion-Werten für Ladenverkäufe abrufen. Wir empfehlen jedoch, den standardmäßigen Conversion-Wert zu aktualisieren, der in einigen Fällen verwendet werden kann. Weitere Informationen zur Analyse der Ladenverkäufe

Schritt 2 von 6: Gebotseinstellungen festlegen

  1. Wählen Sie im Bereich „Gebote“ eine Gebotsstrategie aus.
    • Conversions: Wenn Sie das Kästchen „Ziel-CPA (Cost-per-Action) festlegen“ anklicken, wird versucht, mit der Kampagne den von Ihnen festgelegten Ziel-CPA zu erreichen.
    • Conversion-Wert: Wenn Sie das Häkchen bei „Ziel-ROAS (Return on Advertising Spend) festlegen“ setzen, wird versucht, mit der Kampagne den von Ihnen definierten Ziel-ROAS zu erreichen.
  2. Aktivieren Sie unter „Kundenakquisition“ das Kästchen „Gebote anpassen, um Neukunden zu gewinnen“, wenn Sie Ihre Zielgruppe unabhängig von der Gebotsstrategie optimieren möchten. Weitere Informationen
    • Hinweis: Wenn Sie Gebote für Neukunden abgeben möchten, müssen Sie in mindestens einem Werbenetzwerk ein Zielgruppensegment mit mindestens 1.000 aktiven Mitgliedern angeben.
  1. Wenn Sie Ihre Kampagne mit Zielvorhaben für Ladengeschäfte auf die Kundenakquisition hin optimieren, erfolgt die Kampagnenausrichtung bei der Auslieferung von Anzeigen an Neukunden anhand folgender Daten:
    • Frühere Onlinekauf-Conversions.
    • Listen mit Bestandskunden, die über den Kundenabgleich freigegeben wurden.

Entsprechende Details finden Sie in der Conversion-Übersicht im Bereich für die Kundenakquisition. „Nur Neukunden“ ist der einzige Modus für die Kundenakquisition, der für Zielvorhaben für Ladengeschäfte geeignet ist. Wenn Sie den Modus „Neukundenwert“ auswählen, wird die Kampagne nicht für die Kundenakquisition optimiert und als standardmäßige Performance Max-Kampagne durchgeführt.

  1. Klicken Sie auf Weiter, um die Kampagneneinstellungen zu öffnen.

Gebotsstrategie festlegen

Basierend auf Ihren Zielvorhaben können Sie mit Performance Max-Kampagnen für jede Auktion die richtigen Gebote festlegen und die Kampagne nach Ihren Wünschen optimieren.

  • Wenn Sie den Wert Ihrer Conversions erfassen, sollten Sie die Gebotsstrategie „Conversion-Wert maximieren“ verwenden.
  • Andernfalls empfehlen wir die Gebotsstrategie „Conversions maximieren“. Das gilt auch, wenn Sie alle Conversions gleich bewerten.

Informationen zum Festlegen von Gebot und Budget


Schritt 3 von 6: Kampagneneinstellungen festlegen

Hinweis: Beim Festlegen der Kampagneneinstellungen ist Folgendes zu berücksichtigen:

  • Die geografische Ausrichtung wird für Kampagnen, die für „Lokale Ladenbesuche und Werbeaktionen“ optimiert sind, nicht empfohlen.
  • Die Werbezeitplanung ist nicht beim Erstellen einer Kampagne verfügbar, für die Zielvorhaben für Ladengeschäfte verwendet werden. Sie sollte auch nicht nach dem Erstellen hinzugefügt werden.
  • Falls einer Kampagne nur Zielvorhaben für Ladengeschäfte wie Ladenbesuche, Ladenverkäufe, Kontaktaufnahmen und Klicks auf Wegbeschreibungen hinzugefügt werden, wird „Erweiterung der finalen URL“ nicht unterstützt.
  1. Wählen Sie auf der Seite „Kampagneneinstellungen“ unter „Standorte“ eine Option aus.
  2. Für die Ausrichtung auf einen nicht aufgeführten Standort wählen SieWeiteren Standort eingeben aus und geben Sie den Namen des Ortes ein, auf den Sie Ihre Kampagne ausrichten möchten. Wählen Sie dann Ziel oder Ausschließen aus.
    • Wenn Sie bestimmte Orte innerhalb eines Standorts ein- oder ausschließen möchten, wählen Sie In der Nähe aus, setzen Sie ein Häkchen neben den gewünschten Orten und klicken Sie auf Ziel oder Ausschließen.
  3. Wählen Sie im Drop-down-Menü „Sprachen“ die Sprachen aus, die Ihre Kunden sprechen. Sie haben die Möglichkeit, mehrere Sprachen auszuwählen, um Ihre Anzeigen verschiedenen Nutzergruppen zu präsentieren.
    • Hinweis: Weitere Optionen für die geografische Ausrichtung finden Sie unter „Erweiterte Suche“. Sie können Standorte im Bulk-Verfahren hinzufügen oder einen Standort eingeben und einen Umkreis um diesen Ort herum festlegen.
  4. Unter „Weitere Einstellungen“ können Sie zusätzliche Einstellungen vornehmen. Klicken Sie auf Weiter.

Automatisch erstellte Assets aktivieren

Wenn Sie automatisch erstellte Assets ausgewählt lassen, werden für Performance Max-Kampagnen eventuell automatisch Assets erstellt, wenn die KI von Google erwartet, dass sich damit die Leistung Ihrer Kampagnen verbessern lässt. Mit der KI von Google werden Texte und Bilder auf Ihren Landingpages ausgewählt und in Anzeigen verwendet, wenn davon auszugehen ist, dass dadurch die Leistung steigt. Anschließend können Sie Informationen wie Markenfarben hinzufügen, um die Kampagne individueller zu gestalten.

Falls beide Einstellungen für automatisch erstellte Assets (Text-Assets und finale URL) in Google Ads ausgewählt und für Ihre Kampagne aktiviert sind, wird die finale URL je nach Nutzerabsicht eventuell durch ein relevanteres Ziel ersetzt. Das Ziel besteht aus den dynamischen Elementen Anzeigentitel, Textzeile und Creative-Assets aus dem Inhalt Ihrer Landingpage. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, werden Ihre Anzeigen eventuell häufiger ausgeliefert.

Hinweis: Wenn Sie einer Kampagne nur Zielvorhaben für Ladengeschäfte hinzufügen, z. B. Ladenbesuche, Kontaktaufnahmen und Klicks auf Wegbeschreibungen, wird „Erweiterung der finalen URL“ nicht unterstützt.

Weitere Einstellungen

Unter „Weitere Einstellungen“ können Sie die Werbezeitplanung, das Start- und Enddatum der Kampagne sowie die URL-Einstellungen konfigurieren.

Werbezeitplanung

Mit der Werbezeitplanung legen Sie fest, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten Ihre Anzeige ausgeliefert wird. Bei einigen Zielvorhaben ist es eventuell sinnvoller, dass eine Anzeige nur während der Geschäftszeiten präsentiert wird oder nur dann, wenn Sie Kundenanfragen bearbeiten können.

Markenbezogene Zugriffe ausschließen

Hinweis: Die Funktion für Markenlisten wird 2023 schrittweise für Performance Max-Kampagnen eingeführt. Sie ist noch nicht für alle Nutzer verfügbar.

Sie können verhindern, dass Anzeigen Ihrer Performance Max-Kampagne bei bestimmten Suchanfragen mit Markenbezug (einschließlich Rechtschreibfehlern) ausgeliefert werden. Dazu erstellen Sie in Ihrem Konto eine Markenliste und wenden sie auf die Performance Max-Kampagne an.

Weitere Informationen

URL-Optionen für Kampagnen

In der Tracking-Vorlage erfassen Sie Tracking-Daten. Bei Performance Max-Kampagnen sind Tracking-Vorlagen nur auf Konto- oder Kampagnenebene verfügbar. Tracking-Vorlagen auf untergeordneten Ebenen, etwa für die Anzeigen- oder Produktgruppe, werden bei der Migration automatisch entfernt.

Sie können URL-Parameter in der Vorlage verwenden, um die finale URL anzupassen. Klickt ein Nutzer auf eine Anzeige, werden die Informationen aus der Tracking-Vorlage verwendet, um die Landingpage-URL zu erstellen.

 

Schritt 4 von 6: Asset-Gruppe und Assets einrichten

  1. Geben Sie auf der Seite „Asset-Gruppe“ einen eindeutigen Namen für die Asset-Gruppe ein.
  2. Erstellen Sie eine Asset-Gruppe unter Berücksichtigung der folgenden Empfehlungen.
  3. Klicken Sie auf Weiter.
Asset Empfohlene Asset-Richtlinien

Bild

Bis zu 15 Bilder hinzufügen
Logos Maximal 5 Logos hinzufügen
Videos

Wenn Sie kein Video hochladen, kann Google automatisch eines aus Ihren anderen Assets generieren. Sie können ein automatisch generiertes Video deaktivieren, indem Sie es beim Erstellen oder Starten der Kampagne hochladen.

In beiden Fällen wird die Größe der Videoanzeigen von Google automatisch angepasst, um die Leistung und Anzeigeneffektivität auf allen Plattformen zu verbessern. Wenn Sie kein Video hochladen möchten, sollten Sie berücksichtigen, wie die Creative-Assets eines automatisch generierten Videos angezeigt werden, falls die Größe angepasst wird.

Wenn Sie kein Video haben, können Sie das Tool zur Videoerstellung in Google Ads verwenden. Beachten Sie dabei die folgenden Richtlinien.

  • Maximal 5 Videos hinzufügen
  • Die Videoformate richten sich danach, wo Ihre Anzeigen ausgeliefert werden. Horizontale Videos können so angepasst werden, dass sie im quadratischen oder vertikalen Format ausgeliefert werden.
Weitere Informationen zum Erstellen eines Videos mit der Asset-Bibliothek
Anzeigentitel (maximal 30 Zeichen) Bis zu 5 Anzeigentitel hinzufügen
Lange Anzeigentitel (maximal 90 Zeichen) Bis zu 5 lange Anzeigentitel hinzufügen
Textzeilen

Kurze Textzeile (maximal 60 Zeichen)

  • Kurze Textzeile hinzufügen

Lange Textzeile (maximal 90 Zeichen)

  • Bis zu 4 lange Textzeilen hinzufügen

* Lange Textzeilen werden in lokalen Formaten nicht unterstützt.

Call-to-Action Wählen Sie einen Call-to-Action aus, der zu Ihren Zielvorhaben passt, z. B. „Registrieren“ oder „Abonnieren“.
Name des Unternehmens Fügen Sie den Namen Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke hinzu, der im Anzeigentext zu sehen ist.
Optionen für Anzeigen-URLs Fügen Sie den Pfad für die angezeigte URL hinzu und wählen Sie eine andere finale URL für Mobilgeräte aus.
Finale URL Wenn die Funktion „Erweiterung der finalen URL“ aktiviert ist, kann Google die finale URL auf Grundlage von Suchanfragen von Nutzern durch relevantere Landingpages ersetzen. Dynamische Anzeigentitel, Textzeilen und Assets werden unter Umständen an Ihre Landingpage angepasst. Weitere Informationen zu automatisch erstellten Assets
Benutzerdefinierte Labels

Hinweis: Diese Einstellung wird nur für Konten angezeigt, in denen Seitenfeeds eingerichtet sind und der Kampagne ein Seitenfeed zugeordnet ist. Weitere Informationen zum Einrichten von Seitenfeeds

Wenn Sie bestimmte URLs aus Seitenfeeds in die Anzeigen Ihrer Performance Max-Kampagne aufnehmen möchten, können Sie mithilfe von benutzerdefinierten Labels aus Ihrem Feed angeben, welche URLs verwendet werden sollen. Ist die Funktion „Erweiterung der finalen URL“ in Ihrer Performance Max-Kampagne aktiviert, lässt sich mit Seitenfeeds prüfen, ob die angegebenen URLs indexiert werden. Ihre Kampagne kann aber darüber hinaus auch noch mit anderen Landingpages ausgeliefert werden.

Tipp: Sie können eine oder mehrere Asset-Gruppen mit Assets erstellen, die sich auf ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Zielgruppe beziehen. Nach der Erstellung können Sie Assets aus derselben Gruppe kombinieren, um Anzeigen zu erstellen, die in der Google Suche, in Google Maps, im Displaynetzwerk, auf YouTube, in Gmail, im Discovery-Feed und auf Google Partner-Websites ausgeliefert werden. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Fragezeichensymbol , um mehr über die Anforderungen zu erfahren.

Sie können eine Asset-Gruppe erstellen, bevor Sie Ihre Performance Max-Kampagne starten. Die Erstellung ist jedoch auch noch nach dem Einrichten der Kampagne möglich. Ihre Assets werden automatisch in allen anwendbaren Formaten zusammengestellt und nur die jeweils relevantesten Creatives werden ausgeliefert.

Zielgruppensignale

Mit Zielgruppensignalen können Sie Vorschläge für die Zielgruppe hinzufügen, wodurch sich mit den Automatisierungsfunktionen von Google Ads die ausgewählten Zielvorhaben leichter optimieren lassen. Das Hinzufügen von Zielgruppensignalen ist optional, es hilft Ihnen aber, die KI von Google zu beschleunigen und anzuleiten, damit Ihre Kampagne eine bessere Leistung erzielt.

Über die Performance Max-Kampagne werden unter Umständen auch Anzeigen für weitere relevante Zielgruppen ausgeliefert, wenn die Conversion-Wahrscheinlichkeit hoch ist. Damit können Sie Ihre Leistungsziele noch besser erreichen.

Anzeigeneffektivität

Die Effektivität der Anzeige gibt Aufschluss darüber, wie relevant und vielfältig Ihre Anzeigenkombinationen sind. Mithilfe von relevanten und individuellen Inhalten können Sie die passende Anzeige für Ihre Kunden bereitstellen und so die Werbeleistung verbessern.

Videoerstellung in Google Ads

Sie können entweder eigene Videos beim Erstellen von Kampagnen hochladen oder mit dem kostenlosen Google Ads-Dienst zur Videoerstellung horizontale oder vertikale Videos für Ihre Kampagnen erstellen. Falls Sie kein Video-Asset haben und keine automatisch generierten Videos nutzen möchten, ist das Tool zur Videoerstellung eine gute Wahl. Wählen Sie dazu in Google Ads eine Vorlage aus der Asset-Bibliothek aus und laden Sie die folgenden Elemente hoch:

  • Markenelemente wie ein Logo oder Markenfarben
  • Bilder wie Produkt- oder Lifestylebilder
  • Für Videos geeignete Botschaften

Beim Erstellen eines Videos wird die Größe der Videoanzeigen von Google automatisch angepasst, um die Leistung und Anzeigeneffektivität auf allen Plattformen zu verbessern. Sie können Bilder in Google Ads auch zuschneiden oder neu ausrichten, bevor Sie das Video erstellen und in einen bestimmten YouTube-Kanal zur Verwendung in einer Kampagne hochladen. Weitere Informationen zum Erstellen von Videokampagnen


Schritt 5 von 6: Budget festlegen

Mit Ihrem Budget legen Sie das monatliche Abrechnungslimit für eine einzelne Kampagne fest. Das ist das festgelegte durchschnittliche Tagesbudget multipliziert mit der durchschnittlichen Anzahl von Tagen in einem Monat. Auch wenn Ihre Ausgaben von Tag zu Tag variieren können, zahlen Sie nicht mehr als Ihr monatliches Abrechnungslimit. Weitere Informationen

Für Performance Max-Kampagnen gilt:

  • Legen Sie ein durchschnittliches Tagesbudget fest, das mindestens dem Dreifachen des CPA oder des Cost-per-Conversion für die ausgewählten Conversion-Aktionen der Kampagne entspricht. Sie können das Budget jederzeit ändern.
  • Sehen Sie täglich in Ihrem Konto nach, welche Leistung Ihre Kampagnen bisher erzielt haben.
  • Hinweis: An Tagen, an denen Ihre Anzeigen wahrscheinlich mehr Zugriffe erzielen, sind Ausgaben bis zum Doppelten des durchschnittlichen Tagesbudgets möglich. An anderen Tagen liegen Ihre Ausgaben eventuell unter dem durchschnittlichen Tagesbudget.

Schritt 6 von 6: Kampagne überprüfen und veröffentlichen

Bevor Sie die Kampagneneinrichtung abschließen, werden Sie zu einer Übersicht mit den Details Ihrer neuen Kampagne weitergeleitet. Wählen Sie zum Abschluss des Einrichtungsvorgangs Kampagne veröffentlichen aus.

Wichtig: Performance Max-Kampagnen können für alle Preisvergleichsportale verwendet werden, die im jeweiligen Land verfügbar sind. Die Anzeigen werden auf allgemeinen Suchergebnisseiten ausgeliefert sowie auf Plattformen, die vom Preisvergleichsportal genutzt werden. Weitere Informationen

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