Automatisch erstellte Assets

„Automatisch erstellte Assets“ ist eine optionale Einstellung auf Kampagnenebene. Wenn Sie sie aktivieren, können zusätzliche Assets (Anzeigentitel und Textzeilen) für Sie erstellt und mit den Assets kombiniert werden, die Sie für responsiven Suchanzeigen bereitgestellt haben. Die zusätzlichen Assets werden auf Grundlage des individuellen Kontexts Ihrer Anzeige erstellt. Dazu gehören z. B. die Landingpage, vorhandene Anzeigen und Keywords in Ihrer Anzeigengruppe. In einigen Fällen* können Sie für automatisch erstellte Assets generative KI nutzen, um Assets generieren zu lassen, die für die Suchanfragen von Nutzern relevanter sind.

*Werbetreibende mit englischsprachigen Assets sind zugelassen.

Hinweis: Sie müssen die Einstellung aktivieren, um sie zu nutzen. Funktionen für die automatische Erstellung von Assets auf Grundlage der Domain werden bald eingeführt.

Die Inhalte Ihrer Website müssen fehlerfrei sein, dürfen nicht irreführen und nicht gegen die Google Ads-Richtlinien oder anwendbare Gesetze verstoßen. Nachdem Sie „Automatisch erstellte Assets“ aktiviert haben, können Sie die Richtigkeit Ihrer Anzeigeninhalte im Bericht zu Asset-Details prüfen.

Sie können auf YouTube Untertitel in Ihrer Sprache aktivieren. Klicken Sie unten im Videoplayer auf das Einstellungssymbol Bild des Symbols „Einstellungen“ auf YouTube und dann auf „Untertitel“ und wählen Sie Ihre Sprache aus.


Vorteile automatisch erstellter Assets

  • Leistung
    • Mithilfe automatisch erstellter zusätzlicher Anzeigentitel und Textzeilen lässt sich die Leistung responsiver Suchanzeigen steigern.
  • Relevanz
    • Es wird für eine einheitliche Nutzererfahrung in Suchanfragen, Anzeigentexten und Landingpages gesorgt.
  • Produktivität
    • Der manuelle Aufwand beim Erstellen relevanter Anzeigentexte wird reduziert.

Funktionsweise

Wenn Sie „Automatisch erstellte Assets“ für eine Kampagne aktivieren, weisen Sie Google an, Assets für responsive Suchanzeigen zu generieren. Dazu werden Inhalte aus geeigneten Quellen verwendet, die relevant sind und für die eine gute Leistung prognostiziert wird. Bei passenden Suchanfragen kombiniert das System vom Werbetreibenden bereitgestellte mit automatisch erstellten Assets, um die Suchanzeige auszuliefern, mit der voraussichtlich die beste Leistung erzielt werden kann. Automatisch erstellte Assets werden bei der Beurteilung der Anzeigeneffektivität responsiver Suchanzeigen berücksichtigt.

Folgende Sprachen werden unterstützt: Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Französisch, Japanisch und Niederländisch.

Hier sehen Sie ein Beispiel für die Funktionsweise automatisch erstellter Assets in einer Anzeige:

  1. Vom Werbetreibenden bereitgestellte Assets für Anzeigentitel und Textzeilen:
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  1. Das Google-System erstellt automatisch Assets für Anzeigentitel und Textzeilen:
    • Beeindruckend aus jedem Blickwinkel
    • Inzahlungnahme möglich
    • In mehreren Farben verfügbar
    • Neue Kamera zum Festhalten wichtiger Momente

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  1. In den folgenden Beispielen sehen Sie, wie eine responsive Suchanzeige aussehen könnte, wenn „Automatisch erstellte Assets“ aktiviert ist und ein Nutzer nach „neues Smartphone 7“ sucht.

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Best Practices für die Verwendung automatisch erstellter Assets

Richtigkeit der Inhalte Ihrer Website sicherstellen

Beachten Sie die Google Ads-Richtlinien oder anwendbare Gesetze und prüfen Sie die Richtigkeit der Anzeigeninhalte im Bericht zu Asset-Details.

Vom Werbetreibenden erstellte Anzeigentitel und Textzeilen beibehalten

Die Anzeigentitel und Textzeilen, die Sie für responsive Suchanzeigen erstellen, werden mit automatisch erstellten Assets kombiniert, um responsive Suchanzeigen zu erhalten, mit denen voraussichtlich die beste Leistung erzielt wird.

Lücken schließen, um mindestens gute Anzeigeneffektivität zu erreichen

Mit automatisch erstellten Assets lässt sich die Beurteilung der Effektivität Ihrer responsiven Suchanzeigen insgesamt verbessern. Sie müssen aber weiterhin eventuell vorhandene Lücken schließen.


Anleitung

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.

Automatisch erstellte Assets für eine Kampagne aktivieren

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Kampagnen und dann auf Kampagnen.
  3. Klicken Sie oben auf den Tab Einstellungen und wählen Sie die Kampagne aus, die Sie bearbeiten möchten.
  4. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie Einstellung für automatisch erstellte Assets ändern aus.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben „An“.
  6. Klicken Sie auf Übernehmen.

Automatisch erstellte Assets für mehrere Kampagnen aktivieren

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Kampagnen und dann auf Kampagnen.
  3. Klicken Sie oben auf den Tab Einstellungen und wählen Sie die Kampagnen aus, die Sie bearbeiten möchten.
  4. Klicken Sie auf Bearbeiten und wählen Sie Einstellung für automatisch erstellte Assets ändern aus.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben „An“.
  6. Klicken Sie auf Übernehmen.

Automatisch erstellte Assets beim Erstellen von Kampagnen aktivieren

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Kampagnen und dann auf Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf das Pluszeichen Add.
  4. Wenn Sie beim Erstellen der Kampagne die Seite „Kampagneneinstellungen“ erreichen, scrollen Sie nach unten zu „Automatisch erstellte Assets“.
  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche neben „An“.
  6. Klicken Sie auf Aktivieren und dann auf Weiter.

Automatisch erstellte Assets deaktivieren

So deaktivieren Sie automatisch erstellte Assets:
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Kampagnen und dann auf Kampagnen.
  3. Klicken Sie oben auf den Tab Einstellungen und wählen Sie die Kampagnen aus, die Sie bearbeiten möchten.
  4. Klicken Sie auf Bearbeiten, wählen Sie Einstellung für automatisch erstellte Assets ändern aus und deaktivieren Sie die Option.
    • Wenn Sie „Automatisch erstellte Assets“ deaktivieren, werden die Assets als „Entfernt“ gekennzeichnet und nicht mehr ausgeliefert.

Einzelne automatisch erstellte Assets entfernen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie bezüglich eines bestimmten Assets Bedenken haben und es entfernen möchten:

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Kampagnen und dann auf Anzeigen.
  3. Rufen Sie die Anzeige auf, die Sie ändern möchten, und klicken Sie auf „Asset-Details anzeigen“.
  4. Rufen Sie das automatisch erstellte Asset auf, das Sie entfernen möchten, und klicken Sie neben dem Symbol für den Status auf den Drop-down-Pfeil.
  5. Klicken Sie auf Entfernen.
  6. Bestätigen Sie, dass das Asset endgültig entfernt werden soll.
  7. Klicken Sie auf Bestätigen.

Berichte aufrufen

  • Folgen Sie dieser Anleitung, um Asset-Berichte auf Anzeigenebene aufzurufen.
    • Nutzen Sie die Spalte „Asset-Quelle“, um zwischen automatisch erstellten Assets und vom Werbetreibenden bereitgestellten Assets zu unterscheiden.
    • Für automatisch erstellte Assets sind Impressionen und Leistungsbewertungen verfügbar.
    • Automatisch erstellte Assets sind in den Asset-Berichten auf Kanal- und Kampagnenebene zu sehen.
  • Folgen Sie dieser Anleitung, um auf Asset-Berichte auf Kampagnenebene zuzugreifen.
    Hinweis: Asset-Berichte auf Kampagnenebene sind die beste Möglichkeit, auf umfangreiche Berichte zu automatisch erstellten Assets zuzugreifen.
    • Daten zu Impressionen und Leistungsbewertungen sind für automatisch erstellte Assets in großem Umfang verfügbar.
    • Automatisch erstellte Assets sind in den Asset-Berichten auf Kanal- und Kampagnenebene zu sehen.
    • Nutzen Sie die Spalte „Quelle“, um zwischen automatisch erstellten Assets und vom Werbetreibenden bereitgestellten Assets zu unterscheiden.
  • Folgen Sie dieser Anleitung, um auf den Bericht zu Kombinationen zuzugreifen.
Hinweis: Automatisch erstellte Assets werden auf Grundlage der finalen URL auf Anzeigenebene generiert. Sie können „Automatisch erstellte Assets“ auch aktivieren, wenn Sie finale URLs auf Keyword-Ebene verwenden. Die Asset-Generierung ist dann aber möglicherweise eingeschränkt. Bei Landingpages mit wenig Content werden weniger Assets erstellt.

Häufig gestellte Fragen

Wie kann ich die automatisch erstellten Assets sehen, die in meinen Anzeigen verwendet werden?
Im Asset-Bericht können Sie sehen, welche automatisch erstellten Assets für Ihre responsiven Suchanzeigen verwendet werden. Für bessere Transparenz sind im Bericht zu Kombinationen die tatsächlichen Kombinationen und ausgelieferten Anzeigen angegeben.
Werden automatisch erstellte Assets auf die Limits für responsive Suchanzeigen angerechnet?
Automatisch erstellte Assets werden nicht auf die 15 Anzeigentitel und 4 Textzeilen angerechnet, die für responsive Suchanzeigen zulässig sind.
Sind automatisch erstellte Assets mit automatisch erstellten Assets auf Kontoebene identisch?
Nein. Automatisch erstellte Assets auf Kontoebene, wie dynamische Sitelinks, dynamische Snippets und dynamische Zusatzinformationen, werden auf Kontoebene aktiviert. Mit automatisch erstellten Assets lassen sich hingegen zusätzliche Assets (Anzeigentitel und Textzeilen) generieren. Sie sind eine Einstellung auf Kampagnenebene.
Wie kann ich umfangreiche Berichte zu automatisch erstellten Assets abrufen?
Asset-Berichte auf Kampagnenebene sind die beste Möglichkeit, umfassende Daten zu automatisch erstellten Assets zu erhalten. Folgen Sie der Anleitung oben, um auf Asset-Berichte auf Kampagnenebene zuzugreifen.
Ist davon auszugehen, dass alle automatisch erstellten Assets ausgeliefert werden?
Assets, die automatisch erstellt wurden, können auch ausgeliefert werden. Es kann aber vorkommen, dass sie nach der Erstellung als leistungsschwach eingestuft werden, da sich der Kontext inzwischen geändert hat, weil z. B. die Anzeige, die Keywords oder die Landingpage bearbeitet wurden. Assets denen das Label „Niedrige Leistung“ zugewiesen wird oder bei denen sich die Quelle ändert, werden nach einiger Zeit vom System entfernt.
Wo finde ich Angaben zur Anzeigeneffektivität?
Dazu müssen Sie sich die Spalte „Anzeigeneffektivität“ ansehen:
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Kampagnen Symbol „Kampagnen“.
  2. Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Kampagnen und dann auf Kampagnen.
  3. Klicken Sie auf Anzeigen.
Die Spalte „Anzeigeneffektivität“ in der Tabelle enthält die Beurteilung der Anzeigeneffektivität, etwa „Durchschnittlich“ oder „Sehr gut“. Wenn Sie die Bewertung anklicken, sehen Sie Tipps zur Optimierung Ihrer Anzeige und einen Link, über den Sie die entsprechende Änderung vornehmen können.
Wie wird generative KI verwendet, um automatisch erstellte Assets zu erstellen?
Mithilfe von generativer KI können Assets generiert werden, die relevanter für die Suchanfrage des jeweiligen Nutzers sind. Damit Assets weiter dem Angebot des Werbetreibenden entsprechen, wird dabei die finale URL der Anzeige herangezogen. Werbetreibende mit englischsprachigen Assets können automatisch erstellte Assets nutzen, die mit generativer KI generiert werden. Sie können Daten zu automatisch erstellten Assets in Berichten ansehen und haben auch die Möglichkeit, einzelne Assets zu entfernen. Folgen Sie dazu dieser Anleitung.

Weitere Informationen

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