Sei es bei der Planung des anstehenden Sommerurlaubs oder bei den Vorbereitungen für die Weihnachtssaison – Nutzer wechseln gern zwischen ihren liebsten Contentplattformen, immer auf der Suche nach dem nächsten Glückstreffer. Dabei sind Ihre Zielgruppen auch auf den personalisierten Google-Plattformen aktiv – YouTube, Discover und Gmail. 78 % der Feednutzer bevorzugen Google-Feeds, um zu sehen, welche Neuigkeiten es passend zu ihren Interessen und Gewohnheiten gibt.1 Hier erfahren Sie mehr über unsere neuesten Entwicklungen bei Discovery-Anzeigen, denn wir möchten Sie dabei unterstützen, das Interesse Ihrer Zielgruppen nicht nur jetzt, sondern auch in den kommenden Monaten aufrechtzuerhalten.
Beispiel: Videoanzeige von Bombas in Discover
Moderne, ansprechende und nutzerfreundliche Werbung
Discovery-Anzeigen punkten mit unterschiedlichen Layouts für Mobilgeräte. Damit sind vor allem Nutzer vertraut, die täglich ihre Content-Feeds durchstöbern. Beispiele hierfür sind Produktkarussells, Lead-Formulare und Anzeigen im Hochformat. Wir arbeiten weiter an diesen nutzerfreundlichen Anzeigenformaten, die einiges zu bieten haben. Unter anderem testen wir, wie Unternehmen mit Videoanzeigen ihre Werbebotschaft besser präsentieren können und dabei einen positiven Eindruck hinterlassen.
Für Einzelhändler, die sich auf die umsatzstärkste Zeit des Jahres vorbereiten, sind erfahrungsgemäß storybasierte Layouts besonders wirksam. Denn damit lassen sich Nutzer leicht dazu animieren, etwas Neues auszuprobieren. Deshalb suchen wir weiter nach Möglichkeiten, wie Sie die Aufmerksamkeit potenzieller Käufer mit inspirierenden Bildern und kürzeren Texten ganz gezielt aufrechterhalten können. Wir arbeiten außerdem daran, die Suche auf den Tabs „Soziale Netzwerke“ und „Werbung“ in Gmail noch interaktiver zu gestalten, etwa durch zusätzliche Details wie Produktbilder und Preise. Hier wird mithilfe von maschinellem Lernen das richtige Asset im passenden Moment der relevanten Zielgruppe zugeordnet. So können Sie potenziellen Kunden dynamisch und individuell Ihre Werbebotschaft präsentieren.
Beispiel: Produktfeeds in Discovery-Anzeigen von UGG
Bei UGG, das zur Muttergesellschaft Deckers gehört, setzte man in der Weihnachtssaison 2021 auf Discovery-Anzeigen. Ziel war es, den Umsatz und die Kaufbereitschaft für eine breitere Palette an Produkten zu steigern, etwa wetterfeste Schuhe und Bekleidung. Die Lifestyle- und Bekleidungsmarke hat gemeinsam mit dem Onlinemarketing-Partner Jellyfish frühere Websitebesucher noch einmal angesprochen und einen um 497 % höheren ROAS (Return on Advertising Spend) erzielt. Dieser Wert liegt sage und schreibe 42 % über der Benchmark für soziale Medien. Auch die Conversion-Raten bei UGG waren um 46 % höher als bei herkömmlichen Discovery-Kampagnen.
Michelle Hernandez, Director of Omnichannel Media bei Deckers Brands: „Mit den produktorientierten, inspirierenden Layouts der Discovery-Anzeigen konnten wir in der umsatzstärksten Zeit des Jahres einen noch besseren ROAS erzielen.“ Discovery-Kampagnen sind jetzt fester Bestandteil der kontinuierlichen Mediastrategie von UGG.
Umfassende Informationen zu Creatives und Kampagnen
Damit das Übertragen und Umstellen Ihrer Assets und Zielgruppen so reibungslos wie möglich abläuft und Sie mit Ihren Anzeigen noch erfolgreicher sein können, haben wir die Abläufe bei der Einrichtung komplett überarbeitet. Wenn Sie eine Anzeige erstellen, werden mehr Tipps zu Assets eingeblendet, etwa der Hinweis, zusätzliche Seitenverhältnisse oder unterschiedliche Anzeigentitel anzugeben. Außerdem können Sie jetzt Bild-Assets mit Text-Overlays hinzufügen, durch die Ihre Calls-to-Action noch eindeutiger werden. Für Discovery-Anzeigen stehen nun – wie in Google Ads – noch mehr Statistiken zu Kampagnen zur Verfügung:
- Sie bekommen unmittelbar Rückmeldung zur Anzeigeneffektivität und können anhand der Bewertungen – von „Schlecht“ bis „Sehr gut“ – Ihr Budget auf die für Sie wichtigsten Assets verteilen.
- Außerdem erhalten Sie zusammen mit dem Optimierungsfaktor auf Kampagnenebene viele praktische Tipps und hilfreiche Informationen zu verschiedenen Themen – von abgelehnten Assets bis hin zur Budgetoptimierung.
Beispiel: Discovery-Anzeigen von DoorDash
Diese Informationen sollen Ihnen dabei helfen, fundiertere Entscheidungen für Ihre Creative- und Zielgruppenstrategie zu treffen. Hier ein Beispiel der Lieferserviceplattform DoorDash: Anhand von Daten zu benutzerdefinierten Segmenten, Segmenten mit kaufbereiten Zielgruppen und Lebensereignissen konnten diejenigen Zielgruppen angesprochen werden, die mit größerer Wahrscheinlichkeit Interesse daran hatten, Dasher zu werden – etwa Nutzer, die auf der Suche nach einem Job waren, ein Moped kaufen oder ein Unternehmen gründen wollten.
Bei DoorDash investierte man 2021 verstärkt in Discovery-Kampagnen. Das Ergebnis: 28 % mehr Conversions, zusätzlich zu den bezahlten sozialen Kanälen. „Mit Discovery-Anzeigen konnten wir unsere Strategie für soziale Netzwerke ganz einfach ausweiten – von Assets bis hin zu Zielgruppen“, sagt Bruno Reis, Senior Manager für den Bereich Dasher Growth. „Wir konnten mehr Arbeitssuchende erreichen und wirtschaftliche Möglichkeiten eröffnen. Der Zuwachs unserer Dasher-Community ist bemerkenswert.“
Zielgruppeninformationen und Tools zur Skalierung
Damit Sie Ihre eigenen idealen Kunden mit Discovery-Anzeigen erreichen, können Sie jetzt auf der Seite „Statistiken“ sehen, welche Zielgruppensegmente die größte Bedeutung für Ihr Unternehmen haben. In Kombination mit den Creative-Tipps aus den Asset-Berichten können Sie so für eine höhere Interaktionsrate sorgen. Noch mehr Möglichkeiten erschließen Sie sich mit der optimierten Ausrichtung: Durch die größere Reichweite lassen sich Nutzer ansprechen, bei denen eine Conversion wahrscheinlich ist.
Wenn Sie die ideale Formel für die wichtigsten Zielgruppensegmente gefunden haben, müssen Sie für die Umsetzung der Erkenntnisse auch weniger tun: Mit Zielgruppenlisten können Sie dann Ihre Zielgruppenstrategie kampagnenübergreifend erstellen und wiederverwenden. Am besten nutzen Sie auch den Google Ads Editor und die Google Ads API, um noch mehr Zeit bei Discovery-Anzeigen zu sparen. Mit diesen Tools können Sie Ihre Kampagnen in großem Umfang verwalten.
In den kommenden Monaten werden wir Ihnen weitere Informationen, Tools und Creative-Optionen vorstellen, die Ihnen dabei helfen sollen, Ihre Marke in den Google-Feeds neuen Zielgruppen bestmöglich zu präsentieren. In der Zwischenzeit können Sie sich den aktualisierten Leitfaden mit Best Practices ansehen. Dort finden Sie unsere neuesten Tipps für erfolgreiche Discovery-Anzeigen. Für noch mehr Storytelling-Anregungen laden Sie sich den offiziellen Google Ads-Creative-Leitfaden herunter. Auf der Think with Google-Startseite finden Sie tolle Creative-Beispiele. Nutzen Sie diese Ressourcen, um noch ansprechendere Anzeigen zu erstellen und Ihr Unternehmen weiter voranzubringen.
Have a great rest of your summer!
Post von Arthur Gerigk, Senior Director of Product Management bei Google Ads
1. Google/Ipsos, Google Feed Consumer Insights, April 2022, Onlineumfrage, USA. Feednutzer in den USA ab 18 Jahren, die mindestens einmal im Monat einen Google-Feed auf einem Mobilgerät nutzen; als Feeds werden hier die Google App, die Chrome App, YouTube und Gmail bezeichnet. Basis: n = 2.000 Feednutzer
