Kundenabgleich ist jetzt allgemein verfügbar und einfacher anzuwenden

15. November 2021

Datenschutzorientiertes Marketing ist auf dem Vormarsch. Die Entwicklung einer Strategie für selbst erhobene Daten ist deshalb wichtiger denn je. Mit dem Kundenabgleich können Sie diese Daten nutzen, um datenschutzkonforme Beziehungen zu Ihren Kunden aufzubauen. Wir stellen heute Verbesserungen am Kundenabgleich vor, die die Nutzung der Funktion vereinfachen.

Kundenabgleich für mehr Werbetreibende

Im Juni haben wir angekündigt, dass wir planen, den Kundenabgleich fast allen Werbetreibenden zur Verfügung zu stellen. In den kommenden Wochen können alle Werbetreibenden, die die Richtlinien einhalten, den Kundenabgleich nutzen.

Welche Funktionen verfügbar sind, hängt von den jeweiligen Kontoanforderungen ab:

  • In allen richtlinienkonformen Konten1 können Sie die Funktion „Kundenabgleich“ und ähnliche Zielgruppen für den Kundenabgleich verwenden, um die Leistung zu beobachten und Zielgruppen aus Ihren Kampagnen auszuschließen.
  • Falls Sie seit mindestens 90 Tagen richtlinienkonform mit Google Ads werben und insgesamt über 50.000 $ ausgegeben haben2, können Sie den Kundenabgleich und ähnliche Zielgruppen für den Kundenabgleich verwenden, um die Leistung zu beobachten, Zielgruppen anzusprechen und mit ihnen zu interagieren, Gebote für die Zielgruppen zu ändern oder Zielgruppen aus Kampagnen auszuschließen.

Verfügbare Funktionen zum Kundenabgleich

Konten mit Gesamtausgaben von mehr als 50.000 $, in denen seit mindestens 90 Tagen richtlinienkonform mit Google Ads geworben wird

Alle richtlinienkonformen Konten1

Einstellung „Ausrichtung“

Ja

Nein

Einstellung „Beobachtung“

Ja

Ja

Ähnliche Zielgruppen zur Ausrichtung hinzufügen

Ja

Ja
(Einstellung „Beobachtung“ und Ausschlüsse)

Gebotsanpassungen hinzufügen oder entfernen

Ja

Nein

Ausschlüsse: Bestimmte Zielgruppensegmente aus der Ausrichtung ausschließen

Ja

Ja

Die folgenden Beispiele zeigen, wie Sie die Funktionen für den Kundenabgleich in Ihrer eigenen Marketingstrategie verwenden können: 

  • Einstellung „Ausrichtung“: Damit können Sie andere relevante Produkte oder Dienstleistungen empfehlen, an denen Ihre Kunden interessiert sein könnten, sobald sie etwas bei Ihnen gekauft haben.
  • Einstellung „Beobachtung“: Sie haben damit die Möglichkeit, Nutzer in Ihren Listen zum Kundenabgleich, die eventuell an anderen von Ihnen angebotenen Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind, anders anzusprechen. Wenn Sie Smart Bidding verwenden, dienen die Listen für den Kundenabgleich, die mit der Einstellung „Beobachtung“ hinzugefügt werden, als Signale für Smart Bidding-Strategien.
  • Ähnliche Zielgruppen: Sie erreichen damit potenzielle Kunden, die ähnliche Merkmale wie Nutzer haben, die bereits bei Ihnen gekauft haben.
  • Manuelle Gebotsanpassungen: Erhöhen Sie das Gebot für Nutzer, die häufig bei Ihnen kaufen.
  • Ausschlüsse: Schließen Sie Kunden aus, die vor Kurzem etwas bei Ihnen gekauft haben, aber wahrscheinlich nicht so bald noch einmal etwas kaufen.

Weitere Informationen zur Verwendung des Kundenabgleichs und zur optimalen Nutzung selbst erhobener Daten finden Sie in diesem Leitfaden.

Einfacherer Upload von Listen für den Kundenabgleich

Wir haben nicht nur den Kundenabgleich selbst, sondern auch die Nutzung der Listen zum Kundenabgleich erleichtert. Viele von Ihnen haben uns mitgeteilt, dass sie sich mehr Unterstützung wünschen, wenn beim Hochladen einer Liste zum Kundenabgleich Probleme auftreten.

In den meisten Fällen sind diese Probleme (z. B. fehlgeschlagene Uploads oder zu geringer Listenumfang) auf eine falsche Formatierung zurückzuführen. Damit Sie Fehler in diesen Listen beheben können, bevor Sie sie manuell hochladen, gibt es jetzt ein Vorschautool für Uploads in Google Ads. Sie sehen damit alle Formatierungsprobleme und können die vorgeschlagene Lösung direkt auf der Benutzeroberfläche anwenden.

Screenshot showing example error "Unorganized column header"

Weitere Informationen zum Kundenabgleich finden Sie in der Google Ads-Hilfe

Post von Digvijay Singh, Product Manager, Google Ads

 

 

1. Für die Konten darf es in der Vergangenheit weder Verstöße gegen unsere Richtlinien noch Probleme mit Zahlungen gegeben haben.
2. Bei Konten, die nicht in US-Dollar geführt werden, wird der ausgegebene Betrag in US-Dollar umgerechnet. Dabei wird der durchschnittliche monatliche Wechselkurs für die Währung des Kontos verwendet.

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