AI Essentials für Google Ads: Best Practices für eine solide Datengrundlage

Innovative Technologien, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren, schaffen neue Möglichkeiten und Chancen für Werbetreibende. Um die Vorteile von KI bestmöglich zu nutzen, sind grundlegende Analysetools und Lösungen für Zielgruppen erforderlich. In Kombination können diese Komponenten Sie dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und mithilfe von KI langfristig die Leistung Ihres Unternehmens zu steigern.

Heute ist es wichtiger denn je, auf KI zu setzen. Aufgrund von Änderungen bei den Plattformen müssen Unternehmen neue Wege beschreiten, um ihre Marketingziele zu erreichen. Außerdem veranlassen immer strengere Verordnungen die Branche, eine Umgebung für digitale Werbung zu schaffen, die transparenter ist und den Erwartungen der Verbraucher an den Datenschutz gerecht wird. Aber KI ist nur so gut wie die Daten, die ihr zugrunde liegen.

Deshalb entwickeln wir unsere Werbeplattformen weiter, legen den Schwerpunkt auf selbst erhobene Daten und testen eine Kombination aus datenschutzfreundlichen Signalen, einschließlich der Privacy Sandbox-APIs. Schaffen Sie mit Lösungen wie dem Google-Tag zuerst eine solide Datengrundlage, um weiterhin die richtigen Nutzer erreichen und Ergebnisse zuverlässig analysieren zu können.

Einige der Schritte unten kennen Sie schon aus dem Abschnitt „Gute Grundlage schaffen“ im Artikel AI Essentials . In der folgenden Tabelle werden diese Tipps, mit denen Sie Ihre Leistung zusammen mit zusätzlichen Optimierungen steigern können, ausführlicher erläutert.

	Google Ads	Display & Video 360  Campaign Manager 360 Search Ads 360
Eine grundlegende Werbeinfrastruktur aufbauen	Richten Sie mit dem Google-Tag oder Google Tag Manager zuverlässiges websiteweites Tagging ein, um Daten zu erheben, die für Sie am wichtigsten sind. Damit schaffen Sie solide Rahmenbedingungen, um über den Einwilligungsmodus Nutzereinwilligungen einzuholen und aktuell zu halten.    Verknüpfen Sie Ihr Google Ads-Konto mit Ihrer Google Analytics-Property (einschließlich untergeordneter und Sammel-Properties), um den gesamten Kundenlebenszyklus abzubilden.    Verwenden Sie erweiterte Conversions, um die Genauigkeit Ihrer Conversion-Analyse zu verbessern. Wenn Sie Google Analytics einsetzen, können Sie dort die Erhebung der von Nutzern bereitgestellten Daten einrichten und erweiterte Conversions aktivieren.	Richten Sie mit dem Google-Tag oder mit Google Tag Manager zuverlässiges websiteweites Tagging ein, um es als Format für Ihre Floodlight-Aktivitäten in Search Ads 360, Display & Video 360 und Campaign Manager 360 zu nutzen und so die Daten zu erheben, die für Sie am wichtigsten sind. Damit schaffen Sie solide Rahmenbedingungen, um über den Einwilligungsmodus Nutzereinwilligungen einzuholen und aktuell zu halten.    Verknüpfen Sie Ihr Search Ads 360-Konto, die Floodlight-Konfiguration in Campaign Manager und den Display & Video 360-Werbetreibenden mit Ihrer Google Analytics-Property (einschließlich untergeordneter und Sammel-Properties), um den gesamten Kundenlebenszyklus abzubilden.    Richten Sie erweiterte Conversions in Search Ads 360 ein, um die Genauigkeit der Conversion-Analyse zu verbessern. Wenn Sie Google Analytics einsetzen, können Sie dort die Erhebung der von Nutzern bereitgestellten Daten einrichten und erweiterte Conversions aktivieren.
Conversions präzise messen und zuordnen	Aktivieren Sie die domainübergreifende Verknüpfung, um den Kaufprozess über mehrere Domains hinweg zuverlässig zu analysieren.    Erstellen Sie anhand von Google Analytics-Schlüsselereignissen Conversions in Google Ads, um Ihre Gebotsstrategie zu optimieren.	Prüfen Sie, ob Ihre Conversion-Domains für jedes Placement in Campaign Manager 360 korrekt eingerichtet sind, damit die richtigen Conversion-Ereignisse erfasst werden.    Deaktivieren Sie die Attribution für Floodlight-Tags, wenn sie nicht für Gebote oder für die Optimierung erforderlich sind, oder ändern Sie die Zählmethode von „Standard“ in „Einzelne Nutzer“ für Aktivitäten, die für viele wiederholte Conversions pro Nutzer sorgen.     Mit der Übereinstimmungs-ID in Search Ads 360 lassen sich langlebigere Offline-Conversion-Uploads erzielen.
Austausch mit relevanten Kunden	Setzen Sie den Kundenabgleichein, um potenzielle Kunden auf allen Google-Plattformen zu erreichen und noch einmal anzusprechen.    Verwenden Sie optimiertes Targeting, um mehr Nutzer mit hoher Conversion-Wahrscheinlichkeit zu erreichen.    Testen Sie Performance Max-Kampagnen und nutzen Sie die Zielvorhaben Kundenakquisition und Kundenbindung, um Neu- oder Bestandskunden anzusprechen.    Exportieren Sie Ihre Google Analytics-Zielgruppen nach Google Ads, um Nutzer basierend auf ihrem Verhalten in Ihrer App oder auf Ihrer Website noch einmal anzusprechen.     Aktivieren Sie Über Google gewonnene Zielgruppen, um Nutzer zu erreichen, die bereits über Google-Produkte mit Ihrer Website interagiert haben.	Setzen Sie den Kundenabgleich ein, um potenzielle Kunden auf allen Google-Plattformen zu erreichen und noch einmal anzusprechen.    Verwenden Sie optimiertes Targeting, um mehr Nutzer mit hoher Conversion-Wahrscheinlichkeit zu erreichen.    Testen Sie den Identitätsabgleich zwischen Publishern und Werbetreibenden (Publisher Advertiser Identity Reconciliation, PAIR), um Zielgruppen mit der höchsten Kaufabsicht über Publisher-Premiuminhalte noch einmal anzusprechen.    Aktivieren Sie die erweiterte Automatisierung, um die Funktionen zur erneuten Interaktion mit Zielgruppen aufrechtzuerhalten.    Exportieren Sie Ihre Google Analytics-Zielgruppen nach Search Ads 360 und Display & Video 360, um Nutzer basierend auf ihrem Verhalten in Ihrer App oder auf Ihrer Website noch einmal anzusprechen.    Aktivieren Sie Über Google gewonnene Zielgruppen, um Nutzer zu erreichen, die bereits über Google-Produkte mit Ihrer Website interagiert haben.

 

Wir werden diese Schritte im Rahmen unserer Produktupdates weiter anpassen. Speichern Sie diese Seite als Lesezeichen und rufen Sie sie regelmäßig auf, um sich die neuesten Empfehlungen anzusehen.

Wenn Sie mit Drittanbietern von Anzeigentechnologien wie Datenverwaltungsplattformen (DVP) oder Ad-Servern zusammenarbeiten, sollten Sie sich über deren Zeitplan informieren.

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen, die zur Optimierung Ihrer Werbekampagnen dienen, empfehlen wir Websiteinhabern, die Chrome-Richtlinien zu lesen. Sie erfahren darin, wie Sie Ihre Website allgemein auf die eingeschränkte Verfügbarkeit von Drittanbieter-Cookies vorbereiten können.