Audioanzeigen verwalten

Angebotswerbebuchungen hinzufügen

Mit Programmatic Direct lassen sich sowohl programmatisch garantierte als auch Angebotswerbebuchungen für Preferred Deals (nicht garantiert) verhandeln. Wenn Sie eine garantierte Kampagne verhandeln möchten, wählen Sie als Werbebuchungstyp entweder „Standard“ oder „Sponsorship“ aus. Bei nicht garantierten Kampagnen müssen Sie „Preferred Deal“ angeben. Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Programmatisch garantierte Kampagnen im Vergleich zu Preferred Deals.

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Vorgehensweise

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Verkäufe und dann auf Angebote.
  3. Klicken Sie in der Tabelle in der Spalte „Name“ auf ein Angebot.
  4. Klicken Sie auf Neue Angebotswerbebuchung.
  5. Wählen Sie die Art der Anzeige aus, die ausgeliefert werden soll. Diese Einstellung kann nach dem Speichern der Angebotswerbebuchung nicht mehr geändert werden:
    • Display
    • Video oder Audio: Nutzen Sie ansprechende Videoanzeigenformate, die beim Streamen von Content sowohl in Videoplayern als auch auf Set-Top-Boxen erscheinen, Videoanzeigen, die nicht in einem Videoplayer wiedergegeben werden, und Overlay-Anzeigen, die Anzeigen mit gestreamten Videos ergänzen. Sie können auch Audioanzeigen einrichten, die beim Streamen von Audiocontent wiedergegeben werden.

Wichtigste Details

  1. Geben Sie einen aussagekräftigen Namen ein. Käufer sehen diesen Namen bei der Verhandlung. Halten Sie dabei die Namenskonventionen Ihrer Organisation ein.
  2. Wählen Sie neben „Werbebuchungstyp“ den Typ, die Priorität und den Prioritätswert der Angebotswerbebuchung aus:

    Angebote können entweder programmatisch garantierte Angebotswerbebuchungen (vom Typ „Standard“ oder „Sponsorship“) oder Angebotswerbebuchungen für Preferred Deals (nicht garantiert) enthalten, jedoch nicht beide Arten gleichzeitig.

    • Sponsorship: garantierte Kampagnen
    • Standard: garantierte Kampagnen
    • Preferred Deal: nicht garantierte Kampagnen
  3. (Nur Sponsorship und Standard) Sie haben auch die Möglichkeit, den Prioritätswert zu ändern. Er dient als Anhaltspunkt für die Anzeigenauswahl.

    Eine Werbebuchung vom Typ „Preferred Deal“ hat einen festen Prioritätswert, um ihr bei offenen Auktionen und gegenüber allen anderen Werbebuchungstypen ein Vorrecht einzuräumen. Sponsorship- und Standardwerbebuchungen sind davon jedoch ausgenommen.

Creative-Details

  1. (Nur Sponsorship und Standard) Wählen Sie neben „Erwartete Creatives“ die Creative-Quelle aus.

    Dadurch wird bestimmt, wer das Creative hostet. Wir empfehlen, die Standardeinstellung Vom Werbetreibenden bereitgestellt zu nutzen, weil die Creative-Verwaltung damit für Sie und auch für den Käufer einfacher ist. Weitere Informationen zu Creatives, die vom Publisher verwaltet werden

  2. Geben Sie im Feld „Größen oder native Formate hinzufügen“ die Inventargrößen für die Creatives ein, die Sie verwenden möchten. Die ausgewählten Größen müssen zu den Anzeigenblöcken passen, auf die das Targeting erfolgt. Wählen Sie für Audioanzeigen die Creative-Größe „Audio“ aus.
     
    Angebotswerbebuchungen können entweder auf Audio- oder auf Videogrößen ausgerichtet werden, aber nicht auf beides. Falls für einen programmatisch garantierten Deal oder einen Preferred Deal sowohl eine Audio- als auch eine Videogröße erforderlich sind, empfehlen wir, den Deal in zwei Angebotswerbebuchungen aufzuteilen.

    Creative-Details und Roadblocks
    Kampagnen können auf Inventarelemente ausgerichtet sein, die dieselbe Größe haben und sich auf derselben Seite befinden, z. B. bei Roadblock-Kampagnen. Trifft dies zu, klicken Sie unter den ausgewählten Größen auf Creative-Details anzeigen und legen Sie für jede Größe die Anzahl fest. Nur so wird in Ad Manager die richtige Anzahl an Creatives von den Käufern angefordert. Weitere Informationen zu Creatives für Programmatic Direct

    Targeting auf Creative-Ebene
    Das Targeting auf Creative-Ebene ist nur verfügbar, wenn mehr als eine Größe in einer Angebotswerbebuchung vom Typ „Sponsorship“ oder „Standard“ enthalten und für die Creative-Quelle „Vom Publisher verwaltet“ festgelegt ist. Klicken Sie auf Creative-Details anzeigen, um zusätzliche Größen zu konfigurieren. Das Targeting auf Creative-Ebene wird in der zugehörigen Werbebuchung konfiguriert, nachdem das Angebot vom Käufer angenommen wurde und die Werbebuchung in der Auftragsansicht sichtbar ist.

Weitere Einstellungen

  1. Unter „Weitere Einstellungen“ haben Sie folgende Möglichkeiten:
    • Labels hinzufügen, die für verschiedene Zwecke verwendet werden können. Damit lässt sich etwa steuern, welche Werbebuchungen gemeinsam ausgeliefert werden können. Weitere Informationen zu Labels
    • Die Option Ausnahme für denselben Werbetreibenden aktivieren, damit Werbebuchungen des Werbetreibenden trotz Konkurrenzausschluss-Labels auf derselben Seite erscheinen.
    • Nur Video und Audio: Nachdem das Angebot vom Käufer angenommen wurde und die Werbebuchung in der Auftragsansicht sichtbar ist, wird in der zugehörigen Werbebuchung die Option Davon ausschließen für Pod oder Stream konfiguriert.
    • Interne Notizen hinzufügen, die nur Nutzer in Ihrem Netzwerk sehen können, Käufer jedoch nicht.
    • Weitere Bedingungen angeben, an die Sie und der Käufer gebunden sind. Sie sind für den Käufer sichtbar.
    • Benutzerdefinierte Felder konfigurieren, um Objekte in Berichten zu organisieren.
    • Einen Anbieter von Sichtbarkeitsdaten auswählen.
    • (Nur Video) Partner für die Messung auf YouTube auswählen. Das sind Drittanbieter zum Analysieren von YouTube-Content. Sie können für jeden Partner alphanumerische Client- und Berichts-IDs angeben. Client-IDs dürfen maximal 64 Zeichen haben. Berichts-IDs dürfen bis zu 120 Zeichen lang sein sowie „_“ und „-“ enthalten.
    • (Nur Video und Audio) Die Einstellung Überspringbar ändern, damit der Nutzer die Videoanzeige nach 5 Sekunden überspringen kann. Die möglichen Werte sind:
      • Deaktiviert: Nur nicht überspringbare Creatives sind zulässig.
      • Aktiviert: Nur überspringbare Creatives sind erlaubt.
      • Alle: Sowohl überspringbare als auch nicht überspringbare Creatives sind zulässig.
Die Einstellung „Überspringbar“ wirkt sich bei allen programmatisch garantierten und Preferred Deals nicht darauf aus, mit welchen Creatives Gebote abgegeben werden können. Wenn ein Käufer jedoch mit einem Creative bietet, dessen Überspringbarkeitseinstellung mit den Einstellungen für den ausgehandelten Deal in Konflikt steht, wird das Gebot herausgefiltert.

Auslieferungsoptionen und -kosten

  1. Geben Sie neben „Auslieferungseinstellungen“ Start und Ende an.
  2. Aktivieren Sie Ausschlusszeiten festlegen, um Zeiträume anzugeben, in denen Anzeigenanfragen nicht an Werbebuchungen gesendet oder für Zuweisungspartner freigegeben werden.
  3. Geben Sie den Wert ein, anhand dessen der Preis berechnet werden soll. Er variiert je nach Art der Werbebuchung.
    • Sponsorship – „Ziel“: das Ziel der Anzeigenbereitstellung als Prozentsatz der Impressionen insgesamt. Anders ausgedrückt ist das der Prozentsatz der passenden Anfragen, bei denen eine entsprechende Werbebuchung ausgeliefert wird.
    • Standard – „Vertraglich vereinbarte Menge“: die geplante Anzahl der Impressionen
    • Preferred Deal – „Geschätzte Menge“: die Anzahl der Impressionen, die der geschätzten Auslieferung während der Laufzeit eines Preferred Deals entspricht. Der Wert hat keinen Einfluss auf die Anzeigenbereitstellung.
  4. (Nur Sponsorship-CPD) Geben Sie unter „Abrechnungsgrenzbetrag pro Tag“ die Mindestanzahl von Impressionen ein, die täglich überschritten werden muss.
  5. Geben Sie den mit dem Käufer ausgehandelten Preis ein:
    • CPD: der Betrag, den Sie dem Käufer pro Tag in Rechnung stellen möchten
    • CPM: der Betrag, den Sie dem Käufer pro 1.000 Impressionen berechnen möchten
  6. (Nur Sponsorship-CPM) Geben Sie unter „Grenzwert für Impressionen“ ein, für wie viele Impressionen während der Laufzeit der Sponsorship-Werbebuchung der Käufer maximal zu zahlen bereit ist.
  7. (Nur Video und Audio) „Maximale Dauer (Sekunden)“ ist eine erforderliche Einstellung für Video- und Audioanzeigen. Die Dauer wird außerdem genutzt, um unabhängig vom Anfragetyp die maximale Dauer von Video- und Audiodateien durchzusetzen, die Käufer hochladen. Wenn Käufer Video- oder Audiodateien hochladen, die den Höchstwert überschreiten, werden möglicherweise keine Anzeigen ausgeliefert.

    Die Creative-Prognosen für die Werbebuchung basieren auf der Dauer aller Creatives, die der Werbebuchung zugewiesen sind. Wenn keine Creatives zugewiesen sind, wird der hier festgelegte Wert verwendet. Der Standardwert dieses Felds entspricht dem Wert für „Dauer der Werbechance“, der in den Videoeinstellungen für Ihr Netzwerk angegeben ist.

  8. Auslieferung anpassen (optional):
    Für Preferred Deals steht nur die Einstellung „Tag und Uhrzeit“ zur Verfügung.
    • Impressionen erzielen: Damit wird die Geschwindigkeit angepasst, mit der Impressionen erzielt werden sollen.
    • Display-Creatives: Damit wird gesteuert, wie Creatives auf einer Webseite präsentiert werden, wenn in einer Werbebuchung mehrere Creatives aktiv sind. Mit dieser Einstellung lassen sich Roadblocks einrichten.
    • Creative-Vorabgenehmigung: Über diese Option können Sie angeben, ob in Ihrem Netzwerk die Creatives für die Angebotswerbebuchung genehmigt werden müssen, bevor sie präsentiert werden können.
    • Tag und Uhrzeit: Legen Sie Wochentage und Uhrzeiten für die Auslieferung der Werbebuchung fest.
    • Häufigkeit: Damit grenzen Sie die Häufigkeit ein, mit der die Anzeigen einer Werbebuchung in einem bestimmten Zeitraum für einen Nutzer ausgeliefert werden.
  9. Fügen Sie Targeting-Optionen hinzu.
    • Das demografische Targeting kann nur für Werbebuchungen vom Typ „Sponsorship“ oder „Standard“ in programmatischen Angeboten verwendet werden.
    • Der Käufer sieht nur das geografische Targeting. Sonstige Targeting-Optionen sind nur für Sie und die anderen Nutzer in Ihrem Netzwerk sichtbar, die Zugriff auf das Angebot haben.
    • Im Bereich „Vom Käufer festgelegtes Targeting“ sehen Sie, ob der Käufer ein Targeting für Folgendes eingerichtet hat: kaufbereite Zielgruppen, demografische Merkmale, herkömmliche Zielgruppenlisten oder Zielgruppenlisten mit gemeinsamen Interessen.
    • Das Targeting auf Inhaltskategorien steigert den Wert von Anzeigen-Placements und erhöht die Markensicherheit, ohne die Kontrolle über das Inventar zu verlieren. Das Targeting auf Inhaltskategorien ist jetzt in der Umgebung für programmatische Deals verfügbar. Es ist für Angebotswerbebuchungen verfügbar, die auf Web-, App- und Videoinventar ausgerichtet sind.
    • Das Targeting auf Kategorien für Markensicherheit verbessert die Kampagnensicherheit für Werbetreibende. Kategoriefilter für Markensicherheit schützen Kampagnen und minimieren das Risiko, dass Anzeigen neben unerwünschten Inhalten erscheinen. Werbetreibende müssen so nicht deshalb eingreifen, weil Placements nicht für ihre Marke geeignet sind. Hinweis: Kategorien für Markensicherheit können nur ausgeschlossen werden.
    • Wenn Sie das Inventar aktualisieren möchten, in dem Anzeigen ausgeliefert werden sollen, maximieren Sie das Drop-down-Menü „Inventartyp“ und treffen Sie die gewünschte Auswahl.
      • Wenn unter „Inventartyp“ keine Kästchen angeklickt sind, werden Anzeigen möglicherweise für alle aufgeführten Optionen ausgeliefert. Wenn bestimmte Kästchen angeklickt sind, werden die Anzeigen nur an die ausgewählten Optionen ausgeliefert.
      • Der Inventartyp kann jederzeit geändert werden.
      • Dieser Wert sollte mit den Creatives übereinstimmen, die der Käufer in dieser Kampagne schalten möchte. Weitere Informationen zu Creatives für Programmatic Direct
  10. Klicken Sie auf Speichern.
    Die neue Angebotswerbebuchung wird in der Tabelle mit allen Angebotswerbebuchungen angezeigt. Sie können auf den Namen der Angebotswerbebuchung klicken, um die zugehörigen Einstellungen aufzurufen. Öffnen Sie auf der Seite „Einstellungen“ den Tab Prognose. Dort finden Sie unter anderem Informationen zur voraussichtlichen Inventarverfügbarkeit.

Sie können weitere Angebotswerbebuchungen einfügen und Ihren Entwurf ändern. Sobald Sie mit den Details im Angebot und in den zugehörigen Angebotswerbebuchungen zufrieden sind, können Sie es an den Käufer senden, um mit der Verhandlung zu beginnen. Weitere Informationen zum Verhandlungsprozess und dazu, was beim Abschließen eines Angebots geschieht, finden Sie unter Angebote verhandeln.

Creatives werden vom Käufer meist auf einer Demand-Side-Plattform (DSP) gehostet, auch wenn die Möglichkeit besteht, von Publishern verwaltete Creatives für „Programmatisch garantiert“ zu verwenden.

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