Inventartypen für Angebotswerbebuchungen

Programmatic Direct-Werbebuchungen für verschiedene Creative-Formate konfigurieren

Creatives für Programmatic Direct werden vom Käufer in Display & Video 360 oder auf anderen Demand-Side-Plattformen (DSPs) verwaltet. Standardmäßig ist das in Ad Manager nicht möglich.

In diesem Artikel erfahren Sie, welche Typen und Formate bei Creatives unterstützt werden, die vom Käufer verwaltet werden.

Vom Publisher verwaltete Creatives können ebenfalls eingesetzt werden. Bei vom Publisher verwalteten Creatives werden andere Creative-Typen und -Formate unterstützt als bei denen, die vom Käufer verwaltet werden.

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Creative-Anforderungen

Sobald Sie die Creative-Anforderungen für die Kampagne Ihres Käufers ermittelt haben, sollten Sie die Angebotswerbebuchung so konfigurieren, dass in den Einstellungen unter „Werbebuchungstyp“ der richtige „Anzeigentyp“ und „Inventartyp“ konfiguriert wird.

Mit dem Anzeigentyp wird im Kontext von Programmatic Direct angegeben, welche Creatives der Käufer später auf die DSP hochladen soll. Außerdem werden damit die Inventartypen gefiltert, die in der Angebotswerbebuchung festgelegt werden können. Mit dem Inventartyp wird in Ad Manager definiert, in welchem Inventar bzw. Medium eine Anzeige ausgeliefert werden soll. In den Targeting-Einstellungen können Sie die Inventartypen aktualisieren, die ausgeliefert werden.

Nachdem Sie ein Angebot zum ersten Mal an den Käufer gesendet haben, werden Anzeigen- und Inventartyp in der Angebotswerbebuchung festgelegt und können nicht mehr geändert werden. Wenn diese Einstellungen nicht den Creative-Anforderungen des Käufers entsprechen, können Sie die Angebotswerbebuchung kopieren und Änderungen vornehmen.

Beispiele

Der Käufer möchte eine Kampagne mit einem nativen Anzeigenformat schalten? Dann wählen Sie den Anzeigentyp Display aus, wenn Sie die Angebotswerbebuchung hinzufügen.

Falls Sie wissen, dass Ihr Käufer eine In-Stream-Videoanzeige ausliefern möchte, geben Sie Video oder Audio als Anzeigentyp an.

Anzeigentyp „Display“

Für alle folgenden Creatives muss beim Hinzufügen einer Angebotswerbebuchung der Anzeigentyp „Display“ ausgewählt werden. 

Bild-Creatives

Anzeigentyp: „Display“

Käufer können standardmäßige Bild-Creatives in Display & Video 360 oder in eine andere DSP hochladen.

Native Creatives

Anzeigentyp: „Display“

Käufer können Standardformate für native Anzeigen in Display & Video 360 oder über andere DSPs verwalten.

Benutzerdefinierte Formate für native Anzeigen werden nur dann unterstützt, wenn Sie von Publishern verwaltete Creatives für „Programmatisch garantiert“ verwenden.
  • Wählen Sie bei der Konfiguration der Angebotswerbebuchung eines dieser Standardformate für native Anzeigen im Drop-down-Menü „Größen“ aus: Native Contentanzeige, Native Videocontentanzeige, Native App-Installationsanzeige oder Native Video-App-Installationsanzeige.
  • Der Käufer muss zwei Creatives konfigurieren – eines im Square- und eines im Rectangle-Format. Es gibt keine spezielle Anforderung hinsichtlich der Größen, aber beim Rectangle-Creative muss das Seitenverhältnis 1,91 : 1 betragen bzw. darf maximal 10 % davon abweichen.

    Sprechen Sie sich mit dem Käufer ab, damit ihm klar ist, welche nativen Assets erwartet werden und wie er sie auf seiner DSP richtig konfiguriert.

Weitere Informationen zu den Richtlinien für programmatische native Anzeigen, die mit dem interaktiven Designeditor erstellt werden und Berichten für native Anzeigen

Interstitials für mobile Apps

Anzeigentyp: „Display“

Käufer können Interstitials für Creatives für mobile Apps verwalten. Fragen Sie die Käufer, welche Art von Interstitial-Creative sie schalten möchten. Abhängig von der Art des Interstitials, das ausgeliefert werden soll, müssen Sie in Ad Manager die entsprechenden Inventargrößen für Creatives festlegen.

Interstitials für mobile Apps („Out-of-Page“, „1 × 1“) werden nur bei vom Publisher verwalteten Creatives für „Programmatisch garantiert“, Programmatic Direct, offene Auktionen, Open Bidding und private Auktionen unterstützt.

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Anzeigentyp „Video oder Audio“

Für alle folgenden Creatives muss beim Hinzufügen einer Angebotswerbebuchung der Anzeigentyp Video oder Audio ausgewählt werden. Bei Creatives dieses Anzeigentyps lässt sich standardmäßig ein Companion für das Haupt- oder Master-Creative einrichten. Wenn Sie kein Companion benötigen, fügen Sie einfach keines hinzu, während Sie mit dem Creative arbeiten.

Bei Video- und Audio-Creatives für Programmatic Direct wird die Creative Preview derzeit nicht unterstützt.

In-Stream-Video und -Audio

Anzeigentyp: „Video oder Audio“

Käufer können unterstützte Video- und Audioformate für das Master-Creative und für das optionale Companion-Creative hochladen.

Für programmatische Angebotswerbebuchungen müssen Sie die maximale Dauer angeben. Der eingegebene Wert wird für Prognosen und zur Durchsetzung der maximalen Dauer von Videos verwendet, die Käufer hochladen können, wenn sie mit optimierten Pods für VAST-Videoanzeigen arbeiten. Wenn Käufer Videos hochladen, die diesen Höchstwert überschreiten, werden möglicherweise keine Videoanzeigen ausgeliefert.

Dauer und Überspringbarkeit sich überschneidender Deals: Wenn bei einem Dealtyp für dasselbe Inventar unterschiedliche Werte vorhanden sind, etwa zwei Preferred Deals mit jeweils 30 Sekunden und 35 Sekunden, wird in der Gebotsanfrage der höchste Wert verwendet. Das kann dazu führen, dass für die Creatives des kürzeren Deals bis zur maximalen Dauer des längeren Deals Transaktionen erzielt werden.

Das gilt ebenso für die Überspringbarkeit.

  • Wenn alle Deals, die mit einer Anfrage übereinstimmen, dieselbe Einstellung für Überspringbar haben (Deaktiviert/Aktiviert/Beliebig), spiegelt sich das in der aufgeschlüsselten Gebotsanfrage für diesen Typ wider.
  • Sollten sich diese Beschränkungen unterscheiden, wird die Einstellung Beliebig angewendet. Dann sind sowohl überspringbare als auch nicht überspringbare Anzeigen zulässig.

Bericht zur Überspringbarkeit erstellen

Wir empfehlen, immer den Messwert Schaltfläche für Überspringen angezeigt zu nutzen, um die Überspringbarkeit von Videoanzeigen auf Dealebene zu ermitteln.

Drittanbieterkäufer haben die Möglichkeit, die Korrektur für das Überspringen zu implementieren. Dadurch muss die Überspringbarkeit nicht mehr im Überprüfungszentrum für Anzeigen oder auf Dealebene mit der Creative-Vorschau für die Werbebuchung ermittelt werden.

Größe: Geben Sie die Inventargrößen für die Creatives ein, die Sie verwenden möchten. Wählen Sie „Audio“ für Audioanzeigen aus.

Das IMA SDK unterstützt vertikale Videos. Zur Auslieferung vertikaler Videoanzeigen legen Sie den Wert für die Höhe (oder den ersten Wert) in der Videogröße als lange Seite fest. Bei vertikalen Videos wird ein Seitenverhältnis von 4 : 5 für das Video-Creative empfohlen.

Videos, die nicht In-Stream ausgeliefert werden

Bei einigen Video-Creative-Formaten können die Käufer die Videos auch außerhalb eines Videostreams rendern. Weitere Informationen

Prüfen Sie bei diesen Formaten Folgendes:

  • Für die Anzeigenblöcke, in denen diese Creatives gerendert werden sollen, muss unter „Aktivierungen“ die Option „Videoanzeigen zulassen“ ausgewählt sein. Weitere Informationen 
  • Anzeigenblöcke müssen die Videogröße „300 × 250v“ in ihrer Konfiguration enthalten.
  • Auf diese Anzeigenblöcke müssen Angebotswerbebuchungen ausgerichtet sein.
  • Die Angebotswerbebuchungen enthalten die Videogröße „300 × 250v“.

Mit Prämie

Anzeigentyp: „Video oder Audio“

Käufer können Creatives als Anzeigen mit Prämie für Apps schalten.

Interstitial-Video

Anzeigentyp: „Video oder Audio“

In-Article- und In-Feed-Videoanzeigen

Anzeigentyp: „Video oder Audio“

Anforderungen und Einschränkungen bei der Implementierung von In-Article- und In-Feed-Videoanzeigen

In-Article- und In-Feed-Videoanzeigenformate werden bei allen Publishern mit dem Standardrendering dargestellt. Die Funktionen „Zum Maximieren klicken“ (Reflow) und „Zum Schließen klicken“ sowie VPAID werden derzeit nicht unterstützt.*

Out-Stream-Videoanzeigen müssen den Richtlinien für Video-Publisher entsprechen.

* Bei nativen Anzeigen sind benutzerdefinierte Designs verfügbar. Wenn Ihre Anzeige angepasst werden muss, ist eine native Anzeige möglicherweise besser geeignet.

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