Anzeigenblock erstellen oder konfigurieren

Sie können Ihre Website vorab taggen, bevor Sie eine Kampagne starten, um direkt zu Beginn Prognosedaten zu sehen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Anzeigenblöcke zu erstellen oder zu konfigurieren. Das sind die Bereiche auf Ihrer Website oder in Ihrer App, in denen Anzeigen ausgeliefert werden sollen.

1.  Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
2. Rufen Sie Inventar und dann Anzeigenblöcke auf.
3. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
   • Neuen Anzeigenblock erstellen: Klicken Sie auf Neuer Anzeigenblock  und wählen Sie in den Einstellungen für den Anzeigenblock den übergeordneten Anzeigenblock aus.
   • Vorhandenen Anzeigenblock bearbeiten: Klicken Sie auf den Namen eines Anzeigenblocks in der Tabelle und dann auf Einstellungen.
   Hinweis: Alternativ können Sie auch in einem beliebigen übergeordneten Anzeigenblock aus der Tabelle auf + Untergeordneten Anzeigenblock hinzufügen klicken, um den übergeordneten Anzeigenblock automatisch in den Einstellungen des Anzeigenblocks festzulegen.
4. Geben Sie einen Code ein, mit dem der Anzeigenblock im zugehörigen Anzeigen-Tag identifiziert werden kann. Beachten Sie dabei die Groß- und Kleinschreibung. Der Code kann später nicht mehr geändert werden. Wenn Sie keinen Codenamen eingeben, wird standardmäßig der im Anzeigenblock festgelegte Name verwendet.
5. Geben Sie einen Namen und ggf. eine Beschreibung für den Anzeigenblock ein. Es ist sinnvoll, Informationen zur Position des Anzeigenblocks in den Namen aufzunehmen.

Größen

6. Legen Sie die Größen fest.

   Sie können mehrere Größen hinzufügen, die mit einem Anzeigenblock verknüpft werden sollen. Dadurch haben Trafficker die Möglichkeit, nach Größe zu filtern, wenn sie dem Targeting in einer Werbebuchung Anzeigenblöcke hinzufügen. Die verwendeten Größen haben keinen Einfluss auf die Anzeigenbereitstellung.

   • Wählen Sie Feste Größe aus, um eine Liste mit den Größen der Creatives anzugeben, die für diesen Anzeigenblock ausgeliefert werden sollen. Falls Creatives bereitgestellt werden sollen, die nicht auf die Fläche eines herkömmlichen Banners oder Browserfensters passen, wählen Sie die Größe Out-of-Page aus. Das ist etwa bei Pop-ups, Floating-Werbebuchungen und Interstitials der Fall. Geben Sie die Größe Flexibel an, wenn der Anzeigenblock für native Anzeigen verwendet werden soll.
   • Wählen Sie Smart-Banner aus, wenn der Anzeigenblock für eine mobile App bestimmt ist und die Anzeige die volle Breite des Bildschirms ausfüllen sowie eine feste Höhe haben soll.
   Möchten Sie Ihrem Netzwerk eine neue Größe hinzufügen?

   Erstellen Sie einen neuen Anzeigenblock und fügen Sie die neue Größe hinzu oder fügen Sie sie der Liste der Größen hinzu, die einem vorhandenen Anzeigenblock zugewiesen ist. Solange eine Größe in mindestens einem Anzeigenblock oder einer Werbebuchung definiert ist, kann sie an anderer Stelle in Ihrem Netzwerk verwendet werden.

7. Gilt nur für Video und Audio: Geben Sie neben Video- oder Audiogrößen (VAST) die Master-Video- und Companion-Standardgröße ein. Wählen Sie Audio als Mastergröße für Anzeigenblöcke aus, in denen Audioanzeigen ausgeliefert werden. Sie können für denselben Anzeigenblock sowohl Audio- als auch Videogrößen verwenden.

Zielfenster

8. Gilt nicht für Ad Exchange-Tags: Geben Sie ein Zielfenster an, um über das Zielattribut des Klicklinks festzulegen, wo die Landingpage der Anzeige vom Browser geöffnet werden soll.

   • _top: Die Landingpage wird im gesamten Fenster geladen, ohne mögliche Framesets zu berücksichtigen.
   • _blank: Die Landingpage wird in einem neuen, unbenannten Fenster geöffnet.
   Hinweis: Diese Auswahl entspricht dem Standardwert des Zielfensters, der auf Netzwerkebene in den Inventareinstellungen festgelegt wurde. Falls sich der Anzeigenblock in einer mobilen App befindet, muss das Zielfenster nicht definiert werden. Bei Android- und iOS-Apps werden die Anzeigen in einem neuen, unbenannten Browserfenster geladen.

Erweiterte Einstellungen

Hinweis: Diese Einstellungen gelten nicht für Ad Exchange-Tags.

9. Spezieller Anzeigenblock: Bei dieser Einstellung müssen Trafficker ihre Werbebuchungen explizit auf diesen Anzeigenblock ausrichten, damit die zugehörigen Anzeigen ausgeliefert werden.
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10. Prämie: Geben Sie die Details der Prämie ein, die der Nutzer für das Ansehen einer Videoanzeige erhält.

11. Name der App für Fernseher: Dadurch können Sie den Anzeigenblock mit einer App für Fernseher verknüpfen, für die das Netzwerk die Inhaberschaft geltend macht. Die Verknüpfung wird verwendet, um Anzeigenanfragen von Inventar für Fernseher zu kennzeichnen, z. B. Videoinventar, das auf internetfähige Geräte, Smart-TVs, Spielekonsolen und Set-Top-Boxen gestreamt wird.

    Wenn Sie den Anzeigenblock verknüpfen möchten, wählen Sie Das ist Inventar für Fernseher und anschließend eine App für Fernseher aus der Liste aus. Sollte die gewünschte App nicht angezeigt werden, prüfen Sie, ob Sie die Inhaberschaft für eine App geltend gemacht haben.

    Diese Zuordnung wird automatisch für alle untergeordneten Anzeigenblöcke, außer für spezielle Anzeigenblöcke, übernommen. Wir empfehlen, die Verknüpfung für den hierarchisch höchsten Anzeigenblock vorzunehmen, der einer App für internetfähige Fernseher zugewiesen ist.

12. Placements: Klicken Sie das Kästchen neben den gewünschten Placements an, um ihnen den neuen Anzeigenblock zuzuweisen.
13. AdSense: Klicken Sie das Kästchen an, um AdSense-Käufern Zugriff auf das Inventar des Anzeigenblocks zu gewähren.

14. Frequency Capping

    • Frequency Capping für Labels festlegen (früher: Frequency Capping für Anzeigenblock): Sie können die Anzahl der Impressionen für Nutzer bei Creatives mit bestimmten Labels beschränken.

    • Frequency Capping für Formate festlegen: Sie können die Anzahl der Creatives beschränken, die in diesem Anzeigenblock innerhalb eines bestimmten Zeitraums ausgeliefert werden. Das ist vor allem hilfreich, wenn Sie Beschränkungen für bestimmte Formate (etwa Anzeigen mit Prämie) einrichten möchten und die Formate in Anzeigenblöcken organisiert sind.

      Das Frequency Capping wird für alle Creatives eines Anzeigenblocks verwendet. Achten Sie daher darauf, nicht versehentlich Anzeigen zu blockieren.

15. Aktualisierungsrate: Beim Inventar in mobilen Apps können Sie mit der Aktualisierungsrate festlegen, wie häufig eine neue Anzeigenimpression generiert wird. In Google Ad Manager wird automatisch ein Wert von 60 festgelegt, den Sie in einen beliebigen Wert zwischen 30 und 120 Sekunden ändern können.
16. Labels: Wenn Sie einen Anzeigenblock mit Labels versehen, lassen sich Creative-Wrapper bei der Auslieferung von Creatives anwenden.
17. Teams: Falls Sie in Ihrem Netzwerk mit Teams arbeiten, können Sie einen Anzeigenblock spezifischen Teams zuweisen, um den Zugriff zu beschränken.
18. Klicken Sie auf Speichern.