Dynamischen Feed erstellen

Ein dynamischer Feed enthält jede Version des Contents, die im Creative dargestellt werden kann. Mithilfe von Feeds können Werbetreibende Content schnell und einfach aktualisieren, ohne die Creative-Assets überarbeiten zu müssen.

Feeddatei erstellen

Folgen Sie zum Einrichten eines Feeds der Anleitung unten oder beginnen Sie mit diesem Beispielfeed. Weitere Beispiele finden Sie in unserer Datenbank für Beispielfeeds.

Unterstützte Feedformate

Wählen Sie das Format aus, das Ihren Anforderungen am besten entspricht:

  • Google-Tabelle (empfohlen): für Feeds mit bis zu 50.000 Zeilen
  • CSV: für Feeds mit mehr als 50.000 Zeilen
  • TSV: für Feeds mit mehr als 50.000 Zeilen
  • XML: für Feeds mit mehr als 50.000 Zeilen

Einschränkungen

  • Die Dateinamen müssen mit einem Buchstaben beginnen. Eine Ziffer am Anfang ist nicht zulässig. Nennen Sie Ihren Feed also beispielsweise „Feed1_25103785“ anstelle von „25103785_Feed1“.
  • Wenn Sie eine Google-Tabelle verwenden, werden geteilte Ablagen nicht unterstützt. Richten Sie den Feed stattdessen unter „Meine Ablage“ ein und geben Sie ihn für Ihr Team frei.

Erforderliche Spalten hinzufügen

Wenn Sie einen neuen Feed erstellen möchten, fügen Sie die folgenden Spalten hinzu. Dynamische Feeds dürfen höchstens 700.000 Zeilen und 100 Spalten enthalten.

  1. Eindeutige ID: Jede Contentzeile muss in dieser Spalte einen eindeutigen Wert enthalten. In dieser Spalte werden bei Änderungen des Feeds und/oder des Contents die Contentzeilen erfasst. Wenn beispielsweise ein neuer Feed erforderlich ist, werden die Zeilen im ursprünglichen Feed anhand der eindeutigen ID denen im neuen Feed zugeordnet.
  2. Berichtslabel: Diese Spalte wird in Campaign Manager 360 zur Berichterstellung für dynamische Creatives verwendet. Mithilfe des Berichtslabels können Sie die Contentänderungen der Zeilen unterscheiden. Beispielsweise steht in einer Zeile „Pizza_für_Mamas“ und in der nächsten Zeile „Pizza_für_Kids“.
Optional: Targeting-Spalte hinzufügen

Diese Spalte wird für Strategien zur Auswahl von dynamischem Content verwendet, mit Ausnahme von Optimierungsstrategien. Der Inhalt dieser Spalte hängt von der verwendeten Strategie ab. Sie müssen für jede Zeile dieser Feedspalte einen Wert angeben, damit der Content richtig ausgewählt wird.

Weitere strategiespezifische Informationen dazu, wie Sie diese Feedspalte ausfüllen, finden Sie unter Funktionen dynamischer Creatives.

In allen Feeds aus der Datenbank für Beispielfeeds sind die Spalten für das Targeting blau hervorgehoben.

Für jedes dynamische Element eine Spalte hinzufügen

Für jedes dynamische Element muss eine separate Spalte im Feed erstellt werden. Im Folgenden erhalten Sie einige Beispiele für dynamische Elemente:

Die Spaltenüberschriften müssen mit einem Buchstaben beginnen. Eine Ziffer am Anfang ist nicht zulässig.
  • Text_Anzeigentitel: Geben Sie den dynamischen Text für die Anzeige ein. Bei Bedarf können Sie unter anderem für Zeilenumbrüche und Hochzahlen HTML-Code verwenden.

  • Farbe*_Anzeigentitel: Wenn die Farbe dynamisch geändert werden soll, fügen Sie eine Spalte für die Farbe hinzu. Geben Sie den Hexadezimalcode der gewünschten Farbe ein. Wenn Sie beispielsweise #ff0000 in diese Spalte eintragen, erscheint der Text rot.

  • Schriftgröße*_Anzeigentitel: Wenn Sie die Größe des Texts ändern möchten, fügen Sie eine Spalte für die Schriftgröße hinzu. 

  • CTA: Geben Sie den Text für den Call-to-Action ein. Bei Bedarf können Sie unter anderem für Zeilenumbrüche und Hochzahlen HTML-Code verwenden.

  • Bild_URL: Die vollständige URL, unter der das Bild gehostet wird. Bilder müssen im PNG- oder JPG-Format vorliegen. Vermeiden Sie Sonderzeichen, um Probleme beim Herunterladen des Bildes zu vermeiden. Die URL kann ein temporärer Speicherort für das Bild sein. Wenn Sie den Feed in Studio hochladen, wird auf den Ad-Servern von Google für Ihre Kampagne eine Kopie des Bilds gehostet.

  • Exit_URL: Geben Sie die vollständige URL an, an die der Nutzer weitergeleitet wird.

* Falls die Schriftgröße des Anzeigentitels und des CTAs dynamisch geändert werden sollen, müssen Sie jeweils eine eigene Spalte hinzufügen. Dasselbe Prinzip gilt für die Schriftfarben.

Bestimmte Wörter dürfen nicht als Spaltenüberschrift verwendet werden, da sie auch als Eigenschaften von dynamischen Elementen im Creative-Code genutzt werden. Außerdem sind einige Satzzeichen in Spaltenüberschriften nicht zulässig. Falls Studio eines dieser unzulässigen Wörter oder Satzzeichen in einer Spaltenüberschrift erkennt, wird bei der Umwandlung ein Fehler ausgegeben. Hier finden Sie eine vollständige Liste der unzulässigen Wörter.
Optional: Spalten für Berichtsdimensionen hinzufügen

Dank der dynamischen Berichterstellung haben Sie die Möglichkeit, die Leistung bestimmter Elemente eines Feeds abzurufen. Sie können bis zu sechs Spalten im Feed als Berichtsdimensionen auswählen. Ihr Feldtyp muss jedoch „Text“ oder „Exit-URL“ lauten. Weitere Informationen zum Auswählen der Spalten für Berichtsdimensionen

Optional: Standardspalten und/oder aktive Spalten hinzufügen

Wenn Sie noch genauer steuern möchten, welcher Content ausgeliefert wird, fügen Sie Spalten hinzu, in denen bestimmte Zeilen als Standard oder aktiv festgelegt sind:

Feed auf Fehler prüfen

Da sich dynamische Feeds stark anpassen lassen, treten häufig folgende Fehler auf:

  • Fehlende erforderliche Spalten
  • Unzulässige Datumsformate
  • Tippfehler in Ländercodes
  • Unzulässige Spaltennamen
  • Zusätzliche Weißräume um Zelleninhalte
  • Sonderzeichen (Symbole, Akzentzeichen und Satzzeichen)
  • Mehr als ein Satz „//“ oder „%2F%2F“ in Bild-URLs
    • „//“ darf nur nach dem ersten „https:“ stehen (z. B. „https://www.beispiel.de/bild.png“)
    • Wenn „//“ mehr als einmal in derselben URL verwendet wird, wird das Bild möglicherweise nicht geladen (z. B. „https://www.beispiel.de/img=https://beispiel.de/anderes-bild.png“)

Jeder Feed kann bis zu 100 Spalten enthalten. Einzelne Werte in einer Reihe haben kein spezifisches Limit. Jede Zeile hat jedoch eine maximale Gesamtgröße von 10 KB. Um die Größe einer Zeile zu schätzen, kann ein Zeichen je nach Zeichencodierung aus 1 bis 4 Byte bestehen.

Im Allgemeinen sollten die Werte nur folgende Zeichen enthalten:

  • Groß- und Kleinbuchstaben (A–Z und a–z)
  • Ziffern (0–9)
  • Unterstrich (_)
  • Bindestrich (-)

In Remarketing-Feeds sind jedoch einige Sonderzeichen zulässig.

Feed für Studio freigeben

Geben Sie Ihren Feed, wenn er bereit ist, für zwei Studio-Dienstkonten frei, damit die Daten Ihres Feeds in Studio zur Verfügung stehen:

  1. Öffnen Sie die Tabelle.
  2. Klicken Sie auf Weitergeben.
  3. Kopieren Sie die folgenden Adressen und fügen Sie sie in das Feld „Personen hinzufügen, für die der Link freigegeben werden soll“ ein:
    StudioDynamicCreative@system.gserviceaccount.com, studio-dynamic-creatives@google.com
  4. Sie können auch auf Link kopieren klicken, um die URL der Tabelle zu kopieren. Über die URL lässt sich Ihr Feed im nächsten Schritt ganz einfach als Contentquelle hinzufügen.

Neuen Feed mit dem Creative testen

Öffnen Sie den Feed, um zu prüfen, welche Elemente und welcher Content im Creative zu sehen sind. Wenn Sie das Profil während des Tests schnell anpassen möchten, testen Sie das dynamische Creative am besten im Entwurfsmodus und nicht im Modus „Veröffentlicht“. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen Profilentwürfen und veröffentlichten Versionen finden Sie unter Dynamischen Content aktualisieren.

Schritt 1: Feed aufrufen

Der Feedcontent kann ebenfalls entweder im Entwurfsmodus oder bereits veröffentlicht sein. Im Folgenden ist beschrieben, wie Sie jeden Typen aufrufen können.

So rufen Sie den Feedentwurf als Tabelle auf:
  1. Klicken Sie auf Dynamische Inhalte.
  2. Öffnen Sie den Werbetreibenden und das Profil.
  3. Klicken Sie auf Daten verwalten.
  4. Klicken Sie neben dem Feednamen unter „Umgewandelter Content“ auf Bearbeiten.
  5. (Optional) Um die vollständige Tabelle zu sehen, klicken Sie auf In neuem Fenster öffnen.
So rufen Sie den veröffentlichten Feed als Tabelle oder in einem anderen Format auf:
  1. Klicken Sie auf Dynamische Inhalte.
  2. Öffnen Sie den Werbetreibenden und das Profil.
  3. Klicken Sie auf Daten verwalten und anschließend unter „Umgewandelter Content“ auf den Feednamen.
  4. Klicken Sie unter „Verknüpfungen“ neben „Contentquelle“ auf den Feednamen.
    • Tabelle als Contentquelle:
      • Klicken Sie auf Als CSV-Datei herunterladen, um die umgewandelte Tabelle herunterzuladen.
      • So rufen Sie die Tabelle in Studio auf:
        Klicken Sie unter „Verknüpfungen“ noch einmal auf den Feednamen und sehen Sie sich dann mithilfe der Pfeile nach oben und unten weitere Daten an.
    • Feed im CSV- oder XML-Format:
      • Klicken Sie unter „Allgemein“ auf Als CSV-Datei herunterladen.
      • Um die Contentquelle direkt herunterzuladen, klicken Sie unter „Verknüpfungen“ neben „Contentquelle“ auf den Feednamen und anschließend auf Herunterladen.

Schritt 2: Feed mit Creative vergleichen

Öffnen Sie das Tearsheet und vergleichen Sie den Feedcontent mit dem Creative. Falls die Daten im Feed nicht damit übereinstimmen, können Sie sie prüfen und Fehler beheben.

Häufig gestellte Fragen

Gibt es Einschränkungen hinsichtlich der Spaltenüberschriften?
Ja. Einige Wörter dürfen nicht als Spaltenüberschrift verwendet werden. Außerdem sind einige Satzzeichen in Spaltenüberschriften nicht zulässig. Hier finden Sie eine vollständige Liste aller Einschränkungen für Spaltenüberschriften.
Was muss ich beachten, wenn ich verschiedene Sprachen in den Feed aufnehmen möchte?
Bei der Verwendung verschiedener Sprachen im Feed gibt es keine Einschränkungen. Wenn Sie den Feed in Studio hochladen, muss jedoch der Zeichensatz in UTF-8 geändert werden.
Ich bin immer noch dabei, alle Bilder zu erstellen, die in dieser Kampagne verwendet werden. Kann ich die Bildzellen in meinem Feed leer lassen?

Alle Bildspalten im Feed müssen mit einer gültigen URL gefüllt werden. Wenn Sie in einer bestimmten Zeile kein Bild einfügen möchten, können Sie stattdessen eine URL für ein transparentes Bild in die Zelle eintragen. Wenn Sie eine Bildzelle leer lassen, führt das zu einem Umwandlungsfehler.

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