Artikel mithilfe eines Produktfeeds in Demand Gen-Kampagnen bewerben

Add product feeds to your Demand Gen campaigns

Engagement und Aktionen können auf YouTube, in Discover und in Gmail mit Demand Gen-Kampagnen erfasst werden. Sie sind ideal für Werbetreibende, die visuell ansprechende, mehrformatige Anzeigen auf den wirkungsvollsten Plattformen von Google präsentieren möchten. Mit Demand Gen-Kampagnen können Werbetreibende Nutzer mit ansprechenden, relevanten und visuellen Creatives erreichen und zur Conversion bewegen. Produktfeeds verwandeln Demand Gen-Kampagnen in ein virtuelles Schaufenster, das die Kaufbereitschaft und den Kauf fördert.

Als Einzelhändler haben Sie wahrscheinlich einen Produktkatalog, den Sie als Quelle für Ihre Werbung verwenden. Ein Google Merchant Center-Produktfeed eignet sich hervorragend für die Speicherung dieses Katalogs. Er hilft Millionen von Nutzern dabei, Produkte zu entdecken, sich diese näher anzuschauen und letztlich auch zu kaufen.

Mit Produktfeeds und Demand Gen können Sie Ihre Bild- oder Videoanzeigen in ein virtuelles Schaufenster verwandeln. Dieser Creative-Type ermöglicht ihnen, durchsuchbare Produktbilder zu präsentieren, um Nutzer zum Besuch Ihrer Website anzuregen. Dort können sie sich dann mehr Informationen zu Ihrem Unternehmen ansehen oder etwas kaufen.

Sie können die Kampagnenleistung steigern, indem Sie Ihren Produktfeed hinzufügen:
  • Werbetreibende, die Produktfeeds in Demand Gen-Kampagnen einbinden, erzielen im Durchschnitt 33 % mehr Conversions bei einem ähnlichen Cost-per-Action (CPA).
  • Werbetreibende, die Produktfeeds in Demand Gen-Kampagnen mit einfachen Conversions einbinden, erzielen im Durchschnitt 18% mehr Klicks bei ähnlichen Kosten.

Vorteile

  • Leistungsstark: Sie präsentieren einer geeigneten Zielgruppe die richtigen Produkte im passenden Moment. Durch maschinelles Lernen von Google werden die Interessen und Absichten eines Nutzers vorhergesagt, damit automatisch relevante Produkte präsentiert werden. So lassen sich Zielvorhaben wie „Conversions maximieren“, „Ziel-CPA“ und „Ziel-ROAS“ noch leichter erreichen.
  • Unkompliziert: Statt für jeden beworbenen Artikel eine Anzeige zu erstellen, verknüpfen Sie einfach Ihren Google Merchant Center-Feed mit einer neuen Demand Gen-Kampagne. Bilder und Produktdetails in Ihrem Produktfeed werden als ein großer Pool von Creatives für Anzeigen verwendet, die automatisch potenziellen Kunden präsentiert werden.
  • Flexibel: Kombinieren Sie maßgeschneiderte Produkte mit bestimmten Zielgruppensegmenten und nutzen Sie gleichzeitig Bild- und Videoformate, sowohl im Kurz- als auch im Langformat, zum Bewerben Ihrer Produkte.

Voraussetzungen

  1. Richten Sie ein Konto für das Google Merchant Center ein. Weitere Informationen zur Registrierung für das Google Merchant Center
  2. Erstellen Sie einen Feed für Ihr Google Merchant Center-Konto. Falls Sie mehr über Feeds und Produktdatenspezifikationen erfahren möchten, lesen Sie die entsprechenden Hilfeartikel. Die Genehmigung neuer Produktfeeds kann bis zu drei Tage dauern.
  3. Verknüpfen Sie Ihr Merchant Center-Konto mit Ihren Google Ads-Konten.
  4. Achten Sie darauf, dass im Google Merchant Center die Marketingmethode „Shopping-Anzeigen“ aktiviert ist.
  5. Für eine optimale Abdeckung empfehlen wir, Ihre Produkte mit quadratischen Bildern (1 : 1) darzustellen. Bilder mit einem Seitenverhältnis von 0,6 : 1,4 werden ausreichend abgedeckt.
  6. Machen Sie sich mit den Google Ads-Richtlinien, den Richtlinien für Shopping-Anzeigen und den Richtlinien zu Produktfeeds für Demand Gen-Kampagnen vertraut.
  7. Weitere Informationen zur Problembehebung bei Produktfeeds

Best Practices

Mit diesen Best Practices erzielen Sie bei Ihren Kundengewinnungs- oder Remarketing-Kampagnen mit Produktfeeds optimale Ergebnisse. Mithilfe von Kampagnen zur Kundengewinnung können Sie eine Reihe von breiter aufgestellten Zielvorhaben erreichen, wie z. B. mehr Zugriffe auf Ihre Website, größeres Engagement und bessere Umsätze. Remarketing-Kampagnen sind in der Regel auf bestimmte Zielvorhaben ausgerichtet.

Ausrichtung auf Standorte / Regionen

Wenn Ihr Google Merchant Center-Feed auf mehrere Regionen ausgerichtet ist, Sie aber in Ihrer Kampagne eine Teilmenge dieser Regionen auswählen möchten, wählen Sie einfach die entsprechenden Zielregionen bei der Kampagnenerstellung oder in den Kampagneneinstellungen aus. Während der Auslieferung werden in Demand Gen-Kampagnen Produkte und Nutzer dann aus dem jeweiligen Zielland abgeglichen. Achten Sie darauf, dass die Standort-/Regionenausrichtung Ihrer Kampagne mit den Standorten übereinstimmt, die Sie in Ihrem Google Merchant Center-Konto für Ihre Produkte festgelegt haben.

Produktgruppen

Achten Sie bei der Auswahl der Produkte für Ihre Kampagne darauf, dass Sie genügend Produkte einschließen, damit das System die Anzeigen effektiv für jeden Nutzer personalisieren kann.

Im Allgemeinen empfehlen wir, möglichst viele relevante Produkte aufzunehmen, die gut zu den ausgewählten Zielgruppen und den anderen Assets passen, die Sie der Kampagne hinzugefügt haben. Damit alles richtig funktioniert, sollten Sie mindestens vier, für optimale Ergebnisse 50 Produkte verwenden.

Produktfilter

Beim Erstellen von Kampagnen wird beim Produktfiltern nur eine Filtermethode wie „Produkt-ID“ oder „Produkttyp“ unterstützt. Bei der Produktauswahl wird die OR-Logik unterstützt. Mit dem Filter nach dem Erstellen können Sie Ihren vorhandenen Produktfiltern (AND-Logik) Untergruppen oder Ausschlüsse hinzufügen. Wenn Sie beispielsweise beim Erstellen der Kampagne nach Produkttyp gefiltert haben, aber nach Produkttyp UND einem bestimmten benutzerdefinierten Label filtern möchten, können Sie die Untergruppe des benutzerdefinierten Labels nach dem Erstellen der Kampagne hinzufügen.

Gebote und Budgets

  • Wenn Sie Conversion-Werte für Ihre Berichte erfassen, verwenden Sie die Ziel-ROAS-Gebotsstrategie (tROAS). Damit können Sie automatische Echtzeitgebote nutzen, um Ihren Ziel-ROAS zu erreichen. Dazu werden Ihre Conversion-Werte analysiert und zukünftige Conversions und damit verbundene Werte vorhergesagt.
  • Erstellen Sie eine Benchmark Ihrer KPIs und Ihrer Social-Media-Kanäle. Demand Gen-Anzeigen werden auf feedbasierten Anzeigen-Placements mit Anzeigenformaten ausgeliefert, die denen in den sozialen Medien ähneln.
  • Das empfohlene Tagesbudget ist das 10-Fache des Ziel-CPA bzw. des erwarteten CPA oder mindestens 100 € bis 500 € pro Tag, je nachdem, welcher Betrag höher ist.
Tipp: Genau wie bei Demand Gen- Kampagnen sollten Sie 1-2 Wochen Anlaufzeit ohne Gebots-/Budgetänderungen einplanen.

Creatives

Assets für Anzeigen mit Produktfeeds werden hauptsächlich aus Ihrem Google Merchant Center-Katalog übernommen. Folgende Details müssen dennoch angeben werden:
  • (Empfohlen) Bild- und Produktanzeige: Fügen Sie Ihren Produktanzeigen Bilder hinzu. Die Bilder können als Alternative oder als Fallback präsentiert werden, wenn keine Produktdetails zu sehen sind. Damit erreichen Sie ganz einfach noch mehr Nutzer.
  • Video- und Produktanzeige(empfohlen): Fügen Sie Ihren Produktanzeigen Videos hinzu, um die Reichweite auf YouTube-Placements mit ansprechenden und Anzeigenformaten mit direkter Kaufoption zu erhöhen. Laden Sie Ihre Videos am besten in drei verschiedenen Seitenverhältnissen (Querformat, quadratisch und vertikal) hoch, um die Auslieferung zu optimieren. Mit einem vertikalen Video kann Ihre Anzeige bei YouTube Shorts ausgeliefert werden. Kurzvideos verzeichnen im Durchschnitt mehr als 50 Mrd. tägliche Aufrufe.
  • Anzeigentitel und Textzeile: Hiermit können Sie Ihre Verkäuferseite oder das Gesamtangebot präsentieren. Hinweis: Sie können jeweils nur einen Anzeigentitel und eine Textzeile verwenden.
    • Beispiel: „Kostenloser Versand für alle Produkte“ oder „10 % Rabatt auf alle Produkte im Geschäft“.

Tipp: Wir empfehlen, sowohl eine Bild- und eine Produktanzeige als auch eine Video- und Produktanzeige einzurichten, um eine optimale Leistung und eine vollständige Format-/Placement-Abdeckung zu erzielen.

Google Merchant Center

  • Die Produktspezifikationen in Ihrem Feed müssen korrekt sein.
  • In Ihrem Produktfeed müssen Artikel für die Zielländer enthalten sein. Die Produktverfügbarkeit der Kampagne basiert auf den Einstellungen Ihres Produktfeeds.
  • Wichtige Produktinformationen wie Titel, Bild, URL, Preis und Sonderangebotspreis müssen auf dem neuesten Stand sein.
  • (Empfohlen) Nutzen Sie das Google Merchant Center-Attribut Kurzer Titel [short_title], um Ihre beliebten Produktanzeigen noch erfolgreicher zu machen.
    • Verwenden Sie kurze, prägnante Titel, die in der Regel weniger als 65 Zeichen umfassen und die Aufmerksamkeit der Nutzer beim Stöbern wecken.
    • Vermeiden Sie Attribute, die für Produktvarianten spezifisch sind, etwa Größen oder Geschlecht.
  • Verwenden Sie das Attribut item_group_id für große Händlerfeeds mit identischen oder ähnlichen Artikeln. Mithilfe der Artikelgruppen-ID können Sie Produktvarianten in Ihrem Feed gruppieren, sodass in der Anzeige keine doppelten Produktbilder zu sehen sind.
  • Die Genehmigung neuer Produktfeeds kann bis zu drei Tage dauern.

Für eine optimale Abdeckung empfehlen wir, Ihre Produkte mit quadratischen Bildern (1 : 1) darzustellen. Bilder mit einem Seitenverhältnis von 0,6 : 1,4 werden ausreichend abgedeckt.

Produktklick-Tracking

Sie können die Produktleistung mit ValueTrack-Parametern wie {campaign_id} und {adgroup_id} im Attribut „Ads-Weiterleitung“ für Ihr Produkt im Google Merchant Center erfassen. Weitere Informationen

Hinweis : Die Google Ads-Tracking-Vorlage unterstützt kein Produkt-Tracking.

Anleitung

Kampagne einrichten

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf die neue Google Ads-Oberfläche, die 2024 für alle Werbetreibenden eingeführt wird. Wenn Sie noch die bisherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an. Ansonsten finden Sie die gewünschte Seite auch über die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads.

Schritt 1 von 5: Neue Kampagne erstellen oder einer bestehenden Kampagne einen Produktfeed hinzufügen

Neue Kampagne erstellen

Über das Navigationsmenü auf der linken Seite können Sie Kampagnen oder Anzeigengruppen erstellen, duplizieren und löschen.

  1. Klicken Sie im Navigationsmenü neben „Kampagne“ auf das Dreipunkt-Menü und dann auf Neue Kampagne hinzufügen.
  2. Geben Sie den Kampagnennamen ein.
  3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Kampagne mit Produktfeeds ausführen“ und wählen Sie Ihr Google Merchant Center-Konto aus.
    • Hinweis: Wenn Ihr Google Merchant Center-Konto nicht angezeigt wird, prüfen Sie, ob Sie alle Voraussetzungen oben erfüllen.

Einer bestehenden Kampagne einen Produktfeed hinzufügen

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf die vorhandene Demand Gen-Kampagne.
  2. Klicken Sie auf das Stiftsymbol Icon representing edit und dann auf Kampagne bearbeiten.
  3. Wenn Sie einen Merchant Center-Feed haben, sollte unter dem Kampagnennamen der Tab „Produktfeeds“ angezeigt werden.
    • Wenn der Tab „Produktfeeds“ nicht angezeigt wird, prüfen Sie, ob Sie alle oben genannten Voraussetzungen erfüllen.
  4. Sie können bestimmte Produkte auswählen oder Ihren gesamten Feed in die Kampagne aufnehmen.
    • Hinweis: Bei der Produktfilterung beim Erstellen einer Kampagne werden nur ein Filtertyp wie „Produkt-ID“ oder „Produkttyp“ und die ODER-Logik bei der Produktauswahl unterstützt. Mit der Filterung nach dem Erstellen können Sie Ihren vorhandenen Filtern Untergruppen, Ausschlüsse oder zusätzliche Filtertypen hinzufügen. Dabei wird die AND-Logik verwendet.
  5. Klicken Sie auf Alle Änderungen speichern .
  6. Folgen Sie den Schritten 4 und 5, um Produktfilter auszuwählen und Anzeigen zu erstellen.

Schritt 2 von 5: Werbeziel auswählen

Wenn Sie in Ihrem Google Ads-Konto eine Demand Gen-Kampagne erstellen, können Sie eines der folgenden Werbeziele auswählen: „Umsätze“, „Zugriffe auf die Website“, „Produkt- und Markenkaufbereitschaft“ oder „Kampagne ohne Zielvorhaben erstellen“.

Es sollte dem Ziel, das Sie mit Ihrer Kampagne verfolgen, entsprechen. Wenn Sie z. B. möchten, dass Nutzer Ihre Website besuchen, wählen Sie Zugriffe auf die Website aus.

Anschließend legen Sie basierend auf diesem Werbeziel Ihre Conversion-Zielvorhaben fest.

Schritt 3 von 5: Gebote, Budget und andere Einstellungen festlegen

Ihr Budget wirkt sich darauf aus, wie oft Ihre Anzeigen ausgeliefert und wie auffällig sie präsentiert werden. Ihre Gebote bestimmen, wie Ihr Budget eingesetzt wird. Weitere Informationen zu Kampagnenbudgets und Gebotsstrategien

  1. Wählen Sie die geografische Ausrichtung und die Sprachen aus.
    1. Hinweis: Wenn Ihr Feed auf mehrere Regionen ausgerichtet ist, Sie aber in Ihrer Kampagne eine Teilmenge dieser Regionen auswählen möchten, wählen Sie einfach die entsprechenden Zielregionen bei der Kampagnenerstellung oder in den Kampagneneinstellungen aus. Während der Auslieferung werden in Demand Gen-Kampagnen Produkte und Nutzer dann aus dem jeweiligen Zielland abgeglichen.
  2. Wählen Sie Ihre Gebotsstrategie aus. Damit können Sie Ihre Gebote so optimieren, dass Sie Ihre Werbeziele erreichen. Sie haben die Auswahl zwischen:
    1. Ziel-CPA (Cost-per-Action)
    2. Conversions maximieren
  3. Geben Sie Ihr Kampagnenbudget ein. Dabei können Sie ein Tagesbudget festlegen. Das entspricht dem durchschnittliche Betrag, den Sie pro Tag ausgeben möchten. Wir empfehlen in diesem Fall das 15-Fache Ihres erwarteten durchschnittlichen CPA.
  4. Legen Sie ein Start- und ein Enddatum für Ihre Kampagne fest. Dies ist erforderlich, wenn Sie für Ihre Kampagne ein Gesamtbudget eingerichtet haben.
  5. Optional: Treffen Sie Ihre Auswahl für Geräte, Kampagnen-URLs und andere zusätzliche Einstellungen.
Wenn das Budget Ihrer Kampagne voll ausgeschöpft ist, weil entweder das Tageslimit (bei Tagesbudgets) oder das durchschnittliche Budget pro Tag (für Kampagnen-Gesamtbudgets) erreicht wurde, sollten Sie erwägen, Ihr Budget zu erhöhen, damit Ihnen keine Geschäftschancen entgehen. Falls nicht, passen Sie die Ausrichtung, Gebotsstrategie und Anzeigen an, um zu ermitteln, ob sich die Leistung Ihrer Kampagne verbessern lässt.

Schritt 4 von 5: Anzeigengruppen-Updates: Nutzer erreichen, die nach Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen suchen

Mit der Zielgruppenausrichtung können Sie neue und relevante Zielgruppen erreichen. Wichtige Faktoren und Kriterien sind dabei die Wahrscheinlichkeit einer Conversion, Regionen und Standorte, Sprachen, bestimmte Interessen und Vergleichswerte zu bestehenden Kunden. Sie können Ihren Kampagnen auch auszuschließende Inhalte hinzufügen, um sicherzustellen, dass Ihre Anzeigen nicht neben sensiblen Inhalten präsentiert werden. Weitere Informationen zur Ausrichtung von Videokampagnen

  1. Produktfilter: Sie können vordefinierte Produktgruppenfilter auswählen, die in Ihrem Merchant Center-Produktfeed enthalten sind. Standardmäßig werden alle Produkte im Merchant Center-Feed in Ihren Videoanzeigen eingeblendet. Wenn Sie bestimmte Produkte verwenden möchten, wählen Sie „Bestimmte Produkte“ aus und suchen Sie nach den gewünschten Produkten. Sie können nach Marke, Produkt-ID, Zustand und Produkttyp filtern oder einen benutzerdefinierten Filter erstellen, um bestimmte Produktgruppe je nach Bedarf auszuwählen. Beachten Sie dabei, dass es einige Zeit dauern kann, bis Änderungen, die Sie im Google Merchant Center und in der Google Ads-Benutzeroberfläche vornehmen, in der Kampagne übernommen werden.
    • Hinweis: Im Allgemeinen empfehlen wir, möglichst viele relevante Produkte aufzunehmen, die gut zu den ausgewählten Zielgruppen und anderen Assets passen, die Sie der Kampagne hinzugefügt haben. Damit alles richtig funktioniert, sollten Sie mindestens vier, für optimale Ergebnisse 50 Produkte verwenden.
  2. Wählen Sie die geografische Ausrichtung und die Sprachen für die Anzeigengruppe aus.
  3. Wählen Sie eine vorhandene Zielgruppe aus, indem Sie nach vorhandenen benutzerdefinierten Segmenten, Segmenten mit selbst erhobenen Daten und ähnlichen Segmenten suchen und/oder bestimmte Interessen oder detaillierte demografische Informationen auswählen. Alternativ können Sie eine neue Zielgruppe in den Zielgruppenlisten auf Anzeigengruppenebene erstellen.
  4. Behalten Sie die Option Optimierte Ausrichtung bei oder deaktivieren Sie sie. Für eine optimale Kampagnenleistung empfiehlt es sich allerdings, das optimierte Targeting zu verwenden.
  5. Schließen Sie bestimmte Zielgruppen und Placements aus.
  6. Treffen Sie eine Auswahl an Merkmalen, um sich nur auf spezifische demografische Segmente zu konzentrieren.

Schritt 5 von 5: Anzeigen erstellen

Sie erstellen Ihre Anzeigen auf der Anzeigengruppenebene. Wenn Sie also eine neue Anzeige erstellen möchten, wählen Sie im Drop-down-Menü unter der Anzeigengruppe, für die Sie die Anzeige erstellen möchten, die Option Neue Anzeige aus.

Hinweis: Bei Demand Gen-Kampagnen mit Produktfeeds werden Produktanzeigen dynamisch über Ihr Google Merchant Center-Konto ausgeliefert. Sie werden dabei automatisch in einem Karussellformat dargestellt.

Wir empfehlen, sowohl eine Bild- und eine Produktanzeige als auch eine Video- und Produktanzeige zu erstellen, um eine optimale Leistung und eine vollständige Format-/Placement-Abdeckung zu erzielen.

  1. Anzeigentyp auswählen:
    • Bild- und Produktanzeige (empfohlen): Fügen Sie Ihren Produktanzeigen Bilder hinzu. Die Bilder können als Alternative oder als Fallback präsentiert werden, wenn keine Produktdetails zu sehen sind. Damit erreichen Sie ganz einfach noch mehr Nutzer.
    • Video- und Produktanzeige (empfohlen): Sie können Ihren Produktanzeigen Videos hinzufügen, um die Reichweite mit ansprechenden Anzeigenformaten mit Kaufoption auf wertvolle YouTube-Placements zu erhöhen. Laden Sie Ihre Videos am besten in drei verschiedenen Seitenverhältnissen (Querformat, quadratisch und vertikal) hoch, um die Auslieferung zu optimieren. Bei vertikalen Videos z. B. kann Ihre Anzeige in YouTube Shorts ausgeliefert werden, wodurch Ihre Reichweite vergrößert wird.
    • Produktanzeige (nur Produkte): Schalten Sie Anzeigen, in denen nur Ihre Produkte präsentiert werden.
  2. Geben Sie den Anzeigennamen ein.
  3. (Bild- und Produktanzeige) Fügen Sie Ihren Produktanzeigen Bilder hinzu. Die Bilder werden als Alternative oder als Fallback präsentiert, wenn keine Produktdetails zu sehen sind. Damit erreichen Sie ganz einfach noch mehr Nutzer. Beachten Sie dabei die folgenden Anforderungen an das Bildseitenverhältnis:
    • Quadratisches Logo (1 : 1)
      1. Empfohlen: 1200 × 1200
      2. Min. erforderlich: 128 × 128
      3. Max. Dateigröße: 5.120 KB
    • Hinweis: Ausgewählte Bilder werden möglicherweise automatisch zugeschnitten. Sie können sie aber jederzeit nachträglich bearbeiten.
  4. (Video- und Produktanzeige) Sie können bis zu 5 Videos hinzufügen. Mithilfe von Videos können Sie Ihre Reichweite mit aussagekräftigen Anzeigenformaten mit direkter Kaufoption auf YouTube-Placements erhöhen. Laden Sie Ihre Videos am besten in drei verschiedenen Seitenverhältnissen (Querformat, quadratisch und vertikal) hoch, um die Auslieferung zu optimieren. Mit einem vertikalen Video lässt sich Ihre Anzeige besser auf YouTube Shorts präsentieren.
  5. Fügen Sie maximal ein Logo hinzu.
  6. Fügen Sie Ihre Text-Assets hinzu. Wenn Sie „Produktanzeige (nur Produkte)“ ausgewählt haben, können Sie nur einen Anzeigentitel, eine Textzeile und einen Unternehmensnamen hinzufügen.
  7. Fügen Sie Ihre URL und Pfadfelder hinzu. Die Felder mit der Bezeichnung „Pfad“ sind Teil Ihrer angezeigten URL. Damit können Sie Nutzern eine Art Vorschau auf die Inhalte der Landingpage geben. Die Pfade dürfen jeweils bis zu 15 Zeichen lang sein.
  8. Klicken Sie auf Überprüfen, um sich die Einstellungen Ihrer Kampagne noch einmal anzusehen.

Optionaler Schritt: Filterung nach dem Erstellen

Nach der Erstellung können Sie auf dem Tab „Produktgruppen“ Ihren vorhandenen Produktfiltern Untergruppen und Ausschlüsse (mithilfe der UND-Logik) hinzufügen. Wenn Sie beispielsweise beim Erstellen der Kampagne nach Produkttyp gefiltert haben, aber nach Produkttyp UND einem bestimmten benutzerdefinierten Label filtern möchten, können Sie die Untergruppe des benutzerdefinierten Labels nach dem Erstellen der Kampagne hinzufügen.

  1. Nachdem Ihre Demand Gen-Kampagne veröffentlicht wurde, rufen Sie den Tab Anzeigengruppen auf. Wählen Sie auf dem Tab „Anzeigengruppen“ Produktgruppen aus.
  2. Bewegen Sie den Mauszeiger auf eine vorhandene Produktgruppe und klicken Sie auf das Pluszeichen, um eine Untergruppe hinzuzufügen. Wählen Sie eine Untergruppe von Produkten aus, die Sie mit der vorhandenen Produktgruppe kombinieren (AND-Logik) oder aus der vorhandenen Produktgruppe ausschließen möchten. Speichern Sie Ihre Auswahl.
    1. Wenn Sie eine Produktgruppe ausschließen möchten, speichern Sie zuerst die Auswahl und ändern Sie dann den Wert „Automatisch“ in „Ausgeschlossen“, sobald Sie wieder auf dem Tab „Produktgruppen“ sind.

Produktfeed pausieren

Hinweis: Wenn Sie Ihren Produktfeed pausieren, kann sich das negativ auf die Leistung auswirken.

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf die vorhandene Demand Gen-Kampagne.
  2. Klicken Sie auf das Stiftsymbol Icon representing edit und dann auf Kampagne bearbeiten.
  3. Wenn Sie einen Merchant Center-Feed mit Ihrer Kampagne verknüpft haben, wird unter dem Kampagnennamen die Ein/Aus-Schaltfläche „Produktfeeds“ angezeigt. Klicken Sie auf die Ein/Aus-Schaltfläche, um den Produktfeed zu pausieren.

Weitere Informationen

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