Key concepts in targeting

Targeting-Typen

Wählen Sie die richtigen Targeting-Typen aus, damit Sie mit Ihren Anzeigen die richtigen Nutzer erreichen. #targeting

In diesem Artikel finden Sie Informationen zu beliebten Targeting-Typen. Wenn Sie sich mit den Targeting-Typen vertraut gemacht haben, sollten Sie sich ansehen, wie Sie in Werbebuchungen mithilfe der Targeting-Auswahl ein Targeting für Anzeigen festlegen. Dabei erfahren Sie auch, wie Sie Zeit sparen, wenn Sie Werte kopieren und einfügen.

Targeting-Einschränkungen

Daten, mit denen sich der Nutzer eindeutig identifizieren lässt, zum Beispiel Name, Adresse oder Nutzer-ID, dürfen beim Targeting nicht übergeben werden. Verschlüsseln Sie entsprechende Informationen mit einer Methode Ihrer Wahl. Achten Sie dabei darauf, dass der Trafficker weiß, wie sich die Werte entschlüsseln lassen, wenn eine Werbebuchung eingerichtet wird.

Die Cookies Ihrer Website werden in Ad Manager nicht ausgewertet und Ad Manager ist nicht mit Ihren Websystemen verbunden. Daher können Informationen von Webseiten nur durch die Kennzeichnung mit JavaScript-Tags an Ad Manager weitergegeben werden. Die Daten müssen von jeder Seite an Google Ad Manager übergeben werden, weil sie nicht mit dem Nutzer gespeichert werden.

Über Google Ad Manager werden keine Daten an andere Publisher gesendet, das heißt, es existiert kein interner Pool demografischer Daten, die beim Targeting verwendet werden könnten.

Wichtige Konzepte

Hier einige wichtige Konzepte, mit denen Sie sich vertraut machen sollten:

„Inaktiv“, „Unbekannt“ und „Eingestellt“

Unter Umständen werden Werbebuchungen in der Targeting-Auswahl als „Inaktiv“, „Unbekannt“ oder „Eingestellt“ gekennzeichnet. Das bedeutet Folgendes:

  • Inaktiv: Ein Teil einer Werbebuchung, z. B. ein vom Publisher definierter Anzeigenblock, ist nicht mehr aktiv.
  • Unbekannt: Der Nutzer war nicht berechtigt, sich die Werbebuchung anzusehen.
  • Eingestellt: Eine Werbebuchung wird nicht mehr unterstützt oder ist nicht mehr für das Targeting verfügbar, wird aber weiter ausgeliefert.

Inventar

Mithilfe des Typs „Inventar“ definieren Sie die Struktur Ihres Inventars, Ihrer App oder Ihrer anderen digitalen Property. Mit einem Targeting auf spezifisches Inventar (Anzeigenblöcke und Placements) sorgen Sie dafür, dass dort Anzeigen ausgeliefert werden.

Run of Network-Targeting

Run of Network bedeutet, dass Targeting auf das gesamte Inventar Ihres Netzwerks erfolgt. Anzeigen einer Run of Network-Kampagne können theoretisch überall auf Ihrer Website oder in Ihrer App platziert werden. „Run of Network“ ist die Standardeinstellung für Werbebuchungen und andere Elemente, die sich auf Werte ausrichten lassen. Dieses Targeting ist insbesondere für die Auslieferung hausinterner Anzeigen und für die dynamische Zuordnung von Werbebuchungen geeignet.

Um ein genaueres Targeting festzulegen, können Sie bestimmtes Inventar ein- oder ausschließen.

Inventar ein- oder ausschließen

  • Das Targeting muss mindestens ein Placement oder einen Anzeigenblock umfassen.
  • Sie können Anzeigenblöcke auch ein- oder ausschließen, wenn sie nicht zu einem Placement gehören.
  • Es ist nicht möglich, Placements auszuschließen.

Inventar einschließen

So schließen Sie Inventar ein:

  1. Maximieren Sie in der Targeting-Auswahl den Bereich Inventar.

  2. Wählen Sie entweder Anzeigenblöcke oder Placements aus und suchen Sie nach Werbebuchungen oder geben Sie den Namen einer Werbebuchung ein, um danach zu filtern.

  3. Bei Anzeigenblöcken: Setzen Sie neben Anzeigenblöcken, die Sie einbinden möchten, das Häkchen Abwärtspfeil.

    Bei Placements: Klicken Sie für jedes Placement, das Sie einschließen möchten, auf .

Die Werbebuchung gilt für die eingeschlossenen Inventareinheiten.

Inventar ausschließen

Unabhängig davon, ob Ihre Werbebuchung auf Run of Network- oder bestimmtes Inventar ausgerichtet ist, können Sie Anzeigenblöcke ausschließen. Das ist besonders hilfreich, wenn Sie ein Targeting auf ein Placement festlegen, aber bestimmte zugehörige Anzeigenblöcke ausschließen möchten.

  1. Maximieren Sie in der Targeting-Auswahl den Bereich Inventar.

  2. Wählen Sie Anzeigenblöcke aus und suchen Sie nach Werbebuchungen oder geben Sie den Namen einer Werbebuchung ein, um danach zu filtern.

  3. Klicken Sie neben dem Anzeigenblock, den Sie ausschließen möchten, auf Abwärtspfeil.

Die Anzeigen der Werbebuchung werden nicht auf den von Ihnen ausgeschlossenen Anzeigenblöcken ausgeliefert.

Benutzerdefiniertes Targeting

Mit dem benutzerdefinierten Targeting können Sie Schlüssel/Wert-Paare, Zielgruppensegmente oder Contentmetadaten einschließen, wenn in Ihrem Netzwerk für Videowerbebuchungen die Lösungen für Videoanzeigen aktiviert sind.

Schlüssel/Wert-Paare eignen sich besonders gut für Zwecke, die nicht vom integrierten Targeting in Ad Manager erfasst werden. Sie können beispielsweise Schlüssel/Wert-Paare definieren, um ein bestimmtes Anzeigeninventar auf Webseiten oder in Apps zu finden. Sie lassen sich auch für das Targeting von Anzeigen basierend auf den Daten verwenden, die Sie zu den Nutzern Ihrer Website oder App erhoben haben. Mithilfe von Schlüssel/Wert-Paaren können Werbetreibende und Käufer – wie bei anderen Targeting-Kriterien – die gewünschte Ziel- oder demografische Gruppe erreichen.

Wenn Sie mehrere Werte für benutzerdefiniertes Targeting gleichzeitig hinzufügen möchten, trennen Sie sie durch Kommas, z. B. 1,2,3. Mit Kommas lassen sich auch Werte finden, die im Drop-down-Menü nicht angezeigt werden. Wenn Sie z. B. den Wert „1“ suchen, er aber im Drop-down-Menü wegen der Obergrenze von 200 Werten nicht zu sehen ist, geben Sie „1,“ ein.

Weitere Informationen zum benutzerdefinierten Targeting:

Geografisches Targeting

Werbebuchungen lassen sich auf bestimmte Standorte ausrichten, z. B. auf Länder, Regionen (Bundesländer, Präfekturen, Bundesstaaten usw.), Nielsen-DMAs (Designated Market Areas) in den USA und Städte. Sie können nach einem bestimmten Standort suchen oder die Länderliste durchgehen, um das Targeting für die Werbebuchung festzulegen.

Beachten Sie beim geografischen Targeting die folgenden Merkmale:

  • Geografische Kategorien folgen möglicherweise keinen Begrenzungshierarchien oder einer hierarchischen Beziehung. Zum Beispiel ist Australian Capital Territory in Ad Manager nicht unter New South Wales verschachtelt.
  • Aufgrund der Datenqualität kann es zu Überschneidungen benachbarter Gebiete kommen.
Beispiel

Wenn Sie Ihre Anzeigen auf country=france AND city=paris ausrichten, wird sowohl Frankreich als auch Paris eingeschlossen.

Sie können auch Standorte ausschließen. Wenn Sie country=france AND city!=paris festlegen, werden die Anzeigen auf Frankreich ausgerichtet, aber Paris wird dabei ausgeschlossen.

Die Datenschutzfunktion zur Anonymisierung der IP-Adresse von Apple kann sich auf Werbebuchungen mit geografischem Targeting auswirken, die an Safari ausgeliefert werden. Sie können einen Ad Manager-Bericht erstellen, um sich betroffene Werbebuchungen anzusehen.

Gerätekategorie

  • Internetfähiger Fernseher
    • Internetfähige Fernseher galten früher als Desktopinventar. Jetzt können sie als eigener Wert für das Targeting ausgewählt werden. Außerdem lassen sich separate Berichte unter der Dimension Gerätekategorie dazu erstellen. Damit ein Targeting auf Geräte möglich ist, müssen sie einem User-Agent zugeordnet sein, der mit internetfähigen Fernsehern verbunden ist.
  • Computer
  • Feature-Phone
  • Smart Display
  • Smartphone
  • Intelligenter Lautsprecher
  • Tablet

Browser

Der Targeting-Typ „Browser“ ist nützlich für Werbetreibende, die eine Zielgruppe über einen bestimmten Browser erreichen möchten. Im Folgenden finden Sie eine Liste mit ausgewählten Browsern, die für das Targeting zur Verfügung stehen:

  • Android
  • Firefox
  • Chrome
  • Microsoft Internet Explorer
  • Opera
  • Safari
  • In-App-Browser

Ein In-App-Browser ist ein Browser, der in eine App eingebettet ist.

Andere Browser sind ebenfalls als mögliche Werte enthalten. Suchen Sie in der Targeting-Auswahl danach. Hier einige Hinweise zum Targeting auf Browser:

  • Targeting auf alle Versionen eines Browsers: Wählen Sie einen Browsernamen gefolgt von „(x.x)“ aus. Wählen Sie beispielsweise Google Chrome (x.x) aus, um ein Targeting auf alle Versionen des Google Chrome-Browsers vorzunehmen.
  • Targeting auf bestimmte Versionen eines Browsers: Wählen Sie den Browsernamen gefolgt von der Versionsnummer und „.x“ aus. Beispiel: Firefox (40.x) bezieht sich auf alle Versionen des Browsers von Version 40 bis, jedoch nicht einschließlich, Version 41.
  • Targeting auf einen Browser einer unbekannten Version: Wählen Sie den Browsernamen gefolgt von „Unknown.Unknown“ aus. In einigen Fällen kann es Browserversionen geben, die sich keiner bekannten Version zuordnen lassen. Beispiel: Ein Targeting auf Safari Unknown.Unknown bezieht sich auf jeden Safari-Browser mit einer Version, die nicht zu den bekannten gehört.
  • Targeting auf unbekannte Browser, die nicht aufgeführt sind: Wählen Sie Unbekannt aus.
Die Datenschutzfunktion zur Anonymisierung der IP-Adresse von Apple kann sich auf Werbebuchungen mit geografischem Targeting auswirken, die an Safari ausgeliefert werden. Sie können einen Ad Manager-Bericht erstellen, um sich betroffene Werbebuchungen anzusehen.

Browsersprache

Der Targeting-Typ „Browsersprache“ gilt nicht für WebViews in mobilen Apps, d. h. eine in eine mobile App eingebettete oder anderweitig integrierte Browseransicht. Für Anzeigen, die auf mobile Apps und die zugehörigen WebViews ausgerichtet sind, wird die Sprache verwendet, die der Nutzer in den Einstellungen seines Mobilgeräts festgelegt hat.

Mögliche Diskrepanz bei Berichten

Wurde einem Browser mehr als eine Sprache zugewiesen, wird für jede Sprache eine Impression erfasst. In den Berichten sehen Sie dann, dass der Browsersprache mehr Impressionen zugerechnet wurden, als insgesamt an Impressionen für die Werbebuchung erfasst sind.

Gerätefunktion

Sie können Nutzer über mobile Apps, über Anzeigenanfragen aus Apps auf Basis des MRAID-Standards oder auf Geräten mit Telefonfunktion erreichen, aber nicht mit Geräten, mit denen keine Anrufe möglich sind, etwa Tablets. Wenn Sie Nutzer auf verschiedenen Gerätetypen erreichen möchten, verwenden Sie stattdessen den Targeting-Typ Gerätekategorie.

  • Mobile Apps

    Das Targeting erfolgt nur auf Anzeigenanfragen von mobilen Apps, nicht auf Anfragen von WebViews in mobilen Apps, d. h. eine in eine mobile App eingebettete oder anderweitig integrierte Browseransicht.

  • MRAID, V1
  • MRAID, V2
  • Telefonanrufe

Mobile Rich Media Ad Interface Definitions (MRAID) ist ein API-Standard des Interactive Advertising Bureau (IAB). Die MRAID API unterstützt Rich Media-Anzeigen in mobilen Apps. Der Standard basiert auf HTML5 und JavaScript, um Abhängigkeiten von bestimmten mobilen Betriebssystemen zu vermeiden.

Gerätehersteller

Sie erreichen Nutzer auf Geräten bestimmter Marken oder Unternehmen, beispielsweise Acer, Apple, Amazon, BlackBerry, Cricket, Google, Samsung oder Xiaomi. In Ad Manager ist das Targeting auf Gerätehersteller nur für mobile Apps möglich.

Betriebssystem

Mit diesem Targeting-Typ erreichen Sie Nutzer mit verschiedenen Gaming-, Desktop- und mobilen Betriebssystemen wie Android, Apple iOS, Linux, macOS und einer Vielzahl von Xbox- und Wii-Gaming-Systemen.

Bandbreite

Mit diesem Targeting-Typ erreichen Sie Nutzer, die über verschiedene Verbindungsmethoden auf das Internet zugreifen, etwa über Kabel, DSL oder DFÜ. Das kann bei Kampagnen mit Creatives mit niedriger Auflösung oder Textanzeigen für Nutzer mit geringer Bandbreite nützlich sein.

Mobilfunkanbieter

Sie können ein Targeting auf verschiedene Mobilfunkanbieter festlegen, etwa AT&T, Verizon oder T-Mobile.

Nutzerdomain

Sie können Nutzer basierend auf einer IP-Adresse, die mit von Ihnen bestimmten Domains verknüpft ist, ein- oder ausschließen. Fügen Sie mehrere Werte einfach als eine durch Kommas getrennte Liste hinzu.

Das Targeting auf Nutzerdomains funktioniert, weil der Zugriff auf das Internet über einen Internetanbieter gewissen Standards unterliegt. Internetanbieter weisen den Geräten, die auf das Internet zugreifen, IP-Adressen zu. Diese IP-Adressen werden dann mit Domainnamen verknüpft. Aufgrund dieser Standards können Sie in Ad Manager ein Targeting auf Domainnamen einrichten und so Nutzer ein- oder ausschließen, die über die angegebenen Domains auf das Internet zugreifen.

Wenn Sie beispielsweise ein Targeting auf berkeley.edu vornehmen, lassen sich Nutzer, die mit einer IP-Adresse dieser Domain auf das Internet zugreifen, entweder ein- oder ausschließen.

Beim Targeting auf Nutzerdomains können Sie auch Top-Level-Domains wie edu und gov (ohne Punkt) oder Second-Level- zusammen mit Top-Level-Domains wie berkeley.edu angeben.

Domainnamen dürfen weder www noch das Protokoll (https:// oder http://) enthalten. Bei Top-Level-Domains darf der Punkt nicht enthalten sein.

  Anwendungsfall Ungültiger Eintrag
Nicht unterstützt Domainname https://berkeley.edu
Nicht unterstützt Domainname www.berkeley.edu
Nicht unterstützt Top-Level-Domain .edu

Inventarformat

Targeting von Anzeigen auf:

Mobile App

Wählen Sie mobile Apps, für die Sie die Inhaberschaft geltend machen, im Google Play Store und im App Store aus.

Weitere Informationen dazu, wie Sie die Inhaberschaft für mobile oder CTV-Apps in Ad Manager geltend machen

Video und Audio

Einige Targeting-Optionen gelten eigens für Video- und Audiocontent und sind möglicherweise nicht für Ihr Netzwerk aktiviert. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Account Manager.

Videocontent oder Content-Set

Contentinhaber können Anzeigen auf bestimmten Videocontent oder auf Content-Sets ausrichten und so gezielt für ihre Produkte und Dienstleistungen werben. Weitere Informationen zum Targeting auf Videocontent

Die Unterstützung des Creative-Targeting auf Videocontent oder Content-Sets befindet sich derzeit in der Betaphase.

Videoposition

Contentinhaber können Anzeigen auf bestimmte Videopositionen ausrichten (Pre-Rolls, Mid-Rolls, Post-Rolls oder Bumper). Wenn Sie eine Werbebuchung nicht auf bestimmte Videopositionen ausrichten, können ihre Anzeigen über den Ad-Server an allen Videopositionen ausgeliefert werden, die in den Regeln für Videoanzeigen angegeben sind.

Die Unterstützung des Creative-Targeting auf Videocontent oder Content-Sets befindet sich derzeit in der Betaphase.

Inventartyp

  • Displayanzeigen: Anzeigen, die in einem Webbrowser eingeblendet werden. Zu Displayanzeigen zählen auch Anzeigen, die als WebView in einer mobilen App ausgeliefert werden.
  • Mobile App: Banneranzeigen, Anzeigen mit Prämie und Interstitials, die in einer App ausgeliefert werden
  • In-Stream-Video und -Audio: Video- und Audioanzeigen, die in einem Player ausgeliefert werden

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