Als Verzeichnisadministrator können Sie Profilinformationen für Nutzer in Ihrer Organisation, E-Mail- und Gruppenadressen sowie freigegebene externe Kontakte im Verzeichnis speichern. Anhand dieser Informationen können Nutzer sich gegenseitig finden und miteinander kommunizieren sowie ihre jeweilige Rolle in der Organisation besser verstehen. Sie können Nutzerinformationen hinzufügen und die Sichtbarkeit der Nutzer in Google Kontakte und anderen Google-Diensten steuern.
Das Verzeichnis ist standardmäßig aktiviert und bietet folgende Funktionen:
- Wenn Nutzer in Google-Diensten wie Gmail, Google Docs und Google Drive Adressen von Einzelpersonen oder Gruppen eingeben, werden die Profilinformationen automatisch vervollständigt.
- In Google Kalender werden Konferenzräume je nach Ort und Anzahl der Gäste vorgeschlagen. Hierfür müssen Sie Gebäude, Ausstattung und andere Ressourcen erstellen.
- Nutzer haben über Google Kontakte und andere Dienste Zugriff auf Profilinformationen. Wenn sie den Mauszeiger auf das Profilbild einer Person bewegen oder darauf tippen, wird eine Karte mit Informationen angezeigt.
Für die erstmalige Einrichtung oder um einen Fehler zu beheben, können Sie das Verzeichnis deaktivieren.
Verzeichnis einrichten
Zu Beginn enthält das Verzeichnis möglicherweise nur Namen und E-Mail-Adressen. Informationen zu Nutzerprofilen hinzufügen
Weitere Einrichtungsmöglichkeiten:
- Dem Verzeichnis benutzerdefinierte Felder hinzufügen. Weitere Informationen
- Festlegen, dass Personen nur manche oder gar keine ihrer Profilinformationen ändern dürfen. Weitere Informationen
- Einstellen, welche E-Mail-Adressen (Alias, sekundäre oder Domainadresse) im Verzeichnis angezeigt werden sollen. Weitere Informationen
- Dem Verzeichnis freigegebene externe Kontakte hinzufügen. Weitere Informationen
- Apps von Drittanbietern den Zugriff auf Verzeichnisdaten erlauben. Weitere Informationen
Verzeichnisse für Teams oder Gruppen anpassen
Standardmäßig können Personen in Ihrer Organisation die Profilinformationen aller anderen Mitglieder sehen. Sollen Nutzer in Ihrer Organisation nur die Informationen bestimmter Nutzer sehen dürfen, müssen Sie ihnen ein benutzerdefiniertes Verzeichnis zuweisen:
- Alle freigeben: Diese Einstellung ist für kleine Organisationen vorgesehen, in denen es für alle Nutzer möglich sein soll, sich untereinander zu vernetzen.
- Benutzerdefiniertes Verzeichnis freigeben: Wenn Sie möchten, dass Personen in einer Organisationseinheit nur Mitglieder bestimmter Gruppen finden können, während andere Organisationseinheiten keine Einschränkungen haben, verwenden Sie diese Einstellung. Sie eignet sich für große Unternehmen, in denen nur ein gewisser Personenkreis Zugriff auf bestimmte Kontakte haben soll. So lässt sich z. B. angeben, dass Praktikanten nur die Mitglieder ihres Teams finden können, während Vollzeitkräfte Zugriff auf das gesamte Verzeichnis haben.
Verzeichnis für ein Team oder eine Gruppe anpassen
Nutzerinformationen auf dem neuesten Stand halten
Mit der Admin-Konsole, der Verzeichnis-API der Admin SDK oder Google Cloud Directory Sync können Sie das Verzeichnis aktualisieren, wenn sich an den Daten einer Person etwas geändert hat.
Weitere Informationen
- Nutzer umbenennen oder die E-Mail-Adresse eines Nutzers ändern
- Informationen zu Nutzerprofilen hinzufügen
- Nutzer aus dem Verzeichnis ausblenden
Nutzer Ihrer Organisation im Umgang mit Google Kontakte schulen
Bei der Einrichtung des Verzeichnisses legen Sie fest, wen Nutzer in Google Kontakte finden können. Machen Sie die Mitglieder Ihrer Organisation auf diese Schulungsmaterialien aufmerksam, um ihnen den Einstieg in Google Kontakte zu erleichtern.
Personen, die Google Kontakte für berufliche oder schulische Zwecke verwenden, können anderen Nutzern Zugriff auf ihre Kontakte gewähren.