Offline-Conversion-Importe

Die Seite „Verknüpfte Konten“ unter „Admin“ Admin Icon wurde in den Bereich „Datenmanager“ unter „Tools“ Tools Icon verschoben. Google Ads Data Manager ist ein Tool für den Import und die Verwaltung von Daten mit einer Point-and-Click-Benutzeroberfläche, mit der Sie Kundendaten aus anderen Quellen als Google importieren und in Google Ads nutzen können. Weitere Informationen zu Data Manager

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Nutzer kaufen nicht immer direkt online, nachdem sie eine Anzeige gesehen haben. Oft ist dies nur der erste Schritt in einem Kaufprozess, der schließlich zu einem Offlinekauf führt, also zum Beispiel im Geschäft oder am Telefon. Wenn Sie Offline-Conversions in Google Ads importieren, können Sie messen, was bei Ihnen vor Ort passiert, nachdem ein Nutzer auf Ihre Anzeige geklickt oder bei Ihrem Unternehmen angerufen hat.

Vorteile

Wenn Sie Offline-Conversion-Ereignisse importieren, erhalten Sie einen umfassenderen Überblick darüber, mit welchen Keywords und Ausrichtungskriterien wie Standort oder Tageszeit Sie die kostengünstigsten Conversions erzielen. Auf Grundlage dieser Daten können Sie Ihre Kampagnen optimieren und zielgenauer ausrichten, um sie noch rentabler zu machen.

Sie machen Kunden über Ihre Internetpräsenz auf Ihr Geschäft aufmerksam? Sie generieren Käufer und Leads online? Dann sollten Sie am besten auch in den folgenden Situationen Conversions erfassen:

  • Verkauf findet offline statt (zum Beispiel am Telefon oder persönlich) und wird in einem Customer-Relationship-Management-System erfasst
  • 30 Tage nach einem Onlineverkauf, sodass Sie Transaktionen ausschließen können, für die eine Rückgabe erfolgt ist
  • Verkauf an einen Neukunden
  • Zweiter Kauf eines Kunden
  • Abschluss eines Onlineverkaufs, aber die standardmäßige JavaScript-basierte Conversion-Tracking-Lösung kann nicht verwendet werden

Möglichkeiten zum Import von Offline-Conversions

Es stehen vier Optionen zur Verfügung, mit denen Sie sehen können, wie Ihre Google Ads-Kampagnen zu Offline-Conversions führen:

  1. Mit Google Ads-Conversion-Import lassen sich Offline-Conversions, die Sie in anderen Systemen erfassen, direkt in Google Ads importieren. Dabei werden viele verschiedene Tracking-Methoden unterstützt. Mit dieser Option lassen sich auch Conversions importieren, die mit einem Klick oder mit einem Anruf über Ihre Anzeige begonnen haben.
  2. Mit Google Ads-Conversion-Import für Salesforce® lässt sich automatisch erkennen, wenn in Salesforce erfasste Verkäufe auf einen Anzeigenklick zurückgehen. Das ist die beste Option, wenn Sie Ihre Verkaufsdaten in der Sales Cloud® von Salesforce erfassen. Weitere Informationen zu dieser Lösung finden Sie unter Conversion-Import aus Salesforce® in Google Ads.
  3. Mit dem Zapier-Offline-Conversion-Tracking lässt sich der Import von Daten zu Offline-Conversions aus vielen verschiedenen CRM-Systemen (Customer-Relationship-Management) in Google Ads automatisieren. Informationen zum Zapier-Offline-Conversion-Import für Google Ads
  4. Mit dem HubSpot-Tool für Google Ads-Optimierungsereignisse können Sie Ihre CRM-Daten mit Google Ads synchronisieren und so Offlineverkäufe erfassen, Ihre Kampagnen optimieren und die Lead-Qualität verbessern. Weitere Informationen zu diesem Tool

Funktionsweise

Die Funktionsweise von Offline-Conversion-Importen richtet sich danach, ob Sie Conversions nach einem Klick auf Ihre Anzeige oder einem Anruf über die Anzeige erfassen.

GCLID für Klick-Conversions verwenden

Jeder Klick auf Ihrer Website, der über eine Anzeige zustande kommt, wird in Google Ads mit einer eindeutigen ID namens GCLID (Google Click ID) versehen. Um Offline-Conversions zu erfassen, die auf einen Klick zurückzuführen sind, können Sie diese ID zusammen mit allen von Ihnen erhobenen Informationen zu dem Nutzer speichern, der auf Ihre Anzeige geklickt hat.

Wenn dieser Nutzer dann später offline eine Conversion ausführt, etwa wenn er einen Vertrag unterschreibt, können Sie diese GCLID zusammen mit einigen Informationen zum Conversion-Typ und der Zeitangabe in Google Ads importieren. Dort wird die Conversion dann zusammen mit Ihren anderen Conversion-Tracking-Daten aufgezeichnet.

Beispiel

Nehmen wir an, Sie entwerfen, bauen und verkaufen Konferenztische nach Maß. Mithilfe von Google Ads leiten Sie potenzielle Kunden auf Ihre Website, wo diese ihre Kontaktdaten angeben und ein Telefongespräch mit Ihnen vereinbaren können. Sobald ein Lead durch einen Klick auf eine Anzeige zustande gekommen ist, enthalten die Kontaktdaten des Leads auch eine GCLID.

Einmal pro Woche überprüfen Ihre Vertriebsmitarbeiter die Verkaufsabschlüsse und senden Ihnen Informationen zu Interessenten, die zu Kunden geworden sind. Darin enthalten sind das Datum und die Uhrzeit des Verkaufs sowie die dazugehörige GCLID. Sie erstellen dann aus diesen Daten eine Tabelle mit fünf Spalten, die Sie anschließend in Ihr Google Ads-Konto hochladen. Schon wenige Stunden später können Sie sehen, welche Keywords und Suchanfragen nicht nur zu neuen Leads, sondern – und das ist noch wichtiger – auch zu tatsächlichen Verkäufen führen.

Dank dieser neuen Daten sparen Sie nicht nur Zeit, sondern maximieren auch den Return on Investment (ROI) für Ihre Google Ads-Ausgaben.

Erweiterte Conversions für Leads für Klick-Conversions verwenden

Mithilfe von erweiterten Conversions für Leads lassen sich Offline-Conversion-Daten hochladen, indem Sie selbst erhobene Kundendaten senden. Diese Methode ist einfacher als die Verwendung der GCLID (Google Click ID) für Klick-Conversions, da Sie Ihre Lead-Formulare oder CRM-Systeme hier nicht ändern müssen, um eine GCLID zu erhalten. Stattdessen werden vorhandene Informationen aus Ihren Lead-Formularen genutzt, um Conversions zu erfassen.

Wenn Sie bereit sind, können Sie nun erweiterte Conversions für Leads einrichten.

Anruf-Conversions

Wenn Sie diese Informationen in Google Ads importieren, erkennen Sie, welche Anzeigen und Keywords für die meisten Anrufe, die zu Verkäufen führen, in Ihrem Unternehmen sorgen.

Anstelle einer Klick-ID wie bei Conversions aus Klicks, erfassen Sie Informationen zu den Anrufen, die zu Verkäufen oder anderen gewinnbringenden Nutzeraktionen geführt haben. Nach dem Import der Informationen in Google Ads werden diese Conversions mit den Anrufen über Ihre Anzeigen abgeglichen.

Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie im Artikel Anruf-Conversions importieren.

Automatische Gebotseinstellung und Offline-Conversion-Importe gemeinsam verwenden

Mit den automatischen Google Ads-Gebotsstrategien lassen sich Offline-Conversions optimieren. Gehen Sie dafür am besten so vor:

  • Importieren Sie Offline-Conversion-Daten regelmäßig (am besten täglich).
  • Laden Sie Ihre Conversions hoch und warten Sie dann Ihren Conversion-Tracking-Zeitraum ab, bevor Sie die automatische Gebotseinstellung aktivieren.
  • Wenn Sie sowohl Online- als auch Offline-Conversions erfassen, sollten Sie die Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ ausprobieren. Online- und Offline-Conversions lassen sich damit besser optimieren, weil Sie den verschiedenen Conversion-Aktionen wie Leads und Offlineverkäufe unterschiedliche Werte zuordnen können. Bevor Sie die Gebotsstrategie „Ziel-ROAS“ verwenden, sollten Sie die neuen Werte in die Spalte „Conversions“ aufnehmen und sechs Wochen warten, bis Sie mit Ihrer Kampagne ungefähr gleich hohe Conversion-Werte erzielen. Wir empfehlen Ihnen außerdem, die Budgeteinstellungen zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie bis zum Doppelten Ihres durchschnittlichen Tagesbudgets ausgeben können, ohne das monatliche Abrechnungslimit zu überschreiten.

Beispiel

Sie erfassen Leads mithilfe einer Online-Conversion-Aktion und Verkäufe mithilfe einer Offline-Conversion-Aktion. Jeder Aktion lassen sich unterschiedliche Beträge zuordnen, die den Wert für Ihr Unternehmen darstellen. Beispielsweise können Sie festlegen, dass ein Lead 10 € und ein Verkauf 500 € wert ist. Diese Informationen über Ihren Verkaufstrichter sind in Google Ads sehr nützlich. Denn je mehr entsprechende Informationen zur Verfügung stehen, desto besser können Ihre Gebote optimiert werden.

Sicherheit und Datenschutz für Conversion-Tracking

Google hat strenge Sicherheitsstandards. Google Ads erhebt nur Daten auf Websites und in Apps, für die Sie Tracking konfiguriert haben.

Sie müssen Nutzer verständlich und umfassend über die Daten informieren, die Sie auf Ihren Websites, in Ihren Apps und in anderen Properties erheben. Außerdem müssen Sie ihre Einwilligung für die Datenerhebung einholen, sofern dies gesetzlich oder gemäß anwendbaren Google-Richtlinien zur Nutzereinwilligung, einschließlich der Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU, erforderlich ist.

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