Wir nehmen rechtliche Anforderungen und die Nutzersicherheit sehr ernst. Deshalb können Aktionen des Werbetreibenden, die Google, seine Nutzer oder seine Partner gefährden, zur Sperrung des Kontos führen.
Werbetreibende, deren Konto gesperrt wird, werden direkt im Konto sowie per E-Mail benachrichtigt.
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Themen in diesem Hilfeartikel
- Grundlegende Informationen
- Gründe für die Sperrung von Konten
- Kontosperrungen aufgrund von Problemen bei der Abrechnung und bei Zahlungen
- Sperrung aufgrund von Verstößen gegen Google Ads-Richtlinien
- Gesperrtes Konto wieder aktivieren
Grundlegende Informationen
- Auf gesperrte Konten kann mit wenigen Ausnahmen nur im Lesemodus zugegriffen werden. Werbetreibende haben weiterhin Zugriff auf ihre Konten, können aber lediglich die folgenden Aktionen darin ausführen:
- Kontoeinstellungen: Konto auflösen, Erstattungen beantragen
- Abrechnungsoptionen: Zahlungen vornehmen, Steuerunterlagen herunterladen, Zahlungsmethode hinzufügen
- Einspruchs- und Überprüfungsverfahren: Einspruch einlegen, Überprüfung des Werbetreibenden
- Sicherheitseinstellungen: entsprechende Einstellungen im Google Ads-Konto ändern
- Beliebige Seite im Google Ads-Konto aufrufen
- Informationen aus dem Google-Konto lesen und zugehörige Berichte herunterladen
- Zugehörige Konten werden unter Umständen ebenfalls gesperrt. Das betrifft zum Beispiel Konten, die dieselbe E-Mail-Adresse oder Zahlungsmethode wie das gesperrte Konto haben, oder auch Konten, die mit demselben Verwaltungskonto verknüpft sind.
- Auch die Sperrung von Merchant Center-Konten, die mit gesperrten Google Ads-Konten verknüpft sind, ist möglich.
- Sollte der Werbetreibende neue Konten erstellen, können diese gesperrt werden.
Gründe für die Sperrung von Konten
Die Google Ads-Richtlinien und Google Ads-Nutzungsbedingungen tragen zu einer sicheren und positiven Erfahrung für Nutzer und Werbetreibende bei. Konten können gesperrt werden, wenn wir Verstöße gegen unsere Richtlinien oder die Nutzungsbedingungen feststellen.
Es gibt aber auch andere Gründe, die zu einer vorübergehenden Kontosperrung führen. Weitere Details finden Sie unten.
1. Probleme bei der Abrechnung und bei Zahlungen
Im Zusammenhang mit Zahlungen und der Abrechnung kann Ihr Konto aus einem der folgenden Gründe gesperrt werden: Missbrauch von Gutscheincodes, Rückbuchung, verdächtige Zahlungen, ausstehende Zahlung.
Weitere Informationen zu Abrechnung und Zahlungen finden Sie unter diesem Link.
2. Verstöße gegen Google Ads-Richtlinien
Wir nehmen rechtliche Anforderungen und die Nutzersicherheit sehr ernst. Deshalb können Aktionen von Werbetreibenden, die Google, seine Nutzer oder seine Partner gefährden, zur Sperrung ihres Google Ads-Kontos führen. Weitere Informationen zu Kontosperrungen bei Google Ads-Richtlinienverstößen
3. Nicht autorisierte Kontoaktivität
Unbefugte Nutzer können Anmeldedaten stehlen und unerlaubt auf Ihr Google Ads-Konto zugreifen. Wenn wir feststellen, dass ein unbefugter Nutzer versucht, auf Ihr Google Ads-Konto zuzugreifen, wird es zum Schutz vor nicht autorisierten Belastungen vorübergehend gesperrt.
Wenn Sie nicht autorisierte Aktivitäten in Ihrem Google Ads-Konto vermuten oder Ihnen E-Mails im Zusammenhang mit Ihrem Konto verdächtig vorkommen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Verwenden Sie dazu dieses Formular. Wir werden Ihr Google Ads-Konto sofort sichern und Sie über Vorbeugungsmaßnahmen informieren.
Weitere Informationen dazu, wie Sie Ihr Konto schützen, finden Sie unter diesem Link.
4. Altersbeschränkungen für Google-Konten
Beim Erstellen eines Google-Kontos müssen Sie Ihr eigenes Alter eingeben, nicht das Ihres Unternehmens. Wenn wir feststellen, dass ein Verstoß in Bezug auf das erforderliche Mindestalter für Google-Konten vorliegt, wird das Konto gesperrt.
Weitere Informationen zum Mindestalter für Google-Konten finden Sie unter diesem Link.
5. Google Ad Grants-Richtlinien
Bei Nichteinhaltung der Google Ad Grants-Richtlinien kann Ihr Ad Grants-Konto gesperrt werden.
Weitere Informationen zu den Google Ad Grants-Richtlinien finden Sie unter diesem Link.
Gesperrtes Konto wieder aktivieren
Wenn Sie der Meinung sind, dass ein Irrtum vorliegt und Sie nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen haben, können Sie Einspruch einlegen. Das ist über den Link „Kontakt“ auf der rechten Seite Ihres Google Ads-Kontos möglich. Von dort werden Sie zum Einspruchsformular weitergeleitet. Während Sie das Formular ausfüllen, werden relevante Richtlinieninformationen eingeblendet. Diese sollen Ihnen helfen, den Grund für die Sperrung und das Einspruchsverfahren besser zu verstehen.
Wenn Sie noch einmal Kontakt mit uns aufnehmen möchten, während Ihr Einspruch bearbeitet wird, sehen Sie in Ihrem Google Ads-Konto den Status „Einspruch ausstehend“. Sobald Ihr Einspruch geprüft wurde, erhalten Sie eine E-Mail mit dem Ergebnis. Wird er abgelehnt, können Sie – wie oben beschrieben – noch einmal Einspruch einlegen.
Bestimmte Werbetreibende müssen die Überprüfung der Identität von Werbetreibenden erfolgreich abgeschlossen haben, bevor sie Einspruch gegen eine Kontosperrung einlegen können. Wenn wir nicht in der Lage sind, ihre Identität nach 3 Versuchen zu bestätigen, sind sie nicht berechtigt, Einspruch gegen die Sperrung ihres Kontos einzulegen. Werbetreibende, deren Konten aufgrund von Problemen bei der Abrechnung und bei Zahlungen gesperrt wurden, können aufgefordert werden, ihre Zahlungsmethode zu bestätigen, damit ihre Einsprüche bearbeitet werden.
Konten werden nur in begründeten Fällen reaktiviert, beispielsweise wenn ein Fehler vorliegt. Ihre Angaben müssen daher vollständig, genau und wahrheitsgetreu sein.
Wie werden Werbetreibende über eine Sperrung informiert?
Werbetreibende, deren Konto gesperrt wird, werden direkt im Konto sowie per E-Mail benachrichtigt. In der E-Mail-Benachrichtigung werden alle Verstöße aufgeführt, die zur Sperrung geführt haben. Außerdem enthält sie einen Link, über den der Werbetreibende Einspruch einlegen kann.
Können gesperrte Werbetreibende andere Konten einrichten oder verwenden?
Nein. Zugehörige Konten werden ebenfalls gesperrt. Das sind zum Beispiel Konten, die dieselbe E-Mail-Adresse oder Zahlungsmethode wie das gesperrte Konto haben, Konten, die mit demselben Verwaltungskonto verknüpft sind, sowie Konten, die mit derselben bestätigten Identität verbunden sind und/oder mit denselben Ausweisdokumenten bestätigt wurden. Wir nehmen die Nutzersicherheit sehr ernst. Werbetreibende, deren Aktionen Google, seine Nutzer oder seine Partner gefährden, dürfen Google Ads nicht verwenden. Sollte der Werbetreibende neue Konten erstellen, können diese ebenfalls gesperrt werden. Wir empfehlen Werbetreibenden dringend, das gesperrte Konto zu reaktivieren, bevor sie neue Konten erstellen.
Haben Werbetreibende weiter Zugriff auf gesperrte Konten?
Über ein gesperrtes Konto werden keine Anzeigen ausgeliefert. Werbetreibende können das Konto und die zugehörigen Berichte jedoch weiterhin aufrufen.
Welche Aktionen können Werbetreibende in gesperrten Konten ausführen?
Auf gesperrte Konten kann mit wenigen Ausnahmen nur im Lesemodus zugegriffen werden. Werbetreibende können ihre Konten weiterhin aufrufen, aber lediglich die folgenden Aktionen darin ausführen:
- Kontoeinstellungen: Konto auflösen, Erstattungen beantragen
- Abrechnungsoptionen: Zahlungen vornehmen, Steuerunterlagen herunterladen, Zahlungsmethode hinzufügen
- Einspruchs- und Überprüfungsverfahren: Einspruch einlegen, Überprüfung des Werbetreibenden
- Sicherheitseinstellungen: entsprechende Einstellungen im Google Ads-Konto ändern
- Beliebige Seite im Google Ads-Konto aufrufen
- Informationen aus dem Google-Konto lesen und zugehörige Berichte herunterladen
Wie oft können Werbetreibende gegen eine Kontosperrung Einspruch erheben?
Wenn Sie zu viele Einsprüche gegen ein und dieselbe Kontosperrung einlegen, bearbeiten wir sie unter Umständen nicht, um die Gesamtstabilität unserer Systemprozesse sicherzustellen. Legen Sie daher immer jeweils nur einmal Einspruch ein. So können wir zeitnah reagieren und die Überprüfung durchführen.
Wenn es Anzeichen dafür gibt, dass Sie unsere Funktion für Einsprüche missbrauchen, setzen wir die Bearbeitung bestimmter Einsprüche sieben Tage lang aus.