Erweiterte Conversions für Leads sind eine zukunftssichere Lösung für hybride Analysen. Sie können hybrid – per Import und Tagging – mit verschiedenen IDs (z. B. GCLID und personenidentifizierbare Informationen) eingerichtet werden. Wenn Sie die Leads hochladen, werden die bereitgestellten Hash-Informationen verwendet, um sie der Google Ads-Kampagne zuzuordnen.
In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie mit Google Tag Manager erweiterte Conversions für Leads einrichten. Wenn Sie in Ihrer Installation Google Tag Manager nicht verwenden, lesen Sie sich die Anleitung zum Google-Tag durch.
Hinweis
Bevor Sie erweiterte Conversions für Leads einrichten, müssen Sie die Lead-Formulare Ihrer Website festlegen und ein Feld aus dem Formular auswählen, mit dem Ihre Leads eindeutig identifiziert werden. Wenn Sie erweiterte Conversions für Leads auf Ihrer Website konfigurieren und die Conversions später importieren, muss mindestens eine der folgenden Variablen angegeben werden:
- E-Mail-Adresse (bevorzugt)
- Telefonnummer
Wir empfehlen, die E-Mail-Adresse des Leads zu verwenden, da es sich um eine eindeutige ID handelt, die in Ihrem CRM nicht neu formatiert werden muss. Wenn Sie eine Telefonnummer verwenden, werden durch das Tag Symbole und Bindestriche entfernt. Achten Sie darauf, dass der Ländercode angegeben werden muss.
- Notieren Sie sich die URL, unter der sich das Lead-Formular auf Ihrer Website befindet. Sie benötigen diese Informationen möglicherweise während der Einrichtung.
- Im Lead-Formular Ihrer Website müssen selbst erhobene Kundendaten wie E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer verfügbar sein.
- In Google Ads muss das automatische Tagging aktiviert sein. Das ist für den Import von Offline-Conversions erforderlich.
- Sehen Sie sich die Richtlinien für Kundendaten in Google Ads an und bestätigen Sie, dass Sie sie einhalten können. Wie Sie hierzu vorgehen, erfahren Sie unten.
Anleitung
Hier sehen Sie, welche Schritte erforderlich sind, um Offline-Conversion-Importe mithilfe von erweiterten Conversions für Leads einzurichten:
- Google-Tag-Einstellungen konfigurieren
- Erweiterte Conversions für Leads in Google Ads einrichten
- Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren
- Erweiterte Conversions für Leads in Tag Manager konfigurieren
- Einrichtung überprüfen und Container veröffentlichen
1. Google-Tag-Einstellungen konfigurieren
Für erweiterte Conversions mit Leads müssen Sie das Google-Tag anpassen:
- Öffnen Sie die Google-Tag-Einstellungen.
- Klicken Sie in den Einstellungen für das Google-Tag auf Automatische Ereignisermittlung verwalten. Aktivieren Sie die automatische Erfassung für „Interaktionen mit Formular“.
- Menü schließen
2. Erweiterte Conversions für Leads in Google Ads einrichten
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben .
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
- Klicken Sie auf Zusammenfassung.
- Klicken Sie auf Neue Conversion-Aktion.
- Wählen Sie auf der Seite für die neue Conversion-Aktion die Option Importieren aus.
- Wählen Sie CRMs, Dateien oder andere Datenquellen und dann Klick-Conversions erfassen aus.
- Wählen Sie im Abschnitt „Datenquelle“ die Option Neue Datenquelle verbinden aus.
- Sie können Datenquellen über folgende Methoden verbinden:
- Direkte Verbindung
- Integration von Drittanbietern von Zapier
- Sie können Datenquellen über folgende Methoden verbinden:
- Klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie die Einstellungen für die Conversion-Aktion ein. Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Hilfeartikel Offline-Conversion-Importe einrichten.
- Klicken Sie auf Speichern und fortfahren. Auf der nächsten Seite wird Ihre neue Conversion-Aktion bestätigt.
Hinweis: Wenn Sie die Verbindung von Datenquellen anfangs übersprungen haben, klicken Sie im Bereich „Datenquellen einrichten“ auf Einrichten.
- Klicken Sie auf Fertig.
3. Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren
Wenn Sie Erweiterte Conversions für Leads aktivieren auswählen, müssen Sie die Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren.
- Klicken Sie neben „AGBs für Kundendaten“ auf Nutzungsbedingungen ansehen und lesen Sie sich die „Richtlinien und Zusatzbedingungen für Kundendaten“ durch.
- Setzen Sie das Häkchen neben „Ich habe die Nutzungsbedingungen im Namen meines Unternehmens gelesen und stimme ihnen zu“.
- Klicken Sie auf Zustimmen. Als Status wird nun „Akzeptiert“ angezeigt.
4. Erweiterte Conversions für Leads in Tag Manager konfigurieren
So erfassen Sie erweiterte Conversions für Leads mit Tag Manager:
- Tag „Conversion-Verknüpfung“ einrichten
- Geben Sie eine Datenquelle für Lead-Conversions an.
Wenn Sie bereits ein Tag „Conversion-Verknüpfung“ haben, können Sie damit fortfahren, eine Datenquelle für Lead-Conversions anzugeben.
Tag „Conversion-Verknüpfung“ erstellen
Mit dem Tag „Conversion-Verknüpfung“ wird die Messung von Klickdaten unterstützt, damit Conversions effektiv erfasst werden können. Sie sollten das Tag auf jeder Seite implementieren, auf die Besucher gelangen, wenn sie auf eine Anzeige klicken.
Wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken, enthält die URL der Conversion-Seite auf Ihrer Website normalerweise Informationen zum Klick. Führt ein Websitebesucher eine Aktion aus, die Sie als Conversion getaggt haben (z. B. durch Auslösen eines Google Ads-Conversion-Tracking-Tags), wird die Conversion anhand dieser Informationen mit dem Klick verknüpft, durch den der Besucher auf Ihre Website gelangt ist.
Über das Tag „Conversion-Verknüpfung“ werden die Informationen zum Anzeigenklick in den URLs der Conversion-Seite automatisch erfasst und in eigenen Cookies in Ihrer Domain für Webseiten gespeichert. Anschließend werden die Daten in URLs für AMP-Seiten weitergeleitet. Wenn Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ mit Google Marketing Platform-Produkten verwenden, können so auch eindeutige IDs in diesen Cookies gespeichert werden.
Conversion-Verknüpfung-Tag in Google Tag Manager einrichten
So richten Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ ein:
- Google Tag Manager öffnen
- Wählen Sie den Container aus, den Sie konfigurieren möchten.
- Wählen Sie Tags Neu aus.
- Klicken Sie auf Tag-Konfiguration und wählen Sie Conversion-Verknüpfung aus.
- Wählen Sie einen Trigger aus. Normalerweise sollten Sie einen Trigger verwenden, der auf allen aufgerufenen Seiten oder auf Seiten ausgelöst wird, auf die Besucher nach dem Klick auf eine Anzeige weitergeleitet werden.
- Speichern und veröffentlichen Sie die Tag-Konfiguration.
Bei Instanzen von Conversion-Verknüpfungs-Tags für Web‑ und AMP‑Container haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, domainübergreifende Verknüpfungen zu erstellen. Bei Webcontainern können Sie auch Cookie‑Einstellungen überschreiben.
Datenquelle für Lead-Conversions angeben
Sie können erweiterte Conversions in Google Tag Manager auf drei Arten implementieren: Sie müssen nur eine Option auswählen, um von Nutzern bereitgestellte Daten zu erheben.
Automatische Erfassung |
Manuelle Konfiguration |
Codekonfiguration |
|
Erfassungsmethode |
Erfasst automatisch von Nutzern bereitgestellte Daten basierend auf dem Code Ihrer Website. Wenn Sie festlegen möchten, wo Eingaben erfasst werden, wählen Sie eine manuelle Einrichtung oder Codeeinrichtung aus. |
Geben Sie ausgewählte CSS-Eigenschaften oder JavaScript-Variablen an, um von Nutzern bereitgestellte Daten zu erheben. Wenn Sie die Datenformatierung und das Hashing selbst steuern möchten, wählen Sie die Codekonfiguration aus. |
Fügen Sie in Ihrer Website ein Code-Snippet ein, über das gehashte Kundendaten zum Abgleich gesendet werden. Diese Methode ist die beste Wahl, um die Genauigkeit der erweiterten Conversions zu maximieren. Denn es wird dafür gesorgt, dass beim Auslösen des Conversion-Tags konsequent formatierte Daten gesendet werden. |
Komplexität |
Einfach |
Mittel |
Komplex |
Kompetenzen |
Keine besonderen Kenntnisse erforderlich |
HTML und CSS |
Webentwicklung |
Erweiterte Conversions für Leads mithilfe der automatischen Erfassung in Google Tag Manager einrichten
- Öffnen Sie Google Tag Manager.
- Klicken Sie in Ihrem Arbeitsbereich im Navigationsmenü auf Tags.
- Klicken Sie auf Neu, um ein neues Tag zu erstellen, und wählen Sie Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis aus.
- Unter „Tag-Konfiguration“:
- Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ die Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
- Diese Conversion-Aktion muss dieselbe Conversion-Tracking-ID und dasselbe Label haben wie die Aktion, für die Sie erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto aktiviert haben.
- Wählen Sie unter „Von Nutzern übermittelte Daten“ die Option Neue Variable aus.
1. Erstellen Sie eine neue Variable vom Typ „Von Nutzern bereitgestellte Daten“.
2. Wählen Sie unter „Typ“ die Option „Automatisch“ aus.
3. Benennen Sie die Variable.
4. Klicken Sie auf Speichern.
- Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ die Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
- Unter „Trigger“ sollten Sie festlegen, wann die Conversion gezählt werden soll:
1. Wenn Sie einen neuen Trigger hinzufügen möchten, wählen Sie rechts oben das Pluszeichen aus.
2. Wählen Sie einen Trigger aus, der nach dem Ausfüllen des Formulars ausgelöst wird. Beispiel: Formulareinreichungen.
3. Wählen Sie Alle Formulare aus.
4. Geben Sie dem Trigger einen Namen.
5. Klicken Sie auf Speichern. - Geben Sie dem neuen Tag einen Namen und speichern Sie es. Das Tag sollte in etwa so aussehen:
Erweiterte Conversions für Leads mithilfe der manuellen Konfiguration in Google Tag Manager einrichten
- Öffnen Sie Google Tag Manager.
- Klicken Sie in Ihrem Arbeitsbereich im Navigationsmenü auf Tags.
- Klicken Sie auf Neu, um ein neues Tag zu erstellen, und wählen Sie Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis aus.
- Unter „Tag-Konfiguration“:
- Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ die Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
- Diese Conversion-Aktion muss dieselbe Conversion-Tracking-ID und dasselbe Label haben wie die Aktion, für die Sie erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto aktiviert haben.
- Wählen Sie unter „Von Nutzern bereitgestellte Daten“ die Option Neue Variable aus.
1. Neue von Nutzerinnen und Nutzern übermittelte Variable erstellen
2. Legen Sie „Typ“ auf „Manuell“ fest.
3. Fügen Sie für das relevante Nutzerdatenfeld, das Sie für erweiterte Conversions verwenden möchten, eine neue oder vorhandene Variable hinzu.- Hinweis: Wenn Ihre Datenschicht bereits Variablen enthält (unabhängig davon, ob Sie CSS-Selektoren oder andere Variablentypen verwenden), können Sie sie auswählen, statt neue Variablen zu erstellen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, folgen Sie weiterhin der Anleitung. Die Variablen können gehasht oder nicht gehasht sein.
- Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ die Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
4. Wenn Sie ein Element aus dem DOM angeben möchten, erstellen Sie eine Neue Variable > Variable konfigurieren > DOM-Element.
5. Unter „Auswahlmethode“ können Sie entweder einen „CSS-Selektor“ oder eine „ID“ verwenden. Weitere Informationen zum Ermitteln eines CSS-Selektors
- Tipp: Wenn sich Ihre CSS-Variablen häufig ändern, fügen Sie Ihrer Website eine HTML-ID hinzu und verwenden Sie die ID-Variable.
6. Geben Sie den CSS-Selektor oder den ID-Namen ein. Sie können das Feld „Attributname“ leer lassen.
7. Geben Sie einen Namen für die Variable „DOM-Element“ ein.
8. Klicken Sie auf Speichern. Sie kehren dann zum Bildschirm mit den Einstellungen für von Nutzern bereitgestellte Daten zurück.
9. Geben Sie der Variable „Von Nutzern bereitgestellte Daten“ einen Namen und klicken Sie auf Speichern.
- Der Bildschirm mit den Variableneinstellungen „Von Nutzern übermittelte Daten“ wird geschlossen und Sie kehren zur Einrichtung „Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis“ zurück.
- Unter „Trigger“ sollten Sie festlegen, wann die Conversion gezählt werden soll:
1. Wenn Sie einen neuen Trigger hinzufügen möchten, wählen Sie rechts oben das Pluszeichen aus.
2. Wählen Sie einen Trigger aus, der nach dem Ausfüllen des Formulars ausgelöst wird. Beispiel: Formulareinreichungen.
3. Wählen Sie Alle Formulare aus.
4. Geben Sie dem Trigger einen Namen.
5. Klicken Sie auf Speichern. -
Geben Sie dem neuen Tag einen Namen und speichern Sie es. Das Tag sollte in etwa so aussehen:
Erweiterte Conversions für Leads mithilfe der Datenebene in Google Tag Manager einrichten
Schritt 1: Variablen für erweiterte Conversions ermitteln und festlegen
Die Datenschicht ist ein JavaScript-Objekt, mit dem Daten sicher von Ihrer Website an Tag Manager weitergeleitet werden. Wenn Sie die Datenschicht verwenden möchten, müssen Sie Daten in Schlüssel/Wert-Paaren erfassen und speichern und sie mit „dataLayer.push()“ für Tag Manager verfügbar machen. In Tag Manager können Sie Datenschichtvariablen verwenden, um die gespeicherten Daten abzurufen und in Ihren Tags zu verwenden.
Achten Sie darauf, dass die erhobenen E-Mail-Adressen oder Telefonnummern für Ihre Datenebene verfügbar sind. Falls die Nutzerinformationen auf einer vorherigen Seite oder in iFrame erfasst werden, müssen die Informationen beim Aufruf der Datenschicht in einer Variable verfügbar sein.
Sie können entweder nicht gehashte Daten senden, die vom Google-System gehasht werden sollen, bevor sie auf den Servern eingehen, oder vorab gehashte Daten senden. Wenn Sie vorab gehashte Daten senden, verwenden Sie Hex-SHA256. Geben Sie in beiden Fällen mindestens eines der folgenden Felder an: „email“ oder „phone_number“.
So übertragen Sie nicht gehashte Daten in die Datenschicht:
- Speichern Sie von Nutzern bereitgestellte Daten als Schlüssel/Wert-Paare in einer JavaScript-Variablen auf Ihrer Website. Beispiel:
var leadsUserData = {
'email': 'name@example.com',
'phone_number': '+11234567890',
'address': {
first_name: 'John',
last_name: 'Doe',
street: '123 Lemon',
city: 'Some city',
region: 'CA',
country: 'US',
postal_code: '12345',
},
};
- Senden Sie die Nutzerdaten zusammen mit einem Ereignis mithilfe von „dataLayer.push()“. Beispiel:
<script>
dataLayer.push({
'event': 'formSubmitted',
'leadsUserData': {
'email': 'name@example.com',
'phone_number': '+11234567890',
'address': {
first_name: 'John',
last_name: 'Doe',
street: '123 Lemon',
city: 'Some city',
region: 'CA',
country: 'US',
postal_code: '12345',
},
},
});
<script>
Die Variable „leadsUserData“ ist jetzt in Google Tag Manager verfügbar.
So übertragen Sie vorher gehashte Daten in die Datenschicht:
- Hashen Sie auf Ihrer Website vom Nutzer bereitgestellte Daten mithilfe von hex-codiertem SHA256. Der Schlüssel für codierte Daten muss mit „sha256_“ beginnen. Beispiel:
{'sha256_email_address':await hashEmail(email.trim()),
}
- Senden Sie die Nutzerdaten zusammen mit einem Ereignis mithilfe von „dataLayer.push()“. Im Beispiel unten wird eine Datenebene implementiert, bei der davon ausgegangen wird, dass Sie selbst eine Hash-Funktion geschrieben haben, die Sie asynchron ausführen.
<script>
dataLayer.push({
'event': 'formSubmitted',
'leadsUserData': {
'sha256_email_address': await hashEmail(email.trim()),
'sha256_phone_number': await hashPhoneNumber(phoneNumber),
'address': {
sha265_first_name: await hashString(firstname),
sha256_last_name: await hashString(lastname),
sha256_street: await hashString(streetAddress),
postal_code: '12345',
},
},
});
<script>
Die Variable „leadsUserData“ ist jetzt in Google Tag Manager verfügbar.
Schritt 2: Erweiterte Conversions für Leads in Google Tag Manager aktivieren und benutzerdefinierte JavaScript-Variable erstellen
- Öffnen Sie Google Tag Manager.
- Klicken Sie in Ihrem Arbeitsbereich im Navigationsmenü auf Tags.
- Klicken Sie auf Neu, um ein neues Tag zu erstellen, und wählen Sie Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis aus.
- Unter „Tag-Konfiguration“:
- Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ die Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
- Diese Conversion-Aktion muss dieselbe Conversion-Tracking-ID und dasselbe Label haben wie die Aktion, für die Sie erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto aktiviert haben.
- Wählen Sie unter „Von Nutzern bereitgestellte Daten“ die Option Neue Variable aus.
1. Neue von Nutzerinnen und Nutzern übermittelte Variable erstellen
2. Legen Sie unter „Typ“ die Option „Code“ fest.
3. Um auf das Datenfeld zu gelangen, das Sie bereitstellen möchten, klicken Sie auf das Drop-down-Menü und wählen Sie Neue Variable aus.
4. Wählen Sie unter „Variablentyp auswählen“ die Option Datenschichtvariable aus.
5. Verweisen Sie in der Datenschichtvariablen auf Ihre gespeicherten Nutzerdaten. Beispiel: „leadsUserData“.
6. Klicken Sie auf Speichern.
- Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ die Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
- Unter „Trigger“ sollten Sie festlegen, wann die Conversion gezählt werden soll:
1. Wenn Sie einen neuen Trigger hinzufügen möchten, wählen Sie rechts oben das Pluszeichen aus.
2. Wählen Sie einen Trigger aus, der nach dem Ausfüllen des Formulars ausgelöst wird. Beispiel: Formulareinreichungen.
3. Wählen Sie Alle Formulare aus.
4. Geben Sie dem Trigger einen Namen.
5. Klicken Sie auf Speichern. - Geben Sie dem neuen Tag „Google Ads-Ereignis für von Nutzern bereitgestellte Daten“ einen Namen und speichern Sie es.
5. Einrichtung überprüfen und Tag veröffentlichen
Bevor Sie Ihren Container veröffentlichen, prüfen Sie im Vorschaumodus, ob sich das Tag wie erwartet verhält. Wenn Sie mit Netzwerk- und Hash-Algorithmen vertraut sind, können Sie auch das Hashen von Nutzerdaten prüfen.
Tag-Einrichtung mit dem Vorschaumodus validieren
So prüfen Sie die Einrichtung im Vorschaumodus:
- Klicken Sie in Ihrem Tag Manager-Arbeitsbereich oben auf die Schaltfläche Vorschau. Ein neuer Tab mit dem Tag Assistant wird geöffnet.
- Geben Sie die URL Ihrer Website in den Tag Assistant ein. Im Tag Assistant werden Ihre Website und die Tag Assistant-Übersicht geöffnet. Lassen Sie beide Tabs geöffnet.
- Füllen Sie das Formular auf Ihrer Website aus.
- Sehen Sie sich die Zusammenfassung „Tag Assistant“ an. Das von Google Ads bereitgestellte Datenereignis-Tag sollte im Abschnitt „Ausgelöste Tags“ aufgeführt sein.
- Wenn Ihr Tag unter „Nicht ausgelöste Tags“ aufgeführt ist, müssen Sie die Triggereinstellungen des Tags anpassen.
- Klicken Sie auf das Tag, um zu sehen, welche Werte an das Tag übergeben wurden. Prüfen Sie, ob Ihre Eingabe eingegangen ist. Wenn das Tag keine Eingabe erhalten hat:
- Implementierungsmethode überprüfen
- Wenn ein anderes Tag vor dem Google Ads-Ereignis-Tag für von Nutzern bereitgestellte Daten ausgelöst wird, bearbeiten Sie den Trigger „Formular einreichen“. Wählen Sie die Option „Auf Tags warten“ aus.
Hash-Technologie für Nutzerdaten mithilfe von Netzwerkaufrufen prüfen
So prüfen Sie, ob Nutzerdaten mit Google Chrome gehasht gesendet werden:
- Öffnen Sie Ihre Website und rufen Sie das Formularfeld auf, das Sie validieren möchten.
- Öffnen Sie die Entwicklertools.
- Öffnen Sie die Konsoleneinstellungen und klicken Sie das Kästchen „Protokoll beibehalten“ an.
- Um die Validierung zu vereinfachen, löschen Sie alle vorhandenen Netzwerkprotokolle.
- Öffnen Sie in den Entwicklertools den Tab „Network“ und reichen Sie die Daten in das Formularfeld ein, die Sie validieren möchten.
- Ergebnis: Sie sollten eine Anfrage an https://google.com/pagead/form-data/ mit dem Seitenparameter „em=xyz“ sehen. Der Parameter „em“ enthält die gehashten Nutzerdaten.
Beispiel für gehashte Daten
Angenommen, ein Nutzer hat eine unformatierte E-Mail-Adresse (abc@beispiel.de) in das Formular eingegeben:
- Wenn das Google Ads-Ereignis-Tag für von Nutzern bereitgestellte Daten die Rohdaten der Nutzer empfängt, werden sie vom Tag mit dem websicheren Base64-codierten SHA256-Algorithmus gehasht.
- Wenn Sie Nutzerdaten vorab hashen, bevor sie für das Google Ads-Ereignis-Tag für von Nutzern bereitgestellte Daten verfügbar sind, sollten Sie den Hexadezimalcodierten SHA256 verwenden.
Sobald das Tag die erforderlichen Daten erfasst, senden Sie die Änderungen in Tag Manager.
Conversions in Google Ads importieren
Conversion-Daten lassen sich aus folgenden Quellen direkt in Google Ads importieren: