Unten haben wir die häufigsten Gründe für die Deaktivierung von Konten aufgrund von ungültigem Traffic oder Richtlinienverstößen aufgelistet. Mithilfe dieser Informationen können Sie dafür sorgen, dass Ihr Konto (einschließlich Websites, YouTube-Kanäle und/oder Apps) den AdSense-Programmrichtlinien entspricht. Hinweis: Diese Liste enthält die häufigsten Ursachen, ist aber nicht vollständig.
Google ist sehr darum bemüht, Werbetreibenden und Publishern ein funktionierendes Werbeumfeld zu bieten. Als Publisher sind Sie für die Qualität Ihres Inventars und Traffics verantwortlich. Wenn wir feststellen, dass Ihr Konto gegen unsere Richtlinien verstößt und/oder ungültigen Traffic generiert, dürfen Sie AdSense oder andere Publisher-Produkte nicht mehr verwenden. Außerdem kann es dazu führen, dass Ihr Konto deaktiviert wird.
Themen in diesem Hilfeartikel:
- Häufige Gründe für die Deaktivierung von AdSense-Konten aufgrund von ungültigem Traffic
- Häufige Gründe für die Deaktivierung von AdSense-Konten aufgrund eines Richtlinienverstoßes
- Zusätzliche Ressourcen
Häufige Gründe für die Deaktivierung von AdSense-Konten aufgrund von ungültigem Traffic
Klicks auf die Anzeigen auf Ihrer eigenen Website, in Ihrem YouTube-Kanal oder in Ihrer App- Publisher dürfen nicht auf die Anzeigen auf ihrer Website, in ihrem YouTube-Kanal oder in ihrer App klicken. Sie dürfen die erzielten Impressionen und die Klicks auf die Anzeigen weder automatisiert noch manuell künstlich erhöhen. Wenn Sie als YouTube-Creator Ihre eigenen Videos ansehen, muss die Anzeige übersprungen werden, damit die Kosten für Werbetreibende nicht unbeabsichtigt künstlich erhöht werden.
- Wenn Sie weitere Informationen zu einem Werbetreibenden erhalten möchten, dessen Anzeigen auf Ihrer Website zu sehen sind, geben Sie die URL der jeweiligen Anzeige in die Adressleiste des Browsers ein.
- AdMob-Publisher können Testanzeigen einsetzen (verfügbar für Android und iOS), um ungültige Klicks auf Anzeigen zu vermeiden.
- Publisher dürfen die erzielten Impressionen bzw. die Klicks auf die Anzeigen weder automatisiert noch manuell künstlich erhöhen. Dies bezieht sich auch auf das Testen in aktiven Anzeigen.
- Fordern Sie Freunde, Verwandte, Kollegen und andere Nutzer nicht zum Klicken auf die Anzeigen auf. Bitten Sie Ihre Tester, nicht auf aktive Anzeigen zu klicken.
- Beim Testen von Anzeigen in YouTube-Kanälen muss die Anzeige übersprungen werden, damit die Kosten für Werbetreibende nicht unbeabsichtigt künstlich erhöht werden.
- Verwenden Sie Testanzeigen (verfügbar für Android und iOS), wenn Sie Anzeigen in AdMob-Apps testen möchten. Dadurch vermeiden Sie ungültige Klicks.
- Publisher dürfen andere nicht dazu auffordern, auf Anzeigen zu klicken. Nutzer dürfen in diesem Zusammenhang auch nicht dazu angehalten werden, Ihre Website, Ihren YouTube-Kanal oder Ihre App zu unterstützen. Publisher dürfen keine Prämien oder das Spenden von Geldern für Dritte in Aussicht stellen, wenn Nutzer auf Anzeigen klicken.
- Künstlich erzeugte Impressionen oder Klicks, die automatisch, also beispielsweise mit Bots oder einer betrügerischen Software generiert werden, sind verboten. Automatisierter Traffic wird entweder vom Publisher selbst erzeugt oder gekauft. Lesen Sie sich die Informationen zu den Traffic-Quellen gründlich durch, bevor Sie sich für eine Traffic-Quelle entscheiden. Denken Sie daran, dass über Programme, mit denen Links auf Ihrer Website, in Ihrem YouTube-Kanal oder in Ihrer App geprüft werden, möglicherweise auch auf Anzeigenlinks geklickt wird.
- Publisher dürfen zur Generierung von Klicks oder Impressionen keine Drittanbieterdienste wie Bezahlung für Klicks, Bezahlung für das Ansehen von Anzeigen, Autosurf- oder Click-Exchange-Programme verwenden.
- Es ist verboten, das Anzeigen-Targeting zur Gewinnsteigerung zu manipulieren. Das schließt auch die Verwendung von Keywords ein, die nicht mit dem Content Ihrer Website in Zusammenhang stehen und dazu dienen, irrelevante Anzeigen bereitzustellen.
- Anzeigen dürfen nicht in iFrames platziert werden. Dies ist nicht nur untersagt, sondern kann auch zu fehlerhaften Leistungsberichten führen. Sie können dann nicht mehr erkennen, wo die Anzeigen tatsächlich ausgeliefert werden.
- Publisher dürfen Dritte nicht auffordern, Anzeigen zu aktualisieren oder auf Anzeigen zu klicken. Nutzer dürfen in diesem Zusammenhang auch nicht dazu angehalten werden, Ihre Website, Ihren YouTube-Kanal oder Ihre App zu unterstützen. Publisher dürfen keine Prämien oder das Spenden von Geldern für Dritte in Aussicht stellen, wenn Nutzer Anzeigen aufrufen oder Suchanfragen durchführen.
- Über die Vermittlung von Drittanbietern sind für AdMob Anzeigen mit Prämie verfügbar (Android und iOS). Jegliche auf Anreizen basierende Maßnahmen für reguläre AdMob-Anzeigen sind jedoch weiterhin untersagt.
- Publisher dürfen Nutzer nicht zu Klicks auf Google Anzeigen verleiten. Beispiele für unzulässige Anzeigen-Placements:
- Anzeigen werden so implementiert, dass sie für Content wie z. B. Menüs, Navigationselemente oder Downloadlinks gehalten werden können.
- Die Standardgröße der Anzeigen wird verändert, sodass sie nicht oder kaum zu sehen sind.
- Anzeigen werden zu nahe an Elementen platziert, die viel Maus- oder Tippinteraktion erfordern.
- In unseren Richtlinien für Anzeigen-Placements erfahren Sie, welche Implementierungen von Anzeigen irreführend sind.
- Publisher dürfen keine Anzeigen in Softwareanwendungen einbetten. Dazu zählen unter anderem Symbolleisten, Desktop-Anwendungen und Browser-Erweiterungen. Dies kann auch Anwendungen betreffen, die über Websites von Drittanbietern gehostet werden, und zwar dann, wenn die Implementierung dazu führt, dass Nutzer versehentlich auf Anzeigen klicken. Publisher, die Anzeigen in Apps präsentieren möchten, sollten dazu das AdMob SDK verwenden.
Häufige Gründe für die Deaktivierung von AdSense-Konten aufgrund eines Richtlinienverstoßes
Sexuell explizite Inhalte- Publisher dürfen keine Google Anzeigen auf Websites platzieren, die sexuell explizite Inhalte verbreiten. Enthält Ihre Website Content, den Sie sich nicht am Arbeitsplatz oder im Kreis der Familie ansehen würden, ist diese Website wahrscheinlich nicht für die Auslieferung von Google Anzeigen geeignet. Weitere Informationen zur Google-Richtlinie für Publisher zu sexuell expliziten Inhalten
- Achten Sie darauf, dass jede Seite, die Ihren Anzeigencode enthält, unseren Publisher-Richtlinien entspricht, unabhängig davon, ob es sich um Ihre eigenen Inhalte oder um von Nutzern erstellte Inhalte handelt. Weitere Informationen zu geeigneten Strategien für die Verwaltung von nutzergenerierten Inhalten
- Anzeigen und andere Werbeformate, die Ihren Seiten hinzugefügt werden, sollten gegenüber dem Publisher-Content nicht überwiegen. Zum Publisher-Content gehören unter anderem Bilder, Videos, Spiele, Artikeltexte und von Nutzern erstellte Inhalte oder vom Publisher verwaltete Inhalte, aber keine Leerzeichen, Kopf- oder Fußzeilen oder Links zu anderen Inhalten der Website. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Hilfeartikel.
- Herbeiführen ungültiger Klicks durch irreführende Labels, irreführendes Layout oder indem ein Nutzer zu versehentlichen Klicks verleitet bzw. seine Aufmerksamkeit künstlich auf Anzeigen gelenkt wird:
- Publisher dürfen Nutzer nicht zu Klicks auf Google Anzeigen verleiten. Dazu zählt auch, die Anzeigen so zu implementieren, dass sie für anderen Websitecontent, etwa Menüs, Navigationselemente oder Downloadlinks, gehalten werden können.
- Google Anzeigen dürfen nicht auf Websites oder in Apps ausgeliefert werden, deren Inhalte gegen das Urheberrecht verstoßen. Beispiele für urheberrechtlich geschützte Inhalte sind Audio- und Videodateien, Fernsehsendungen, Software, Comics und Bücher. Das Darstellen der Website einer anderen Person in einem Frame oder Fenster auf der eigenen Website wird als „Content-Framing“ angesehen. Die Bereitstellung von Google Anzeigen auf diesen Seiten ist streng verboten.
- Google Anzeigen dürfen nicht auf Websites mit Content platziert werden, auf denen kriminelle Aktivitäten verbreitet oder zugelassen oder die Rechte anderer verletzt werden. Dazu zählen unter anderem das Erstellen gefälschter Rechtsdokumente, der Verkauf von Studienarbeiten oder anderen Unterlagen, die betrügerische Aktivitäten fördern, sowie Websites, die Traffic auf Seiten mit Informationen zur Herstellung von gefälschten oder kopierten Designerwaren weiterleiten bzw. solche Informationen bereitstellen.