Preferred Deals

Sie können eine Kampagne verhandeln, bei der der Käufer die Möglichkeit hat, zum vereinbarten Preis auf Ihr Inventar zu bieten. #preferreddeals #proposals

Bestimmte Werbetreibende können Anzeigen auf Ihren Websites oder in Ihren Apps schalten. Über Preferred Deals erhalten ausgewählte Käufer bevorzugten Zugriff auf Inventar. Sie können damit auch spezielles Inventar anbieten. 

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Funktionsweise von Preferred Deals

Bei allen Preferred Deals wird als Erstes ein Angebot erstellt und direkt an den potenziellen Käufer gesendet. In Verhandlungen kann er Änderungen daran vorschlagen. Wenn beide Parteien allen Bedingungen zugestimmt haben, gilt der Preferred Deal offiziell als verkauft und eine entsprechende Werbebuchung wird erstellt. Preferred Deals resultieren meist aus externen Gesprächen zwischen Verkäufern und Käufern, z. B. telefonisch oder per E-Mail, in denen die beiden Parteien einen Deal vereinbaren. Hier eine Zusammenfassung:

  1. Sie und ein potenzieller Käufer verhandeln über eine nicht garantierte Kampagne.
    • In einem Ad Manager-Angebot werden ein Preis (Mindest-CPM) und die Konditionen für Inventar festgehalten.
    • Alle Details werden direkt in Ad Manager aufgezeichnet, was den Verkauf vereinfacht und das Risiko menschlicher Fehler verringert.
  2. Sie können die Konditionen aushandeln, indem Sie dem Käufer so lange Angebote unterbreiten, bis schließlich beide Seiten zufrieden sind.
  3. Nach Abschluss hat der Käufer die erste – also die bevorzugte – Gelegenheit, zum ausgehandelten CPM-Festpreis ein Gebot für dieses Inventar abzugeben.
    • Nutzt der Käufer die Möglichkeit nicht oder gibt er kein gültiges Gebot über dem ausgehandelten CPM-Festpreis ab, kann das Inventar für offene Auktionen oder private Auktionen verfügbar werden. So haben Sie noch einmal die Chance, Umsatz mit Ihrem Inventar zu erzielen.

Preferred Deals einrichten

Die Verhandlungen bei programmatisch garantierten und nicht garantierten Angeboten laufen gleich ab. Sobald Sie die Kampagnendetails mit dem Käufer vereinbart haben, fordern Sie die Annahme des Angebots an. Wenn der Käufer Ihr Angebot annimmt, werden in Ad Manager die entsprechenden Auslieferungswerbebuchungen erstellt.

So richten Sie einen Preferred Deal ein:

  1. Erstellen Sie ein Angebot.
  2. Richten Sie eine Angebotswerbebuchung ein.
    Angebote können entweder programmatisch garantierte Angebotswerbebuchungen (vom Typ „Standard“ oder „Sponsorship“) oder Angebotswerbebuchungen für Preferred Deals (nicht garantiert) enthalten, jedoch nicht beide Arten gleichzeitig.
  3. Klicken Sie unter „Werbebuchungstyp“ auf Preferred Deal.
  4. Sie können ein erwartetes Creative auswählen. Verwenden Sie für Interstitials, die in einer App ausgeliefert werden sollen, Interstitial-Größen.
  5. Achten Sie darauf, dass Sie in den „Auslieferungseinstellungen“ einen Wert für „Geschätzte Menge“ eingeben, der die zu erwartende Auslieferung widerspiegelt. Sie können ihn später verwenden, um die Kampagnen zu beobachten und Fehler zu beheben.
  6. Bei den Verhandlungen haben Sie dieselben Möglichkeiten wie bei garantierten Kampagnen:
    • Klicken Sie auf Annahme anfordern, um den Deal abzuschließen.
    • Wählen Sie Zur Überprüfung senden aus, wenn Sie noch weiter über den Deal verhandeln möchten.

Priorität, Regeln und Zahlungsprofile

Priorität und Preferred Deals

Werbebuchungen vom Typ „Preferred Deal“ haben einen festen Prioritätswert, um ihnen bei offenen Auktionen und gegenüber allen anderen Werbebuchungstypen ein Vorrecht einzuräumen. Werbebuchungen vom Typ „Sponsorship“ und „Standard“ sind davon jedoch ausgenommen. Sie werden im Allgemeinen vor Preferred Deals ausgeliefert, es sei denn, die dynamische Zuordnung ist aktiviert und nicht garantierte Werbebuchungen konkurrieren in Echtzeit mit garantierten.

Wenn der Käufer für einen Preferred Deal kein Gebot abgibt oder weniger als den angegebenen Preis bietet, ist das Inventar in der offenen Auktion verfügbar.

Regeln und Programmatic Direct

Einstellungen zur EU-Nutzereinwilligung
Für Programmatic Direct gelten die Einstellungen zur EU-Nutzereinwilligung.

Schutzmaßnahmen
Schutzmaßnahmen sind Regeln, mit denen Sie Ihre Marke schützen können. Hierzu begrenzen Sie, wie, wo und welche Anzeigen auf Ihren Websites oder in Ihren Apps ausgeliefert werden. Bei Programmatic Direct-Kampagnen werden Schutzmaßnahmen normalerweise überschrieben. Ausgenommen davon sind:

Einheitliche Preismodellregel
Mit einheitlichen Preismodellregeln können Sie Preise für Werbetreibende, Marken oder Größen für die programmatische Nachfrage in offenen Auktionen festlegen. Einheitliche Preismodellregeln können nicht mit Programmatic Direct-Kampagnen eingesetzt werden. Programmatic Direct-Kampagnen sind Kampagnen, die direkt an einen bestimmten Käufer verkauft werden. Daher werden die Regeln, die für konkurrierende Käufer in offenen Auktionen gelten, nicht auf sie angewendet.

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