Verfügbarkeit von Zielgruppensegmenten prüfen

Nur in Google Ad Manager 360 verfügbar

"Lösungen für Zielgruppen" ist eine Funktion in Google Ad Manager 360, die in Ihrem Netzwerk möglicherweise nicht aktiviert ist.

Wir empfehlen, mindestens 48 Stunden zu warten, bevor Sie eine Prognose für neue Zielgruppensegmente erstellen, auch wenn diese vorab ausgefüllt werden. Darüber hinaus ist die Prognose für Zielgruppensegmente auf 1.000 Segmente pro Kennung (Cookie, mobile Werbe-ID (Anzeigen-ID oder IDFA) oder PPID) beschränkt.

Das Prüfen, ob für ein Zielgruppensegment Inventar verfügbar ist, ähnelt dem Einrichten einer Werbebuchung. Das Endergebnis ist allerdings eine Verfügbarkeitsprognose. Je mehr Informationen zur potenziellen Kampagne oder Werbebuchung Sie angeben, desto genauer ist die Prognose. Wenn klar ist, welche Art von Creative, welches Targeting und welche anderen Auslieferungseinstellungen gewünscht sind, erhalten Sie eine bessere Verfügbarkeitsprognose.

Prüfen Sie, ob ein Targeting auf die betreffenden Zielgruppensegmente vorliegt, wenn Sie eine Prognose erstellen. 

1. Rufen Sie Auslieferung  Aufträge auf.
2. Klicken Sie auf Prognosen.
3. Wählen Sie für „Anzeigentyp“ die Option Display (Standard), Display (Master/Companion) oder Video aus.

   Mit dem Anzeigentyp wird beschrieben, welche Art von Creative später hinzugefügt wird. Der Anzeigentyp wirkt sich auf die Verfügbarkeitsprognose aus. Legen Sie fest, ob ein Display-Creative oder ein Video-Creative verwendet werden soll. Weitere Informationen zum Anzeigentyp

   Mit der Option Display (Master/Companion) können Creative-Gruppen gemeinsam ausgeliefert werden.

   Nur in Google Ad Manager 360 verfügbar
4. Geben Sie wie beim Einrichten einer Werbebuchung Inventargrößen sowie andere grundlegende und Creative-Details ein. Die Angaben sollten auf Informationen basieren, die Sie vom Werbetreibenden oder Käufer über die Kampagne eingeholt haben.
5. Geben Sie unter „Auslieferungseinstellungen“ das erwartete Volumen an, das für den Werbetreibenden oder Käufer erforderlich ist. Der Wert ist entweder eine Menge an Impressionen, Klicks oder sichtbaren Impressionen für Werbebuchungen vom Typ „Standard“ oder ein Ziel für Werbebuchungen vom Typ „Sponsorship“. Unter „Menge“ oder „Ziel“ haben Sie folgende Möglichkeiten:
   • Wählen Sie Max. verfügbar aus, falls Sie keinen bestimmten Wert festlegen möchten und herausfinden wollen, welcher am häufigsten vorkommt.
   • Wählen Sie Ziel aus, um einen bestimmten Wert einzugeben.
6. Klicken Sie unter „Targeting hinzufügen“ auf Benutzerdefiniertes Targeting, um die entsprechenden Zielgruppensegmente zu suchen und ein Targeting darauf einzurichten.
7. Wenn Sie alle Details eingegeben haben, klicken Sie auf Inventar prüfen.

In den Ergebnissen finden Sie eine Aufschlüsselung der verfügbaren, der nicht verfügbaren sowie der Impressionen, die aktuell für Werbebuchungen mit derselben oder einer niedrigeren Priorität reserviert sind. Sie können auch anhand von konkurrierenden Werbebuchungen prüfen, welche Kampagnen um dasselbe Inventar – bzw. in diesem Fall um dasselbe Zielgruppensegment – konkurrieren.

Prognose für Impressionen, Klicks und aktive Nutzer erstellen

Verwenden Sie die Prognose, um einzuschätzen, auf wie viele Nutzer ein Targeting durch Ihre Drittanbieterlisten erfolgt. 

• Für die Zahl der Impressionen und Klicks innerhalb von 30 Tagen: Überprüfen Sie das Inventar für das Segment anhand einer Laufzeit von 30 Tagen.

  Das Segment muss Daten für mindestens sieben Tage erfassen, um effektiv in der Prognose verwendet werden zu können. Segmente sind am genauesten, wenn sie älter als 30 Tage sind.

• Für aktive Nutzer in den letzten 15 Tagen: Überprüfen Sie das Inventar für das Segment anhand einer Laufzeit von 14 Tagen. Legen Sie das Frequency Capping pro Nutzer für die Werbebuchung auf eine Impression pro 15 Tage fest, sodass die Anzahl der gemeldeten Impressionen der Anzahl der Nutzer entspricht.