Videoanzeigen im Ad Manager-Netzwerk ausliefern

Vorbereitung

Egal, ob Sie neu bei Ad Manager sind oder weitere Informationen zu den Grundlagen der Anzeigenbereitstellung benötigen, in folgenden Artikeln erhalten Sie Tipps zur Auslieferung von Videoanzeigen:

Wenn Sie bisher noch keine Videoanzeigen über Ad Manager ausgeliefert haben, dauert es unter Umständen einige Wochen, bis Ihr Netzwerk vollständig eingerichtet ist und auf Ihrer Website oder in Ihrer App Videoanzeigen präsentiert werden können.

Ihre Mitarbeiter im technischen Bereich und in der Anzeigenverwaltung können Sie bei einer reibungslosen Bereitstellung unterstützen und Ihr Ad Manager-Account Manager kann prüfen, ob Ihr Netzwerk korrekt eingerichtet ist.

Funktion „Lösungen für Videoanzeigen“ implementieren

Nachdem Sie die Funktion „Lösungen für Videoanzeigen“ für Ihr Netzwerk aktiviert haben, finden Sie hier eine Übersicht der erforderlichen Schritte für die Auslieferung von Videoanzeigen. Außerdem stehen Links zu weiteren hilfreichen Seiten zur Verfügung:

Videoinventar erstellen: Geben Sie die Anzeigenblöcke und Schlüssel/Wert-Paare an, die Sie für das Targeting des Videoinventars nutzen möchten.
Videoanzeigen-Tags generieren: Erstellen Sie Videoanzeigen-Tags und platzieren Sie sie auf Ihrer Website oder in Ihrem Player.
Videowerbebuchungen erstellen: Richten Sie Videowerbebuchungen ein und legen Sie Targeting-Einstellungen fest, um Creatives in Ihrem Videoinventar auszuliefern.
Creative-Gruppen in Videowerbebuchungen einbinden: Nehmen Sie ein Trafficking für Weiterleitungen sowie Video-, Overlay- und optionale Companion-Anzeigen vor.
Sobald Videoanzeigen präsentiert werden, können Sie detaillierte Berichte zu Videos erstellen.

Wenn die Funktion „Lösungen für Videoanzeigen“ noch nicht für Ihr Netzwerk aktiviert ist und Sie versuchen, Videoinventar zu erstellen, erscheint eine Fehlermeldung. Fragen Sie bei Ihrem Account Manager nach, ob die Funktion aktiviert ist.

Videoinventar

Beim Implementieren der Funktion „Lösungen für Videoanzeigen“ müssen Sie als Erstes festlegen, wie Sie Ihr Videoinventar ausrichten möchten. Die meisten Publisher möchten für ihre Videos dasselbe Netzwerkkonzept beibehalten und entscheiden sich, zusätzliche Ebenen für Anzeigenblöcke oder Schlüssel/Wert-Paare zu nutzen, um das Videoinventar weiter zu definieren.

Die Videoanzeigenblöcke unterscheiden sich geringfügig von den Nicht-Videoanzeigenblöcken, da Sie eine Master-Videoanzeigengröße einfügen müssen und Companion-Größen für Ihr begleitendes Displaynetzwerk-Inventar auswählen können. Falls Sie keine Companion-Anzeigen haben, können die Anzeigenflächen von Ad Manager mit anderem Displaynetzwerk-Inventar gefüllt werden.

Wenn Sie Ihren Videocontent in Ihrem eigenen Content-Management-System klassifizieren, zum Beispiel nach Genre oder Zielgruppe, können Sie die Videometadaten mit Content-Targeting in Ad Manager importieren.

Festlegen, wie mit nicht garantiertem Inventar verfahren wird

Sie müssen sich entscheiden, ob und wie Sie nicht garantiertes Inventar verkaufen und mit welchen Partnern Sie zusammenarbeiten möchten. Über die Funktion „Lösungen für Videoanzeigen“ können Sie alle Drittanbieteranzeigen trafficken, solange sie VAST unterstützen.

Ad Manager ist in AdSense und Ad Exchange integriert, sodass Sie AdSense- und Ad Exchange-Anzeigen ausliefern können, sofern sie mit den Preisen des konkurrierenden nicht garantierten Inventars mithalten oder sie unterbieten können.

AdSense- oder Ad Exchange-Videowerbebuchungen erstellen

Companion-Anzeigen

Über das Google Publisher-Tag (GPT) werden Displayanzeigen als Companions für Ihre Videoanzeigen gerendert. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Companion-Anzeigen für Videos. Hier zeigen wir Ihnen die Vorteile auf und erläutern anhand von Beispielen, wie Companion-Größen deklariert werden, wenn Sie einen Videoanzeigenblock erstellen.

Weitere technische Informationen zum Verwenden der Companion-Anzeigen mit GPT finden Sie in der Entwicklerdokumentation.

Integration mit dem IMA SDK oder einem Videopartner

Eine Videoplayerumgebung unterscheidet sich von Webumgebungen. Wenn Sie Anzeigenanfragen und -antworten in einer Videoumgebung verwalten möchten, wird empfohlen, das IMA SDK (Interactive Media Ads) zu integrieren.

Onlinevideo- und Ad Serving-Plattformen stellen Lösungen zum Verwalten von Videocontent und normalerweise auch einen Player bereit, der bereits im IMA SDK enthalten ist. Mit einer der Komponenten können Sie schnell mit der Auslieferung von Videoanzeigen beginnen.

Wenn Sie einen benutzerdefinierten Videoplayer verwenden oder ein eigenes Entwicklungsteam haben, folgen Sie der Anleitung für die ersten Schritte mit dem IMA SDK.

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