Dieser Artikel richtet sich an Administratoren, die GWSMO für ihre Nutzer einrichten. Als Nutzer lesen Sie den Artikel GWSMO herunterladen und installieren.
Sie haben die Möglichkeit, einige Funktionen von Google Workspace Sync for Microsoft Outlook (GWSMO) zu konfigurieren, indem Sie die Microsoft Windows-Registrierung ändern. Die Änderungen lassen sich auf einzelnen oder auf mehreren Client-Computern gleichzeitig vornehmen. Wenn Nutzer mit der Registrierung vertraut sind, können sie dies selbst tun. Andernfalls sollten Sie oder ein anderer Administrator die Änderungen vornehmen.
Tipp: Wenn Sie mehrere Client-Computer gleichzeitig aktualisieren müssen, verwenden Sie die Group Policy Management Console (GPMC). Weitere Informationen zur Verwendung der GPMC mit einer Registrierungserweiterung finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
Einstellungen in der Registrierung anpassen
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Wie nehme ich Änderungen an der Registrierung vor?Die Registrierung enthält Daten, die für den Betrieb von Windows sowie die darauf ausgeführten Anwendungen und Dienste verwendet werden. Diese Daten sind in einem Baumformat strukturiert, wobei jeder Ordner im Baum als Schlüssel bezeichnet wird. Jeder dieser Schlüssel kann sowohl Unterordner als auch Dateneinträge enthalten, die „Werte“ heißen. Weitere Informationen zur Struktur der Registrierung finden Sie in der Microsoft-Dokumentation.
So ändern Sie die Registrierung:
- Öffnen Sie den Registrierungs-Editor. Mit diesem Tool können Sie Registrierungseinstellungen aufrufen und ändern.
- Erstellen oder ändern Sie einen Registrierungsschlüssel.
- Erstellen oder ändern Sie einen Wert für einen Registrierungsschlüssel.
- Ändern Sie den Wert mit Daten.
Die folgenden Abschnitte enthalten allgemeine Anleitungen zum Arbeiten mit der Registrierung. Eine genaue Anleitung zum Ändern der einzelnen Registrierungseinstellungen für GWSMO finden Sie unter Optionale Registrierungseinstellungen für GWSMO.
Hinweis: Wenn Sie eine 32-Bit-Version von Outlook in einer 64-Bit-Version von Windows ausführen, läuft die Änderung der Registrierung ein wenig anders ab. Weitere Informationen finden Sie unter Ich verwende eine 32-Bit-Version von Outlook unter einer 64-Bit-Version von Windows.
Wichtig: Wenn Sie der Registrierung einen numerischen Datentypwert hinzufügen möchten, müssen Sie immer DWORD-Wert (32-Bit) auswählen. Dies gilt für Windows-Computer mit 32-Bit-Version und für Windows-Computer mit 64-Bit-Version. Sollten Sie QWORD-Wert (64-Bit) auswählen, wird die Registrierungseinstellung falsch angewendet.
Öffnen Sie den Registrierungs-Editor.
- Klicken Sie im Startmenü auf Windows-SystemAusführen.
Hinweis: Sie können auch die Windows-Taste + R drücken.
- Geben Sie regedit in das Feld Ausführen ein.
- Klicken Sie auf OK.
Registrierungsschlüssel erstellen oder ändern
So erstellen Sie einen Registrierungsschlüssel:
- Gehen Sie zu dem Ordner, in dem Sie laut Anleitung den Schlüssel erstellen sollen.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie den in der Anleitung angegebenen Namen des Schlüssels ein und drücken Sie die Eingabetaste.
So ändern Sie einen vorhandenen Schlüssel:
- Folgen Sie dem in der Anleitung angegebenen Pfad zum Schlüsselordner. Verwenden Sie dazu das Baumformat im linken Bereich des Registrierungs-Editors. Der Pfad beginnt mit HKEY_CURRENT_USER oder HKEY_LOCAL_MACHINE.
Wert für den Registrierungsschlüssel erstellen oder ändern
So erstellen Sie einen Wert für den Registrierungsschlüssel:
- Wechseln Sie zu dem Schlüsselordner, in dem Sie den Wert für den Registrierungsschlüssel erstellen sollen.
- Wählen Sie den Ordner des Schlüssels aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit) oder Zeichenfolge.
- Geben Sie den in der Anleitung angegebenen Wert ein und drücken Sie die Eingabetaste.
So ändern Sie einen Wert für den Registrierungsschlüssel:
- Folgen Sie dem in der Anleitung angegebenen Pfad zum Registrierungsschlüssel. Verwenden Sie dazu das Baumformat im linken Bereich des Registrierungs-Editors.
Wertdaten ändern
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und wählen Sie Ändern… aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten oder im Dialogfeld Zeichenfolge bearbeiten unter Wert den in der Anleitung angegebenen Wert ein und klicken Sie auf OK.
Wenn Sie eine 32-Bit-Version von Outlook mit einer 64-Bit-Version von Windows ausführen, müssen die Registrierungseinstellungen am richtigen Speicherort für 32-Bit-Anwendungen vorgenommen werden. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
Option 1: 32-Bit-Registrierung
Geben Sie im Dialogfeld Ausführen Folgendes ein: %systemroot%\syswow64\regedit (statt regedit). So wird die 32-Bit-Version des Registrierungs-Editors geöffnet. Ändern Sie dann die Registrierung anhand der Anleitung für jede Einstellung.
Option 2: Wow6432Node
Öffnen Sie den regulären Registrierungs-Editor, indem Sie regedit ins Dialogfeld Ausführen eingeben. Wenn Sie dann die Registrierung mithilfe der Anleitung für jede Einstellung ändern, bearbeiten Sie jeden Registrierungsschlüssel im Speicherort Wow6432Node für 32-Bit-Anwendungen.
Gehen Sie also zum Beispiel zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Wow6432Node\Google\Google Apps Sync statt zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync.
Optionale Registrierungseinstellungen für GWSMO
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Synchronisierungsstatus für neue Profile ausblendenSie können verhindern, dass der Synchronisierungsstatus angezeigt wird, wenn ein neuer Nutzer GWSMO startet:
- Wechseln Sie in der Registrierung des Client-Computers, auf dem GWSMO installiert ist, zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie Other als Namen des Schlüssels an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den Ordner Other aus, den Sie erstellt haben.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie DefaultSyncStatusVisibility als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert DefaultSyncStatusVisibility, den Sie erstellt haben, und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 0 ein, damit der Synchronisierungsstatus bei der ersten Anmeldung ausgeblendet wird.
Hinweis: Wenn Sie den Synchronisierungsstatus bei der ersten Anmeldung anzeigen lassen möchten, geben Sie eine 1 ein.
- Klicken Sie auf OK.
Sie können festlegen, ob Anmeldedaten gespeichert werden sollen:
- Wechseln Sie in der Registrierung des Client-Computers, auf dem GWSMO installiert ist, zu HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie SignIn als Namen des Schlüssels an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den von Ihnen erstellten Ordner SignIn aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- So ermöglichen Sie Nutzern, ihre Anmeldedaten zu speichern:
- DWORD-Wert (32-Bit): SaveCredentialsAllowed
- Wert: 1 (Standard)
Hinweis: Wenn Sie Nutzern diese Möglichkeit nicht geben möchten, geben Sie eine 0 ein.
- Klicken Sie auf OK.
Wichtig: Diese Optionen sind noch in der Entwicklungsphase und werden nicht vollständig unterstützt.
Wenn Probleme auftreten, können Sie die Synchronisierung für das betroffene Produkt deaktivieren:
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie SyncFlagsEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert SyncFlagsEnabled, den Sie erstellt haben, und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein.
- Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie einen der folgenden Werte als Namen des Schlüssels an. Die Werte stehen für das Produkt, das Sie deaktivieren möchten:
- ContactsSync: Google Kontakte
- CalendarSync: Google Kalender
- EmailSync: Gmail
- TasksSync: Google Tasks
- NotesSync: Google Notizen
- AddressBookSync: Google-Adressbuch (gemeinsame Kontakte)
Drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den von Ihnen erstellten Produktordner aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie DownloadEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert DownloadEnabled, den Sie erstellt haben, und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 0 ein, um die Downloadsynchronisierung zu deaktivieren.
- Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie UploadEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert UploadEnabled und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 0 ein, um die Uploadsynchronisierung zu deaktivieren.
- Klicken Sie auf OK.
Sie können den Zugriff eines Nutzers auf die globale Adressenliste (GAL) Ihrer Organisation in Google Workspace beschränken.
Tipp: Wenn Sie die GAL für alle Nutzer in Ihrer Organisation deaktivieren möchten, folgen Sie den Schritten unter Verzeichnis aktivieren oder deaktivieren.
So deaktivieren Sie sie für einen einzelnen Nutzer:
- Wechseln Sie in der Registrierung des Client-Computers, auf dem GWSMO installiert ist, zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie AddressBookSync als Namen des Schlüssels an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den von Ihnen erstellten Ordner AddressBookSync aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie DynamicGal als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert DynamicGal, den Sie erstellt haben, und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 0 ein, um die GAL zu deaktivieren.
- Klicken Sie auf OK.
Weitere Informationen zum Verwalten Ihrer globalen Adressenliste
Sie können die Importoptionen in GWSMO aktivieren oder deaktivieren. Aktivieren Sie zuerst die Einstellung, mit der die Importoptionen über Registrierungsschlüssel gesteuert werden können.
Schritt 1: Importoptionen über Registrierungsschlüssel festlegen
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie SyncFlagsEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert SyncFlagsEnabled, den Sie erstellt haben, und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein, um zuzulassen, dass Importoptionen durch Registrierungsschlüssel aktiviert oder deaktiviert werden.
Hinweis: Wenn die Importoptionen nicht durch Registrierungsschlüssel aktiviert werden sollen, geben Sie eine 0 ein.
- Klicken Sie auf OK.
Schritt 2: Importoptionen aktivieren oder deaktivieren
Sie können alle Importoptionen aktivieren oder deaktivieren oder sie jeweils einzeln für Google Kalender, Gmail, Google Kontakte, Google Tasks und andere aktivieren oder deaktivieren.
Variante 1: Alle Importoptionen aktivieren oder deaktivieren
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie ImportEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert ImportEnabled und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein, um alle Importoptionen zu aktivieren.
Hinweis: Wenn Sie alle Importoptionen deaktivieren möchten, geben Sie eine 0 ein.
- Klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie Migration als Namen des Schlüssels an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den von Ihnen erstellten Ordner Migration aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie ImportEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert ImportEnabled und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein, um alle Importoptionen zu aktivieren.
Hinweis: Wenn Sie alle Importoptionen deaktivieren möchten, geben Sie eine 0 ein.
- Klicken Sie auf OK.
Variante 2: Einzelne Importoptionen aktivieren oder deaktivieren
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie einen der folgenden Werte als Namen des Schlüssels an. Die Werte stehen für die Importoption, die Sie aktivieren oder deaktivieren können:
- ContactsSync: Google Kontakte
- CalendarSync: Google Kalender
- EmailSync: Gmail
- TasksSync: Google Tasks
- Other: Sonstige
Drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den erstellten Ordner für die Importoption aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie ImportEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert ImportEnabled und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein, um die Importoption zu aktivieren.
Hinweis: Wenn Sie die Importoption deaktivieren möchten, geben Sie eine 0 ein.
- Klicken Sie auf OK.
Sie können die Größe des lokalen primären Postfachkontos eines Nutzers auf eine bestimmte Anzahl von Megabyte beschränken. Der Wert wirkt sich auch auf die Größe der delegierten Kontopostfächer aus, auf die der Nutzer zugreifen kann.
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie EmailSync als Namen des Schlüssels an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den von Ihnen erstellten Ordner EmailSync aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie MaxStorePstSizeMegaBytes als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert MaxStorePstSizeMegaBytes und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert die maximale Größe des Postfachs in Megabyte an.
Beispiel: 4.000 MB = 4 GB.
- Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Sie können die lokale Postfachgröße auch mithilfe von GWSMO festlegen. Dies betrifft jedoch nur das primäre Postfach eines Nutzers. Weitere Informationen finden Sie unter Größe des lokalen Postfachs festlegen.
Sie können die Speicherorte der lokalen PST- und Protokolldateien aktualisieren. Die neuen Speicherorte gelten nur für:
- PST-Dateien, die neu erstellten Outlook-Profilen zugeordnet sind
- Protokolldateien, die nach dem Neustart von Outlook generiert werden
Ordnerpfad für PST-Dateien
- Wechseln Sie in der Registrierung jedes Client-Computers, auf dem GWSMO installiert ist, zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuZeichenfolge.
- Geben Sie PstFolder als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert PstFolder und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld Zeichenfolge bearbeiten unter Wert den Ordnerpfad zur PST-Datei auf dem Client-Computer ein.
Beispiel: C:\Programme\Google\Google Apps Sync\PST\.
- Klicken Sie auf OK.
Pfad für den Protokollordner
- Wechseln Sie in der Registrierung jedes Client-Computers, auf dem GWSMO installiert ist, zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuZeichenfolge.
- Geben Sie LogFolder als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert LogFolder, den Sie erstellt haben, und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld Zeichenfolge bearbeiten unter Wert den Ordnerpfad zur Protokolldatei auf dem Client-Computer ein.
Beispiel: C:\Programme\Google\Google Apps Sync\Logs\.
Weitere Informationen zu GWSMO-Protokolldateien finden Sie unter Wo finde ich die Trace-Protokolldateien?
- Klicken Sie auf OK.
Hinweis: Sie können die PST- und Protokollordnerpfade auch mithilfe von GWSMO ändern. Weitere Informationen finden Sie unter Größe des lokalen Postfachs festlegen.
Um die verschiedenen Protokollierungsebenen („Informationen“, „Ausführlich“ oder „Leistung“) für GWSMO zu aktivieren, müssen Sie den Registrierungsschlüssel „Tracing“ und den dazugehörigen DWORD-Wert bearbeiten.
Hinweis: Bei der ausführlichen Protokollierung werden unter Umständen große Protokolldateien generiert, was zu geringerer Leistung und höherem Speicherplatzbedarf führen kann.
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuSchlüssel, um einen neuen Schlüsselordner zu erstellen.
- Geben Sie Tracing als Namen des Schlüssels an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Wählen Sie den von Ihnen erstellten Ordner Tracing aus.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie Level als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert Level und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert einen der folgenden Hexadezimalwerte an:
- f: Information
- ff: Ausführlich
- 4F: Leistung
- Klicken Sie auf OK.
Protokollierungsebenen für GWMMO
Wenn Sie Google Workspace Migration for Microsoft Outlook (GWMMO) verwenden, müssen Sie möglicherweise verschiedene Protokollierungsebenen aktivieren. So ändern Sie die Protokollierungsebenen für GWMMO:
- Gehen Sie in der Registry zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Migration\.
- Wählen Sie den Ordner Tracing aus.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert Level und wählen Sie Ändern… aus.
- Ändern Sie im Feld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert den vorgegebenen Wert „7“ in einen der folgenden Hexadezimalwerte:
- f: Information
- ff: Ausführlich
- 4F: Leistung
- Klicken Sie auf OK.
Standardmäßig sind UTF-8-Header für eingehende Nachrichten nicht aktiviert. Sie können die Unterstützung dafür aktivieren, wenn Sie Nachrichten erhalten, bei denen Absender, Empfänger oder Betreff verzerrt dargestellt werden.
In Outlook 2016 oder höher:
Aktivieren Sie zuerst die Kompatibilität mit RFC 6530. Nutzen Sie dazu die Kennzeichnung CCSF_GLOBAL_MESSAGE, um eingehende Nachrichten mit Outlook zu synchronisieren. Richten Sie dann GWSMO so ein, dass der MIME-Zeichensatz der Nachricht auf UTF-8 gesetzt wird, wenn in der Nachricht nichts anderes angegeben ist.
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie UseGlobalMessageFlag als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert UseGlobalMessageFlag und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein, um die Kennzeichnung CCSF_GLOBAL_MESSAGE zu aktivieren.
- Klicken Sie auf OK.
- Wiederholen Sie die Schritte 2 bis 6, um den MIME-Zeichensatz auf UTF-8 zu setzen:
- DWORD-Wert (32-Bit): SetMIMECharsetToUTF8
- Wert: 1
In Outlook 2013 oder älter:
RFC 6530 wird von Outlook 2013 und älteren Versionen nicht unterstützt. Konfigurieren Sie stattdessen GWSMO so, dass Nachrichten mit RFC 2047 kompatibel sind, indem Sie einige UTF-8-Header mit codierten Wörtern neu codieren.
- Gehen Sie in der Registrierung zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Google\Google Apps Sync\.
- Klicken Sie auf BearbeitenNeuDWORD-Wert (32-Bit).
- Geben Sie FixUTF8HeadersEnabled als neuen Wert an und drücken Sie die Eingabetaste.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den erstellten Wert FixUTF8HeadersEnabled und wählen Sie Ändern aus.
- Geben Sie im Dialogfeld DWORD-Wert (32-Bit) bearbeiten unter Wert eine 1 ein, um die Neucodierung von UTF-8-Headern zu aktivieren.
- Klicken Sie auf OK.
Wichtig: Unabhängig davon, welche Methode Sie zur Unterstützung von UTF-8-Headern in eingehenden Nachrichten verwenden, ist es wichtig, dass Sie Outlook neu starten und eine vollständige Neusynchronisierung durchführen, damit die Änderungen wirksam werden.
Führen Sie zum Synchronisieren Ihrer Daten die Schritte aus, die im Hilfeartikel Outlook-Daten reparieren oder neu synchronisieren beschrieben werden. Achten Sie dabei darauf, die Option Löschen und neu synchronisieren auszuwählen. Dadurch werden Outlook-spezifische Daten aus Ihrem lokalen Profil entfernt.
Weitere Informationen
Google, Google Workspace sowie zugehörige Marken und Logos sind Marken von Google LLC. Alle anderen Unternehmens- und Produktnamen sind Marken der Unternehmen, mit denen sie verbunden sind.