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Richtlinien zu schädlichen oder gefährlichen Inhalten

Die Sicherheit unserer Creator, Zuschauer und Partner hat für uns höchste Priorität. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, dass unsere Community bestmöglich geschützt wird. Die Community-Richtlinien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sind die Grundlage unserer gemeinsamen Verantwortung dafür, dass YouTube ein sicherer Ort für alle bleibt. Darum ist es wichtig, dass jeder, der unsere Plattform nutzt, diese Bestimmungen kennt und versteht. Nimm dir bitte die Zeit und lies dir die Richtlinien unten gründlich durch. Auf dieser Seite findest du eine vollständige Auflistung unserer Richtlinien.
Hinweis: Wir haben vor Kurzem unsere Community-Richtlinien aktualisiert und die Erläuterungen zum Thema Fehlinformationen auf YouTube überarbeitet. So möchten wir für noch mehr Klarheit sorgen. Weitere Informationen findest du in unseren Hilfeartikeln zu Fehlinformationen und Fehlinformationen über Wahlen.

Inhalte, durch die gefährliche oder illegale Aktivitäten gefördert werden, die zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen können, sind auf YouTube nicht erlaubt.

Wenn du auf Inhalte stößt, die gegen diese Richtlinien verstoßen, melde sie uns bitte. Hier erfährst du, wie du Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien melden kannst. Wenn du mehrere Videos oder Kommentare dieser Art gefunden hast, kannst du den Kanal melden.

Was bedeuten diese Richtlinien für dich?

Wenn du Inhalte veröffentlichst

Die folgenden Inhalte dürfen auf YouTube nicht veröffentlicht werden:

  • Extrem gefährliche Challenges: Challenges, bei denen ein unmittelbares Verletzungsrisiko besteht.
  • Gefährliche oder bedrohliche Streiche: Streiche oder Pranks, bei denen für die Opfer ein unmittelbares Risiko schwerer Verletzungen besteht oder die bei Minderjährigen zu schwerem emotionalem Stress führen.
  • Anleitungen zum Töten oder Verletzen: Inhalte, in denen Zuschauern gezeigt wird, wie sie andere töten oder verstümmeln können, beispielsweise durch Anleitungen zum Bau von Bomben, mit denen Menschen verletzt oder getötet werden sollen.
  • Konsum oder Herstellung sogenannter harter Drogen: Inhalte, in denen der Missbrauch von harten Drogen wie Kokain oder Opioiden gezeigt oder die Herstellung solcher Drogen erklärt wird. Als „harte Drogen“ gelten Drogen, die (in den meisten Fällen) zu körperlicher Abhängigkeit führen.
  • Essstörungen: Inhalte, die Magersucht oder andere Essstörungen verherrlichen oder andere ermutigen, das Verhalten nachzuahmen. Als Essstörungen gelten krankhafte oder gestörte Essgewohnheiten, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Das schließt auch den Verzehr von Stoffen ein, bei denen es sich nicht um Lebensmittel handelt.
  • Anleitungen zum Diebstahl oder Betrug: Inhalte, in denen den Zuschauern gezeigt wird, wie sie Diebstahl begehen können, oder die unlauteres Verhalten ermöglichen.
  • Hacking: Anleitungen für Computer oder Informationstechnologien, die darauf abzielen, Zugangsdaten zu stehlen, personenbezogene Daten zu kompromittieren oder anderen erheblichen Schaden zuzufügen. Dazu zählt beispielsweise das Hacken von Social-Media-Konten.
  • Umgehen der Bezahlung für digitale Inhalte oder Dienste: Anleitungen, in denen die Verwendung von Websites, Apps oder anderer Informationstechnologie erklärt wird, über die man sich unberechtigterweise Zugriff auf Audio- oder audiovisuelle Inhalte, Vollversionen von Videospielen, Software oder Streamingdienste verschaffen kann, für die normalerweise Gebühren anfallen.

Beachte bitte, dass dies keine vollständige Liste ist. Diese Richtlinien gelten auch für externe Links in deinen Inhalten. Dazu gehören unter anderem anklickbare URLs und die verbale Weiterleitung auf andere Websites in deinen Videos.

Inhalte, die Minderjährige bei einer gefährlichen Aktivität zeigen oder dazu ermutigen, dürfen nicht veröffentlicht werden. Setze Minderjährige niemals gefährlichen Situationen aus, die zu Verletzungen führen können, einschließlich gefährlicher Stunts, Mutproben und Streiche. Weitere Informationen zum Schutz von Kindern

Inhalte mit Altersbeschränkung

Wenn wir Inhalte entfernen oder mit einer Altersbeschränkung versehen, berücksichtigen wir die unten beschriebenen Punkte. Beachte bitte, dass dies keine vollständige Liste ist.

  • Kann die fragliche Handlung zu ernsthaften Verletzungen oder zum Tod führen?
  • Handelt es sich bei den gezeigten Personen um geschulte Profis, die entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen haben, um Verletzungen zu vermeiden?
  • Könnten Minderjährige die Handlung leicht nachahmen?
  • Könnten die Inhalte für schwerwiegende Gewalttaten verwendet werden?
  • Dient der Upload einem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Zweck?
  • Ist ein entsprechender Kommentar vorhanden, der Zuschauer vom Nachahmen der Handlung abhalten soll?
  • Kann der Zuschauer erkennen, ob die Handlung echt oder vorgetäuscht ist?
  • Wird in den Inhalten ein Produkt beworben, das Drogen, Nikotin oder ein Betäubungsmittel enthält?

Beispiele für Inhalte mit Altersbeschränkung

  •  Videos mit gestellten schädlichen Streichen oder Pranks, die so echt wirken, dass Zuschauer den Unterschied nicht erkennen
  • Ein Video mit einer Reaktion auf eine gefährliche Challenge ohne einen entsprechenden Kommentar, der Zuschauer vom Nachahmen abhalten soll
  • Videos, in denen Werbung für eine Apotheke gemacht wird, in der Cannabis erhältlich ist
  • Videos, in denen verschiedene Marken von nikotinhaltigen Liquids für E-Zigaretten vorgestellt werden
  • Videos, die Anleitungen zum Betrug enthalten oder Betrug ermöglichen

Ein Video, das gefährliche Handlungen zeigt, kann zulässig sein, wenn es primär pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Zwecken dient. Eine Dokumentation zur Veranschaulichung der Gefahren von Erstickungsspielen ist beispielsweise angemessen, während Auszüge dieser Dokumentation ohne Kontext unangemessen sein können.

Dies gilt für Videos, Videobeschreibungen, Kommentare, Livestreams sowie für alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen.

Extrem gefährliche Challenges

Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Das ist keine vollständige Liste.

  • Erstickungsgefahr: Handlungen, die zu Atemnot oder zum Ersticken führen können. Beispiele dafür sind:
    • Gespieltes Würgen, Ertränken oder Erhängen
    • Schlucken nicht zum Verzehr geeigneter Objekte
  • Waffenmissbrauch: Gebrauch von Waffen wie Schusswaffen oder Messern ohne entsprechende Schutzmaßnahmen oder auf eine Art und Weise, die zu Verletzungen führen kann. Dazu gehört unter anderem auch die „No Lackin“-Challenge.
  • Schädliche Substanzen: Verzehren, Konsumieren oder Einführen nicht zum Verzehr geeigneter Objekte oder Substanzen, die zu Krankheit oder Vergiftungen führen können. Ein Beispiel dafür sind Challenges, bei denen Waschmittel verzehrt wird.
  • Verbrennungen, Erfrierungen und Stromschläge: Handlungen, die zu schweren Verbrennungen, Erfrierungen oder Stromschlägen führen können. Dazu gehören unter anderem die „Fire“- und die „Hot Water“-Challenge.
  • Verstümmelung und stumpfe Gewalteinwirkung: Handlungen wie:
    • Selbstverstümmelung
    • Verzicht auf normale gesundheitliche Maßnahmen
    • Stürze, Pfählungen, Zusammenprallen, stumpfe Gewalteinwirkung oder Quetschungen
  • Challenges mit Kindern: Inhalte, in denen Minderjährige beim Konsum von Alkohol, Tabak oder Marihuana, beim Benutzen von E-Zigaretten oder beim Missbrauch von Feuerwerkskörpern gezeigt werden.

Hinweis: Wenn solche Inhalte einen pädagogischen oder dokumentarischen Zweck haben, werden sie unter Umständen mit einer Altersbeschränkung versehen. Eine Dokumentation über Selbstverstümmelung kann beispielsweise erlaubt sein, sie ist dann aber nicht für alle Zuschauer verfügbar.

Gefährliche oder bedrohliche Streiche

Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Das ist keine vollständige Liste.

  • Absichtliche Körperverletzung: Körperliche Verletzung ahnungsloser Opfer durch Streiche wie Prügelattacken, das Mischen von Abführmitteln in Lebensmittel oder Elektroschocks.
  • Erzeugen eines Gefühls unmittelbarer Gefahr: Vortäuschen einer echten Gefahr, auch wenn die Opfer nicht körperlich in Gefahr sind. Dazu zählen:
    • Bedrohungen mit Waffen
    • Bombendrohungen
    • Swatting oder Telefonstreiche bei Notrufnummern
    • Vorgetäuschte Einbrüche oder Raubüberfälle
    • Vorgetäuschte Entführungen
  • Emotionaler Stress bei Minderjährigen: Streiche, die bei Kindern oder anderen schutzbedürftigen Menschen emotionalen Stress hervorrufen. Dazu zählen:
    • Vorgetäuschte Todesfälle, vorgetäuschter Selbstmord
    • Vorgetäuschte Gewalt
    • Inhalte, in denen vorgetäuscht wird, dass ein Elternteil oder eine Betreuungsperson ein Kind verlässt oder es vernachlässigt
    • Inhalte, in denen ein Kind von einem Elternteil oder einer Betreuungsperson beschimpft oder erniedrigt wird

Hinweis: Videos zu Streichen mit Erwachsenen, die nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen, werden unter Umständen mit einer Altersbeschränkung versehen. Ein Video zu einem Streich oder Prank mit einer täuschend echt wirkenden Verletzung kann beispielsweise erlaubt sein, sie sind dann allerdings nicht für alle Zuschauer verfügbar.

Gewalttaten oder Anleitungen, um anderen Schaden zuzufügen

Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Dies ist keine vollständige Liste.
  • Herstellung von Bomben: Anleitungen zum Bau von Bomben oder Sprengsätzen, mit denen Menschen verletzt oder getötet werden sollen, wie:
    • Rohrbomben
    • Paketbomben
    • Sprengstoffwesten
    • Molotowcocktails
  • Gewalt unter Kindern: Echte Kämpfe oder Gewalt zwischen Kindern.

Hinweis: Wenn solche Inhalte einen dokumentarischen oder pädagogischen Zweck haben, werden sie unter Umständen mit einer Altersbeschränkung versehen. Inhalte, in denen eine Gewalttat aus medizinischer, wissenschaftlicher, geschichtlicher oder philosophischer Sicht bzw. im Rahmen einer Berichterstattung gezeigt wird, können beispielsweise erlaubt sein, sie sind dann allerdings nicht für alle Zuschauer verfügbar.

Drogenmissbrauch

Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Das ist keine vollständige Liste.

  • Darstellungen des Konsums sogenannter harter Drogen: Nicht-pädagogische Inhalte, in denen gezeigt wird, wie Drogen (z. B. Heroin) gespritzt werden oder Klebstoff geschnüffelt wird.
  • Herstellung sogenannter harter Drogen: Nicht-pädagogische Inhalte mit Anleitungen zur Herstellung von Drogen.
  • Alkohol- oder Drogenkonsum durch Minderjährige: Inhalte, in denen Minderjährige beim Konsum von Alkohol, Tabak, Marihuana, beim Benutzen von E-Zigaretten oder beim Missbrauch von Feuerwerkskörpern gezeigt werden.
  • Verkauf harter oder weicher Drogen: Inhalte, in denen Drogen zum Kauf angeboten werden. Wenn die Beschreibung eines Videos weiterführende Links zu Websites enthält, auf denen harte Drogen verkauft werden, wird der Kanal gekündigt.
  • Gebrauch von Steroiden: Nicht-pädagogische Inhalte, in denen gezeigt wird, wie Steroide z. B. beim Bodybuilding verwendet werden.
Hinweis: Inhalte, die pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Zwecken dienen, können weiterhin mit einer Altersbeschränkung versehen werden. Eine Dokumentation über intravenösen Drogenkonsum, in der Menschen beim Spritzen von Drogen gezeigt werden, kann beispielsweise erlaubt sein, sie ist dann allerdings nicht für alle Zuschauer verfügbar. Inhalte, in denen Zubehör für den Drogenkonsum gezeigt wird, können ebenfalls mit einer Altersbeschränkung versehen werden.

Essstörungen

Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Dies ist keine vollständige Liste.
  • Verwenden von Begriffen oder Ausdrücken in den Metadaten, die für Essstörungen werben oder diese verherrlichen.
  • Videos, die für den Verzehr von Stoffen, bei denen es sich nicht um Lebensmittel handelt, werben oder diesen verherrlichen.
 

Beachte bitte, dass dies nur einige Beispiele sind. Veröffentliche keine Inhalte, wenn du glaubst, dass sie gegen diese Richtlinien verstoßen könnten.

Was passiert, wenn Inhalte gegen diese Richtlinien verstoßen?

Wenn deine Inhalte gegen diese Richtlinien verstoßen, werden sie entfernt und du wirst per E-Mail darüber benachrichtigt. Beim ersten Verstoß gegen unsere Community-Richtlinien wird im Normalfall eine Warnung erteilt, die aber noch keine weiteren Konsequenzen für deinen Kanal hat. Handelt es sich um einen wiederholten Verstoß, erhält dein Kanal unter Umständen eine Verwarnung. Bei drei Verwarnungen innerhalb von 90 Tagen wird dein Kanal gekündigt. Weitere Informationen zu Verwarnungen

Wiederholte Verstöße gegen die Community-Richtlinien oder die Nutzungsbedingungen können dazu führen, dass wir deinen Kanal oder dein Konto kündigen. Das gilt auch im Fall eines einzelnen schweren Verstoßes oder wenn ein Kanal gezielt für einen Richtlinienverstoß genutzt wird. Weitere Informationen zur Kündigung von Kanälen oder Konten

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