Conversions aus einer Bulk-Liste hochladen

Im Folgenden erhalten Sie einen allgemeinen Überblick über das Hochladen von Conversions aus einer Bulk-Liste:

1. Wenn Sie Conversions einer GCLID (Google Click ID) zuweisen möchten, aktivieren Sie den Conversion-API-Dienst in Search Ads 360.
2. Laden Sie einen Bericht zu Conversions und Besuchen mit Daten über bestehende Conversions herunter. Die Daten aus den bestehenden Conversions werden später zur Erstellung neuer Conversions verwendet.
3. Bearbeiten Sie die heruntergeladene Bulk-Liste, um eine der folgenden Aktionen auszuführen:
   • Conversion hinzufügen, die einer Klick-ID oder einem Besuch zugeordnet ist: Dies ermöglicht Ihnen, Rückgaben oder Betrug etc. zu berücksichtigen.
   • Conversion hinzufügen, die einer Anzeige, einem Keyword oder einer Produktgruppe zugeordnet ist: ideal für Anruf-Tracking oder andere Formen von Offline-Conversions
   • Informationen zu einer bestehenden Conversion ändern: Beispielsweise können Sie eine Conversion im Hinblick auf Rabatte, Rückgaben mit einer Rücknahmegebühr oder Gutschriften bearbeiten, die nach einem Onlinekauf angewendet werden.
4. Laden Sie die Bulk-Liste wieder in Search Ads 360 hoch.
5. Wenn Sie Conversions hochladen, die offline stattgefunden haben, laden Sie regelmäßig einen Verfügbarkeitszeitstempel hoch.

Beachten Sie Folgendes:

• Offline-Conversions für Soziale-Netzwerk-Engines und Suchmaschinen mit automatischem Tracking können nur über die Search Ads 360 Conversions API hochgeladen werden.

• Wenn Sie eine Bulk-Liste zum Hochladen von Conversions verwenden, sollten die einzelnen Uploads weniger als 100.000 Zeilen enthalten. Jede Zeile enthält eine einzelne Conversion. Search Ads 360 ist eventuell nicht in der Lage, Bulk-Listen mit mehr als 100.000 Conversions zu verarbeiten.

• Falls ältere Conversions hochgeladen werden, gilt:
  • Für Conversions, die Keywords, Anzeigen, Produktgruppen oder Besuchen zugeordnet sind, gilt unabhängig davon, wann sie hochgeladen wurden, das Attributionsmodell "Letzter Klick". Auf Conversions, die GCLIDs (Google Click IDs) zugeordnet sind, wird dieses Attributionsmodell dagegen nach 60 Tagen angewendet.
  • Sie können Conversions, die GCLIDs zugeordnet sind, nicht hochladen, wenn eine der folgenden Bedingungen zutrifft:
    • Der Conversion-Zeitstempel ist älter als 90 Tage.
    • Die GCLID ist älter als 90 Tage.
  • Sie können keine Conversions bearbeiten, die älter als 90 Tage sind. 
  • Conversions lassen sich nicht hochladen, wenn der Conversion-Zeitstempel älter als zwei Jahre ist.
  • Sie können für die automatische Gebotseinstellung keine Conversion-Zeitstempel hochladen, die älter als 14 Tage sind.
• Statt Conversion-Daten mithilfe einer Bulk-Liste manuell hochzuladen, können Sie den Vorgang durch die Search Ads 360 API automatisieren. Falls Sie einen der unterstützten Anrufverfolgungsanbieter nutzen, können Sie für den automatischen Upload von Conversions dessen Integration verwenden. Weitere Informationen zum Hochladen von Offline-Conversions

Benutzerdefinierte Floodlight-Variablen hochladen, die für Bulk-Listen nicht unterstützt werden

Sie können keine benutzerdefinierten Floodlight-Variablen für Conversions angeben, die Sie aus einer Bulk-Liste hochladen. Um benutzerdefinierte Daten für Offline-Conversions hochzuladen, können Sie die Search Ads 360 Conversion API verwenden.