Benachrichtigung

In dieser Hilfe finden Sie Inhalte zu Merchant Center Next sowie zum klassischen Merchant Center. Ein entsprechendes Logo am Anfang der Artikel zeigt zweifelsfrei an, auf welche Version des Merchant Center jeweils Bezug genommen wird. 

Problemlösung: Falscher Verfügbarkeitsstatus aufgrund von Inkonsistenzen zwischen Feed und Landingpage

Aufgrund dieses Fehlers hat Ihr Konto entweder eine Warnung erhalten oder Ihre Produkte wurden vorbeugend abgelehnt.

Benutzerdefiniertes Symbol für das klassische Merchant Center und das Merchant Center Next

Wenn ein Nutzer auf eine Shopping-Anzeige oder einen kostenlosen Produkteintrag auf Google klickt, erwartet er, dass die dort aufgeführte Verfügbarkeit mit der Verfügbarkeit auf Ihrer Landingpage übereinstimmt. Sie bezahlen möglicherweise für nicht relevante Klicks, wenn ein Nutzer auf ein Produkt klickt und dann zu Google zurückkehrt, weil das Produkt auf Ihrer Landingpage nicht verfügbar ist.

Sie haben diese Benachrichtigung erhalten, weil Verfügbarkeitsangaben in Ihren Produktdaten nicht mit denen auf Ihren Landingpages übereinstimmen. Sie sollten eine E-Mail mit dem Hinweis erhalten haben, dass Ihre Produktdaten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aktualisiert werden müssen, sodass die Werte in Ihren Daten mit denen auf Ihrer Landingpage übereinstimmen.

Hier einige häufige Gründe für Verfügbarkeitsabweichungen:

  • Verwendung von IP-Erkennung und dynamischen Landingpages: Ändern Sie die Verfügbarkeit von Produkten auf der Landingpage nicht je nach Standort des Nutzers. Wenn Sie Ihre Anzeigen nur auf bestimmte Standorte innerhalb eines Landes ausrichten, können Sie regionale Preis- und Verfügbarkeitsinformationen verwenden.
  • Vorbestellbare Produkte: Verwenden Sie auf Ihrer Landingpage oder in Ihren Produktdaten den Wert in_stock nicht für Produkte, die noch nicht verfügbar sind und nur vorbestellt werden können. Reichen Sie stattdessen den Wert preorder für das Attribut „Verfügbarkeit“ [availability] ein. Geben Sie außerdem über das Attribut „Verfügbarkeitsdatum“ [availability_date] an, wann das Produkt verfügbar sein wird.
  • Ausverkaufte Produkte: Verwenden Sie auf der Landingpage und in Ihren Produktdaten nicht den Wert „Auf Lager“ in_stock für Produkte, die ausverkauft und vorübergehend nicht auf Lager sind. Reichen Sie stattdessen den Wert „Nicht auf Lager“ out_of_stock für das Attribut „Verfügbarkeit“ [availability] ein.
  • Nicht übereinstimmende Varianten: Achten Sie darauf, dass alle Varianten des Produkts auf Lager sind. Wenn Sie beispielsweise Schuhe verkaufen und alle Größen außer 44 auf Lager haben, sollten auf der Landingpage keine Schuhe in Größe 44 gezeigt werden. (Idealerweise wird auf der Landingpage dieselbe Variante automatisch ausgewählt, die schon mit dem Feed eingereicht wurde.)
  • Wartung der Website: Wenn Ihre Website gewartet wurde oder vorübergehend nicht verfügbar war, prüfen Sie, ob das Problem dadurch verursacht wurde und ob es inzwischen behoben ist, bevor Sie eine Überprüfung beantragen. Geben Sie für das Attribut „Verfügbarkeit“ [availability] nicht den Wert out_of_stock an, um Produkte auszuschließen. Verwenden Sie stattdessen das Attribut „ausgeschlossenes Ziel“ [excluded_destination].
  • Bestellbare Produkte oder lange Bearbeitungszeiten: Verwenden Sie den Wert „Nicht vorrätig, aber bestellbar“ backorder für das Attribut „Verfügbarkeit“ [availability] für Produkte, die nach wie vor zum Kauf verfügbar sind und innerhalb eines angemessenen Zeitraums versandt werden können.
  • Versand an Privatadresse: Online bestellte Produkte müssen an die Privatadresse des Kunden geliefert werden können (keine Postfächer). Wenn Sie Produkte anbieten, die im Geschäft abgeholt werden müssen oder nur an Abholstellen geliefert werden können, sehen Sie sich die Richtlinien für Versandkosten an. Dort erfahren Sie, ob diese Optionen in Ihrem Zielland zulässig sind. Falls nicht, verwenden Sie das Attribut „Ausgeschlossenes Ziel“ [excluded_destination], damit Ihr Produkt von Onlineangeboten ausgeschlossen ist. (Sie können auch Anzeigen für lokales Inventar ausprobieren.)
  • Kauf im gesamten Zielland ermöglichen: Wenn Sie Produkte verkaufen, die nur in bestimmten Regionen des Ziellandes verfügbar sind, prüfen Sie, ob in Ihrem Zielland die Angabe regionaler Preise und Verfügbarkeit möglich ist.
  • Schaltfläche „Kaufen“: Achten Sie darauf, dass die Schaltfläche „Kaufen“ funktioniert und nicht ausgegraut ist. Wenn Ihr Produkt nicht auf Lager ist, prüfen Sie, ob Ihre Angaben im Attribut „Verfügbarkeit“ [availability] diesem Sachverhalt entsprechen.
  • Mikrodaten oder HTML sind veraltet: Prüfen Sie, ob Ihre Websitestruktur widersprüchliche Informationen enthält und entfernen Sie diese, um Probleme beim Crawling zu vermeiden. Weitere Informationen zu Markup für strukturierte Daten

Anleitung

Schritt 1: Sicherstellen, dass die Verfügbarkeit in Ihren Produktdaten mit der auf den Landingpages übereinstimmt

Analysieren Sie Ihren Aktualisierungsprozess, um zu sehen, wo das Problem liegen könnte:
  1. Sehen Sie sich in der E-Mail-Warnung Beispiele für betroffene Produkte an.
    • Suchen Sie nach einem häufigen Problem in Ihren Produktdaten, das zu nicht übereinstimmenden Verfügbarkeitsangaben führen kann.
    • Aktualisieren Sie Produktdaten, Landingpage und Mikrodaten (falls vorhanden) gleichzeitig.
    • Legen Sie einen Uploadzeitplan fest oder nutzen Sie die Content API, um Ihre Produktdaten umgehend zu aktualisieren. Mit einem solchen Zeitplan sorgen Sie dafür, dass Google die Daten hat, die sich auch auf Ihrer Landingpage befinden.
  2. Sobald Sie das Problem identifiziert haben, aktualisieren Sie das Attribut „Verfügbarkeit“ [availability] in Ihren Produktdaten, damit die Angaben mit denen auf der Landingpage übereinstimmen.

Schritt 2: Produktdaten noch einmal einreichen

  1. Nachdem Sie die Produktdaten aktualisiert haben, können Sie diese mit einer der folgenden Methoden noch einmal senden:
  2. Überprüfen Sie als Nächstes, ob das Problem behoben wurde. Ist dies der Fall, wird es nicht mehr auf der Seite „Diagnose“ aufgeführt.

    Hinweis: Es kann einige Zeit dauern, bis Ihre Änderung auf der Seite „Diagnose“ angezeigt wird.

Schritt 3: Eine Überprüfung beantragen

Falls Ihr Konto oder eines Ihrer Produktangebote abgelehnt wurde, Sie das Problem aber bereits behoben haben bzw. Einwände vorbringen möchten, können Sie in einigen Fällen eine Überprüfung beantragen. Wenn die Überprüfung erfolgreich war, ist das Problem behoben. Sollte die Ablehnung nicht aufgehoben werden und Sie unsicher sind, wie Sie fortfahren sollen, wenden Sie sich bitte an uns.

Hinweis: Wenn Sie Ihre Produkte über eine Drittanbieterplattform bewerben, müssen Sie dort eine Überprüfung beantragen.
Wenn Sie mit einer Drittanbieterplattform arbeiten, sind einige dieser Anweisungen möglicherweise nicht für Sie relevant. Wenden Sie sich an die Drittanbieterplattform, um eine Anleitung zur Problembehebung oder zum Abschließen der Aufgabe zu erhalten. So erhalten Sie Support, wenn Sie eine Drittanbieterplattform nutzen.

Weitere Informationen

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