Erweiterte Conversions für Leads ist eine verbesserte Version des Imports von Offline-Conversions. Dabei werden von Nutzern bereitgestellte Daten wie E-Mail-Adressen verwendet, um importierte Offline-Conversion-Daten zu ergänzen und so die Genauigkeit und Gebotsleistung zu verbessern. Wenn Sie Ihre Offline-Conversions importieren, werden die bereitgestellten gehashten Kundendaten verwendet, um die Conversions der Google Ads-Kampagne zuzuordnen. Dazu werden sie mit denselben Daten abgeglichen, die auf Ihrer Website erfasst wurden (z. B. Lead-Formular), und mit angemeldeten Kunden, die mit Ihrer Anzeige interagiert haben.
Wenn Sie bereits Offline-Conversions verwenden, können Sie auf erweiterte Conversions für Leads umstellen, um zusätzlich zu den bereits importierten IDs (GCLID) von Nutzern bereitgestellte Daten zu importieren. Weitere Informationen dazu, wie Google Daten zu erweiterten Conversions für Leads verwendet
Funktionsweise
Wenn Sie Conversions importieren, sehen Sie, wie sich Ihre Onlineanzeigen auf Offlineverkäufe und andere für Sie interessante Aktionen auswirken. In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie eine Datei für den Import vorbereiten und die Conversions in Google Ads importieren, die nach Klicks auf Ihre Anzeigen erfolgt sind. Den Conversion-Import automatisieren Sie mit dem Google Ads Data Manager.
Weitere Informationen zum Importieren von Anruf-Conversions
Hinweis
Sie müssen vor dem Importieren von Conversions alle Schritte der Anleitung zum Einrichten erweiterter Conversions für Leads ausgeführt haben.
Es gibt drei Möglichkeiten, Daten zu importieren:
Sie sollten Ihre Conversions mit dem Google Ads Data Manager in Google Ads importieren. Der Import von Offline-Conversions ist eine ältere Funktion und bietet nicht die zukunftssicheren Funktionen, die erweiterte Conversions für Leads bieten. Mit Google Ads Data Manager lassen sich selbst erhobene Daten leichter verknüpfen und nutzen – ganz einfach über eine neue Oberfläche direkt in Google Ads. Werbetreibende können darin ihre selbst erhobenen Daten für zwei Anwendungsfälle und über die unterstützten Connectors importieren und nutzen. Wenn Ihr Connector von Google Ads Data Manager nicht unterstützt wird, können Sie die Einrichtung mit einer Drittanbieterintegration wie Zapier vornehmen.
Zum Vorbereiten und Importieren Ihrer Conversion-Daten sind drei Schritte erforderlich:
1. Daten für den Import vorbereiten
- Laden Sie je nach Art der Conversions, die Sie hochladen möchten, eine Vorlage herunter: Excel, CSV, Google Sheets oder erweiterte Conversions für Leads. Sie können Vorlagen auch über die Google Ads-Benutzeroberfläche herunterladen:
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben
.
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
- Klicken Sie auf Uploads.
- Klicken Sie auf das Pluszeichen
.
- Klicken Sie auf Vorlagen aufrufen.
- Wählen Sie die richtige Vorlage für die Methode aus, die Sie verwenden möchten: „Klick-Conversions (erweiterte Conversions für Leads)“ oder „Klick-Conversions (mit GCLID [Google Click ID])“.
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben
- Hinweis zum Hochladen von Tabellen:
Wenn eine der importierten Conversions innerhalb eines Tages nach dem Klick erfolgte, kann Google Ads sie eventuell noch nicht erfassen. Laden Sie daher am besten bei jedem Import die Daten eines zusätzlichen Tages mit hoch. In Google Ads werden keine doppelten Conversions gezählt. In einer Fehlermeldung wird angegeben, welche Conversions doppelt vorliegen. Hinweis: Früher wurden diese Conversions ignoriert, ohne einen Fehler anzuzeigen. Wenn Sie also häufig doppelte Conversions hochladen, erhalten Sie möglicherweise mehr Fehler als zuvor. Anhand des Namens der Conversion-Aktion, des Zeitpunkts der Conversion und der entsprechenden eindeutigen Kennung der Conversion wird in Google Ads ermittelt, ob es sich um eine einzelne Conversion handelt.Hinweis: Wenn Sie beim Conversion-Import ein externes Attributionsmodell verwenden, finden Sie im Abschnitt Extern zugeordnete Conversions importieren unten eine geeignete Uploadvorlage und Informationen zu weiteren Funktionen.- Falls Sie Klick-Conversions mit einer GCLID (Google Click ID) importieren, darf das Feld „GCLID“ nicht entfernt werden, weil der Import sonst fehlschlägt.
- Es dürfen keine zusätzlichen Spalten oder personenbezogenen Daten wie Telefonnummern oder E-Mail-Adressen enthalten sein.
- Wenn die Conversions automatisch nach einem regelmäßigen Zeitplan in Google Ads importiert werden sollen (siehe Schritt 2: Conversions importieren), müssen Sie Google Sheets verwenden oder eine Datei über HTTPS oder SFTP verknüpfen.
- Geben Sie die Zeitzone ein (nicht in Anführungszeichen setzen oder durch andere Sonderzeichen kennzeichnen):
- Geben Sie die Zeitzonen-ID ein. So können Sie Fehler bei der Umstellung auf die Sommerzeit vermeiden. Beispiel: Parameters:TimeZone=America/Chicago
- Geben Sie die Abweichung von GMT (Greenwich Mean Time) durch „+“ bzw. „-“ und die vierstellige Stundenangabe für den Zeitunterschied an. Beispiele: „+0100“ für Berlin, „-0500“ für New York Wenn Sie GMT verwenden, geben Sie einfach „+0000“ ein. Beispiel: Parameters:TimeZone=-0500
- Fügen Sie für jede Offline-Conversion eine neue Zeile hinzu und füllen Sie die Spalten aus:
- Erweiterte Conversions für Leads importieren:
- E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, die im Lead-Formular angegeben wurde: Fügen Sie eines der Felder aus dem Lead-Formular auf Ihrer Website ein, das Sie zuvor im allgemeinen Website-Tag oder in Google Tag Manager konfiguriert haben. Wir empfehlen, die E-Mail-Adresse zu verwenden. Weitere Informationen zum Einrichten erweiterter Conversions für Leads mit dem Google-Tag
- Wir empfehlen dringend, auch Klick-Conversions mithilfe der Google Click ID zu importieren:
- Google Click ID: GCLID, die zur Offline-Conversion geführt hat, sofern Sie sie erfassen können. Wir empfehlen, die GCLID zusammen mit erweiterten Conversions für Leads zu senden. Im Hilfeartikel Offline-Conversion-Importe mithilfe der GCLID (Google Click ID) – Einrichtung wird beschrieben, wie Sie diese ID ermitteln.
- Conversion Name: Der Name der Conversion-Aktion, für die Sie diese Conversion importieren möchten, z. B. „Lead qualifiziert“ oder „Vertrag unterzeichnet“. Sie müssen ihn genau so schreiben (einschließlich Groß-/Kleinschreibung) wie beim Erstellen der Conversion-Aktion in Ihrem Google Ads-Konto.
- Conversion Time: Datum und Uhrzeit der Conversion. Unten sehen Sie eine Liste der zulässigen Datumsformate (etwa MM/dd/yyyy HH:mm:ss). Sie können dem Datum und der Uhrzeit der Conversion eine Zeitzone hinzufügen. Verwenden Sie hierzu eines der 4 letzten Formate in der Liste. Ersetzen Sie „+z“ durch die GMT-Abweichung. Sie wird durch „+“ oder „-“ und die vierstellige Stundenangabe für den Zeitunterschied angegeben. Also „+0100“ für Berlin und „-0500“ für New York. Alternativ können Sie auch „zzzz“ durch die Zeitzonen-ID aus dieser Liste ersetzen.
- Order ID (optional): Eine eindeutige Kennung für jede Transaktion, z. B. eine Auftragsbestätigungsnummer. Weitere Informationen zum Minimieren doppelter Conversions durch Transaktions-IDs
- Conversion Value (optional): Eine Zahl für den Wert, den Sie für die Conversion festlegen. Sie können einen Betrag in einer bestimmten Währung oder relative Werte von null bis zehn angeben. Wenn Sie dieses Feld leer lassen, wird in Google Ads automatisch der Conversion-Wert angewendet, den Sie in Schritt 2.8 beim Erstellen der neuen Offline-Conversion-Aktion festgelegt haben.
- Conversion Currency (optional): Die Währung, in der der Conversion-Wert angegeben ist. Dieses Feld wird genutzt, wenn Sie für Conversion-Werte oder verschiedene Konten unterschiedliche Währungen festgelegt haben. Verwenden Sie dabei dreistellige Währungscodes gemäß ISO 4217, etwa EUR für Euro oder USD für US-Dollar.
- Ad User Data: Legt die Einwilligung für das Senden von Nutzerdaten zu Werbezwecken an Google fest. Dieser boolesche Wert steht für die Einwilligung in die Einstellungen für die zentralen Plattformdienste (CPS). Weitere Informationen zu der Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU (für Partner zum Hochladen von Kundenabgleichsdaten) Der Standardwert ist nicht festgelegt und diese Spalte kann die folgenden Werte haben:
- Gewährt: Der gewünschte Einwilligungsstatus ist „Gewähren“.
- Abgelehnt: Der gewünschte Einwilligungsstatus ist „Ablehnen“. Die CPS-Liste ist leer.
- Personalisierte Werbung: Legt die Zustimmung für personalisierte Werbung fest. Weitere Informationen zu der Richtlinie zur Einwilligung der Nutzer in der EU (für Partner zum Hochladen von Kundenabgleichsdaten) Der Standardwert ist nicht festgelegt und diese Spalte kann die folgenden Werte haben:
- Gewährt: Der gewünschte Einwilligungsstatus ist „Gewähren“.
- Abgelehnt: Der gewünschte Einwilligungsstatus ist „Ablehnen“. Die CPS-Liste ist leer.
- Erweiterte Conversions für Leads importieren:
- Wenn erweiterte Conversions für Leads in regelmäßigen Abständen automatisch hochgeladen werden sollen, müssen Sie die Felder für die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse mit SHA256 hashen. Sollten Sie die erweiterten Conversions für Leads manuell und einmalig hochladen, ist kein Hashing erforderlich.
Beispiel
Die folgende Methode ist ein Beispiel dafür, wie Sie die Daten zu erweiterten Conversions für Leads in Google Sheets hashen:
- Erstellen Sie eine Kopie der Tabellenvorlage.
- Klicken Sie in der Menüleiste auf Erweiterungen und wählen Sie Apps Script aus.
- Klicken Sie im linken Bereich auf Trigger.
- Wählen Sie entweder Neuen Trigger erstellen oder + Trigger hinzufügen aus.
- Wählen Sie im Menü die Funktion „autoHash“ aus und legen Sie als Ereignistyp „Beim Bearbeiten“ fest.
- Klicken Sie auf Speichern.
Die Daten aus den Feldern für die E-Mail-Adresse und die Telefonnummer werden automatisch gehasht.
Format | Beispiele |
MM/dd/yyyy hh:mm:ss aa | „08/14/2012 5:01:54 PM“ |
MMM dd, yyyy hh:mm:ss aa | „Aug 14, 2012 5:01:54 PM“ |
MM/dd/yyyy HH:mm:ss | „08/14/2012 17:01:54“ |
yyyy-MM-dd HH:mm:ss | „2012-08-14 13:00:00“ |
yyyy-MM-ddTHH:mm:ss | "2012-08-14T13:00:00" |
yyyy-MM-dd HH:mm:ss+z | „2012-08-14 13:00:00+0500“ |
yyyy-MM-ddTHH:mm:ss+z | "2012-08-14T13:00:00-0100" |
yyyy-MM-dd HH:mm:ss zzzz | „2012-08-14 13:00:00 America/Los_Angeles“ |
yyyy-MM-ddTHH:mm:ss zzzz | „2012-08-14T13:00:00 America/Los_Angeles“ |
Wenn Sie ein eigenes externes Attributionssystem für die Zuordnung von Conversions über mehrere Klicks einsetzen, sollten Sie für Ihre Conversion-Importe ein externes Attributionsmodell verwenden. Bei extern zugeordneten Conversion-Aktionen können für jeden Klick anteilige Conversion-Werte importiert werden.
Damit bei Importen ein externes Attributionsmodell verwendet werden kann, müssen Sie beim Erstellen der Conversion-Aktion in Google Ads die Option „Externes Attributionsmodell verwenden“ auswählen (siehe Teil 1, Punkt 14 dieser Anleitung). Wenn Sie Conversions mit anteiligen Werten hochladen möchten, müssen Sie unsere spezielle Vorlage zum Conversion-Import mit externem Attributionsmodell verwenden (Excel, CSV oder Google Sheets). Weitere Hinweise:
- Entfernen Sie nicht die Spalte, die mit „Google Click ID“ beginnt. Andernfalls ist der Import nicht möglich.
- Es dürfen keine zusätzlichen Spalten oder personenbezogenen Daten enthalten sein.
- Legen Sie den Wert für die Zeitzone in der Zeile „Parameters“, in der Spalte „Conversion Time“ oder in beidem fest. Weitere Informationen zu den Einstellungen für Sprache, Zahlenformat, Zeitzone und Währung
- Geben Sie den Namen des Attributionsmodells ein, das Sie verwenden, um Conversions anteilig zuzuordnen, beispielsweise „Linear“ oder „Datengetrieben“.
- Wenn Sie einen Conversion-Wert angeben, muss es sich um den anteiligen Wert handeln, der dem Wert der zugeordneten Conversion entspricht (siehe Beispiel unten).
- Der in die Spalte „Attributed Credit“ eingegebene Wert muss größer als 0 und kleiner oder gleich 1 sein.
- Die Spalten „Conversion Value“ und „Conversion Currency“ sind optional.
Die Vorlage zum Conversion-Import mit externem Attributionsmodell ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Sie bei Käufen die GCLID jedes Kundenklicks erfassen. In manchen Fällen sind bis zu drei Klicks erforderlich, bevor ein Kunde auf Ihrer Website einen Artikel für 100 € kauft. Ein Klick könnte von einer Google Ads-Displayanzeige, ein weiterer Klick aus einem anderen Werbenetzwerk und der letzte Klick von einer Google Ads-Suchanzeige stammen. Bei einem linearen Attributionsmodell würde Ihr Upload so aussehen:
Parameters:Attribution Model = linear | |||||
Parameters:TimeZone=-0800 | # Der Wert für „Attributed Credit“ muss zwischen 0 und 1 liegen. # | # Optional # | # Optional # | ||
Google Click ID | Name der Conversion | Datum und Uhrzeit der Conversion | Attributed Credit | Conversion-Wert | Conversion-Währung |
googleclickid1 | Name der Conversion-Aktion des externen Attributionsmodells | 05/01/2017 3:42:01 PM | 0,33 | 33.33 | USD |
googleclickid2 | Name der Conversion-Aktion des externen Attributionsmodells | 05/01/2017 3:42:01 PM | 0,33 | 33.33 | USD |
Wenn Sie Hotelkampagnen nutzen, müssen Sie bestimmte Parameter für Ihre Conversions verwenden (z. B. die Hotel-ID und die Reiseplandaten). Sie können eine Vorlage mit den erforderlichen Parametern in Excel oder CSV herunterladen oder diese in einer bestehenden Vorlage hinzufügen. In der folgenden Tabelle sehen Sie, wie die einzelnen Parameter formatiert werden.
Spaltenname | Zulässiges Format | Beispiel |
---|---|---|
Google Click ID | Alphanumerischer String |
EAIaIQobChMIlLfH1KqK9AI |
Conversion Name | Alphanumerischer String | In-App Hotel Booking |
Conversion Time | yyyy-MM-dd HH:mm:ss | 2022-11-10 5:00:00 |
Conversion Value | Numerischer Wert mit bis zu 2 Dezimalstellen | 20 |
Conversion Currency | Währungscodes gemäß ISO 4217 | USD |
Check-in Date |
yyyy-MM-dd+z Ersetzen Sie „+z“ mit der Abweichung von GMT (Greenwich Mean Time) durch „+“ oder „-“ und den 4-stelligen Zeitunterschied im Format „hh:mm“ (Beispiel: „-05:00“ für New York und „+01:00“ für Berlin). |
2022-12-01+05:00 |
Check-out Date |
yyyy-MM-dd+z Ersetzen Sie „+z“ mit der Abweichung von GMT (Greenwich Mean Time) durch „+“ oder „-“ und den 4-stelligen Zeitunterschied im Format „hh:mm“ (Beispiel: „-05:00“ für New York und „+01:00“ für Berlin). |
2022-12-04+05:00 |
Hotel ID | Alphanumerischer String | Hotel123 |
Order ID | Alphanumerischer String | OrderABC123 |
2. Conversions importieren
Wenn Sie Offline-Conversions in Google Ads importieren möchten, müssen Sie die Conversion-Datei in das Google Ads-Konto hochladen, über das Ihre Conversions verwaltet werden. Falls Sie kontoübergreifendes Conversion-Tracking verwenden, sollten Sie Conversions auf Verwaltungskontoebene hochladen. Sie können eine Datei einmal hochladen oder einen Zeitplan erstellen, sodass eine online verfügbare Datei regelmäßig hochgeladen wird. Folgen Sie der Anleitung unten, wenn Sie einen einmaligen Upload oder geplante Uploads durchführen möchten, je nachdem, wie die Conversions importiert werden sollen. Halten Sie sich an diese Best Practices zum Hochladen von Conversions.
Sie können eine benutzerdefinierte Variable erstellen, indem Sie Conversion-Tracking-Tags verwenden oder Offline-Conversions hochladen.
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben
.
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
- Klicken Sie auf Uploads.
- Klicken Sie auf das Pluszeichen
.
- Wählen Sie im Drop-down-Menü unter „Quelle“ die Quelle der Datei aus. Sie können eine Datei von Ihrem Computer oder aus Google Sheets hochladen oder über HTTPS oder SFTP übertragen.
- Je nach Quelle haben Sie eine der folgenden Optionen:
- Wenn Sie „Datei hochladen“ oder „Google Sheets“ ausgewählt haben, klicken Sie auf Datei auswählen, um nach der Datei zu suchen, die Ihre Offline-Conversion-Daten enthält.
- Wenn Sie „HTTPS“ oder „SFTP“ ausgewählt haben, geben Sie die URL der Datei sowie die entsprechenden Zugangsdaten ein, also den Nutzernamen und das Passwort.
Hinweis: Wenn Sie „SFTP“ auswählen und die Fehlermeldung „Datei nicht gefunden“ zurückgegeben wird, fügen Sie zwischen dem Dateipfad und dem Namen einen doppelten Schrägstrich („//“) ein. Beispiel: SFTP://sftp.beispiel.de/conversions//conv.csv.
- Geben Sie an, ob die von Ihnen erhobenen Daten gehasht sind oder nicht. Wir empfehlen die Verwendung nicht gehashter Daten. Nicht gehashte selbst erhobene Nutzerdaten werden von Google auf Ihrem Computer gehasht und anschließend hochgeladen. Sind die Daten bereits gehasht, weist das darauf hin, dass Sie die Datei vorformatiert und die privaten Nutzerdaten mit dem SHA256-Algorithmus, dem Branchenstandard für das Einweg-Hashing von Daten, gehasht haben.
- Hinweis: Selbst erhobene Daten dürfen vor dem Hashing nicht neu formatiert werden. Die von Ihnen erhobenen Daten müssen genau mit den Angaben im Lead-Formular übereinstimmen, bevor sie gehasht werden.
- Falls Sie den Inhalt einer Datei importieren möchten, ohne eine Vorschau der Uploadergebnisse zu sehen, klicken Sie auf Übernehmen und überspringen Sie die restlichen Schritte. Klicken Sie auf Vorschau, um sich die Uploadergebnisse anzusehen. In der Dateivorschau sehen Sie die Anzahl der Conversions, die in Ihr Konto importiert werden, sowie Fehler in der Datei (falls vorhanden). Sie können sie beheben und die Datei noch einmal hochladen oder die Fehler ignorieren.
- Wenn die Vorschau fertig ist, können Sie auf Details klicken, um einen Teil des Inhalts der Datei zu sehen. Falls es Fehler gibt, werden diese zuerst angezeigt.
- Klicken Sie auf Mehr, um den gesamten Inhalt der Datei zu sehen.
- Klicken Sie auf Datei übernehmen. In der Fortschrittsanzeige am unteren Seitenrand sehen Sie, wenn alle Conversions in Ihrer Datei importiert wurden. Klicken Sie in der Fortschrittsanzeige auf Details, um alle importierten Conversions zu sehen.
Sie können sowohl Dateien aufrufen, die Sie hochgeladen, aber nicht übernommen haben, als auch Dateien, die Sie hochgeladen und übernommen haben. Weitere Informationen zum Aufrufen hochgeladener Dateien
Ihren vorhandenen Offline-Conversion-Aktionen erweiterte Conversions für Leads hinzufügen
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben
.
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
- Klicken Sie auf Einstellungen.
- Setzen Sie im Drop-down-Menü „Erweiterte Conversions für Leads“ ein Häkchen, um diese Funktion zu aktivieren. Wählen Sie dann als Methode entweder „Google Tag“ oder „Google Tag Manager“ aus. Sie werden nun aufgefordert, den Nutzungsbedingungen für Kundendaten zuzustimmen, sofern Sie dies nicht bereits getan haben.
- Konfigurieren Sie das Tag so, dass von Nutzern bereitgestellte Daten in allen Lead-Formularen auf Ihrer Website erhoben werden. Folgen Sie dazu der Anleitung unter Erweiterte Conversions für Leads mit dem Google-Tag einrichten oder Erweiterte Conversions für Leads über Google Tag Manager einrichten.
- Klicken Sie auf Speichern.
Conversions können automatisch nach einem regelmäßigen Zeitplan in Google Ads importiert werden. Dazu müssen Sie eine Datei mit Ihren Conversions in Google Sheets erstellen oder die Datei online per HTTPS oder SFTP speichern. Wenn Sie erweiterte Conversions für Leads nutzen, müssen Sie die Daten in der Datei hashen, bevor sie hochgeladen werden. So planen Sie Dateiuploads:
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben
.
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
- Klicken Sie auf Uploads.
- Klicken Sie oben auf der Seite auf Zeitpläne.
- Klicken Sie auf das Pluszeichen
.
- Wählen Sie im Drop-down-Menü unter „Quelle“ die Quelle der Datei aus. Sie können eine Datei aus Google Sheets hochladen oder über HTTPS oder SFTP übertragen.
- Je nach Quelle haben Sie eine der folgenden Optionen:
- „Google Sheets“: Klicken Sie auf Google-Tabelle verknüpfen, um nach der Datei zu suchen, die Ihre Offline-Conversion-Daten enthält.
- Wenn Sie „HTTPS“ oder „SFTP“ ausgewählt haben, geben Sie die URL der Datei sowie die entsprechenden Zugangsdaten ein, also den Nutzernamen und das Passwort.
Hinweis: Wenn Sie „SFTP“ auswählen und die Fehlermeldung „Datei nicht gefunden“ zurückgegeben wird, fügen Sie zwischen dem Dateipfad und dem Namen einen doppelten Schrägstrich („//“) ein. Beispiel: SFTP://sftp.beispiel.de/conversions//conv.csv.
- Klicken Sie auf das Drop-down-Menü Häufigkeit und wählen Sie aus, wie oft die Datei importiert werden soll.
- Klicken Sie auf das Drop-down-Menü neben Zeit und wählen Sie aus, wann die Datei importiert werden soll.
- Klicken Sie auf Speichern und Vorschau anzeigen. In der Vorschau sehen Sie, ob der Zeitplan gespeichert wurde. Zeitpläne werden nicht gespeichert, wenn in Google Ads aufgrund eines falschen Nutzernamens oder Passworts nicht auf die Dateiquelle zugegriffen werden kann oder die Datei nicht richtig formatiert ist.
- Klicken Sie auf OK, um zur Seite „Zeitpläne“ zurückzukehren. Dort sind alle geplanten Uploads zu sehen.
Hinweis: Wenn Probleme mit einem geplanten Upload auftreten, wird in Ihrem Konto eine Benachrichtigung angezeigt. Außerdem erhalten Sie eine E-Mail. Sie müssen dann die Onlinedatei überprüfen, um das Problem zu beheben.
- Wenn Sie den geplanten Upload ändern möchten, klicken Sie in der Spalte „Aktionen“ auf Optionen und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:
- Klicken Sie auf Bearbeiten, um die Einstellungen für einen geplanten Upload zu ändern.
- Klicken Sie auf Pausieren, um die geplanten Uploads für eine Datei anzuhalten.
- Klicken Sie auf Fortsetzen, falls die geplanten Uploads für eine Datei pausiert wurden und Sie sie wieder aktivieren möchten.
- Klicken Sie auf Entfernen, wenn Sie die Conversions in der Datei nicht mehr hochladen müssen.
Wenn Sie nur Lesezugriff auf Ihr Google Ads-Konto haben, können Sie die Optionen für geplante Uploads nicht ändern.
3. Ergebnisse ansehen und Probleme beheben
Die Uploaddateien sind relativ häufig fehlerhaft, vor allem, wenn Sie den Conversion-Import erstmals einrichten. Wir empfehlen allen Werbetreibenden, die Ergebnisse ihrer Uploads zu überprüfen. Weitere Informationen zum Beheben von Abweichungen und Fehlern beim Import von Offline-Conversions
Hochgeladene Dateien ansehenNachdem die Conversion-Datei hochgeladen wurde, sehen Sie auf der Uploadseite einen neuen Eintrag für diese Datei. Es kann einige Minuten dauern, bis eine Datei hochgeladen ist und die Änderungen übernommen werden.
- Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben
.
- Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
- Klicken Sie auf Uploads.
- Dateien, die Sie sich als Vorschau angesehen, aber nicht übernommen haben, werden in der Tabelle „Ausstehende Aktionen“ aufgelistet. Klicken Sie in der Spalte „Aktionen“ auf Übernehmen, um die Conversions in der Datei zu importieren, oder auf Verwerfen, um die hochgeladene Datei zu entfernen.
- Unterhalb der Tabelle „Ausstehende Aktionen“ sehen Sie eine Liste der Dateien, die Sie hochgeladen und übernommen haben. In den folgenden Spalten finden Sie weitere Informationen zu den Dateien.
- In der Spalte „Status“ sehen Sie, ob die Conversions in der Datei importiert wurden.
- Die Spalte „Ergebnisse“ enthält weitere Informationen zum Status des Imports. Falls er fehlgeschlagen ist, wird der entsprechende Grund aufgeführt. In dieser Spalte finden Sie außerdem Links zum Aufrufen der importierten Conversions und können sehen, welche Conversions aufgrund von Dateifehlern nicht importiert wurden.
- Die Spalte „Aktionen“ enthält die folgenden Links:
- Ergebnisse herunterladen: Hier können Sie eine Kopie der hochgeladenen Datei herunterladen. Dieser Link wird eingeblendet, wenn alle Conversions in Ihrer Datei erfolgreich importiert wurden.
- Alle herunterladen: Über diesen Link können Sie eine Kopie der hochgeladenen Datei herunterladen, einschließlich der nicht importierten Conversions.
- Fehler herunterladen: Hier können Sie eine Tabelle mit den nicht importierten Conversions sowie entsprechenden Fehlermeldungen herunterladen.
- Rufen Sie die hochgeladenen Dateien auf und suchen Sie nach der Datei mit dem Fehler.
- Klicken Sie in der Spalte „Aktionen“ auf Fehler herunterladen, um eine Tabelle mit den nicht importierten Conversions herunterzuladen.
- Sehen Sie sich die Fehlermeldungen in der Spalte „Ergebnisse“ in der Tabelle an, um zu ermitteln, warum die Conversions nicht importiert werden konnten.
- Beheben Sie die Fehler in der Tabelle, speichern Sie sie und laden Sie sie noch einmal hoch.
- Gelegentlich können Dateien aufgrund von allgemeinen Fehlern nicht vollständig verarbeitet werden. In diesem Fall finden Sie die Fehlermeldung in der ersten Zeile (CSV- oder TSV-Datei) oder im zusätzlichen Arbeitsblatt „General Errors“ (Excel-Datei).