Standardmäßige Conversion-Zielvorhaben auf Kontoebene

Sie können für jedes Conversion-Zielvorhaben festlegen, ob es standardmäßig für alle Kampagnen in Ihrem Konto berücksichtigt werden soll. Wenn Sie die Standardeinstellung des Kontos („Kontostandard“) für ein Conversion-Zielvorhaben aktivieren, werden die primären Conversion-Aktionen innerhalb dieses Zielvorhabens in Ihren Berichten als Conversions erfasst und für die Gebotseinstellung aller Kampagnen verwendet, sofern dafür keine kampagnenspezifischen Zielvorhaben eingerichtet wurden.

Hinweis: Die Spalte „Conversion-Wert“ enthält die Summe der Werte für Conversions in der gleichnamigen Spalte. Weitere Informationen zum Auswerten von Conversion-Tracking-Daten

In diesem Artikel werden die Standardzielvorhaben auf Kontoebene erläutert. Außerdem erfahren Sie, warum Sie sie verwenden sollten. Weitere Informationen zum Verwalten von Conversion-Zielvorhaben


Vorteile

Die Standardeinstellung des Kontos bietet folgende Möglichkeiten:

  • Sie können die Spalte „Conversions“ optimieren, sodass nur Daten zu den Conversion-Aktionen angezeigt werden, die für Sie am wichtigsten sind.
  • Sie können in Google Ads festlegen, welche Conversions optimiert werden sollen, indem Sie die entsprechende automatische Gebotsstrategie auswählen.
  • Sie können die Spalte „Conversions“ anpassen, um bessere Informationen für die manuelle Gebotseinstellung zu erhalten.
Hinweis: Wenn ein Conversion-Zielvorhaben auf eine Kampagne angewendet wird, ist es in den Google Ads-Berichten in der Spalte „Conversions“ zu sehen. Conversion-Zielvorhaben, die nicht auf die Kampagne angewendet werden, sind in der Spalte „Conversions“ nicht enthalten. In der Spalte „Alle Conversions“ können Sie weiter Berichtsdaten für alle Conversion-Zielvorhaben sehen.

Funktionsweise von Standardzielvorhaben auf Kontoebene

Mithilfe der Standardeinstellung des Kontos können Sie festlegen, ob Daten zu Conversion-Aktionen, die sich auf Ihr Conversion-Zielvorhaben beziehen, standardmäßig in den Conversion-Berichtsdaten für Ihre Kampagnen berücksichtigt werden sollen. Google nutzt die Daten in Ihren Berichten zu Conversions, um Ihre Gebote zu optimieren, wenn Sie eine automatische Gebotsstrategie wie Ziel-CPA (Cost-per-Action) oder auto-optimierter Cost-per-Click (CPC) verwenden. Falls Sie eine bestimmte Conversion-Aktion nicht einschließen, werden die entsprechenden Conversions bei den automatischen Gebotsstrategien nicht berücksichtigt. Das kann nützlich sein, wenn Sie nur für bestimmte Conversion-Typen Gebote abgeben möchten.

Hinweis: Conversion-Zielvorhaben sind Gruppen von Conversion-Aktionen. Damit eine bestimmte Conversion-Aktion in Ihre Conversion-Berichte aufgenommen und für Gebote verwendet wird, muss sie als „primäre Aktion“ gekennzeichnet werden. Diese Einstellung muss zusätzlich zur Standardeinstellung des Kontos aktiviert werden, die auf Ebene des Conversion-Zielvorhabens festgelegt wird. Nur so kann eine Conversion-Aktion standardmäßig für Berichte und Gebote für alle Kampagnen verwendet werden. Weitere Informationen zu primären und sekundären Conversion-Aktionen

Beispiel

Sie betreiben einen Onlineshop für Bekleidung und haben zwei Conversion-Zielvorhaben: „In den Einkaufswagen“ mit einer Conversion-Aktion für jeden Artikel, den Kunden in den Einkaufswagen legen, und „Käufe“ mit zwei Conversion-Aktionen – eine für den Kauf von Bekleidung und eine für den Kauf von Styling-Dienstleistungen.

Sie möchten Ihre Gebote für das Conversion-Zielvorhaben „Käufe“ optimieren und diese Conversions in Ihren Berichten sehen. Es sollen keine Gebote für die Conversion-Aktion „In den Einkaufswagen“ abgegeben werden. Die entsprechenden Daten sollen auch nicht in Ihre Berichte einfließen.

Sie setzen ein Häkchen bei „…als Kontozielvorhaben verwenden“ für das Conversion-Zielvorhaben „Käufe“ und entfernen es für das Zielvorhaben „In den Einkaufswagen“. Mithilfe der automatischen Gebotsstrategie werden Ihre Gebote nun nur für „Verkäufe“ optimiert und Sie sehen nur diese Daten in Ihren Berichten. Daten für das Zielvorhaben „In den Einkaufswagen“ sind weiter in der Spalte „Alle Conversions“ enthalten.

Wenn Sie keine automatischen Gebotsstrategien zur Optimierung von Geboten für Conversions verwenden, wirkt sich diese Einstellung nicht automatisch auf Ihre Gebote aus. Sie können die Einstellung jedoch auch verwenden, um die Spalte „Conversions“ anzupassen und bessere Informationen für Ihre manuelle Gebotseinstellung zu erhalten.

Für die meisten Conversion-Aktionen werden standardmäßig Daten in die Spalte „Conversions“ aufgenommen.

Hinweis: Für App-Kampagnen legen Sie die Conversion-Aktionen, die Sie für Gebote und Berichte verwenden möchten, immer auf Kampagnenebene fest. Standardzielvorhaben auf Kontoebene sind hier nicht anwendbar.

Richten Sie App-Conversion-Tracking mit Web to App Connect ein. Sobald Sie die Web to App Connect-Oberfläche in Google Ads verwendet haben, um Conversion-Tracking und Deeplinks einzurichten, können Sie Ihren Kunden eine nahtlose Web-zu-App-Erfahrung bieten und erzielen durchschnittlich doppelt so hohe Conversion-Raten für Anzeigenklicks, die zu Ihrer App führen, anstatt zu Ihrer mobilen Website.
 

Dadurch können Ihre Kunden die gewünschte Aktion einfacher ausführen, z. B. etwas kaufen, sich registrieren oder Artikel in den Einkaufswagen legen. Außerdem können Sie über die Web to App Connect-Oberfläche diese In-App-Conversion-Aktionen erfassen und Empfehlungen zur Kampagnenoptimierung erhalten.

Führen Sie die folgenden drei Schritte aus, um Web to App Connect zu verwenden:

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Werkzeugsymbol Tools Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Planung.
  3. Klicken Sie auf Hub für App-Werbung. Daraufhin gelangen Sie zur Web to App Connect-Oberfläche.

Weitere Informationen zur Optimierung von Conversions mit der Web to App Connect-Oberfläche

 


Anleitung

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.

Auf diesem Bild ist dargestellt, wie Sie die Standardeinstellung des Kontos für ein Conversion-Zielvorhaben in Google Ads aktivieren.

  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben Goals Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
  3. Klicken Sie auf Zusammenfassung.
  4. Rufen Sie das Conversion-Zielvorhaben auf, das Sie bearbeiten möchten.
  5. Klicken Sie auf Zielvorhaben bearbeiten.
    • Wählen Sie „…als Kontozielvorhaben verwenden“ aus.
    • Legen Sie fest, welche Conversion-Aktionen primäre und welche sekundäre Aktionen sind.
  6. Klicken Sie auf Änderungen speichern.

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