Displaykampagne planen

Wenn Sie mit Displaykampagnen noch nicht vertraut sind, sollten Sie sich ausreichend Zeit zum Planen nehmen, um die bestmögliche Leistung zu erzielen. In diesem Artikel werden die fünf Schritte zum Planen einer Displaykampagne und die verfügbaren Tools beschrieben.

Tip #1 1. Zielvorhaben festlegen

Möchten Sie Direct-Response-Zugriffe und Klicks generieren? Oder wollen Sie Ihr Unternehmen bekannter machen und das Interesse von Nutzern messen?

Wenn Sie Ihre Zielvorhaben vorab klar festlegen, können Sie Ihre Displaykampagnen besser planen und umsetzen. Das Zielvorhaben Ihrer Kampagne hat Auswirkungen auf die Zielgruppensegmente, die Sie ansprechen, Ihr Budget, Gebot und Creative und sogar die Messwerte, die Sie erfassen.

Tip #2 2. Budget und Gebotsstrategie auswählen

Ihr Budget wirkt sich darauf aus, ob Ihre Anzeigen den ganzen Tag lang ausgeliefert werden können und wie oft sie präsentiert werden. Ihre Gebote bestimmen, wie Ihr Budget eingesetzt wird und wie auffällig Ihre Anzeigen präsentiert werden.

Bei Displaykampagnen können automatische Gebotsstrategien (z. B. Auto-optimierter CPC oder Klicks maximieren) verwendet werden. Hierbei wird das Auktionsverhalten in Google Ads ausgewertet und die Gebote werden dann automatisch angepasst, um die bestmögliche Leistung zu erzielen. Außerdem lassen sich in Displaykampagnen Smart Bidding-Strategien wie Conversions maximieren oder Ziel-ROAS verwenden. In diese Strategien fließen Daten zu Conversions und Conversion-Werten ein, und Ihre Gebote werden unter Berücksichtigung Ihrer Leistungsziele entsprechend verwaltet.

Wenn Sie die Kontrolle über Ihr Gebot haben möchten, können Sie auch manuelle CPC-Gebote verwenden. Bei diesem Gebotstyp können Sie einen Höchstbetrag für jeden Klick auf Ihre Anzeigen festlegen.

3. Zielgruppe suchen

Mit der optimierten Ausrichtung finden Sie neue und relevante Kunden, bei denen eine Conversion im Rahmen der Zielvorhaben der Kampagne wahrscheinlich ist. Bei der optimierten Ausrichtung wird die KI von Google eingesetzt, um über die manuell ausgewählten Zielgruppensegmente in der Kampagne hinauszugehen und dann Zielgruppensegmente zu erkennen, die Sie eventuell übersehen haben. So können Sie die Kampagnenleistung verbessern.

Für diese Art der Ausrichtung können Sie auch Kriterien wie Zielgruppensegmente oder Keywords (sogenannte „Ausrichtungssignale“) verwenden, dies ist jedoch nicht zwingend notwendig. Diese Ausrichtungssignale werden dann verwendet, um ähnliche Kriterien zur Auslieferung Ihrer Anzeigen zu finden. Wenn dank der optimierten Ausrichtung effektivere Zugriffe aus anderen Segmenten erfolgen, werden Ihre Signale unter Umständen gar nicht mehr oder weniger stark berücksichtigt.

Sie können die optimierte Ausrichtung auch einfach aktivieren, ohne Signale hinzuzufügen. So erreichen Sie mühelos Ihre genaue Zielgruppe. Wenn Sie nicht nach neuen Zielgruppen suchen, können Sie die optimierte Ausrichtung auch deaktivieren.

Wenn Sie mehr Kontrolle darüber haben möchten, wo oder wann Ihre Anzeigen erscheinen, können Sie auszuschließende Inhalte angeben, die geografische Ausrichtung oder Ausrichtung auf Sprachen hinzufügen oder die Häufigkeit der Anzeigenauslieferung begrenzen.

4. Responsive Displayanzeigen erstellen

Mit responsiven Displayanzeigen können Sie Ihre Creatives einfacher an die gewünschten Zielgruppensegmente anpassen. Für diese Anzeigen laden Sie Ihre Assets wie Bilder, Anzeigentitel, Logos, Videos und Textzeilen hoch und die Google-KI generiert automatisch Anzeigenkombinationen für Websites, Apps, YouTube und Gmail.

Tip #3 5. Tools und Funktionen zur Leistungsmessung kennenlernen

In Google Ads stehen verschiedene Tools und Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie die Leistung Ihrer Displaykampagnen auswerten und anpassen können.

Im Abschnitt Statistiken und Berichte finden Sie Informationen zu den Nutzern, die auf Ihre Anzeigen geklickt haben (Conversions), sowie zu Nutzern, die nicht auf die Anzeigen geklickt haben, aber davon beeinflusst wurden (View-through-Conversions). Mithilfe der datengetriebenen Attribution können Sie verfolgen, welcher Pfad auf das Ansehen der Anzeige erfolgte und ob dieser Pfad in einer Conversion des Nutzers endete oder nicht.

Wenn Sie bereits mit den Google Ads-Berichten vertraut sind, können Sie auch mit Google Analytics Kundenpfade zu Conversions analysieren und den Wert von Displaykampagnen im Vergleich zu anderen Kanälen aufrufen.

Warten Sie nach der Veröffentlichung Ihrer Kampagne mindestens eine Woche und verwenden Sie dann den Leistungsplaner. Der Leistungsplaner analysiert die Verlaufsdaten der Kampagne und gibt direkt umsetzbare Empfehlungen für zukünftige Kampagnen. Sie sehen Optimierungsmöglichkeiten, können verschiedene Gebots- und Budgetszenarien durchspielen, Conversions prognostizieren, das Wachstum maximieren, saisonale Schwankungen auswerten und die Effizienz Ihrer Kampagne steigern. Außerdem lassen sich mit dem Leistungsplaner mehrere Displaykampagnen gleichzeitig untersuchen.

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