Erweiterte Conversions für Leads

Erweiterte Conversions für Leads ist eine verbesserte Version des Imports von Offline-Conversions. Dabei werden von Nutzern bereitgestellte Daten wie E-Mail-Adressen verwendet, um importierte Offline-Conversion-Daten zu ergänzen und so die Genauigkeit und Gebotsleistung zu verbessern. Wenn Sie Ihre Offline-Conversions importieren, werden die bereitgestellten gehashten Kundendaten verwendet, um die Conversions der Google Ads-Kampagne zuzuordnen. Dazu werden sie mit denselben Daten abgeglichen, die auf Ihrer Website erfasst wurden (z. B. Lead-Formular), und mit angemeldeten Kunden, die mit Ihrer Anzeige interagiert haben.

Wenn Sie bereits Offline-Conversions verwenden, können Sie auf erweiterte Conversions für Leads umstellen, um zusätzlich zu den bereits importierten IDs (GCLID) von Nutzern bereitgestellte Daten zu importieren. Weitere Informationen dazu, wie Google Daten zu erweiterten Conversions für Leads verwendet

Step 1 Step 2 Step 3 Step 4 Step 5
Der Nutzer / die Nutzerin klickt auf eine Anzeige und wird auf Ihre Website weitergeleitet. Der Nutzer / die Nutzerin besucht Ihre Website und informiert sich dort über Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Ein*e Nutzer*in füllt ein Formular auf Ihrer Website aus und wird damit zu einem Lead für Ihr Unternehmen.Ihre Website sendet von Ihnen selbst gehashte Informationen zu Leads (z.B.eine gehashte E-Mail-Adresse) an Google. Sie speichern die Daten des Leads in Ihrem CRM-System bzw. in Ihrer Datenbank. Wenn ein Lead eine Conversion ausführt (z.B. einen Kauf), importieren Sie die gehashten Lead-Informationen (z.B. dieselbe gehashte E-Mail-Adresse) zusätzlich zu den Google-IDs, die Sie möglicherweise bereits senden (z.B. GCLID). Google ordnet Offline-Conversions zu, indem importierte Daten mit Lead-Informationen aus dem Tag und angemeldeten Google-Konten abgeglichen werden.

Mithilfe von erweiterten Conversions für Leads lassen sich Conversions noch genauer erfassen. Mit dieser Funktion werden die vorhandenen Conversion-Tags ergänzt. Sie ermöglicht es Werbetreibenden, selbst erhobene Kundendaten von ihrer Website datenschutzfreundlich als Hashwerte zu senden. Die gehashten Kundendaten werden mit gehashten Kundendaten von Nutzern verglichen, die in ihrem Google-Konto angemeldet sind. Anschließend werden sie Anzeigenereignissen zugeordnet, was die Messung Ihrer Kampagnen-Conversions erleichtern kann.

Nachdem Sie erweiterte Conversions für Leads mit Google Tag Manager oder erweiterte Conversions für Leads mit dem Google-Tag eingerichtet haben, können Sie mithilfe des Diagnoseberichts zu erweiterten Conversions prüfen, ob sie wie erwartet funktionieren. Mit dem Bericht lassen sich Probleme mit der Implementierung der Funktion leichter ermitteln. Sie können auch erweiterte Conversions in der Google Ads API einrichten, um die Genauigkeit Ihrer Conversion-Analyse zu verbessern.

Vorteile:

  • Robust: Sie erhalten zuverlässigere Ergebnisse. Erweiterte Conversions für Leads entsprechen strengeren Datenschutzbestimmungen.
  • Einfache Einrichtung: Sie können die Analyse vollständig über Ihr Google Ads-Konto konfigurieren.
  • Verbesserte Leistung: Sie erhalten präzisere Conversion-Berichte als beim standardmäßigen Import von Offline-Conversions. Außerdem werden durch das Upgrade Conversions nach aktiver Wiedergabe und geräteübergreifende Conversions aktiviert.
  • Einfache Einrichtung: Mit dem Data Manager oder der Google Ads API können Sie das Tagging und die Datenfreigabe optimieren, damit das Upgrade so reibungslos wie möglich abläuft.
  • Flexibel: Die Implementierung ist über das Google-Tag oder Google Tag Manager möglich.

Einsatzmöglichkeiten von erweiterten Conversions für Leads

Wenn Sie derzeit Offline-Conversion-Importe verwenden, empfehlen wir Ihnen dringend, auf erweiterte Conversions für Leads umzustellen. Verwenden Sie dazu Google Ads Data Manager. Erweiterte Conversions für Leads sind eine erweiterte Version des Imports von Offline-Conversions. Sie bieten Vorteile wie eine höhere Zuverlässigkeit, genauere Berichte und Conversions nach aktiver Wiedergabe sowie geräteübergreifende Conversions. Sie werden in Data Manager, der Google Ads API und Zapier unterstützt.

Die Implementierung hängt davon ab, was Sie messen und welche Funktionen Sie haben. In unserem Leitfaden für ein Upgrade des Imports von Offline-Conversions finden Sie Informationen dazu, welche Methode am besten zu Ihren Anforderungen passt.

Erweiterte Conversions für Leads konfigurieren

Sie können erweiterte Conversions für Leads in zwei Schritten konfigurieren:

  1. Schritt 1: Google-Tag so konfigurieren, dass gehashte von Nutzern bereitgestellte Daten auf Ihrer Website erfasst werden (z. B. E-Mail-Adresse oder Telefonnummer aus dem Lead-Formular)
  2. Automatischen Import Ihrer Offline-Conversion-Daten mit den gehashten Kundendaten einrichten. Hierzu stehen Ihnen folgende Tools zur Verfügung:

Weitere Informationen

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