Erweiterte Conversions für Leads über Google Tag Manager einrichten

Die Seite „Verknüpfte Konten“ unter „Admin“ Admin Icon wurde in den Bereich „Datenmanager“ unter „Tools“ Tools Icon verschoben. Google Ads Data Manager ist ein Tool für den Import und die Verwaltung von Daten mit einer Point-and-Click-Benutzeroberfläche, mit der Sie Kundendaten aus anderen Quellen als Google importieren und in Google Ads nutzen können. Weitere Informationen zu Data Manager

Mithilfe von erweiterten Conversions für Leads lassen sich Offline-Conversion-Daten hochladen, ohne die Google Click ID (GCLID) zu verwenden. Im Gegensatz zur aktuellen Version des Offline-Conversion-Trackings müssen Sie für diese Version des Offline-Conversion-Trackings Ihre Lead-Formulare oder CRM-Systeme (Customer Relationship Management) nicht ändern, um eine GCLID zu erhalten. Stattdessen werden vorhandene Lead-Informationen genutzt, um Conversions zu erfassen.

In diesem Artikel wird erläutert, wie Sie mit Google Tag Manager erweiterte Conversions für Leads einrichten. Wenn Sie in Ihrer Installation Google Tag Manager nicht verwenden, lesen Sie sich die Anleitung zum Google-Tag durch.

Hinweis

Bevor Sie erweiterte Conversions für Leads einrichten, müssen Sie die Lead-Formulare Ihrer Website festlegen und ein Feld aus dem Formular auswählen, mit dem Ihre Leads eindeutig identifiziert werden. Wenn Sie erweiterte Conversions für Leads auf Ihrer Website konfigurieren und die Conversions später importieren, muss mindestens eine der folgenden Variablen angegeben werden:

  • E-Mail-Adresse (bevorzugt)
  • Telefonnummer

Wir empfehlen, die E-Mail-Adresse des Leads zu verwenden, da es sich um eine eindeutige ID handelt, die in Ihrem CRM nicht neu formatiert werden muss. Wenn Sie eine Telefonnummer verwenden, werden durch das Tag Symbole und Bindestriche entfernt. Achten Sie darauf, dass der Ländercode angegeben werden muss.

  • Notieren Sie sich die URL, unter der sich das Lead-Formular auf Ihrer Website befindet. Sie benötigen diese Informationen möglicherweise während der Einrichtung.
  • Im Lead-Formular Ihrer Website müssen selbst erhobene Kundendaten wie E-Mail-Adresse und/oder Telefonnummer verfügbar sein.
  • In Google Ads muss das automatische Tagging aktiviert sein. Das ist für den Import von Offline-Conversions erforderlich.
  • Sehen Sie sich die Richtlinien für Kundendaten in Google Ads an und bestätigen Sie, dass Sie sie einhalten können. Wie Sie hierzu vorgehen, erfahren Sie unten.

Anleitung

Hier sehen Sie, welche Schritte erforderlich sind, um Offline-Conversion-Importe mithilfe von erweiterten Conversions für Leads einzurichten:

  1. Google-Tag-Einstellungen konfigurieren
  2. Erweiterte Conversions für Leads in Google Ads einrichten
  3. Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren
  4. Erweiterte Conversions für Leads in Tag Manager konfigurieren
  5. Einrichtung überprüfen und Container veröffentlichen

1. Google-Tag-Einstellungen konfigurieren

Für erweiterte Conversions mit Leads müssen Sie das Google-Tag anpassen:

  1. Öffnen Sie die Google-Tag-Einstellungen.
  2. Klicken Sie in den Einstellungen für das Google-Tag auf Automatische Ereignisermittlung verwalten. Aktivieren Sie die automatische Erfassung für „Formularinteraktionen“.
  3. Menü schließen

2. Erweiterte Conversions für Leads in Google Ads einrichten

Hinweis: Die folgende Anleitung bezieht sich auf das neue Design der Google Ads-Oberfläche. Wenn Sie das vorherige Design verwenden möchten, klicken Sie einfach auf das Symbol „Darstellung“ und wählen Sie Bisheriges Design verwenden aus. Wenn Sie die vorherige Version von Google Ads verwenden, sehen Sie sich die Kurzübersicht an oder verwenden Sie die Suchleiste im oberen Navigationsbereich von Google Ads, um die gewünschte Seite zu finden.
  1. Klicken Sie in Ihrem Google Ads-Konto auf das Symbol für Zielvorhaben Goals Icon.
  2. Öffnen Sie das Drop-down-Menü Conversions.
  3. Klicken Sie auf Zusammenfassung.
  4. Klicken Sie auf Neue Conversion-Aktion.
  5. Wählen Sie auf der Seite für die neue Conversion-Aktion die Option Importieren aus.
  6. Wählen Sie CRM-Systeme, Dateien oder andere Datenquellen und dann Klick-Conversions erfassen aus.
  7. Wählen Sie im Bereich „Datenquelle“ die Option Neue Datenquelle verbinden aus.
    1. Sie haben folgende Möglichkeiten, Datenquellen zu verbinden:
      1. Direkte Verbindung
      2. Integration von Drittanbietern von Zapier
  8. Klicken Sie auf Weiter.
  9. Geben Sie die Einstellungen für die Conversion-Aktion ein. Weitere Informationen zu den Einstellungen finden Sie im Hilfeartikel Offline-Conversion-Importe einrichten.
  10. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren. Auf der nächsten Seite wird Ihre neue Conversion-Aktion bestätigt.
    Hinweis: Wenn Sie das Verbinden von Datenquellen ursprünglich übersprungen haben, klicken Sie im Abschnitt „Datenquellen einrichten“ auf Einrichten.
  11. Klicken Sie auf Fertig.

3. Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren

Wenn Sie Erweiterte Conversions für Leads aktivieren auswählen, müssen Sie die Nutzungsbedingungen für Kundendaten akzeptieren.

Hinweis: Falls die Nutzungsbedingungen nicht angezeigt werden, liegt das daran, dass die Conversions dieses Kontos über ein Verwaltungskonto erfasst werden. Die Nutzungsbedingungen für Kundendaten müssen im Verwaltungskonto und in allen Google Ads-Verwaltungskonten, die im Namen des Verwaltungskontos hochgeladen werden, bestätigt werden, indem das kontoübergreifende Tracking verwendet wird.
  1. Klicken Sie neben „AGBs für Kundendaten“ auf Nutzungsbedingungen ansehen und lesen Sie sich die „Richtlinien und zusätzlichen Nutzungsbedingungen für Kundendaten“ durch.
  2. Setzen Sie das Häkchen neben „Ich habe die Nutzungsbedingungen im Namen meines Unternehmens gelesen und stimme ihnen zu“.
  3. Klicken Sie auf Zustimmen. Als Status wird nun „Akzeptiert“ angezeigt.

4. Erweiterte Conversions für Leads in Tag Manager konfigurieren

So erfassen Sie erweiterte Conversions für Leads mit Tag Manager:

  • Tag „Conversion-Verknüpfung“ einrichten
  • Geben Sie eine Datenquelle für Lead-Conversions an.

Wenn Sie bereits ein Tag vom Typ „Conversion-Verknüpfung“ haben, können Sie mit dem Schritt Datenquelle für Lead-Conversions angeben fortfahren.

Tag vom Typ „Conversion-Verknüpfung“ erstellen

Mit dem Tag „Conversion-Verknüpfung“ wird die Messung von Klickdaten unterstützt, damit Conversions effektiv erfasst werden können. Sie sollten das Tag auf jeder Seite implementieren, auf die Besucher gelangen, wenn sie auf eine Anzeige klicken.

Wenn Nutzer auf Ihre Anzeigen klicken, enthält die URL der Conversion-Seite auf Ihrer Website normalerweise Informationen zum Klick. Führt ein Websitebesucher eine Aktion aus, die Sie als Conversion getaggt haben (z. B. durch Auslösen eines Google Ads-Conversion-Tracking-Tags), wird die Conversion anhand dieser Informationen mit dem Klick verknüpft, durch den der Besucher auf Ihre Website gelangt ist.

Über das Tag „Conversion-Verknüpfung“ werden die Informationen zum Anzeigenklick in den URLs der Conversion-Seite automatisch erfasst und in eigenen Cookies in Ihrer Domain für Webseiten gespeichert. Anschließend werden die Daten in URLs für AMP-Seiten weitergeleitet. Wenn Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ mit Google Marketing Platform-Produkten verwenden, können so auch eindeutige IDs in diesen Cookies gespeichert werden.

Conversion-Verknüpfung-Tag in Google Tag Manager einrichten

So richten Sie das Tag „Conversion-Verknüpfung“ ein:

  1. Google Tag Manager öffnen
  2. Wählen Sie den Container aus, den Sie konfigurieren möchten.
  3. Wählen Sie Tags und dann Neu aus.
  4. Klicken Sie auf Tag-Konfiguration und wählen Sie Conversion-Verknüpfung aus.
  5. Wählen Sie einen Trigger aus. Normalerweise sollten Sie einen Trigger verwenden, der auf allen aufgerufenen Seiten oder auf Seiten ausgelöst wird, auf die Besucher nach dem Klick auf eine Anzeige weitergeleitet werden.
  6. Speichern und veröffentlichen Sie die Tag-Konfiguration.

Bei Instanzen von Conversion-Verknüpfungs-Tags für Web‑ und AMP‑Container haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, domainübergreifende Verknüpfungen zu erstellen. Bei Webcontainern können Sie auch Cookie‑Einstellungen überschreiben.

Datenquelle für Lead-Conversions angeben

Sie können erweiterte Conversions in Google Tag Manager auf drei Arten implementieren: Sie müssen nur eine Option auswählen, um von Nutzern bereitgestellte Daten zu erheben.

 

Automatische Erfassung

Manuelle Konfiguration:

Codekonfiguration

Erfassungsmethode

Erfasst von Nutzern bereitgestellte Daten automatisch basierend auf dem Code Ihrer Website.

Wenn Sie steuern möchten, wo Eingaben erfasst werden, können Sie sich für die manuelle Einrichtung oder die Codeeinrichtung entscheiden.

Anleitung zur Einrichtung

Geben Sie ausgewählte CSS-Properties oder JavaScript-Variablen an, um von Nutzern bereitgestellte Daten zu erheben.

Wenn Sie die Kontrolle über die Datenformatierung und das Hashen übernehmen müssen, entscheiden Sie sich für die Codekonfiguration.

Anleitung zur Einrichtung

Fügen Sie in Ihrer Website ein Code-Snippet ein, über das gehashte Kundendaten zum Abgleich gesendet werden.

Diese Methode eignet sich am besten, um die Genauigkeit von erweiterten Conversions zu maximieren, da bei jedem Auslösen des Conversion-Tags einheitlich formatierte Daten gesendet werden.

Anleitung zur Einrichtung

Komplexität

Einfach

Durchschnittlich oft Fernsehende

Komplex

Ballkünste

Keine besonderen Fähigkeiten erforderlich

HTML und CSS

Webentwicklung

Erweiterte Conversions für Leads mithilfe der automatischen Erfassung in Google Tag Manager einrichten

  1. Öffnen Sie Google Tag Manager.
  2. Klicken Sie in Ihrem Arbeitsbereich im Navigationsmenü auf Tags.
  3. Klicken Sie auf Neu, um ein neues Tag zu erstellen, und wählen Sie Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis aus.
  4. Gehen Sie unter „Tag-Konfiguration“ so vor:
    • Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ Ihre Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
      • Diese Conversion-Aktion muss dieselbe Conversion-Tracking-ID und dasselbe Label haben wie die Aktion, für die Sie erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto aktiviert haben.
    • Wählen Sie unter „Von Nutzern übermittelte Daten“ die Option Neue Variable aus.
      1. Erstellen Sie eine neue Variable vom Typ „Von Nutzern bereitgestellte Daten“.
      2. Legen Sie den „Typ“ auf „Automatisch“ fest.
      3. Benennen Sie die Variable.
      4. Klicken Sie auf Speichern.
  5. Unter „Trigger“ legen Sie fest, wann die Conversion gezählt werden soll:
    1. Wenn Sie einen neuen Trigger hinzufügen möchten, wählen Sie rechts oben das Pluszeichen (+) aus.
    2. Wählen Sie einen Trigger aus, der nach dem Ausfüllen des Formulars ausgelöst wird. Zum Beispiel Formulareinreichungen.
    3. Wählen Sie Alle Formulare aus.
    4. Geben Sie dem Trigger einen Namen.
    5. Klicken Sie auf Speichern.
  6. Geben Sie einen Namen für das neue Tag „Google Ads-Ereignis für von Nutzern bereitgestellte Daten“ ein und speichern Sie es. Das Tag sollte in etwa so aussehen:

    The image shows enhances conversions for leads using automatic collection.

Erweiterte Conversions für Leads mithilfe der manuellen Konfiguration in Google Tag Manager einrichten

  1. Öffnen Sie Google Tag Manager.
  2. Klicken Sie in Ihrem Arbeitsbereich im Navigationsmenü auf Tags.
  3. Klicken Sie auf Neu, um ein neues Tag zu erstellen, und wählen Sie Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis aus.
  4. Gehen Sie unter „Tag-Konfiguration“ so vor:
    • Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ Ihre Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
      • Diese Conversion-Aktion muss dieselbe Conversion-Tracking-ID und dasselbe Label haben wie die Aktion, für die Sie erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto aktiviert haben.
    • Wählen Sie unter „Von Nutzern übermittelte Daten“ die Option Neue Variable aus.
      1. Neue von Nutzerinnen und Nutzern übermittelte Variable erstellen
      2. Legen Sie für „Typ“ „Manuell“ fest.
      3. Fügen Sie für das relevante Nutzerdatenfeld, das Sie für erweiterte Conversions verwenden möchten, eine neue oder vorhandene Variable hinzu.
      • Hinweis: Wenn Ihre Datenschicht bereits Variablen enthält (unabhängig davon, ob Sie CSS-Selektoren oder andere Variablentypen verwenden), können Sie sie auswählen, statt neue Variablen zu erstellen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, folgen Sie weiterhin der Anleitung. Die Variablen können gehasht sein oder nicht.

4. Wenn Sie ein Element aus dem DOM angeben möchten, erstellen Sie Neue Variable > Variablenkonfiguration > DOM-Element.
5. Unter „Auswahlmethode“ können Sie entweder einen „CSS-Selektor“ oder eine „ID“ verwenden. Weitere Informationen zum Suchen eines CSS-Selektors

  • Tipp: Wenn sich Ihre CSS-Variablen häufig ändern, fügen Sie Ihrer Website eine HTML-ID hinzu und verwenden Sie die ID-Variable.

6. Geben Sie den CSS-Selektor oder den ID-Namen ein. Sie können das Feld „Attributname“ leer lassen.
7. Benennen Sie die Variable für das DOM-Element.
8. Klicken Sie auf Speichern. Sie sehen wieder die Einstellungen für von Nutzern bereitgestellte Daten.
9. Geben Sie einen Namen für die Variable für von Nutzern bereitgestellte Daten ein und klicken Sie auf Speichern.

  • Der Bildschirm mit den Variableneinstellungen „Von Nutzern übermittelte Daten“ wird geschlossen und Sie kehren zur Einrichtung „Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis“ zurück.
  1. Unter „Trigger“ legen Sie fest, wann die Conversion gezählt werden soll:
    1. Wenn Sie einen neuen Trigger hinzufügen möchten, wählen Sie rechts oben das Pluszeichen (+) aus.
    2. Wählen Sie einen Trigger aus, der nach dem Ausfüllen des Formulars ausgelöst wird. Zum Beispiel Formulareinreichungen.
    3. Wählen Sie Alle Formulare aus.
    4. Geben Sie dem Trigger einen Namen.
    5. Klicken Sie auf Speichern.
  2. Geben Sie einen Namen für das neue Tag „Google Ads-Ereignis für von Nutzern bereitgestellte Daten“ ein und speichern Sie es. Das Tag sollte in etwa so aussehen:

    The image shows enhances conversions for leads using manual configuration.

Erweiterte Conversions für Leads über die Datenschicht in Google Tag Manager einrichten

Schritt 1: Variablen für erweiterte Conversions ermitteln und festlegen

Die Datenschicht ist ein JavaScript-Objekt, mit dem Daten sicher von Ihrer Website an Tag Manager übergeben werden. Wenn Sie die Datenschicht verwenden möchten, müssen Sie Daten in Schlüssel/Wert-Paaren sammeln und speichern und sie mit dataLayer.push() für Tag Manager verfügbar machen. In Tag Manager können Sie die gespeicherten Daten mithilfe von Datenschichtvariablen abrufen und von Ihren Tags verwenden lassen.

Achten Sie darauf, dass die erfassten E-Mail-Adressen oder Telefonnummern in Ihrer Datenschicht verfügbar sind. Falls die Nutzerinformationen auf einer vorherigen Seite oder in iFrame erfasst werden, müssen die Informationen beim Aufruf der Datenschicht in einer Variable verfügbar sein.

Sie können entweder nicht gehashte Daten senden, die vom Google-System gehasht werden sollen, bevor sie auf den Servern eingehen, oder vorab gehashte Daten senden. Wenn Sie vorab gehashte Daten senden möchten, codieren Sie die Daten mit dem hexadezimal codierten SHA256-Algorithmus. Geben Sie in jedem Fall mindestens eines der folgenden Felder an: email oder phone_number.

So übertragen Sie nicht gehashte Daten in die Datenschicht:

  1. Speichern Sie von Nutzern bereitgestellte Daten auf Ihrer Website als Schlüssel/Wert-Paare in einer JavaScript-Variablen. Beispiel:

    var LeadsUserData = {

      'email': 'name@example.com',

      'phone_number': '+11234567890',

      'address': {

        first_name: 'John',

        last_name: 'Doe',

        street: '123 Lemon',

        city: 'Some city',

        region: 'CA',

        country: 'US',

        postal_code: '12345',

      },

    };

  2. Senden Sie die Nutzerdaten mithilfe von dataLayer.push() zusammen mit einem Ereignis. Hier einige Beispiele:

    <script>

      dataLayer.push({

        'event': 'formSubmitted',

        'leadsUserData': {

          'email': 'name@example.com',

          'phone_number': '+11234567890',

          'address': {

             first_name: 'John',

             last_name: 'Doe',

             street: '123 Lemon',

             city: 'Some city',

             region: 'CA',

             country: 'US',

            postal_code: '12345',

           },

         },

      });

    <script>

Die Variable „leadsUserData“ ist jetzt in Google Tag Manager verfügbar.

So übertragen Sie vorab gehashte Daten in die Datenschicht:

  1. Hashen Sie auf Ihrer Website vom Nutzer bereitgestellte Daten mithilfe von hex-codiertem SHA256. Der Schlüssel für codierte Daten muss mit „sha256_“ beginnen. Beispiel:

    {'sha256_email_address':await hashEmail(email.trim()),

    }

  2. Senden Sie die Nutzerdaten mithilfe von dataLayer.push() zusammen mit einem Ereignis. Im folgenden Beispiel wird für die Implementierung einer Datenschicht davon ausgegangen, dass Sie selbst eine Hash-Funktion geschrieben haben, die Sie asynchron ausführen.

    <script>

      dataLayer.push({

        'event': 'formSubmitted',

        'leadsUserData': {

          'sha256_email_address': await hashEmail(email.trim()),

          'sha256_phone_number': await hashPhoneNumber(phoneNumber),

          'address': {

            sha265_first_name: await hashString(firstname),

            sha256_last_name: await hashString(lastname),

            sha256_street: await hashString(streetAddress),

            postal_code: '12345',

           },

         },

      });

    <script>

Die Variable „leadsUserData“ ist jetzt in Google Tag Manager verfügbar.

Schritt 2: Erweiterte Conversions für Leads in Google Tag Manager aktivieren und benutzerdefinierte JavaScript-Variable erstellen

  1. Öffnen Sie Google Tag Manager.
  2. Klicken Sie in Ihrem Arbeitsbereich im Navigationsmenü auf Tags.
  3. Klicken Sie auf Neu, um ein neues Tag zu erstellen, und wählen Sie Von Google Ads-Nutzern bereitgestelltes Datenereignis aus.
  4. Gehen Sie unter „Tag-Konfiguration“ so vor:
    • Geben Sie im Feld „Conversion-ID“ Ihre Conversion-Tracking-ID aus Google Ads ein.
      • Diese Conversion-Aktion muss dieselbe Conversion-Tracking-ID und dasselbe Label haben wie die Aktion, für die Sie erweiterte Conversions in Ihrem Google Ads-Konto aktiviert haben.
    • Wählen Sie unter „Von Nutzern übermittelte Daten“ die Option Neue Variable aus.
      1. Neue von Nutzerinnen und Nutzern übermittelte Variable erstellen
      2. Legen Sie den „Typ“ auf „Code“ fest.
      3. Klicken Sie für das relevante Datenfeld, das Sie bereitstellen möchten, auf das Drop-down-Menü und wählen Sie Neue Variable aus.
      4. Klicken Sie unter „Variablentyp auswählen“ auf Datenschichtvariable.
      5. Verweisen Sie in der Datenschichtvariablen auf Ihre gespeicherten Nutzerdaten. Beispiel: „leadsUserData“.
      6. Klicken Sie auf Speichern.
  5. Unter „Trigger“ legen Sie fest, wann die Conversion gezählt werden soll:
    1. Wenn Sie einen neuen Trigger hinzufügen möchten, wählen Sie rechts oben das Pluszeichen (+) aus.
    2. Wählen Sie einen Trigger aus, der nach dem Ausfüllen des Formulars ausgelöst wird. Zum Beispiel Formulareinreichungen.
    3. Wählen Sie Alle Formulare aus.
    4. Geben Sie dem Trigger einen Namen.
    5. Klicken Sie auf Speichern.
  6. Geben Sie einen Namen für das neue Tag „Google Ads-Ereignis für von Nutzern bereitgestellte Daten“ ein und speichern Sie es.

5. Einrichtung überprüfen und Tag veröffentlichen

Prüfen Sie vor dem Veröffentlichen des Containers, ob das Tag im Vorschaumodus wie gewünscht funktioniert. Außerdem können Sie das Hashen von Nutzerdaten validieren, wenn Sie mit Netzwerk- und Hash-Algorithmen vertraut sind.

Tag-Einrichtung im Vorschaumodus prüfen

So validieren Sie Ihre Einrichtung im Vorschaumodus:

  1. Klicken Sie oben im Tag Manager-Arbeitsbereich auf die Schaltfläche Vorschau. Ein neuer Tab mit dem Tag Assistant wird geöffnet.
  2. Geben Sie im Tag Assistant die URL Ihrer Website ein. Der Tag Assistant öffnet Ihre Website und die Tag Assistant-Zusammenfassung. Lassen Sie beide Tabs geöffnet.
  3. Füllen Sie das Formular auf Ihrer Website aus.
  4. Sehen Sie sich die Zusammenfassung des Tag Assistant an. Das von Google Ads bereitgestellte Datenereignis-Tag sollte im Abschnitt „Ausgelöste Tags“ aufgeführt sein.
    • Wenn das Tag unter „Nicht ausgelöste Tags“ aufgeführt ist, müssen Sie die Triggereinstellungen des Tags anpassen.
  5. Klicken Sie auf das Tag, um zu sehen, welche Werte an das Tag übergeben wurden. Prüfen Sie, ob Ihre Eingabe eingegangen ist. Wenn das Tag keine Eingabe empfangen hat:
    • Implementierungsmethode überprüfen
    • Wenn ein anderes Tag vor dem Google Ads-Ereignis-Tag für von Nutzern bereitgestellte Daten ausgelöst wird, bearbeiten Sie den Trigger „Formular senden“. Wählen Sie die Option „Auf Tags warten“ aus.

Nutzerdaten-Hashing mithilfe von Netzwerkaufrufen validieren

So prüfen Sie, ob Nutzerdaten gehasht über Google Chrome gesendet werden:

  1. Öffnen Sie Ihre Website und gehen Sie zum Formularfeld, das Sie validieren möchten.
  2. Öffnen Sie die Entwicklertools.
  3. Öffnen Sie die Konsoleneinstellungen und klicken Sie das Kästchen „Protokoll beibehalten“ an.
  4. Um die Validierung zu vereinfachen, löschen Sie alle vorhandenen Netzwerkprotokolle.
  5. Öffnen Sie in den Entwicklertools den Tab „Network“ und reichen Sie die Daten in das Formularfeld ein, die Sie validieren möchten.
    • Ergebnis: Sie sollten eine Anfrage mit dem Seitenparameter „em=xyz“ sehen, die an https://google.com/pagead/form-data/ gesendet wurde. Der Parameter „em“ enthält die gehashten Nutzerdaten.

So sehen gehashte Daten aus

Angenommen, ein Nutzer hat eine unformatierte E-Mail-Adresse (abc@beispiel.de) in das Formular eingegeben:

  • Wenn das Ereignis-Tag für von Nutzern bereitgestellte Daten in Google Ads die Rohdaten des Nutzers empfangen hat, werden die Nutzerdaten mithilfe des websicheren Base64-codierten SHA256-Algorithmus gehasht.
  • Wenn Sie Nutzerdaten vorab hashen, bevor sie für das Google Ads-Ereignis-Tag für von Nutzern bereitgestellte Daten verfügbar sind, sollten Sie den Hexadezimalcodierten SHA256 verwenden.

Sobald durch das Tag die erforderlichen Daten erfasst wurden, können Sie die Änderungen in Tag Manager senden.

Conversions in Google Ads importieren

Conversion-Daten lassen sich aus folgenden Quellen direkt in Google Ads importieren:

Weitere Informationen

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