In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie beim Einrichten einer Google Ads-Kampagne besonders beachten sollten. Mit den beschriebenen Schritten lassen sich Kampagnen ganz einfach erstellen und verwalten und Sie können Ihre spezifischen Werbeziele besser erreichen.
Diese Kurzanleitung kann Ihnen bei der Vorbereitung einer Kampagne als Orientierung dienen.
1. Zielvorhaben definieren
Am Anfang einer Kampagne geht es darum, ein Zielvorhaben festzulegen. So wird die Kampagne auf ein bestimmtes Ergebnis ausgerichtet:
Das ausgewählte Zielvorhaben hat Einfluss auf die Optionen, die Sie bei der Einrichtung Ihrer Kampagne festlegen können.
Weitere Informationen zu Zielvorhaben der Kampagne in Google Ads
2. Kampagnentyp auswählen
Nachdem Sie ein Zielvorhaben festgelegt haben, sehen Sie eine Liste der empfohlenen Kampagnentypen, mit denen Sie es erreichen können. Über den Kampagnentyp bestimmen Sie, wo und in welcher Form Ihre Anzeigen ausgeliefert werden.
Weitere Informationen zur Auswahl des richtigen Kampagnentyps
Welche Kampagnentypen gibt es?
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App-Kampagnen
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3. Budget festlegen
Sie legen ein durchschnittliches Tagesbudget fest, um Ihre Ausgaben für Anzeigengebote zu steuern. Sie können die Einstellungen jederzeit ändern.
Weitere Informationen zu durchschnittlichen Tagesbudgets
4. Gebotseinstellung auswählen
Wenn Sie das Zielvorhaben der Kampagne festgelegt haben, wird bei der Auswahl eines Gebotstyps eine Empfehlung für den Gebotsschwerpunkt angezeigt, zum Beispiel „Conversions“.
So möchten wir Sie dabei unterstützen, mit dieser Kampagne das gewünschte Ziel zu erreichen. Wenn Sie sich gegen den empfohlenen Gebotsschwerpunkt entscheiden, können Sie bei einigen Kampagnentypen eine automatische Gebotsstrategie auswählen, z. B. „Ziel-CPA“ (Cost-per-Acquisition) oder „Ziel-ROAS“ (Return on Advertising Spend).
Weitere Informationen zu automatischen Gebotsstrategien
5. Assets in Anzeigen verwenden
Bei Such-, Video-, Demand Gen- und Performance Max-Kampagnen können Sie Ihre Anzeigen durch nützliche Informationen ergänzen und etwa Websitelinks, Wegbeschreibungen oder Telefonnummern hinzufügen.
Diese Assets sind für potenzielle Kunden ein zusätzlicher Anreiz, sich für Ihr Unternehmen zu entscheiden. Außerdem steigt damit die Klickrate (Click-through-Rate, CTR) einer Anzeige in der Regel um mehrere Prozentpunkte. Weitere Informationen zu Anzeigen-Assets und Assets, die Sie basierend auf Ihren Geschäftszielen auswählen können
6. Anzeigengruppen erstellen
Bei allen Kampagnen, ausgenommen Shopping- und Performance Max-Kampagnen, fassen Sie ähnliche Anzeigen mit derselben Ausrichtung zu Gruppen zusammen. So können Sie zum Beispiel Anzeigen für elegante Schuhe zu Gruppen verbinden und auf potenzielle Kunden ausrichten, die genau danach suchen.
Weitere Informationen zur Funktionsweise von Anzeigengruppen
Bei Shopping-Kampagnen dienen Produktgruppen dazu, ähnliche Produkte mit derselben Ausrichtung zusammenzufassen.
7. Ausrichtung festlegen
Mithilfe der Ausrichtungsoptionen lässt sich festlegen, wie eng oder weit die Zielgruppe für Ihre Anzeigen gefasst werden soll. Ohne Ausrichtung erzielen Sie mit Ihren Anzeigen die größte Reichweite. Wenn Sie Ihre Anzeigen ausrichten, können Sie gezielt potenzielle Kunden ansprechen, die an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind.
Zu den gängigen Formen der Ausrichtung gehören Keywords, Zielgruppen, Standorte, Themen, Geräte und Remarketing. Spezifische Ausrichtungsmethoden sind nur bei einigen Kampagnentypen verfügbar. Bei Performance Max-Kampagnen ist es z. B. nicht möglich, Anzeigen nur auf bestimmte Nutzer, etwa Frauen zwischen 18 und 24, oder Nutzer auf Remarketing-Listen auszurichten. Hier können Sie stattdessen Zielgruppensignale verwenden, um die KI von Google zu beschleunigen.
Weitere Informationen zur Ausrichtung von Anzeigen
8. Conversions einrichten
Mit dem Conversion-Tracking können Sie Aktionen erfassen, die Nutzer auf Ihrer Website ausführen sollen. So lässt sich die Effektivität Ihrer Anzeigen, der Ausrichtung und der Kampagnen insgesamt viel besser beurteilen.