Werbung und Attribution

Google Ads mit Google Analytics verknüpfen

Den gesamten Kundenzyklus von der ersten Interaktion bis zum Schlüsselereignis ansehen

Google Ads logo Bessere Ergebnisse erzielen

Sie können die Anzahl der Verkäufe, Leads oder Websitezugriffe steigern, indem Sie Statistiken aus Google Analytics nutzen und Ihre Anzeigen mit Google Ads z. B. in der Google Suche und auf YouTube schalten.

Sie können Ihr Google Ads-Konto mit Ihrer Google Analytics 4-Property verknüpfen (einschließlich untergeordneter Properties und Sammel-Properties), um den gesamten Kundenzyklus zu sehen – von der Interaktion der Nutzer mit Ihrem Marketing (z.B. Klicks auf Anzeigen) bis hin zu den Schlüsselereignissen auf Ihrer Website oder in Ihrer App (z. B. Produkte kaufen, Inhalte konsumieren).

Wenn Sie von Universal Analytics auf Google Analytics 4 umstellen und mehrere Google Ads-Verknüpfungen migrieren müssen, können Sie das Importtool verwenden. Es sind dann keine manuellen Verknüpfungen erforderlich.
Themen in diesem Artikel

Vorteile

Wenn Sie Ihre Google Analytics-Property mit einem Google Ads-Konto verknüpfen, ermöglichen Sie den Datenaustausch zwischen den Produkten. Sie haben dadurch folgende Möglichkeiten:

Limits

Google Analytics 4-Properties lassen sich mit Google Ads-Konten einzelner Nutzer und mit Google Ads-Verwaltungskonten verknüpfen.

Sie können bis zu 400 Verknüpfungen pro Property erstellen. Wenn Ihre derzeitige Google Ads-Einrichtung dieses Limit übersteigt, können Sie ein Google Ads-Verwaltungskonto erstellen und mit Ihrer Analytics-Property verknüpfen.

Hinweis: Die Verknüpfung mit einem Google Ads-Verwaltungskonto zählt als genau eine Verknüpfung.

Hinweis

Wenn Sie eine Google Analytics-Property mit einem Google Ads-Konto verknüpfen möchten, benötigen Sie ein Google-Konto mit den unten aufgeführten Berechtigungen:

  • In Google Analytics müssen Sie Administrator oder Bearbeiter der Property sein, die Sie verknüpfen möchten.
  • In Google Ads ist ein Google-Konto mit Administratorzugriff erforderlich.
  • Wenn Sie eine Verknüpfung mit einem Google Ads-Verwaltungskonto erstellt haben, stehen sämtliche aus Analytics importierten Daten für alle Ihre Kundenkonten zur Verfügung.
Wenden Sie sich an Ihren Analytics- oder Google Ads-Administrator, falls Ihr Konto nicht über diese Berechtigungen verfügt.

Mit Google Ads verknüpfen

So verknüpfen Sie Google Analytics 4-Properties mit Google Ads:

  1. Unter Verwaltung unter Produktverknüpfungen klicken Sie auf Google Ads-Verknüpfungen.
    Über den vorherigen Link wird die Analytics-Property aufgerufen, auf die Sie zuletzt zugegriffen haben. In der Property-Auswahl können Sie die Property ändern. Sie benötigen mindestens die Rolle Bearbeiter auf Property-Ebene, um Folgendes tun zu können: , um eine Google Ads-Verknüpfung zu erstellen.
  2. Klicken Sie auf Verknüpfen.
  3. Klicken Sie auf Google Ads-Konten auswählen und legen Sie fest, welche Google Ads-Konten verknüpft werden sollen. Wenn das gewünschte Google Ads-Konto nicht angezeigt wird, fehlen Ihnen möglicherweise die erforderlichen Berechtigungen.
  4. Klicken Sie auf Bestätigen.
  5. Klicken Sie auf Weiter.
  6. Die Option Personalisierte Anzeigen aktivieren ist standardmäßig aktiviert.
  7. Maximieren Sie die Option Automatisches Tagging aktivieren. Hier können Sie automatisches Tagging aktivieren oder die vorhandenen Einstellungen beibehalten. Wenn Sie das automatische Tagging bei der Verknüpfung mit einem Verwaltungskonto aktivieren, gilt dies für alle Google Ads-Konten, die direkt mit dem Verwaltungskonto verknüpft sind.
  8. Klicken Sie auf Weiter und prüfen Sie dann Ihre Einstellungen.
  9. Klicken Sie auf Senden, um Ihre Konten mit den aktuellen Einstellungen zu verknüpfen.

Demo starten

Klicken Sie zum Starten einer Demo der oben genannten Schritte in Ihrer eigenen Property auf die Schaltfläche unten. Die Demo wird in der zuletzt aufgerufenen Property geöffnet. Achten Sie daher darauf, dass Sie sich in der richtigen Property befinden.

Analytics-Property mit Google Ads-Konto verknüpfen

Nächste Schritte

Wenn Sie Ihr Google Ads-Konto mit der Google Analytics 4-Property verknüpfen, sind die Google Ads-Daten innerhalb von 48 Stunden in Ihren Google Analytics 4-Berichten verfügbar. Dadurch stehen Ihnen in Google Ads auch Daten aus Ihrer Google Analytics 4-Property zur Verfügung. Damit Sie anhand dieser Daten konkrete Maßnahmen ergreifen können, müssen Sie sich in Google Ads anmelden und mindestens einen der folgenden Schritte ausführen:

Für Remarketing müssen Sie außerdem Google-Signale aktivieren.

Auf Verknüpfungen prüfen und diese bearbeiten

So können Sie nachsehen, ob Google Analytics 4-Properties mit Google Ads verknüpft sind, und die Verknüpfungen bearbeiten:

  1. Unter Verwaltung unter Produktverknüpfungen klicken Sie auf Google Ads-Verknüpfungen.
    Über den vorherigen Link wird die Analytics-Property aufgerufen, auf die Sie zuletzt zugegriffen haben. In der Property-Auswahl können Sie die Property ändern. Sie benötigen mindestens die Rolle Bearbeiter auf Property-Ebene, um Folgendes tun zu können: , um eine Google Ads-Verknüpfung zu erstellen.
  2. Klicken Sie in der Liste der verknüpften Konten auf den Pfeil am Ende der entsprechenden Zeile.
  3. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Option Personalisierte Anzeigen aktivieren.
  4. Klicken Sie auf Dreipunkt-Menü, um den Link zu löschen.
Weitere Informationen

Die Verknüpfung von Google Ads-Konten kann von einem Google Ads-Administrator oder einem Analytics-Nutzer mit der Rolle „Bearbeiter“ aufgehoben werden.

Wenn Sie eine Verknüpfung aufheben, werden keine Daten mehr zwischen dem jeweiligen Google Ads-Konto und der Analytics-Property ausgetauscht.

  • Google Ads-Daten wie Klicks, Impressionen oder der CPC aus nicht verknüpften Google Ads-Konten werden nicht mehr vollständig in Analytics-Berichten angezeigt. Wenn automatisches Tagging aktiviert ist und eine GCLID (Google Click ID) an Ihre URL angehängt wird, sind Zugriffe aus nicht verknüpften Google Ads-Konten standardmäßig in den Berichten enthalten. Als Quelle/Medium sehen Sie dann „google/cpc“ oder die verfügbaren UTM-Werte. Die zugehörigen Anzeigenklicks werden nicht für die Attributionsmodelle für bezahlte Google-Channels verwendet.
  • Bisherige Google Ads-Dimensionen wie Kampagnenname und Anzeigengruppen-ID, die vor dem Löschen der Verknüpfung erfasst wurden, sind weiterhin in Analytics verfügbar. Alle neuen Daten für diese Dimensionen, die aus Klicks in einem nicht verknüpften Google Ads-Konto resultieren, werden für alle Zeiträume zusammen mit Google Ads-Messwerten als „(not set)“ angezeigt, z. B. Kosten oder Klicks.
  • In Google Ads-Konten, deren Verknüpfung aufgehoben wurde, werden auch keine neuen Nutzer mehr in Analytics-Remarketing-Zielgruppen aufgenommen.
  • In nicht verknüpfte Google Ads-Konten werden keine Schlüsselereignisse mehr aus Analytics importiert.

Nutzerzugriff über Google Ads (Rollen in Analytics)

Wenn Sie ein Google Ads-Konto mit einer Analytics-Property verknüpfen, werden Google Ads-Nutzern automatisch Analytics-Rollen zugewiesen. Sie können diese Rollen so festlegen, dass Nutzer Analytics-Funktionen direkt in Google Ads verwenden und dort beispielsweise Analytics-Zielgruppen erstellen können.

Hinweis: Die Funktion für den Nutzerzugriff gewährt keinen Zugriff auf die GA4-Property. Der Google Ads-Nutzer kann die GA4-Property nur zum Erstellen von Zielgruppen in Google Ads verwenden.
  • Je nach Zugriffsebene für das Google Ads-Konto wird Nutzern eine von fünf Rollen für verknüpfte Google Ads-Nutzer zugewiesen:
    • Administrator des Google Ads-Kontos <Kontonummer>
    • Standardberechtigungen für Google Ads-Konto <Kontonummer>
    • Lesezugriff für Google Ads-Konto <Kontonummer>
    • Abrechnungszugriff für Google Ads-Konto <Kontonummer>
    • Nur E-Mail-Zugriff für Google Ads-Konto <Kontonummer>
  • Der Analytics-Administrator weist den verknüpften Google Ads-Nutzern wiederum Rollen in der verknüpften Analytics-Property zu.
Zugriffsebene für Google Ads-Konto Rolle für verknüpfte Google Ads-Nutzer Empfohlene Analytics-Rolle

Administrator

Administrator des Google Ads-Kontos <Kontonummer>

Bearbeiter

Standard

Standardberechtigungen für Google Ads-Konto <Kontonummer>

Werbetreibender

Nur lesen

Lesezugriff für Google Ads-Konto <Kontonummer>

Betrachter

Abrechnung

Abrechnungszugriff für Google Ads-Konto <Kontonummer>

Betrachter

Nur E-Mails erhalten

Nur E-Mail-Zugriff für Google Ads-Konto <Kontonummer>

Betrachter

Bei der Analytics-Zugriffsverwaltung stellt jeder verknüpfte Google Ads-Nutzer eine Gruppe von Nutzern im verknüpften Google Ads-Konto dar.

Als Analytics-Administrator können Sie die Analytics-Rollen und die Dateneinschränkungen ändern, die den verknüpften Google Ads-Nutzern einer Property zugewiesen sind. Die Änderungen wirken sich auf alle Nutzer im Google Ads-Konto aus, das dem verknüpften Nutzer zugewiesen ist.

Mit Analytics-Rollen, die verknüpften Google Ads-Nutzern zugewiesen werden, lässt sich verwalten, wer Analytics-Funktionen direkt in Google Ads verwenden und dort z. B. Analytics-Zielgruppen erstellen darf. Wenn Sie die Analytics-Rollenzuweisungen ändern, hat das keinen Einfluss auf Berichte oder Gebote für Google Ads-Conversions, die auf GA4-Schlüsselereignissen basieren oder das Aktivieren von Google Ads-Remarketing basierend auf Analytics-Zielgruppen.

Die Rollenzuweisungen und Dateneinschränkungen bleiben bestehen, bis die Verknüpfung zwischen dem Google Ads-Konto und der Analytics-Property aufgehoben wird.

Als Analytics-Administrator können Sie die Zugriffsrollen für verknüpfte Google Ads-Nutzer unter Verwaltung > Produktverknüpfungen > Google Ads-Verknüpfungen einsehen und bearbeiten. Ihr Zugriff kann genau wie bei anderen Nutzern konfiguriert werden. Weitere Informationen

So weisen Sie die empfohlenen Analytics-Rollen für ein verknüpftes Google Ads-Konto zu:

  1. Klicken Sie auf der Seite Verwaltung unter Produktverknüpfungen auf Google Ads-Verknüpfungen.
  2. Klicken Sie in der Liste der verknüpften Konten auf den Pfeil am Ende der entsprechenden Zeile.
  3. Klicken Sie unter Nutzerzugriff auf Standardrollen ansehen.
  4. Klicken Sie auf Übernehmen.

Weitere Informationen

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