Häufig gestellte Fragen zu den AdSense-Richtlinien

Die Schaltung von Anzeigen „above the fold“ stellt keinen Verstoß dar, solange dem Nutzer genügend Content „above the fold“ präsentiert wird. Nicht zulässig sind Seitenlayouts, bei denen sämtlicher Content „below the fold“ (mit Scrollen sichtbar) platziert ist, sodass nur Anzeigen zu sehen sind. Damit wird den Nutzern die Unterscheidung zwischen Content und Google Anzeigen erschwert.

Versetzen Sie sich beim Platzieren von Anzeigen immer in die Lage des Nutzers: Können Sie die Anzeigen vom Content unterscheiden, wenn Sie die Seite das erste Mal besuchen? Anzeigengröße, Farbe und Hintergrund lassen sich an das Design Ihrer Seite anpassen. Sie sollten aber nicht versuchen, die Anzeigen so zu gestalten, dass sie nicht mehr vom Content zu unterscheiden sind. Platzieren Sie die Anzeigen außerdem immer in angemessenem Abstand zum Content, um versehentliche Klicks zu vermeiden.

Publisher dürfen die Nutzer in keiner Weise in die Irre führen. Die einzigen Labels, die oberhalb von Anzeigen platziert werden dürfen, sind „Anzeigen“ oder „Werbung“.

Wenn Sie Anzeigen rund um eine Download-Schaltfläche platzieren, könnten die Nutzer irrtümlich davon ausgehen, dass es sich bei den Anzeigen um die Downloadlinks handelt. Platzieren Sie die Anzeigen daher immer in großem Abstand zu Downloadlinks und sorgen Sie dafür, dass die Download-Schaltflächen leicht erkennbar sind.

Ja, dies stellt einen Verstoß gegen unsere Richtlinien dar. Erstens dürfen keine Anzeigen in einem Frame auf einer anderen Seite platziert werden. Zweitens ist es nicht gestattet, Anzeigen in Ihrer eigenen Software zu platzieren. Wenn Ihnen also beispielsweise eine Seite mit Anzeigen und eine App gehören, die diese Seite lädt, werden wir entsprechend Maßnahmen ergreifen.

Sie können Ihre App mit AdSense-Anzeigen monetarisieren, sofern Sie eine der in den technischen Anforderungen an Anzeigeframes von Webinhalt für Apps beschriebenen Optionen verwenden und alle anderen relevanten Richtlinien einhalten. Weitere Informationen zu AdMob-Richtlinien finden Sie in der AdMob-Hilfe.

Die Abzüge wurden vorgenommen, weil ungültige Klicks oder sonstige Aktivitäten erkannt wurden, die nicht den Google-Richtlinien entsprechen. Google überprüft die Publisher-Konten regelmäßig auf Aktivitäten dieser Art. Sollte eine solche Aktivität in Ihrem Konto festgestellt werden, korrigieren wir Ihre Einnahmen entsprechend und erstatten den Werbetreibenden, die für diese Klicks gezahlt haben, diese Ausgaben.

Gegen Abzüge kann kein Einspruch eingelegt werden. Wir versichern Ihnen jedoch, dass bei der Prüfung des Traffics in Ihrem Konto mit entsprechender Sorgfalt (Due-Diligence-Prüfung) vorgegangen wird. Wie bereits erwähnt, nehmen wir Abzüge nur dann vor, wenn wir in Ihrem Konto ungültige Klicks oder sonstige Aktivitäten ermitteln, die nicht den Google-Richtlinien entsprechen.

Die geschätzten Einnahmen in Ihrem Konto sind eine gute Schätzung der aktuellen Kontoaktivitäten und werden unmittelbar nach dem entsprechenden Traffic angezeigt. Die endgültigen Einnahmen umfassen hingegen sämtlichen Umsatz, der Ihnen für überprüfte Klicks und Impressionen ausgezahlt wird. Unter Umständen stellt Google fest, dass Aktivitäten, für die Sie bereits bezahlt wurden, ungültig sind oder nicht den Google-Richtlinien entsprechen. In diesen Fällen nimmt Google eine Korrektur für Ihr Konto vor. Ausführliche Informationen zu Ihren AdSense-Einnahmen erhalten Sie hier. Der Unterschied zwischen geschätzten und endgültigen Einnahmen wird hier beschrieben.

Den genauen Zeitraum, für den die Korrektur durchgeführt wurde, können wir Ihnen nicht mitteilen. Gemäß unseren Nutzungsbedingungen erhalten Werbetreibende Gutschriften für ungültigen Traffic, der in den 60 Tagen vor dem Rechnungsdatum erfasst wurde. Nachdem wir die Untersuchung abgeschlossen haben und die Gutschriften erstellen, kann es bis zu 30 Tage dauern, bis diese in Ihrem Konto berücksichtigt werden.

Um die Integrität unseres Erkennungssystems für ungültige Aktivitäten zu bewahren und zu verhindern, dass Nutzer das System umgehen, können wir keine weiteren Angaben dazu machen, welche Aktivitäten in Ihrem Konto festgestellt wurden.

Wir empfehlen Publishern, ihre AdSense-Konten ständig auf mögliche Anzeichen für ungültige Klickaktivität zu prüfen. Zu wissen, woher der Traffic auf Ihrer Website kommt, ist von entscheidender Bedeutung. Natürlich ist es notwendig, mit Kampagnen für Ihre Seite zu werben. Ebenso wichtig ist es jedoch, zu beobachten, welche Art von Traffic dadurch erzeugt wird. Deshalb sollten Sie den Traffic, der über die Anzeigen auf Ihre Webseite gelangt, mithilfe eines Webanalyse-Tools wie Google Analytics beobachten. Sie haben auch die Möglichkeit, Ihren Traffic in Channels zu unterteilen und anschließend den Traffic dieser Channels zu beobachten.

Falls Sie verdächtige Aktivitäten in Ihrem Konto feststellen, können Sie sich über unser Kontaktformular für ungültige Klicks an uns wenden. Machen Sie dabei möglichst detaillierte Angaben. Wir bewahren diese Informationen auf, reagieren aber möglicherweise nur, wenn wir ein größeres Problem mit Ihrem Konto feststellen.

Es ist wahrscheinlich, dass auf Ihrer Website noch weitere ähnliche Verstöße vorliegen, auch wenn Sie den Verstoß auf der von uns angegebenen Beispielseite behoben haben. Bei der URL, die in der E‑Mail-Benachrichtigung aufgeführt ist, handelt es sich nur um ein Beispiel. Derselbe Verstoß liegt möglicherweise auch auf anderen Seiten der Website vor. Überprüfen Sie daher, ob sämtliche Richtlinienverstöße auf der Website behoben wurden. Danach können Sie mithilfe der Richtlinienübersicht in Ihrem AdSense-Konto oder in der AdSense-Hilfe eine Überprüfung beantragen.

Sie können die Anleitung zur Fehlerbehebung bei nicht ausgelieferten Anzeigen verwenden, um typische Probleme auf Ihrer Website oder Seite zu beheben.

Es ist nicht erforderlich, uns zu kontaktieren, wenn Sie eine Warnung erhalten. Allerdings sollten Sie die erforderlichen Maßnahmen ergreifen und den Verstoß auf allen Seiten Ihrer Website beseitigen. Falls Anzeigen auf der Seite oder Website deaktiviert wurden, können Sie sich über ein Formular für Überprüfungsanträge an uns wenden. Beheben Sie jedoch zuerst das Problem. Wir empfehlen Ihnen ausdrücklich, die entsprechenden Richtlinien in der AdSense-Hilfe zu lesen, um den vorliegenden Verstoß zu verstehen. Wenn Sie eine Überprüfung beantragen möchten, rufen Sie diese Anleitung zur Fehlerbehebung auf und führen Sie die einzelnen Schritte aus, um das richtige Antragsformular zur Überprüfung zu finden.

Wie Sie sicher wissen, nimmt Google die Einhaltung der Programmrichtlinien sehr ernst. Unsere Programmrichtlinien sollen zu einem positiven Umfeld für unsere Publisher, deren Seitenbesucher und unsere Werbetreibenden beitragen. Daher sind unsere Entscheidungen in der Regel endgültig.

Wenn Sie der Meinung sind, dass die Deaktivierung Ihres Kontos nicht gerechtfertigt ist, und Sie in Treu und Glauben versichern können, dass die Richtlinienverstöße nicht auf Aktionen oder Nachlässigkeit Ihrerseits oder von Personen, für die Sie verantwortlich sind, zurückzuführen sind, können Sie Einspruch gegen diese Entscheidung einlegen. Setzen Sie sich hierzu über das Formular Einspruch bei Richtlinienverstoß – Konto deaktiviert mit uns in Verbindung.

Wir prüfen Ihren Antrag, sobald einer unserer Experten verfügbar ist. Wir behalten uns jedoch das Recht vor, ein Konto aufgrund eines Verstoßes gegen die Programmrichtlinien zu deaktivieren. Ein Einspruch führt nicht in jedem Fall zur Reaktivierung des Kontos.

Berücksichtigen Sie außerdem, dass Sie für Ihr Konto nur einmal Einspruch erheben können. Weitere Einsprüche werden nicht bearbeitet.

Wir möchten die Qualität und den guten Ruf von AdSense aufrechterhalten, deshalb verpflichten wir alle unsere Publisher zur Einhaltung unserer Programmrichtlinien. Wir wissen Ihre Unterstützung zur Wahrung dieser Standards zu schätzen. Wenn Sie glauben, dass Richtlinienverstöße auf einer Seite oder Website vorliegen, melden Sie dies bitte. Klicken Sie hierzu in der Anzeige auf „Google Anzeigen“ oder auf das Label „Datenschutzinfo“. Unsere Experten werden die Meldung prüfen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Sofern noch nicht geschehen, können Sie die Anzeigen von Ihrer Website entfernen, indem Sie den Anzeigencode aus dem Quellcode der Website löschen. Wir empfehlen Ihnen außerdem, die Sicherheit Ihrer Website zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Unbefugte keinen Zugriff auf den Quellcode haben. Weitere Informationen finden Sie unter Was ist Hacking bzw. gehackter Inhalt?