Über Ad Manager-Video- und -Audiowerbebuchungen können mithilfe der Video Ad Serving Template (VAST) Creative-Assets angefordert werden. VAST bietet außerdem die Möglichkeit, einen Bericht zu den entsprechenden Werbebuchungen sowie zu den ausgelieferten Anzeigen zu erstellen. #vast #videoandaudio
Sehen Sie sich Informationen zur neuesten Version der Video Ad Serving Template (VAST) des IAB an, einschließlich Details zu den neu hinzugefügten Funktionen. Wir empfehlen, die neueste unterstützte Version zu verwenden, damit Sie von den Vorteilen aller verfügbaren Funktionen profitieren können.
In Ad Manager werden derzeit die Funktionen unterstützt, die in VAST-Version 4.2 verfügbar sind. Allerdings werden nicht alle Funktionen der Version vollständig unterstützt. Sie finden Informationen zur Versionsunterstützung, wenn Sie das IMA SDK verwenden.
Neuerungen in Version 4.x des VAST-Standards
4.2
- Unterstützung für die Secure Interactive Media Interface Definition (SIMID), die den VPAID-Standard für Interaktionen ersetzt
- Unterstützung mehrerer
UniversalAdID-Knoten - Unterstützung eines zusätzlichen Makros für Informationen für Werbeunterbrechungen
4.1
- Zusammenführung von VAST mit der Audio Ad Serving Template
- Erste Änderungen in Vorbereitung auf die Einstellung des VPAID-Standards
- Standardisierung von Untertiteldateien
4.0
- Unterstützung für Mezzanine-Dateien hoher Qualität
- Unterstützung für Programme mit universeller Anzeigen-ID
- Zusätzliche VAST-Videofehlercodes für die serverseitige Anzeigenbereitstellung und Mezzanine-Dateien
Die Unterstützung für VAST 4 gilt auch für Ad Exchange-Publisher. Gebotsanfragen enthalten jetzt das Feld VideoProtocol, in dem die akzeptierten VAST-Versionen angegeben werden. Es steht für Echtzeitgebote und OpenRTB zur Verfügung.
In VAST 4 werden alle in VAST 3 verfügbaren Funktionen unterstützt.
Netzwerkeinstellung „VAST-Version“ aktualisieren
VAST 4 ist über das neueste IMA SDK aktiv. Für Videoanzeigen-Tags mit dem Wert output=vast wird die VAST-Mindestversion verwendet, die in den Netzwerkeinstellungen festgelegt ist. So ändern Sie die Einstellung:
- Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
- Klicken Sie auf Admin und dann auf Video und Audio.
- Wählen Sie die Mindestversion für „VAST-Version“ aus.
- Klicken Sie auf Speichern.
Für bestimmte Anzeigen-Tags oder Teile Ihrer Website können Sie folgendermaßen ausdrücklich eine andere Mindestversion festlegen:
- VAST 4:
output=xml_vast4 - VAST 3:
output=xml_vast3 - VAST 2:
output=xml_vast2
Bevor Sie den gesamten Netzwerktraffic auf VAST 4 umstellen, sollten Sie prüfen, ob in Ihren Playern XML-Antworten mit VAST 4 verarbeitet werden können. Falls Sie Player haben, in denen IMA 3 nicht integriert ist, wenden Sie sich an den Playeranbieter.
Wenn Sie in Ihrem Videoplayer das IMA SDK verwenden, ist der Ausgabeparameter für eine Videoanzeigenanfrage immer auf output=xml_vast4 festgelegt. Weiterleitungsantworten von anderen Systemen werden mit dieser Version möglicherweise nicht eingehalten. Das IMA SDK unterstützt alle VAST-Versionen.
Das SDK für HTML5, iOS und Android umfasst die Anzeigen-ID und die Registry. Weitere Informationen zu interaktiven Media-Anzeigen für unterstützte Videoplayerplattformen nach VAST-Version
Berichte mit Informationen zur VAST-Version erstellen (Beta)
Diese Funktion befindet sich derzeit noch in der Betaphase und ist in Ihrem Netzwerk möglicherweise nicht aktiviert.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Aktualisierung auf VAST 4 zu verwalten und zu ermitteln, welche VAST-Version über Ihre Anzeigen-Tags angefordert wird. Dadurch sehen Sie, welche Funktionen mit bestimmtem Inventar genutzt werden können. Schließen Sie die Dimension "VAST-Version" ein, wenn Sie einen Bericht für Lösungen für Videoanzeigen erstellen, um Informationen zur VAST-Version zu erhalten.
Diese Dimension befindet sich derzeit in der Betaphase und ist nicht für alle Publisher verfügbar. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Account Manager.
Weitere Informationen zu videospezifischen Berichtsdimensionen
Extern gehostete Mezzanine-Dateien verwalten
Mezzanine-Dateien sind Videodateien in hoher Qualität, die als Quelle für die Erstellung anderer Versionen eines Creatives dienen. Sie sind für verschiedene Geräte und Formate optimiert. Während von Ad Manager gehostete Video-Creative-Assets automatisch als Mezzanine-Datei angegeben werden, können extern gehostete Assets als solche festgelegt werden, wenn Sie ein neues lineares Video-Creative erstellen.
So legen Sie eine extern gehostete Videodatei als Mezzanine-Datei fest:
- Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
- Führen Sie die genannten Schritte aus, um einer Videowerbebuchung eine lineare Creative-Gruppe hinzuzufügen.
-
Nachdem Sie die Asset-URL eingegeben und auf Assets hinzufügen geklickt haben, aktivieren Sie die Option Mezzanine.
Anzeigen-ID für lineare Video-Creatives festlegen
Sie haben die Möglichkeit, eine universelle Anzeigen-ID zu definieren, wenn Sie ein neues lineares Video-Creative erstellen. Mit dieser ID können Sie ein standardisiertes Tracking für einzelne Video-Creatives ausführen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, eine Registry zur Identifizierung auszuwählen, zum Beispiel ad-id.org oder clearcast.co.uk.*
So legen Sie eine Anzeigen-ID fest oder wählen eine Registry aus:
- Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
- Führen Sie die genannten Schritte aus, um einer Videowerbebuchung eine lineare Creative-Gruppe hinzuzufügen.
- Wenn Sie die optionalen Einstellungen konfigurieren, geben Sie die Anzeigen-ID und die optionale Registry ein.
Sehen Sie sich weitere Informationen zum Feld „Anzeigen-ID“, zu den Formatierungsanforderungen für die einzelnen Typen der Anzeigen-ID sowie eine detaillierte Erklärung zur Struktur der Anzeigen-ID an.
* In Ad Manager wird nicht geprüft, ob die eingegebene Anzeigen-ID für die ausgewählte Registry gültig ist.