Funktionsweise von nativen Videoanzeigen und Funktionsunterstützung

Zusätzlich zu nativen Displayanzeigen können Sie in Ad Manager ansprechende und plattformübergreifende Werbung mit nativen Videos schalten – mit App-Installationsvideoanzeigen, Videocontentanzeigen oder benutzerdefinierten Formaten. Sie haben die Möglichkeit, Video- oder Displayformate innerhalb einer einzigen nativen Anzeigenfläche auszuliefern.

Funktionsweise nativer Videoanzeigen

Bei nativen Videoanzeigen für Ad Manager bieten sich umfassende Optionen für das native Design, etwa die flexible Größe für Anfragen aus dem mobilen Web, aus mobilen Apps und für Computer. Native Videoanzeigen werden so ausgeliefert:

Videowiedergabe	Das Video wird automatisch wiedergegeben, sofern es im Browser keine Einschränkung dafür gibt. Falls der Browser die automatische Wiedergabe nicht zulässt, erscheint das Posterbild. Nutzer müssen darauf klicken, um sich das Video ansehen zu können. Einige Browser verhalten sich möglicherweise auch anders, wenn ein Video außerhalb des Blickfelds des Nutzers wiedergegeben wird (z. B. beim Wechseln zu einem anderen Tab). Dies kann zu geringfügigen Abweichungen bei Active View- und Videoabschlüssen führen. Das Video wird automatisch angehalten, wenn 50 % außerhalb des Sichtbereichs liegen. Die Wiedergabe wird fortgesetzt, wenn 50 % sichtbar sind. Die Videowiedergabe wird jedoch nicht explizit angehalten, wenn währenddessen ein neuer Tab geöffnet wird. In diesen Fällen kann die Funktionsweise der Videowiedergabe von Browser zu Browser variieren. Programmatische native Videoanzeigen können nur für Nutzer ausgeliefert werden, die eine WLAN-Verbindung verwenden. Bei anderen Anzeigen kann Video bei allen Zugriffen wiedergegeben werden.
Ton	Die automatische Wiedergabe beginnt ohne Ton. Der Nutzer muss den Ton aktivieren.

Videowiedergabe

Das Video wird automatisch wiedergegeben, sofern es im Browser keine Einschränkung dafür gibt. Falls der Browser die automatische Wiedergabe nicht zulässt, erscheint das Posterbild. Nutzer müssen darauf klicken, um sich das Video ansehen zu können.
Einige Browser verhalten sich möglicherweise auch anders, wenn ein Video außerhalb des Blickfelds des Nutzers wiedergegeben wird (z. B. beim Wechseln zu einem anderen Tab). Dies kann zu geringfügigen Abweichungen bei Active View- und Videoabschlüssen führen.
Das Video wird automatisch angehalten, wenn 50 % außerhalb des Sichtbereichs liegen. Die Wiedergabe wird fortgesetzt, wenn 50 % sichtbar sind. Die Videowiedergabe wird jedoch nicht explizit angehalten, wenn währenddessen ein neuer Tab geöffnet wird. In diesen Fällen kann die Funktionsweise der Videowiedergabe von Browser zu Browser variieren.
Programmatische native Videoanzeigen können nur für Nutzer ausgeliefert werden, die eine WLAN-Verbindung verwenden. Bei anderen Anzeigen kann Video bei allen Zugriffen wiedergegeben werden.

Ton

Die automatische Wiedergabe beginnt ohne Ton.
Der Nutzer muss den Ton aktivieren.

Funktionsunterstützung und Einschränkungen

Native Videoanzeigen werden für App- und Web-Placements, alle Reservierungen, Direct Deals und indirekte programmatische Optionen unterstützt. Für native Videoanzeigen gelten folgende Details:

Rendering	Native Designs oder benutzerdefiniertes Rendering für mobile Apps
Videohosting	Von Ad Manager gehostetes Creative oder VAST-Version von Drittanbieter Für von Ad Manager gehostete Creatives können Sie entweder ein Video-Asset hochladen oder eine URL der Asset-Quelle angeben, die als Creative verwendet werden soll. Es sollte ein unterstütztes Format haben, das in Ad Manager automatisch als Mezzanine-Datei für die Transcodierung in alle verfügbaren Formate und Größen festgelegt wird.
Maximale Größe des gehosteten Videos	512 MB*
Impressions-Tracking	Impressionen von nativen Videoanzeigen werden gezählt, nachdem die Anzeigenwiedergabe im Player gestartet wurde. Die Zählweise entspricht den Branchenstandards für Videos. Beim benutzerdefinierten Rendering von benutzerdefinierten nativen Vorlagen in einer mobilen App muss die Methode `recordImpression` von Ihrer App aufgerufen werden.
Verwendete Player	Android: EXO-Player iOS: Videoplayer von Google Web: HTML5-Player (in WebView eingebettet)
Erforderliches SDK (für mobile Apps)	Native Designs Android Google Mobile Ads SDK 9.0 oder höher iOS 7.16.0 oder höher Benutzerdefiniertes Rendering Android Google Mobile Ads SDK 10.2 oder höher iOS 7.16.0 oder höher

* In Netzwerken ohne Ad Manager 360-Konto können gehostete Videos mit bis zu 30 MB genutzt werden.

Einschränkungen

VPAID-Videos sind nicht mit nativen Videoanzeigen kompatibel.
In der Creative Preview werden derzeit keine nativen Videoanzeigen unterstützt.
Benutzerdefinierte native Videoanzeigen werden für vom Publisher verwaltete Creatives mit „Programmatisch garantiert“ unterstützt. Sie werden nicht für vom Werbetreibenden bereitgestellte Creatives mit Preferred Deals unterstützt. Weitere Informationen zu den unterstützten Creative-Typen für Programmatic Direct
Derzeit sind nur Banner und In-Feed-Placements, aber keine Interstitials verfügbar.

Alle Inhalte, die Sie zur Verwendung durch Google bereitstellen, müssen den Nutzungsbedingungen entsprechen.

Natives Video mit dem SDK anfordern

Native Videoanzeigen für Apps können mit dem Standardcode für Display-Banner-Anzeigen aufgerufen werden.

Wenn Sie im Layout Ihrer nativen Anzeige ein Hauptbildasset einbinden möchten, müssen Sie anstelle von ImageView das Asset MediaView verwenden. Informationen zur Implementierung und zu den verfügbaren Anpassungsmöglichkeiten finden Sie im Entwicklerleitfaden.

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