Protected Audience API und Ad Manager

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Bis zu 10 % des Chrome-Traffics sind für Protected Audience API-Tests verfügbar.

In Ad Manager werden Gebots- und Auktionsdienste Funktionstests unterzogen. Außerdem werden möglicherweise kleine Tests (< 0,1 %) durchgeführt, bei denen Protected Audience-Auktionen über die Gebots- und Auktionsdienste ausgeführt werden.

Hinweis: Ab Oktober 2024 werden in Ad Manager Funktionstests für die Auslieferung von In‑Stream-Videoanzeigen mit der Protected Audience API über das IMA SDK durchgeführt. Diese Funktionstests werden für geringe Datenmengen durchgeführt und alle Funktionen werden unterstützt. Weitere Informationen

 LesezeichenWeiter zu: Übersicht | Anzeigenbereitstellung | Einstellungen für Publisher | Berichterstellung | Tests zulassen | Deaktivieren

Was ist die Protected Audience API?

Ziel der Privacy Sandbox-Initiative ist es, Webtechnologien zu entwickeln, die sowohl zum Schutz der Daten unserer Nutzer beitragen als auch Unternehmen und Entwicklern die Möglichkeit geben, erfolgreiche Onlinegeschäfte aufzubauen, damit das Web für alle offen und zugänglich bleibt. Die Privacy Sandbox ist eine laufende Initiative, bei der Ideen aus der gesamten Branche in neue Vorschläge einfließen, die getestet, kommentiert und weiterentwickelt werden.

Einer der Privacy Sandbox-Vorschläge heißt Protected Audience API (früher FLEDGE). Die Protected Audience API bietet neue datenschutzfreundliche Möglichkeiten für Remarketing und maßgeschneiderte Lösungen für Zielgruppen, mit denen Werbetreibende die Besucher ihrer Website wiederholt ansprechen können.

Über die Protected Audience API werden im Browser des Nutzers die Interessengruppen des Werbetreibenden gespeichert, denen er zugeordnet ist, und es werden damit On-Device-Auktionen gehostet, um Anzeigen auszuliefern. Ähnlich wie bei Interessengruppen ermöglicht die Protected Audience API Werbetreibenden unter anderem, verschiedene Produktkategorien zu präsentieren und Besucher erneut anzusprechen, zum Beispiel wenn sie keine Conversion ausgeführt oder die Einkaufswagen-Seite ohne Kauf verlassen haben. Allerdings werden dabei keine Nutzerdaten über Drittanbieter-Cookies erhoben oder für mehrere Unternehmen freigegeben.

So werden Anzeigen in Ad Manager mit der Protected Audience API ausgeliefert

Wenn ein Nutzer die Website eines Werbetreibenden besucht, kann der Browser des Nutzers von der Website oder von einem auf der Website eingebetteten Anzeigentechnologie-Anbieter aufgefordert werden, den Nutzer mit einer bestimmten Interessengruppe zu verknüpfen. Der Browser des Nutzers ruft dann regelmäßig Daten zu potenziellen Anzeigen ab, die dem Nutzer für die jeweilige Interessengruppe präsentiert werden können. Dazu gehören auch Daten von Werbetreibenden.

Wenn ein Publisher dann später eine Anzeige für den Nutzer bereitstellen möchte, wird eine Anzeigenanfrage an Ad Manager gesendet. Diese Anfrage enthält dieselben Informationen wie bisher auch, jedoch keine Informationen zu Protected Audience API-Interessengruppen.

Ad Manager führt dann eine serverseitige Auktion durch, um die am besten geeignete nicht auf einer Interessengruppe basierende Anzeige auszuwählen. Beachten Sie, dass die Preismodellregeln und Schutzmaßnahmen für Publisher während der serverseitigen Auktion wie gewohnt angewendet werden. Nach der serverseitigen Auktion gibt Ad Manager die am besten geeignete nicht auf einer Interessengruppe basierende Anzeige an den Browser zurück und teilt ihm gleichzeitig mit, welche Einstellungen für Publisher auf die On-Device-Auktion angewendet werden sollen.

Anschließend führt der Browser eine On-Device-Auktion zwischen allen infrage kommenden auf einer Interessengruppe basierenden Anzeigen und der am besten geeigneten nicht auf einer Interessengruppe basierenden Anzeige durch. Die dabei erfolgreiche Anzeige wird dann gerendert.

Die gesamte vorhandene Nachfrage eines Publishers (Ad Exchange, Open Bidding, garantierte Werbebuchungen und Restwerbebuchungen) wird weiterhin bei der serverseitigen Auktion berücksichtigt.
Aufgrund von Einschränkungen, die durch die aktuelle Infrastruktur bedingt sind, können Protected Audience-Auktionen in Ad Manager derzeit nur für Anzeigenanfragen erfolgen, auf die eine aktive Ad Exchange-Werbebuchung, Ad Exchange-Ertragsgruppe oder AdSense-Werbebuchung ausgerichtet ist oder die für einen für AdSense aktivierten Anzeigenblock vorgesehen sind.

Für Ad Manager ist es nicht erforderlich, dass Publisher die programmatische Nachfrage aus Ad Manager in Protected Audience-Auktionen verwenden. Wir arbeiten daran, diese Einschränkungen der Infrastruktur 2024 zu beseitigen. Weitere Informationen finden Sie in diesen FAQs.

Einstellungen für Publisher und die Protected Audience API

Mit der Protected Audience API wird eine Anzeigenauktion im Browser ausgeführt. Das bedeutet, dass Einstellungen für Publisher (Preismodellregeln und Schutzmaßnahmen) auf den Browser angewendet werden. Aus diesem Grund haben wir in Ad Manager geändert, wie einige Einstellungen für Publisher während der On-Device-Auktion angewendet werden. So lässt sich verhindern, dass potenziell sensible Publisher-Daten im Browser offengelegt werden.

Für auf einer Interessengruppe basierende Anzeigen in On-Device-Auktionen mit der Protected Audience API gilt:

  • Die meisten Einstellungen für Publisher werden wie gewohnt angewendet. 
  • Einige Einstellungen für Publisher werden angewendet, allerdings in einer anderen oder eingeschränkten Form. 

Alle gesetzlichen Vorschriften und Einstellungen zur Nutzereinwilligung werden durch die Protected Audience API weiterhin berücksichtigt.

Die folgenden Einstellungen werden in einer anderen oder eingeschränkten Form auf die Interessengruppe angewendet:

Einstellungen für Werbetreibende werden in Ad Manager gehasht, um das Risiko von Datenlecks zu verringern. Dazu gehören Blockierungen von Werbetreibenden/Marken, Blockierungen von Werbetreibenden-URLs, Preise für Werbetreibende/Marken und Konkurrenzausschlüsse. Außerdem werden in Ad Manager aus demselben Grund nach Möglichkeit serverseitig Käuferblockierungen angewendet. Wenn Sie diese Einstellungen für auf einer Interessengruppe basierende Anzeigen in der On-Device-Auktion deaktivieren möchten, können Sie dies in den Einstellungen für Werbenetzwerke tun.
  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Admin und dann auf Globale Einstellungen.
    Der Tab „Einstellungen für Werbenetzwerke“ ist standardmäßig ausgewählt.
  3. Deaktivieren Sie unter „Einstellungen der Anzeigenvorgaben“ die Option Schutzmaßnahmen für Werbetreibende und Käufer sowie Preismodellregeln in der On‑Device-Auktion anwenden.

    Diese Option ist nur verfügbar, wenn „Protected Audience API“ aktiviert ist.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Berichte

Wenn Sie einen Bericht zu Impressionen erstellen möchten, die über die Protected Audience API erzielt wurden, wählen Sie unter dem Bericht „Bisherige Daten“ die Dimension „Auslieferung über die Protected Audience API“ aus.

Die Messung mit Active View wurde bis zum 2. Mai 2024 nicht für Anzeigen von Authorized Buyers unterstützt, die über die Protected Audience API ausgeliefert wurden.

Tests für das gesamte Inventar mit Verkäufern außerhalb von Google zulassen

Damit sich die Tests nicht negativ auf Ihren Umsatz auswirken, wird in Ad Manager standardmäßig nicht für alle Anzeigenanfragen eine Protected Audience-Auktion durchgeführt. Sie können diese Einstellung überschreiben und bis zu 100 % Ihres Inventars mit Verkäufern außerhalb von Google testen lassen.

Das Überschreiben für ein beliebiges Inventarvolumen kann zu einem geringeren Umsatz führen.

Auch wenn die Einstellung aktiviert ist, wird die Protected Audience API in Ad Manager weiterhin für Traffic deaktiviert, bei dem Labels wie control_1.1 oder control_1.2, control_1.3 oder control_1.4 von Chrome bereitgestellt werden, da dieser Traffic verwendet wird, um die grundlegende Leistung der Protected Audience API zu ermitteln.

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Admin und dann auf Globale Einstellungen.
    Der Tab „Einstellungen für Werbenetzwerke“ ist standardmäßig ausgewählt.
  3. Aktivieren Sie unter „Einstellungen der Anzeigenvorgaben“ die Option Tests für das gesamte Inventar mit Verkäufern außerhalb von Google zulassen – unabhängig von den Auswirkungen auf die Leistung.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Protected Audience API deaktivieren

In den Einstellungen für Werbenetzwerke können Sie die Nutzung der Protected Audience API in Ad Manager deaktivieren. Wir empfehlen Ihnen aber, sie aktiviert zu lassen, damit Ihre Websites Zugriff auf die Nachfrage haben, die mit solchen kundenspezifischen Zielgruppen verbunden ist.

  1. Melden Sie sich in Google Ad Manager an.
  2. Klicken Sie auf Admin und dann auf Globale Einstellungen.
    Der Tab „Einstellungen für Werbenetzwerke“ ist standardmäßig ausgewählt.
  3. Deaktivieren Sie unter „Einstellungen der Anzeigenvorgaben“ die Option Protected Audience API.
  4. Klicken Sie auf Speichern.

Über die Berechtigungsrichtlinie von Chrome können Sie die API auch vollständig für Ihre Website deaktivieren.

Außerdem zu beachten

Nachfolgend finden Sie einige weitere Aspekte, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie mit der Protected Audience API arbeiten.

Ausgelieferte Anzeigen, die auf einer Interessengruppe basieren

Alle auf einer Interessengruppe basierenden Anzeigen, die über die Protected Audience API ausgeliefert werden, werden beim Klicken auf die Anzeige in einem neuen Tab oder Fenster geöffnet. Das gilt auch dann, wenn das Zielfenster für das Netzwerk oder den Anzeigenblock auf _top festgelegt ist.

Einschränkungen für Funktionstests von In‑Stream-Videoanzeigen

Wenn Sie In‑Stream-Videoanzeigen mit der Protected Audience API über das IMA SDK ausliefern möchten, gelten für die anfänglichen Funktionstests bestimmte Einschränkungen. Konkret gilt Folgendes:

  • Es werden keine Preismodellregeln mit Preisoptionen nur für Video-Creative-Formate angewendet.
  • Es werden keine Preismodellregeln mit Preisoptionen für verschiedene Videooptionen (Überspringbarkeit und Dauer) angewendet. 
  • Die Sichtbarkeitsmessung wird nicht unterstützt. Das bedeutet, dass Anzeigen als zu 100 % messbar, aber zu 0 % sichtbar angezeigt werden. 
    Damit sich diese Einschränkung nicht auf Berichte zu nicht In‑Stream-basierten Videoformaten auswirkt, müssen Sie In‑Stream-Videos mithilfe der Dimension „Inventartypen (erweitert)“ ausschließen.

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