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YouTube-Handbuch für Partner

Anspruchsstatus prüfen

Diese Funktionen sind nur für Partner verfügbar, die den Content-Manager von YouTube Studio verwenden.

Wenn du Anspruch auf Inhalte erhebst, zeigst du damit, dass du die ausschließlichen Rechte für die Onlineverbreitung dieser Inhalte in den Ländern und Regionen besitzt, in denen deine Richtlinien gelten.

Im Content-Manager in YouTube Studio werden Ansprüche nach einzelnen Videos gruppiert (gemeinsam als „Videos mit Ansprüchen“ bezeichnet). Dadurch kannst du alle Ansprüche auf ein Video gleichzeitig verwalten.

So prüfst du den Status deiner Ansprüche:

  1. Melde dich im Content-Manager in YouTube Studio an.
  2. Wähle im Menü auf der linken Seite Videos mit Ansprüchen aus.
  3. Wenn du die Liste eingrenzen möchtest, klicke auf die Filterleiste  und dann Anspruchsstatus.
  4. Markiere das Kästchen neben einem oder mehreren Anspruchsstatus: Aktiv, Möglich, Einspruch erhoben, Beschwerde eingelegt, Inaktiv, Ausstehend, Deaktiviert, Verzögerte Deaktivierung und Deaktivierung wird überprüft.
  5. Klicke auf ÜBERNEHMEN.
Hinweis:

Bedeutung der Anspruchsstatus

Aktiver Anspruch

Aktive Ansprüche sind Ansprüche, die mit deinem Content-Manager-Konto verknüpft und derzeit aktiv sind.

Unter dem Filter Aktiver Anspruch kannst du den zusätzlichen Filter Einspruch reaktiviert auswählen. Dir wird eine Liste deiner aktiven Ansprüche angezeigt, gegen die ein Nutzer Einspruch erhoben hat, der dann von dir reaktiviert wurde.

Möglicher Anspruch

Mögliche Ansprüche sind Ansprüche, die noch nicht aktiv sind, da sie noch nicht von dir überprüft wurden. 

Wenn du nach deinen potenziellen Ansprüchen filtern möchtest, kannst du diese zusätzlichen Filter auswählen:

  • Zur Überprüfung weitergeleitet: Ansprüche, die basierend auf deiner Einstellung des Content-Managers in YouTube Studio oder einer Abgleichsrichtlinie manuell überprüft werden müssen. Weitere Informationen zur Weiterleitung von Ansprüchen zur manuellen Überprüfung
  • Kurze Übereinstimmung: Ansprüche, die zur Überprüfung weitergeleitet wurden, weil das übereinstimmende Video kurz war.
  • Video wurde von einem anderen Nutzer des Content-Managers hochgeladen: Ansprüche, die überprüft werden müssen, weil ein anderer Nutzer des Content-Managers die übereinstimmenden Inhalte hochgeladen hat.
  • Nicht genug Daten: Ansprüche, die überprüft werden müssen, da Content ID die Übereinstimmung als wenig vertrauenswürdig einstuft.
  • Verstoß gegen die Monetarisierungsrichtlinien von YouTube: Ansprüche, die überprüft werden müssen, da sie möglicherweise gegen die Monetarisierungsrichtlinien von YouTube verstoßen.
  • Rückwirkende Sperrung: Sperrung von Inhalten aufgrund von geringer Vertrauenswürdigkeit, nachdem die Videos bereits auf YouTube hochgeladen wurden. Das kann durch eine verspätete Bereitstellung von Referenzdateien oder durch Content ID-Verbesserungen verursacht werden.
Anspruch mit erhobenem Einspruch

Ansprüche mit erhobenem Einspruch sind Ansprüche, gegen die die Person, die das Video mit Ansprüchen hochgeladen hat, Einspruch erhoben hat. YouTube setzt keinen Anspruch mit erhobenem Einspruch durch, den du noch nicht überprüft hast.

Du kannst bei deinen Ansprüchen mit erhobenem Einspruch nach dem Grund filtern, den der Uploader beim Einreichen des Einspruchs ausgewählt hat:

  • Das urheberrechtlich geschützte Material wurde falsch identifiziert: Der Uploader hat Einspruch erhoben, weil der Anspruch auf das Video seiner Meinung nach zu Unrecht erhoben wurde.
  • Fair Use („angemessene Verwendung“): Der Uploader hat Einspruch erhoben, weil er angibt, die Inhalte, auf die in seinem Video Anspruch erhoben wurde, erheblich verändert zu haben oder dass sein Video durch Fair Use, Fair Dealing oder ähnliche urheberrechtliche Ausnahmen geschützt wird.
  • Autorisiert: Der Uploader hat Einspruch erhoben, weil er angibt, eine Genehmigung oder Lizenz für die Verwendung der beanspruchten Inhalte in seinem Video zu haben.
  • Originalinhalte: Der Uploader hat Einspruch erhoben, weil er angibt, dass es sich um Originalinhalte handelt und er alle Rechte daran besitzt.
  • Urheberrechtsfreie Inhalte („Public Domain“): Der Uploader hat Einspruch erhoben, weil er angibt, dass das Video urheberrechtsfreie Inhalte umfasst, die nicht mehr durch Urheberrechte geschützt sind.
Anspruch mit eingelegter Beschwerde

Ansprüche mit eingelegter Beschwerde sind Ansprüche, gegen die der Uploader des Videos mit Ansprüchen Einspruch eingelegt hat, nachdem der ursprüngliche Anspruch von dir reaktiviert wurde.

Du kannst bei deinen Ansprüchen mit eingelegter Beschwerde nach dem Grund filtern, den der Uploader beim Einreichen des Einspruchs ausgewählt hat:

  • Das urheberrechtlich geschützte Material wurde falsch identifiziert: Der Uploader hat Beschwerde eingelegt, weil der Anspruch auf das Video seiner Meinung nach zu Unrecht erhoben wurde.
  • Fair Use („angemessene Verwendung“): Der Uploader hat Beschwerde eingelegt, weil er angibt, die Inhalte, auf die in seinem Video Anspruch erhoben wurde, erheblich verändert zu haben oder dass sein Video durch Fair Use, Fair Dealing oder ähnliche urheberrechtliche Ausnahmen geschützt wird.
  • Autorisiert: Der Uploader hat Beschwerde eingelegt, weil er angibt, eine Genehmigung oder Lizenz für die Verwendung der beanspruchten Inhalte in seinem Video zu haben.
  • Originalinhalte: Der Uploader hat Beschwerde eingelegt, weil er angibt, dass es sich um Originalinhalte handelt und er alle Rechte daran besitzt.
  • Urheberrechtsfreie Inhalte („Public Domain“): Der Uploader hat Beschwerde eingelegt, weil er angibt, dass das Video urheberrechtsfreie Inhalte umfasst, die nicht mehr durch Urheberrechte geschützt sind.
Inaktiver Anspruch

Inaktive Ansprüche sind Ansprüche, die nicht mehr aktiv sind.

Wenn du nach inaktiven Ansprüchen filtern möchtest, kannst du diese zusätzlichen Filter auswählen:

  • Überprüfungsfrist abgelaufen: Mögliche Ansprüche, die nicht innerhalb von 30 Tagen überprüft wurden. Du kannst noch einmal Anspruch auf Videos mit inaktiven möglichen Ansprüchen erheben, um die Ansprüche wieder zu aktivieren.
  • Video vom Uploader entfernt: Ansprüche, die inaktiv wurden, weil der Nutzer ein Video gelöscht hat. Es werden nur die zuletzt gelöschten Videos angezeigt, nicht alle Videos, die in der Vergangenheit gelöscht wurden.
  • Gegendarstellung des Nutzers: Ansprüche, die nach dem Einreichen einer Gegendarstellung zurückgezogen wurden. Weitere Informationen zu Gegendarstellungen
  • Anfrage zur Asset-Übertragung: Ansprüche, die aufgrund einer Übertragung der Eigentumsrechte an Assets zurückgezogen wurden. Weitere Informationen zur Übertragung der Eigentumsrechte an Assets
  • Kanal auf der Zulassungsliste: Ansprüche, die zurückgezogen wurden, nachdem ein Kanal, der ein Video mit Ansprüchen hochgeladen hat, auf die Zulassungsliste gesetzt wurde. Weitere Informationen zu Kanälen, die von Content ID-Ansprüchen ausgenommen sind
  • Einspruch behoben: Ansprüche, die manuell zurückgezogen wurden, nachdem der Nutzer Einspruch erhoben hat, oder automatisch entfernt wurden, nachdem der Anspruch mit erhobenem Einspruch abgelaufen ist.
  • Video bearbeitet: Ansprüche, die zurückgezogen wurden, nachdem der Nutzer die urheberrechtlich geschützten Inhalte bearbeitet hat. Weitere Informationen zum Entfernen von Inhalten mit Ansprüchen aus Videos
  • Manuell geschlossen durch Partner: Ansprüche, die nicht Teil eines Einspruchsverfahrens waren und von einem Nutzer deines Content-Managers manuell zurückgezogen wurden. Ansprüche können jederzeit zurückgezogen werden. Weitere Informationen zum Zurückziehen von Ansprüchen
  • Referenz entfernt oder ausgeschlossen: Ansprüche, die aufgrund manueller Partnerausschlüsse für die Referenz entfernt wurden, weil die Referenz deaktiviert oder das Referenzsegment als verdächtig gekennzeichnet wurde.
  • Durch einen anderen Anspruch ersetzt: Ansprüche, die zurückgezogen wurden, als eine bessere Übereinstimmung gefunden und der Anspruch durch einen neuen Anspruch ersetzt wurde.
  • Eigentumsrechte von Asset entfernt: Ansprüche, die zurückgezogen wurden, nachdem die Eigentumsrechte von einem Asset entfernt wurden. Weitere Informationen zum Aktualisieren von Eigentumsrechten an Assets
  • Geschlossen (kein AdSense- oder AdSense für YouTube-Konto): Ansprüche, die zurückgezogen wurden, nachdem das AdSense- bzw. AdSense für YouTube-Konto deaktiviert wurde.
  • Geschlossen (keine Monetarisierung): Ansprüche, die zurückgezogen wurden, nachdem die Monetarisierung deaktiviert wurde.
  • Geschlossen (eigene Videoübereinstimmung): Ansprüche, die automatisch zurückgezogen wurden, weil der Kanalinhaber ein Rechteinhaber des Anspruchs ist.
Ausstehender Anspruch

Ausstehende Ansprüche sind Ansprüche, die davon abhängen, dass eine andere Partei ihre Ansprüche mit Einspruch oder möglichen Ansprüche überprüft. Du kannst auf diese Ansprüche erst reagieren, wenn die andere Partei ihre Ansprüche überprüft hat. Ausstehende Ansprüche können folgende Gründe haben:

  • Eingebettete Assets
    • Musikverleger haben möglicherweise ein Kompositions-Asset, das in eine Tonaufnahme eingebettet ist, und es gibt unter Umständen einen möglichen Anspruch, der durch diese Tonaufnahme erhoben wird.
    • Verleger können den Anspruch mit der Anmerkung „Ausstehend (andere Rechteinhaber)“ aufrufen, aber nicht darauf reagieren.
  • Richtlinien zu mehreren Rechteinhabern und zur Weiterleitung zur Überprüfung
    • Falls die Überprüfung des Anspruchs durch andere Rechteinhaber noch aussteht, kann jeder einzelne Partner, der ihn annimmt, den Anspruch für alle Parteien aktivieren.
    • Wenn ein Partner den ausstehenden Anspruch zurückzieht, müssen alle Partner ihn bestätigen, damit er zurückgezogen werden kann.
  • Ungültige Referenz wartet auf Überprüfung
    • Ungültige Referenzen können auf der Seite Probleme  überprüft werden:
      • Klicke in der Filterleiste  auf Status und dann Warten auf.
      • Wähle „Filter“  und dann Art des Problems und dann Ungültige Referenz aus.
Deaktivierungsanspruch
Deaktivierungsansprüche sind Ansprüche auf Videos, die aufgrund eines Deaktivierungsantrags entfernt wurden. Weitere Informationen zu Deaktivierungsanträgen
Verzögerte Deaktivierung
Verzögerte Deaktivierung bezieht sich auf Ansprüche auf Videos, deren Entfernung durch einen Deaktivierungsantrag geplant wurde. Urheberrechtsinhaber können Anträge auf verzögerte Deaktivierung einreichen, die dem Uploader sieben Tage Zeit geben, bevor das Video entfernt wird. Weitere Informationen zu Anträgen auf verzögerte Deaktivierung
Deaktivierung wird überprüft
„Deaktivierung wird überprüft“ bezieht sich auf Ansprüche auf Videos, die Teil eines Deaktivierungsantrags sind, den das YouTube-Team derzeit prüft. Weitere Informationen zu Deaktivierungsanträgen

 

Hinweise

Wenn auf einem Kanal, der mit deinem Content-Manager verknüpft ist, ein Video hochgeladen wird, das eine Beschwerde wegen Urheberrechtsverletzung erhält:

  • Eigene Ansprüche (Ansprüche des Uploaders) bleiben aktiv, es sei denn, sie werden manuell vom Uploader selbst oder durch das Löschen des Videos geschlossen.
  • Abgleichsrichtlinien, die mit dem Anspruch verknüpft sind, werden erst angewendet, wenn der Content ID-Anspruch des Drittanbieters geklärt wurde. Davon ausgenommen sind Richtlinien zum Sperren von Videos aufgrund von Geofencing, die der Uploader vor dem Anspruch von Dritten festgelegt hat.

Wenn du Anspruch auf ein Video erhebst, das von einem anderen Kanal hochgeladen wurde:

  • Eigene Ansprüche (Ansprüche des Uploaders) bleiben aktiv, es sei denn, sie werden manuell vom Uploader selbst oder durch das Löschen des Videos geschlossen. Allerdings werden nur bestimmte Videos durch den Uploader monetarisiert, z. B. Videos mit Umsatzbeteiligung für die Coverversion.

Hinweis: Den Monetarisierungsstatus eines Videos findest du auf der Seite „Videos“.

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