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Richtlinien zu Belästigung und Cybermobbing

Die Sicherheit unserer Creator, Zuschauer und Partner hat für uns höchste Priorität. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, dass unsere lebendige Community bestmöglich geschützt wird. Die Community-Richtlinien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sind die Grundlage dieser gemeinsamen Verantwortung, dass YouTube ein sicherer Ort bleibt. Darum ist es wichtig, dass jeder, der unsere Plattform nutzt, diese Bestimmungen kennt und versteht. Nimm dir bitte die Zeit und lies dir die Richtlinien unten gründlich durch. Auf dieser Seite findest du eine vollständige Auflistung unserer Richtlinien.

Wir erlauben keine Inhalte, die jemanden mit fortwährenden Beleidigungen oder Verunglimpfungen aufgrund seiner körperlichen Merkmale oder der Zugehörigkeit zu einer geschützten Gruppe angreifen, wie Alter, Behinderung, ethnische Herkunft, Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung. Andere schädliche Verhaltensweisen wie Drohungen oder Doxing sind ebenfalls nicht erlaubt. Bitte beachte, dass wir bei Inhalten, die sich an Minderjährige richten, strenger vorgehen.

Wenn du auf Inhalte stößt, die gegen diese Richtlinie verstoßen, melde sie uns bitte. Hier erfährst du, wie du Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien melden kannst. Falls du viele Videos oder Kommentare dieser Art gefunden hast, kannst du den Kanal melden. Tipps dazu, wie du YouTube sicher nutzen und dein Konto sowie deine Privatsphäre schützen kannst, findest du im Sicherheitscenter für Creator und im Hilfeartikel Sicherheit auf YouTube.

Falls du konkreten Bedrohungen ausgesetzt bist und dich nicht sicher fühlst, wende dich an eine Strafverfolgungsbehörde bei dir vor Ort.

Was bedeutet diese Richtlinie für dich?

Wenn du Inhalte veröffentlichst

Die folgenden Inhalte dürfen auf YouTube nicht veröffentlicht werden:

  • Wir erlauben keine Inhalte, die jemanden mit fortwährenden Beleidigungen oder Verunglimpfungen aufgrund unveränderlicher Merkmale angreifen. Zu diesen Merkmalen zählen die Zugehörigkeit zu einer geschützten Gruppe, körperliche Merkmale oder der Status als Opfer von sexuellen Übergriffen, nicht einvernehmlich aufgenommenen oder veröffentlichten intimen Bildern, häuslicher Gewalt, Kindesmissbrauch und mehr.
  • Inhalte, die mit der Absicht hochgeladen wurden, Minderjährige zu erniedrigen, zu täuschen oder zu beleidigen. Dies bedeutet, Minderjährige absichtlich zu beschämen, in Bedrängnis zu bringen oder ihnen das Gefühl zu geben, wertlos zu sein, oder sie dazu zu bringen, sich so zu verhalten, dass sie sich selbst oder ihrem Eigentum Schaden zufügen können, oder sie zu beschimpfen. Eine minderjährige Person ist jemand unter 18 Jahren.
Andere Arten von Inhalten, die gegen diese Richtlinien verstoßen.
  • Inhalte, in denen nicht öffentliche personenidentifizierbare Informationen (PII) geteilt werden, oder in denen damit gedroht wird, solche Informationen zu veröffentlichen, bzw. andere dazu aufgefordert werden, sie zu teilen. 
    • Zu diesen Informationen gehören unter anderem Privatadressen, E-Mail-Adressen, Anmeldedaten wie ein Nutzername oder ein Passwort, Telefonnummern, Ausweisnummern, Krankenakten und Bankverbindungen.
    • Hiervon ausgenommen ist das Veröffentlichen öffentlich zugänglicher Informationen, wie beispielsweise die Durchwahl einer Behörde oder die Telefonnummer eines Unternehmens. 
    • Diese Richtlinie gilt für das Teilen der eigenen PII, der PII anderer und für den Fall, dass PII versehentlich geteilt werden.
    • Aus dem Inhalt muss klar hervorgehen, wann gefälschte PII geteilt werden. Zum Beispiel, wenn gefälschte Anmeldedaten für ein Training verwendet werden.
  • Inhalte, die zu schädlichem Verhalten ermutigen, wie Brigading. Brigading bedeutet, dass eine Person den Zusammenschluss eines Mobs koordiniert, der gezielt eine identifizierbare Person auf YouTube oder außerhalb davon angreifen soll.
  • Inhalte, die gefährliche Verschwörungserzählungen verbreiten oder jemanden angreifen, indem sie behaupten, er sei Teil einer gefährlichen Verschwörungserzählung Eine gefährliche Verschwörungserzählung ist eine, die mit direkten Drohungen oder Gewalttaten in Verbindung gebracht wurde.
  • Inhalte, in denen eine identifizierbare Person oder ihr Eigentum bedroht wird. Dazu gehören unterschwellige Drohungen, die zwar keinen Ort oder Zeitpunkt, aber beispielsweise eine Waffe beinhalten.
  • Inhalte, in denen ein inszeniertes Treffen zu sehen ist, das dazu dient, eine identifizierbare Person ernsthaften Fehlverhaltens gegenüber Minderjährigen zu bezichtigen, ohne dass Strafverfolgungs- oder Vollzugsbehörden beteiligt oder anwesend sind.
  • Inhalte, in denen sich schadenfroh/spöttisch über den Tod bzw. die schwere Verletzung einer identifizierbaren Person geäußert oder sich daran geweidet wird.
  • Inhalte, in denen mit realistischen Simulationen die Todesumstände oder das Leid von verstorbenen Minderjährigen oder Opfern gut dokumentierter schwerer Gewaltverbrechen thematisiert werden.
  • Inhalte, in denen Creator gezeigt werden, die schwere Gewalttaten gegen andere simulieren, beispielsweise Hinrichtungen, Folterungen, Verstümmelungen, Schläge usw.
  • Inhalte, die Stalking einer identifizierbaren Person enthalten.
  • Inhalte, in denen die Rolle einer Person als Opfer eines gut dokumentierten, schweren Gewaltverbrechens geleugnet oder heruntergespielt wird.
  • Inhalte, die die unerwünschte Sexualisierung einer identifizierbaren Person enthalten. Dazu zählen:
    • Inhalte, in denen jemand auf unzüchtige, erniedrigende und sexuell explizite Weise beschrieben wird
    • Inhalte, in denen nicht einvernehmlich aufgenommene oder veröffentlichte intime Bilder geteilt oder angefordert werden oder in denen erklärt wird, wie man solche Bilder verbreitet
    • Inhalte, in denen von sexuellen Übergriffen fantasiert wird oder in denen sie angedroht oder unterstützt werden

Das gilt für Videos, Videobeschreibungen, Kommentare, Livestreams sowie für alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen. Beachte bitte, dass das keine vollständige Liste ist. Hinweis: Diese Richtlinien gelten auch für externe Links in deinen Inhalten. Dazu gehören unter anderem anklickbare URLs, und du darfst deine Zuschauer in deinen Videos auch nicht verbal dazu auffordern, auf andere Websites zu gehen.

Ausnahmen

Dient das Video primär einem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Zweck, gestatten wir möglicherweise Inhalte, die Belästigungen enthalten. Das ist aber kein Freifahrtschein zur Belästigung anderer Personen. Beispiele:

  • Diskussionen, die sich auf bekannte Amtsträger oder Führungspersönlichkeiten beziehen: Inhalte, in denen aktuelle Themen besprochen oder diskutiert werden, die sich auf Personen in Machtpositionen beziehen, wie etwa bekannte Regierungsvertreter oder Vorstandsvorsitzende von großen multinationalen Unternehmen.
  • Skriptbasierte Darbietungen: Beleidigungen, die im Rahmen einer künstlerischen Darbietung geäußert werden, wie etwa skriptbasierte Satire, Stand-up-Comedy oder Musik (z. B. „Disstracks“). Hinweis: Das ist kein Freifahrtschein dafür, andere zu belästigen und anschließend zu behaupten, man habe nur Spaß gemacht.
  • Aufklärung über Belästigung: Inhalte, in denen tatsächliche oder simulierte Belästigungen zu Dokumentationszwecken oder mit freiwilligen Teilnehmern (z. B. Schauspielern) präsentiert werden, um Cybermobbing zu bekämpfen oder das öffentliche Bewusstsein dafür zu schärfen.

Hinweis: Wir gehen härter gegen Inhalte vor, in denen Personen böswillig aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer geschützten Gruppe beleidigt werden, und zwar ungeachtet dessen, ob es sich um eine bekannte Person handelt.

Monetarisierungsausschluss und andere Strafen

In einigen seltenen Fällen werden Inhalte entfernt oder andere Strafen verhängt, wenn ein Creator:

  • Zuschauer wiederholt zu unangemessenem Verhalten auffordert,
  • identifizierbare Personen in mehreren Uploads wiederholt wegen ihrer unveränderlichen Merkmale attackiert, beleidigt und beschimpft,
  • Personen aufgrund örtlicher, sozialer oder politischer Bedingungen dem Risiko der Körperverletzung aussetzt und
  • mit dem Ziel der finanziellen Bereicherung Inhalte erstellt, in denen wiederholt Feindseligkeiten zwischen Creatorn angefacht werden, und so YouTube als Plattform schadet.

Beispiele

Hier einige Beispiele für Inhalte, die auf YouTube nicht erlaubt sind:

  • Inhalte, in denen wiederholt Bilder einer bestimmten Person gezeigt und die unveränderlichen Merkmale der jeweiligen Person abfällig kommentiert werden. Beispiel: „Guckt euch die Zähne dieser Kreatur an – einfach widerlich!“
  • Inhalte, in denen Personen wegen ihrer Zugehörigkeit zu einer geschützten Gruppe angegriffen werden. Beispiel: „Seht euch nur diese dreckigen [beleidigender Begriff für eine geschützte Gruppe] an.“
  • Inhalte, in denen Personen im Rahmen einer schädlichen Verschwörungserzählung angegriffen werden und behauptet wird, dass sie an Menschenhandel beteiligt sind, wobei die Verschwörungserzählung mit direkten Drohungen oder Gewalttaten im Zusammenhang steht.
  • Inhalte, in denen Personen aufgrund ihrer unveränderlichen Merkmale mit extremen Beleidigungen entmenschlicht werden. Beispiel: „Seht euch nur diese hässliche Kuh an! Das ist doch kein Mensch mehr. Die sieht wie ein Mutant oder Tier aus!“
  • Inhalte, in denen Personen angegriffen und der Wunsch geäußert wird, dass sie sterben oder schwer verletzt werden: „Ich hasse sie so sehr. Ich hoffe, sie wird von einem LKW überfahren und stirbt.“
  • Inhalte, in denen gezeigt wird, wie eine identifizierbare Person ermordet oder schwer verletzt wird. Beispiel: Ein Video enthält einen Clip aus einem Film, in dem ein Darsteller brutal erschossen wird. Das Video wurde so bearbeitet, dass das Foto einer echten Person statt dem des Schauspielers erscheint.
  • Bedrohung der körperlichen Unversehrtheit eines Menschen. Darunter fallen sowohl konkrete Drohungen, wie: „Wenn ich dich am Samstag sehe, töte ich dich“, als auch indirekte Gewaltandrohungen, wie „Sieh dich bloß vor, ich kriege dich“, bei denen sichtbar mit einer Waffe hantiert wird.
  • Veröffentlichung von nicht öffentlichen personenidentifizierbaren Informationen einer Person, wie Telefonnummer, Privatadresse oder E-Mail-Adresse, mit der Absicht, unangemessene oder unerwünschte Aufmerksamkeit auf die betreffende Person zu richten. Beispiel: „Ich habe mir ihre Telefonnummer besorgt. Ruft sie so lange an und hinterlasst Nachrichten, bis sie endlich abhebt!“
  • Organisieren von sogenannten „Raids“ oder Nutzung des Sprachchats in einem Spiel oder des Textchats bei einem Stream, um eine identifizierbare Person zu mobben.
  • Auffordern von Nutzern, missbräuchliche Kommentare im Kommentarbereich eines anderen Creators zu hinterlassen.
  • Verknüpfungen mit Seiten auf anderen Plattformen, die nicht einvernehmlich aufgenommene oder veröffentlichte intime Bilder hosten oder zeigen.
  • Aufforderung zum Teilen von nicht einvernehmlich aufgenommenen oder veröffentlichten intimen Bildern.
  • „Swatting“ und andere Arten von Telefonstreichen bei Notruf- oder Katastrophenhilfenummern oder das Anspornen von Zuschauern zu solchen Anrufen oder sonstigen Arten der Belästigung.
  • Stalking oder versuchte Erpressung von Nutzern.
  • Inhalte von Videospielen, die entwickelt oder modifiziert („gemoddet“) wurden, um Gewalt gegen eine Person zu erzeugen und zu fördern.

Beachte bitte, dass dies keine vollständige Liste ist. Wenn du glaubst, dass Inhalte gegen diese Richtlinien verstoßen könnten, solltest du sie nicht posten.

Was passiert, wenn Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen?

Wenn deine Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen, entfernen wir sie und benachrichtigen dich per E-Mail darüber. Wenn wir nicht bestätigen können, dass ein von dir geposteter Link sicher ist, entfernen wir ihn möglicherweise. URLs im Video selbst oder in den Metadaten des Videos, die gegen die Richtlinien verstoßen, können dazu führen, dass das Video entfernt wird.

Beim ersten Verstoß gegen unsere Community-Richtlinien wird im Normalfall eine Warnung erteilt, die aber noch keine weiteren Konsequenzen für deinen Kanal hat. Du erhältst die Möglichkeit, an einem Richtlinientraining teilzunehmen, damit die Warnung nach 90 Tagen abläuft. Der Zeitraum von 90 Tagen beginnt mit dem Abschluss des Trainings und nicht mit dem Erhalt der Warnung. Wenn du innerhalb dieser 90 Tage jedoch gegen dieselbe Richtlinie verstößt, läuft die Warnung nicht ab und dein Kanal erhält eine Verwarnung. Wenn du nach Abschluss des Trainings gegen eine andere Richtlinie verstößt, erhältst du eine weitere Warnung.

Bei drei Verwarnungen innerhalb von 90 Tagen wird dein Kanal geschlossen. Weitere Informationen zu Verwarnungen

Wiederholte Verstöße gegen die Community-Richtlinien oder die Nutzungsbedingungen können dazu führen, dass wir deinen Kanal oder dein Konto kündigen. Das gilt auch im Fall eines einzelnen schweren Verstoßes oder wenn ein Kanal gezielt für einen Richtlinienverstoß genutzt wird. Personen, die wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen, können von uns daran gehindert werden, an den Richtlinientrainings teilzunehmen. Weitere Informationen zur Schließung von Kanälen oder Konten

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