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Richtlinien zum Schutz von Kindern

Die Sicherheit unserer Creator, Zuschauer und Partner hat für uns höchste Priorität. Jeder Einzelne kann einen Beitrag dazu leisten, dass unsere lebendige Community bestmöglich geschützt wird. Die Community-Richtlinien spielen dabei eine zentrale Rolle: Sie sind die Grundlage dieser gemeinsamen Verantwortung, dass YouTube ein sicherer Ort bleibt. Darum ist es wichtig, dass jeder, der unsere Plattform nutzt, diese Bestimmungen kennt und versteht. Nimm dir bitte die Zeit und lies dir die Richtlinien unten gründlich durch. Auf dieser Seite findest du eine vollständige Auflistung unserer Richtlinien.
Aktualisierung: Inhalte, die auf junge Minderjährige und Familien ausgerichtet sind, aber Gewalt bzw. sexuelle, vulgäre oder sonstige nicht jugendfreie Themen umfassen, die für diese Zielgruppe nicht geeignet sind, sind auf YouTube nicht erlaubt. Achte darauf, dass neben Titeln, Beschreibungen und Tags auch deine Zielgruppenauswahl angemessen ist.

Inhalte, die das emotionale und körperliche Wohlbefinden Minderjähriger gefährden, sind auf YouTube nicht erlaubt. Eine minderjährige Person ist jemand unter 18 Jahren.

Wenn du auf Inhalte stößt, die gegen diese Richtlinie verstoßen, melde sie uns bitte. Wenn du glaubst, dass ein Kind in unmittelbarer Gefahr ist, solltest du dich umgehend an deine örtliche Strafverfolgungsbehörde wenden.

Hier erfährst du, wie du Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien melden kannst. Falls du mehrere Videos oder Kommentare dieser Art gefunden hast, kannst du den Kanal melden.

Was bedeuten diese Richtlinien für dich?

Wenn du Inhalte veröffentlichst

Die folgenden Inhalte dürfen auf YouTube nicht veröffentlicht werden:

  • Sexualisierung von Minderjährigen: Sexuell explizite Inhalte mit Minderjährigen und Inhalte, in denen Minderjährige sexuell ausgebeutet werden. Das gilt auch für Nacktbilder von Minderjährigen, die als Comedy gekennzeichnet werden. Wir melden Inhalte mit Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern an das National Center for Missing and Exploited Children (NCMEC), das weltweit mit Strafverfolgungsbehörden im Bereich vermisster und ausgebeuteter Kinder zusammenarbeitet.
  • Schädliche oder gefährliche Handlungen mit Minderjährigen: Inhalte, die Minderjährige bei gefährlichen Handlungen zeigen oder sie zu gefährlichen Handlungen ermutigen. Das gilt insbesondere, wenn Zuschauer die gefährliche Handlung nachahmen könnten oder die gefährliche Handlung durch die Inhalte gefördert oder verherrlicht wird. Minderjährige sollten niemals gefährlichen Situationen ausgesetzt werden, die zu Verletzungen führen können, einschließlich gefährlicher Stunts, Challenges, Mutproben und Pranks. Zu gefährlichen Handlungen gehören unter anderem Handlungen der unter „Extrem gefährliche Challenges“ aufgeführten Kategorien, z. B. Erstickung oder Stromschläge.
    • Beispielsweise umfasst das Inhalte, in denen Minderjährige zu sehen sind, die:
      • Alkohol konsumieren
      • Vaporizer, E-Zigaretten, Tabak oder Marihuana verwenden
      • Feuerwerkskörper missbrauchen
      • unbeaufsichtigt Schusswaffen benutzen
  • Inhalte, die die körperliche, sexuelle oder emotionale Misshandlung oder die Vernachlässigung von Minderjährigen, einschließlich der Auslösung von emotionalem Stress bei Minderjährigen, zeigen oder fördern.
    • Für Inhalte, die körperlichen, sexuellen oder emotionalen Missbrauch eines Kindes in einem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext zeigen und bei denen die Beteiligten unkenntlich gemacht werden, wird unter Umständen eine Ausnahme gemacht.
    • Inhalte, die bei minderjährigen Mitwirkenden oder minderjährigen Zuschauern emotionalen Stress verursachen könnten. Das umfasst unter anderem Folgendes:
      • Inhalte, die nicht jugendfrei sind.
      • Simulierter Missbrauch oder simulierte Misshandlung durch die Eltern.
      • Inhalte, in denen Minderjährige genötigt werden.
      • Inhalte, die Gewalt zeigen.
  • Fälschlich als Familieninhalte deklarierte Inhalte: Inhalte, die sich an junge Minderjährige und Familien als Zielgruppe richten, die aber tatsächlich Folgendes enthalten:
    • Inhalte mit sexuellen Themen.
    • Inhalte, die Gewalt zeigen.
    • Inhalte, die obszöne oder sonstige nicht jugendfreie Themen zeigen, die für die Zielgruppe nicht geeignet sind.
    • Inhalte, die medizinische Abläufe zeigen.
    • Inhalte mit selbstverletzendem Verhalten.
    • Inhalte, die Horrorfiguren verwenden, die eigentlich für Erwachsene gedacht sind.
    • Inhalte mit sonstigen unangemessene Themen, die junge Zuschauer schockieren sollen.
    • Für Inhalte, die auf junge Minderjährige und Familien ausgerichtet sind und nicht altersgerechte Themen umfassen, aber in einem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext gezeigt werden, wird unter Umständen eine Ausnahme gemacht. Dies ist jedoch kein Freibrief dafür, nicht jugendfreie Inhalte, die ein junges Publikum schockieren sollen, auf Minderjährige und Familien auszurichten.
    • Familienfreundliche Zeichentrickfilme, die auf junge Minderjährige ausgerichtet sind und nicht jugendfreie oder nicht altersgerechte Themen wie Gewalt, Sex, Tod oder Drogen umfassen. Inhalte, die im Videotitel, in der Beschreibung, in den Tags oder in der Zielgruppenauswahl als für Kinder geeignet gekennzeichnet sind, aber nicht altersgerechte Themen enthalten, sind nicht erlaubt.
    • Achte darauf, dass Titel, Beschreibungen und Tags deiner Videos zu der Zielgruppe passen, für die die Inhalte gedacht sind. Außerdem solltest du beachten, dass deine Zielgruppenauswahl korrekt ist. Du kannst beim Upload auch eine Altersbeschränkung für dein Video festlegen, wenn es für Erwachsene gedacht ist.
  • Cybermobbing und Belästigung Minderjähriger:
    • Inhalte, die Minderjährige erniedrigen, täuschen oder beleidigen sollen.
    • Inhalte, in denen personenbezogene Daten wie E-Mail-Adressen oder Kontonummern offengelegt werden.
    • Inhalte, in denen Minderjährige sexualisiert werden.
    • Inhalte, in denen andere zu Mobbing oder Belästigung animiert werden.

Diese Richtlinie gilt für Videos, Videobeschreibungen, Kommentare, Stories, Communitybeiträge, Livestreams, Playlists und alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen. Beachte bitte, dass das keine vollständige Liste ist.

Diese Richtlinien gelten auch für externe Links in deinen Inhalten. Dazu gehören unter anderem anklickbare URLs und die verbale Weiterleitung auf andere Websites in deinen Videos. 

Inhalte mit Altersbeschränkung

Folgende Inhalte können von uns mit einer Altersbeschränkung versehen werden:

  • Schädliche oder gefährliche Handlungen, die Erwachsene oder Minderjährige nachahmen könnten: Inhalte, in denen Erwachsene bei gefährlichen Handlungen zu sehen sind, die von Erwachsenen oder Minderjährigen leicht nachgeahmt werden könnten.
  • Nicht jugendfreie Themen in Familieninhalten: Inhalte für Erwachsene, die leicht mit Familieninhalten verwechselt werden können. Dazu gehören auch Cartoons mit nicht jugendfreien Themen wie Gewalt, Sex oder Tod. Du kannst deine Videos beim Upload mit einer Altersbeschränkung versehen, wenn sie für Erwachsene gedacht sind.
  • Vulgäre Sprache: Bestimmte Ausdrücke sind für ein minderjähriges Publikum ungeeignet. Inhalte mit sexuell expliziter oder übermäßig vulgärer Sprache können zu Altersbeschränkungen führen.
Inhalte mit Minderjährigen
Zum Schutz von Minderjährigen auf YouTube werden bei Inhalten, die zwar nicht gegen unsere Richtlinien verstoßen, in denen aber Kinder vorkommen, möglicherweise einige Funktionen deaktiviert. Das geschieht sowohl auf Kanal- als auch auf Videoebene. Beispiele:
  • Kommentare
  • Livechat
  • Livestreaming
  • Videoempfehlungen (wie und wann dein Video empfohlen wird)
  • Communitybeiträge
  • Remixe von Kurzvideos

Minderjährige in deinen Inhalten schützen

Bevor du Inhalte von dir, deiner Familie oder deinen Freunden veröffentlichst, überlege dir gut, ob dadurch jemand zum Ziel negativer Aufmerksamkeit werden könnte. Minderjährige sind eine schutzbedürftige Zielgruppe und YouTube hat Richtlinien, um sie vor unerwünschter Aufmerksamkeit zu schützen.

  • Minderjährige sollten immer von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden und die Aktivitäten sollten dem Alter entsprechen. Beispielsweise können Hobbys präsentiert, Lehrvideos erstellt oder öffentliche Vorführungen gezeigt werden.
  • Auch die Kleidung sollte altersgerecht sein. Freizügige oder eng anliegende Kleidung sollte vermieden werden.
  • Über die YouTube-Datenschutzeinstellungen kannst du festlegen, wer deine Videos ansehen kann.

Die folgenden Inhalte mit Minderjährigen dürfen auf YouTube nicht veröffentlicht werden:

  • Aufnahmen in privater Umgebung in den eigenen vier Wänden wie Schlafzimmer oder Badezimmer.
  • Videos mit Minderjährigen, die Kontakt mit Fremden aufnehmen oder über nicht jugendfreie Themen sprechen bzw. von Mutproben oder Challenges im Internet.
  • Aufnahmen von Aktivitäten, die unerwünschte Aufmerksamkeit auf Minderjährige lenken könnten, z. B. Akrobatikvorführungen mit Kontorsion oder ASMR-Videos.
  • Videos, in denen personenbezogene Daten von Minderjährigen preisgegeben werden.

Das sind nur einige Beispiele. Weitere Best Practices zum Schutz von Kindern findest du hier. Wenn du noch keine 18 Jahre alt bist bzw. in deinem Land noch nicht die Volljährigkeit erreicht hast, sind diese Tipps für die sichere Internetnutzung hilfreich.

Beispiele

Im Folgenden findest du Beispiele für Inhalte, die auf YouTube nicht erlaubt sind:

  • Videos, in denen Minderjährige bei aufreizenden, sexuellen oder sexuell anzüglichen Handlungen, Challenges oder Mutproben wie Küssen oder Grapschen zu sehen sind.
  • Videos, in denen Minderjährige bei gefährlichen Aktivitäten zu sehen sind, z. B. bei Stunts, beim Umgang mit Waffen oder Sprengkörpern oder beim Konsum von Betäubungsmitteln wie Alkohol oder Nikotin, einschließlich der Nutzung von Vapes oder E-Zigaretten.n
  • Videos mit Tags wie „Für Kinder“ oder der Zielgruppeneinstellung „Ja, es ist speziell für Kinder“, die familienfreundliche Cartoons enthalten, bei denen allerdings unangemessene Handlungen wie der Gebrauch von Spritzen gezeigt werden.

Beachte bitte, dass dies nur einige Beispiele sind. Veröffentliche keine Inhalte, wenn du glaubst, dass sie gegen diese Richtlinien verstoßen könnten.

Weitere Beispiele

  • Anbieten von Geld, Lob, „Mag ich“-Bewertungen oder sonstigen Anreizen für Minderjährige als Gegenleistung für körperlichen Kontakt mit einer anderen Person.
  • Videos, in denen sexuelle Handlungen mit Minderjährigen oder der Missbrauch von Minderjährigen zu sehen sind.
  • Videos, die sexuell missbräuchliches Verhalten zeigen, bei dem mit Minderjährigen oder über Minderjährige geredet wird.
  • Sammlung unverfänglicher Inhalte mit Darstellungen Minderjähriger zum Zweck der sexuellen Befriedigung.
  • Videos, in denen ohne pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Kontext und Unkenntlichmachung Kämpfe oder Mobbing zu sehen sind, an denen Kinder beteiligt sind.
  • Videos von Challenges, Pranks oder Stunts, die zu Verletzungen oder ernsthaftem emotionalem Stress führen können. Weitere Informationen zu Challenges und Pranks, die nicht erlaubt sind, findest du hier.
  • Videos, in denen Minderjährige zu gefährlichen Handlungen ermutigt werden, auch wenn im Video selbst keine Minderjährigen zu sehen sind.
  • Videos, in denen Missbrauch, Misshandlung oder Vernachlässigung durch die Eltern simuliert werden, Minderjährige mit vermeintlichem Tod konfrontiert oder vermeintlicher Gewalt ausgesetzt werden oder die bei Minderjährigen starkes Schamgefühl hervorrufen oder sie erniedrigen.
  • Videos, in denen Cartoons, Marionetten oder Figuren der Familienunterhaltung verwendet werden, um Inhalte mit nicht jugendfreien Inhalten wie Gewalt und Sex für Kinder interessant zu machen.

Was passiert, wenn Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen?

Wenn deine Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen, entfernen wir sie und benachrichtigen dich per E-Mail darüber. Wenn wir nicht bestätigen können, dass ein von dir geposteter Link sicher ist, entfernen wir ihn möglicherweise. URLs im Video selbst oder in den Metadaten des Videos, die gegen die Richtlinien verstoßen, können dazu führen, dass das Video entfernt wird.

Beim ersten Verstoß gegen unsere Community-Richtlinien wird im Normalfall eine Warnung erteilt, die aber noch keine weiteren Konsequenzen für deinen Kanal hat. Du erhältst die Möglichkeit, an einem Richtlinientraining teilzunehmen, damit die Warnung nach 90 Tagen abläuft. Wenn du innerhalb dieser 90 Tage jedoch gegen dieselbe Richtlinie verstößt, läuft die Warnung nicht ab und dein Kanal erhält eine Verwarnung. Wenn du nach Abschluss des Trainings gegen eine andere Richtlinie verstößt, erhältst du eine weitere Warnung.

Bei drei Verwarnungen innerhalb von 90 Tagen wird dein Kanal geschlossen. Weitere Informationen zu Verwarnungen

Wiederholte Verstöße gegen die Community-Richtlinien oder die Nutzungsbedingungen können dazu führen, dass wir deinen Kanal oder dein Konto kündigen. Das gilt auch im Fall eines einzelnen schweren Verstoßes oder wenn ein Kanal gezielt für einen Richtlinienverstoß genutzt wird. Personen, die wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen, können von uns daran gehindert werden, an den Richtlinientrainings teilzunehmen. Weitere Informationen zur Schließung von Kanälen oder Konten

Bei sexuell missbräuchlichem Verhalten auf YouTube verfolgen wir eine Null-Toleranz-Politik. Wenn wir aufgrund von gemeldeten Inhalten glauben, dass ein Kind in Gefahr ist, unterstützen wir eine strafrechtliche Untersuchung der gezeigten Inhalte.

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