Spam, Betrug und andere irreführende Praktiken, mit denen die YouTube-Community getäuscht wird, sind auf YouTube nicht erlaubt. Inhalte, deren Hauptzweck darin besteht, Nutzer durch Täuschung weg von YouTube und auf eine andere Website zu lenken, sind ebenfalls nicht erlaubt.
Wenn du auf Inhalte stößt, die gegen diese Richtlinien verstoßen, melde sie uns bitte. Hier erfährst du, wie du Verstöße gegen unsere Community-Richtlinien melden kannst. Wenn du mehrere Videos oder Kommentare dieser Art gefunden hast, kannst du den Kanal melden.
Was bedeuten diese Richtlinien für dich?
Wenn du Inhalte veröffentlichst
Inhalte, auf die eines oder mehrere der folgenden Kriterien zutreffen, dürfen auf YouTube nicht veröffentlicht werden:
- Videospam: Das sind übermäßig oft gepostete, sich wiederholende oder nicht zielgerichtete Inhalte, die eines oder mehrere der folgenden Merkmale haben:
- Es wird behauptet, dass Zuschauer etwas sehen werden. Stattdessen werden sie aber auf eine andere Website geleitet.
- Zuschauern wird versprochen, dass sie schnell Geld verdienen können. Ziel ist es aber, Klicks, Aufrufe und Zugriffe außerhalb von YouTube zu generieren.
- Zuschauer werden zu Websites weitergeleitet, auf denen schädliche Software verbreitet oder personenbezogene Daten erhoben werden bzw. die andere negative Auswirkungen haben.
- Irreführende Metadaten oder Thumbnails: Durch irreführende Titel, Thumbnails oder Beschreibungen werden bei Nutzern falsche Erwartungen bezüglich der Inhalte geweckt. Dazu gehören Titel, Thumbnails und Beschreibungen, die Nutzer glauben lassen, dass sie etwas in einem Video sehen werden, was im Endeffekt nicht gezeigt wird.
- Betrug: Nutzer werden mit vermeintlichen Geldgeschenken bzw. schnellem Reichtum gelockt oder mithilfe von Schneeballsystemen (der Nutzer überweist Geld, erhält als Gegenleistung aber kein materielles Produkt) getäuscht.
- Incentive-Spam mit dem Ziel, Zugriffe zu generieren: Das sind Inhalte, in denen Interaktionen wie Aufrufe, „Mag ich“-Bewertungen, Kommentare oder sonstige Messwerte auf YouTube verkauft werden. Dazu gehören auch Inhalte, deren einziger Zweck darin besteht, Abonnenten- und Aufrufzahlen oder andere Messwerte zu verbessern. Beispielsweise „Sub4Sub“ – einem anderen Creator anzubieten, seinen Kanal zu abonnieren, wenn er im Gegenzug deinen abonniert.
- Kommentar-Spam: Kommentare dienen hier lediglich dazu, personenbezogene Daten von Zuschauern zu erheben, Zuschauer in trügerischer Absicht von YouTube auf andere Websites zu leiten oder andere der oben beschriebenen unerlaubten Aktionen auszuführen.
- Sich wiederholende Kommentare: Es werden viele identische, nicht zielgerichtete oder sich wiederholende Kommentare hinterlassen.
- Inhalte von Drittanbietern: Livestreams, die nicht autorisierte Inhalte von Drittanbietern enthalten. Trotz wiederholter Warnungen wegen eines möglichen Urheberrechtsmissbrauchs wurde das Problem nicht behoben. Kanalinhaber sollten ihre Livestreams aktiv im Blick behalten und potenzielle Probleme frühzeitig beheben.
Das gilt für Videos, Videobeschreibungen, Kommentare, Livestreams sowie für alle anderen YouTube-Produkte und ‑Funktionen. Beachte bitte, dass dies keine vollständige Liste ist. Diese Richtlinien gelten auch für externe Links in deinen Inhalten. Dazu gehören unter anderem anklickbare URLs und der mündliche Verweis auf andere Websites in deinen Videos.
Videospam
Die folgenden Arten von Inhalten sind auf YouTube nicht erlaubt. Beachte bitte, dass dies keine vollständige Liste ist.
- Inhalte, in denen Nutzern vermeintlich etwas gezeigt werden soll, durch die sie aber stattdessen auf eine andere Website geleitet werden
- Identische Inhalte, die wiederholt auf einem oder mehreren Kanälen veröffentlicht werden
- In großen Mengen hochgeladene Inhalte, die von anderen Creatorn gestohlen wurden
- Inhalte, in denen Zuschauer dazu gebracht werden sollen, schädliche Software zu installieren, oder durch die sie auf Websites weitergeleitet werden, auf denen ihre Privatsphäre in Gefahr ist
- Automatisch generierte und veröffentlichte Inhalte, bei denen Qualität und Nutzerfreundlichkeit keine Rolle spielen
- Inhalte, in denen Zuschauern Geld, Produkte, Software oder Belohnungen in Spielen als kostenlose Gegenleistung dafür versprochen werden, dass sie eine Software installieren, eine App herunterladen oder sonstige Aktionen ausführen
- Massives Posten von Affiliate-Inhalten über spezielle Konten
- Wiederholtes Hochladen von Inhalten, die nicht dir gehören und die keinem pädagogischen, dokumentarischen, wissenschaftlichen oder künstlerischen Zweck dienen
Irreführende Metadaten oder Thumbnails
- Videos, deren Thumbnail das Bild einer prominenten Person enthält, die nichts mit dem Inhalt des Videos zu tun hat
- Irreführende Titel, Thumbnails oder Beschreibungen, mit denen bei Zuschauern falsche Erwartungen bezüglich des Inhalts geweckt werden – beispielsweise, wenn vorgegeben wird, dass in einem Video eine Analyse von einem bekannten Nachrichtenmoderator zu sehen ist, das Video aber stattdessen ein Musikvideo enthält
- Titel, Thumbnails und Beschreibungen, die Nutzer glauben lassen, dass sie etwas in einem Video sehen werden, was im Endeffekt nicht gezeigt wird
- Titel, Thumbnails oder Videobeschreibungen, in denen darauf hingewiesen wird, dass vor Kurzem ein Ereignis mit hohem Nachrichtenwert stattgefunden hat oder gerade stattfindet, ohne dass es im Video thematisiert wird
Betrug
- Übertriebene Versprechen wie die Behauptung, dass Zuschauer schnell reich werden können oder dass eine Wunderbehandlung chronische Krankheiten oder auch Krebs heilen kann
- Werbung für Geldgeschenke oder Schneeballsysteme
- Werbung für Schenkkreise
- Videos, in denen beispielsweise versprochen wird, durch ein Programm oder eine Strategie über Nacht 50.000 € zu verdienen
Incentive-Spam mit dem Ziel, Zugriffe zu generieren
- Videos mit dem Ziel, Zuschauer zu einem Abo zu bewegen
- Sub4Sub-Videos
- Videos, in denen „Mag ich“-Bewertungen zum Kauf angeboten werden
- Videos ohne andere Inhalte als das Angebot, dass der 100.000. Abonnent den Kanal erhält
Kommentar-Spam
- Kommentare zu Umfragen oder Werbegeschenken, die Schneeballsysteme bewerben
- Kommentare mit Pay-per-Click-Verweislinks
- Kommentare, in denen fälschlicherweise behauptet wird, vollständige Videoinhalte anzubieten. Zu dieser Art von Inhalten zählen:
- Filme
- Serien
- Konzerte
- Kommentare mit Links zu schädlicher Software oder Phishing-Websites (z. B. „Wow! Ich habe gerade eine Menge Kohle gemacht – hier auf [Phishing-Website XYZ].com“)
- Kommentare mit Links zu Shops, in denen gefälschte Waren angeboten werden
- Kommentare unter einem Video wie „Hallo Leute, seht euch hier meinen Kanal / mein Video an!“, wenn der Kanal oder das Video nichts mit dem jeweiligen Video zu tun hat
- Wiederholt gepostete Kommentare mit einem Link zum eigenen Kanal
Inhalte von Drittanbietern
- Streaming von TV-Sendungen per Smartphone
- Livestreaming von Songs eines Albums per Drittanbietersoftware
Beachte bitte, dass dies nur einige Beispiele sind. Veröffentliche keine Inhalte, wenn du glaubst, dass sie gegen diese Richtlinien verstoßen könnten.
Was passiert, wenn Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen?
Wenn deine Inhalte gegen diese Richtlinie verstoßen, wird die Monetarisierung für dein Konto unter Umständen ausgesetzt oder dein Kanal bzw. dein Konto wird möglicherweise geschlossen. Weitere Informationen zu den Monetarisierungsrichtlinien und zur Schließung von Kanälen oder Konten
Bei einigen Verstößen entfernen wir unter Umständen die betreffenden Inhalte und dein Kanal erhält möglicherweise eine Warnung oder Verwarnung. Wir benachrichtigen dich in diesem Fall per E-Mail.
Du kannst an einem optionalen Richtlinientraining teilnehmen, damit die Warnung nach 90 Tagen abläuft. Wenn du innerhalb dieser 90 Tage aber noch einmal gegen dieselbe Richtlinie verstößt, läuft die Warnung unter Umständen nicht ab und dein Kanal erhält möglicherweise eine Verwarnung. Wenn du nach Abschluss des Trainings gegen eine andere Richtlinie verstößt, erhältst du eine weitere Warnung. Personen, die wiederholt gegen die Richtlinien verstoßen, können von uns von künftigen Richtlinientrainings ausgeschlossen werden.
Bei drei Verwarnungen innerhalb von 90 Tagen wird dein Kanal geschlossen. Weitere Informationen zu Verwarnungen