Best Practices für Google Workspace Migrate

Befolgen Sie diese Best Practices für Google Workspace Migrate, damit bei Ihrer Migration alles reibungslos abläuft.

Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Google Workspace Migrate: Best Practices für die Datenmigration (PDF, nur auf Englisch).

Netzwerk einrichten

  • Systemanforderungen erfüllen: Für Migrationen sind viele Ressourcen erforderlich. Es ist wichtig, die Systemanforderungen zu erfüllen bzw. zu übertreffen, weil während des Migrationsprozesses keine neuen Ressourcen bereitgestellt werden können.

    Weitere Informationen finden Sie unter Systemanforderungen.

  • Verwenden Sie Google Cloud: Google hat Google Workspace Migrate ausgiebig in Google Cloud getestet. Wir haben sehr viel Erfahrung mit der Unterstützung von Migrationen in der Google Cloud, dazu zählt die Bereitstellung des Netzwerks und der VMs mit den erforderlichen Spezifikationen.
  • Netzwerklatenz reduzieren: Um die Netzwerkleistung zu optimieren, verbinden Sie die Server im selben Netzwerk und platzieren Sie sie in enger räumlicher Nähe.

    Wenn Sie die Google Compute Engine innerhalb von Google Cloud verwenden, sollten Sie ein Land, eine Region oder Zone in der Nähe Ihres Point of Service auswählen, um die Netzwerklatenz zu reduzieren. Wählen Sie z. B. das primäre Land, die primäre Region oder Zone aus, das bzw. die Ihren Datenquellen am nächsten ist.

  • Chrome als Standardbrowser festlegen: Sowohl Google Workspace Migrate als auch Google Cloud wurden ausgiebig in Chrome getestet.

    Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Chrome als Standardbrowser festlegen.

  • Automatische Microsoft Windows-Updates deaktivieren: Sie sollten einen unbeabsichtigten Neustart Ihrer Server während einer Migration verhindern. Legen Sie also fest, dass Windows-Updates nicht außerhalb aktiver Migrationen ausgeführt werden.
  • Richtige Anzahl von Worker-Knoten festlegen: Die Anzahl der eingesetzten Worker-Knotenserver sollte auf die Anzahl der Nutzer in Ihrer Organisation und die zu migrierende Datenmenge abgestimmt sein. Die Größe und die Komplexität Ihrer Migrationsphasen sollten den Zielen Ihrer Organisation entsprechen. Nur so werden ausreichend Knoten bereitgestellt, um diese Ziele zu erfüllen.

    Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Wie viele Knotenserver sind erforderlich?

  • Worker-Knoten auf 40 pro Cluster beschränken: Bei großen Migrationen liegt die maximale Anzahl von Worker-Knoten bei 40. Diese 40 Knoten bilden zusammen einen Cluster. Sie können für eine Migration mehrere Cluster bereitstellen. Cluster sind unabhängig und teilen keine Datenbanken, Knoten oder Plattformen. Daher sollten sich Migrationsdatensätze auf verschiedenen Clustern so weit wie möglich gegenseitig ausschließen.

    Weitere Informationen finden Sie unter Knotenserver installieren.

  • Richtiges digitales Zertifikat einrichten: In Google Workspace Migrate werden TLS-Zertifikate als kryptografisches Protokoll verwendet. Mit TLS werden die Google Workspace Migrate-Plattform- und ‑Knotenserver eingerichtet. Google unterstützt momentan keine selbst signierten Zertifikate.

    Weitere Informationen finden Sie im Hilfeartikel Port mit einem TLS-Zertifikat konfigurieren.

Migration planen

  • Daten scannen: Wir empfehlen vor einer Migration einen vollständigen Datenscan. Das geht schneller und bringt die folgenden Vorteile mit sich:
    • Berichte mit der geschätzten Größe des Datenbestands, dem Typ der Quelldaten und Problemen mit den Daten.
    • Optimierung der Arbeitslastverteilung auf Worker-Knoten.
    • Priorisierung großer einzelner Datensätze, die seriell verarbeitet werden müssen, z. B. Nutzer mit einer großen Anzahl von E-Mails. Große Datensätze werden so nicht zu Migrationsengpässen.
  • Neues Google Workspace Migrate-Projekt einrichten, wenn Sie bereit zur Datenmigration sind: Wenn Sie ein Testprojekt wiederverwenden, erkennt Google Workspace Migrate, dass Daten bereits während der Testphase migriert wurden. Diese Daten werden nicht noch einmal migriert. Verwenden Sie nach Abschluss der Testphase ein neues Projekt, um dieses Problem zu vermeiden.
  • Innerhalb desselben Projekts einen einzelnen Quellnutzer nicht mehreren Zielnutzern zuordnen: Das kann zu unerwarteten Migrationsergebnissen führen. Wenn Sie einen einzelnen Nutzer mehreren Zielnutzern zuordnen müssen, verwenden Sie für jede Zuordnung separate Google Workspace Migrate-Projekte.

Daten zu Google Drive migrieren

Für die Migration von Daten zu Google Drive empfehlen wir Folgendes:

  • Lesen Sie die Best Practices für große Migrationen
  • Teilen Sie die Migration auf mehrere Zielorte auf, z. B. Ordner in „Meine Ablage“, die verschiedenen Nutzern gehören, oder separate geteilte Ablagen.
  • Geben Sie nach Möglichkeit mehrere Drive-Nutzer in Ihrer Zuordnung an. Dadurch wird die Migrationslast auf eine größere Nutzergruppe aufgeteilt und Probleme beim Kontingent werden vermieden.
  • Migrieren Sie zu geteilten Ablagen, damit alle Teammitglieder auf die Ressourcen Ihrer Organisation zugreifen können.

    Weitere Informationen

  • Kombinieren Sie mehrere Nutzerfreigaben in Google Groups, um die Mitgliedschaft in geteilten Ablagen zu verwalten und Ankündigungen an eine Gruppe zu kommunizieren.
  • Entfernen Sie nach Möglichkeit Ordnerhierarchien.

Es gibt einige Beschränkungen für die Größe und Typen von Dateien, die Sie in Google Drive speichern können. Weitere Informationen

Nächster Schritt

Lesen Sie die Hinweise für Ihre Datenquelle: 


Google, Google Workspace sowie zugehörige Marken und Logos sind Marken von Google LLC. Alle anderen Unternehmens- und Produktnamen sind Marken der Unternehmen, mit denen sie verbunden sind.

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