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Automatische Gebotseinstellung in Search Ads 360-Gebotsstrategien

Standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben

Das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben ist das primäre Conversion-Zielvorhaben für einen Search Ads 360-Werbetreibenden.

Search Ads 360 legt es auf Ebene des Werbetreibenden automatisch fest, wenn Sie zum ersten Mal die automatische Gebotseinstellung in einer Search Ads 360-Gebotsstrategie aktivieren.

Das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben wird automatisch auf alle neuen Strategien mit automatischer Gebotseinstellung angewendet, die Sie erstellen. Sie können aber auch ein anderes Conversion-Zielvorhaben für die neue Gebotsstrategie auswählen.

Für jede Google Ads-Kampagne, die über eine Search Ads 360-Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung verwaltet wird, ändert Search Ads 360 die Google Ads-Conversion-Quelle in die Conversion-Quelle der Search Ads 360-Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung.

Bei Bedarf können Sie das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben für einen Werbetreibenden ändern.

Um ein standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben erstellen und verfolgen zu können, muss der Werbetreibende mindestens eine aktive Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung haben. Diese Strategie darf auch leer sein. Wenn Sie die einzige aktive Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung des Werbetreibenden deaktivieren, wird das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben entfernt.

Übersicht

Die automatische Gebotseinstellung funktioniert am besten, wenn in einem Konto nur eine Conversion-Quelle vorhanden ist. Diese Quelle ist das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben. Deshalb empfehlen wir Folgendes:

Shopping-Kampagnen müssen über eine Gebotsstrategie verwaltet werden, für die

  • die automatische Gebotseinstellung aktiviert ist und
  • das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben verwendet wird.

Für Shopping-Kampagnen, die die oben genannten Kriterien nicht erfüllen, werden Gebotsstrategien verwendet, bei denen die Gebote mehrmals täglich angepasst werden.

Ausnahmen

Auf Ebene des Werbetreibenden wird kein standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben festgelegt, wenn die Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung für eines der folgenden Conversion-Ziele optimiert ist:

  • Targeting auf Geräte
  • Gewichtetes Google Ads-Conversion-Tracking
  • Google Analytics

Floodlight-Conversions für Google Ads freigeben

Mithilfe des standardmäßigen Conversion-Zielvorhabens wird festgelegt, welche Floodlight-Conversions in Google Ads verwendet werden können, wenn die automatische Gebotseinstellung in einer Search Ads 360-Gebotsstrategie aktiviert ist. Die Floodlight-Conversions werden mit Google Ads geteilt, damit die automatischen Gebotsstrategien von Google Ads und Search Ads 360 einen gemeinsamen Satz von Conversion-Daten verwenden, um Gebote festzulegen und anzupassen.

In Google Ads werden die Floodlight-Conversions zusammen mit Google Ads-Conversion-Aktionen in den Spalten Alle Conversions und Conversions aufgeführt. Es kann bis zu sechs Stunden dauern, bis die Floodlight-Conversions in diesen Spalten angezeigt werden. Weitere Informationen zum Freigeben von Conversions für Google Ads

In Search Ads 360 und Google Ads können Sie in einer benutzerdefinierten Spalte separate Berichte zu den Floodlight- oder Google Ads-Conversion-Quellen erstellen.

Auswirkungen auf Google Ads

Wenn das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben konfiguriert ist, wendet Search Ads 360 die mit dem standardmäßigen Conversion-Zielvorhaben verknüpfte Conversion-Aktionsgruppe auf alle von Search Ads 360 verwalteten Google Ads-Kampagnen an, die keine vollständig Conversions-basierte automatische Gebotseinstellung für Suchkampagnen von Google Ads verwenden. Search Ads 360 aktualisiert alle Shopping-Kampagnen. Dies gilt auch für Shopping-Kampagnen mit vollständig Conversion-basierter automatischer Gebotseinstellung.

Die Conversion-Aktionsgruppe, die mit dem Standard-Conversion-Zielvorhaben verknüpft ist, wird nicht auf Google Ads-Kampagnen angewendet, die eine vom Kunden angewendete Conversion-Aktionsgruppe haben. Dies gilt unabhängig davon, ob die Conversion-Aktionsgruppe in einer Google Ads-Gebotsstrategie enthalten ist oder nicht.

In Google Ads sehen Sie in der Spalte „In ‚Conversions‘ einbeziehen“, dass Conversions von Search Ads 360 festgelegt werden. In der Spalte „Conversion-Aktion“ steht, welches Google Ads-Konto für die Conversion-Aktionsgruppe verwendet wird. 

Wenn ein standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben festgelegt ist, erscheint in der Google Ads-Spalte „Conversions“ das standardmäßige Search Ads 360-Conversion-Zielvorhaben. Dabei ist egal, was vorher in der Google Ads-Spalte „In 'Conversions' einbeziehen“ ausgewählt wurde.

In der Google Ads-Spalte Alle Conversions sehen Sie die Google Ads-Conversions, für die Sie zuvor Berichte erstellt haben. Diese Spalte enthält sowohl die Conversions, für die in Google Ads Berichte erstellt wurden, als auch die Search Ads 360-Conversions. Sie können aber auch eine benutzerdefinierte Spalte mit den gewünschten Conversions in Google Ads oder in Search Ads 360 erstellen. Weitere Informationen zum Freigeben von Floodlight Conversions für Google Ads

Wenn in Google Ads bereits eine Conversion-Aktionsgruppe vorhanden ist, die dem standardmäßigen Conversion-Zielvorhaben in Search Ads 360 entspricht, erstellt Google Ads keine neue Conversion-Aktionsgruppe, auch wenn der Name der vorhandenen Conversion-Aktionsgruppe nicht mit dem des standardmäßigen Conversion-Zielvorhabens übereinstimmt.

Google Ads-Shopping-Kampagnen und smarte Shopping-Kampagnen können in Strategien mit automatischer Gebotseinstellung eingebunden werden. Weitere Informationen zu Shopping-Kampagnen und zur automatischen Gebotseinstellung

Ähnliche Conversion-Zielvorhaben zusammenfassen

Zur Verbesserung der Leistung der automatischen Gebotseinstellung empfehlen wir, ähnliche Zielvorhaben zusammenzufassen. Hier finden Sie einige Beispiele dafür.

Beispiel 1

Problem:

Ein Werbetreibender im Versicherungsbereich hat zwei Gebotsstrategien:

  • Kfz-Versicherung
  • Motorradversicherung

Jede Gebotsstrategie ist auf ein anderes Conversion-Zielvorhaben ausgerichtet (Kfz-Versicherung oder Motorradversicherung).

Lösung:

Statt mit separaten Conversion-Zielvorhaben zu arbeiten, sollte der Kunde ein standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben erstellen, in dem beides kombiniert ist (Kfz-Versicherung und Motorradversicherung).

Beispiel 2

Problem:

Ein Werbetreibender hat mehrere Gebotsstrategien. Die meisten Gebotsstrategien des Werbetreibenden basieren auf datengetriebenen Attributionsmodellen. Bei einigen der wichtigsten Gebotsstrategien des Werbetreibenden wird jedoch das Attributionsmodell „Letzter Klick“ verwendet.

Lösung:

Der Werbetreibende sollte als standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben das Conversion-Zielvorhaben auswählen, das seiner Meinung nach für seine langfristigen Geschäftsanforderungen wichtiger ist.

 

Standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben ändern

Obwohl in Search Ads 360 automatisch das älteste aktive Conversion-Zielvorhaben als standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben ausgewählt wird, können Sie bei Bedarf ein anderes Conversion-Zielvorhaben als Standardzielvorhaben festlegen.

Wenn Sie das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben ändern möchten, beachten Sie, dass die Leistung der automatischen Gebotseinstellung bis zum Abschluss der Umlernphase unter Umständen nicht optimal ist. Ungefähr einen Tag nach der Änderung sollten Sie nachsehen, ob Ihre Gebotsstrategien Ihren neuen Conversion-Zielvorhaben entsprechen. Prüfen Sie die Leistung etwa eine Woche später.

  1. Gehen Sie zu einem Werbetreibenden.
    So gehen Sie zu einem Werbetreibenden:
    1. Klicken Sie auf die Navigationsleiste, um Navigationsoptionen aufzurufen.

    2. Klicken Sie in der Liste Agentur auf die Agentur, die den Werbetreibenden enthält. Sie können die Suchfunktion verwenden, um anhand des Agenturnamens zu suchen, oder einfach durch die Liste scrollen.

    3. Klicken Sie in der Liste Werbetreibender auf den Werbetreibenden.

    4. Klicken Sie auf Übernehmen oder drücken Sie die Eingabetaste.

    Search Ads 360 zeigt die Werbetreibendenseite an, die Daten für alle Engine-Konten des Werbetreibenden enthält.

  2. Klicken Sie im linken Navigationsbereich auf Einstellungen für Werbetreibenden.
  3. Klicken Sie auf Standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben, um den Bereich zu erweitern.
  4. Wählen Sie im Drop-down-Menü ein anderes Conversion-Zielvorhaben aus. 
  5. Klicken Sie auf Speichern.

Conversion-Zuordnung für Shopping-Kampagnen

Sie möchten die automatische Gebotseinstellung verwenden, um eine Ausrichtung auf Search Ads 360-Conversions für Shopping-Kampagnen vorzunehmen? Dann muss für alle Shopping-Kampagnen eines Werbetreibenden dasselbe standardmäßige Search Ads 360-Conversion-Zielvorhaben verwendet werden wie in der Google Ads-Spalte „Conversions“. Das lässt sich über die Einstellung „Conversion-Zuordnung für Shopping-Kampagnen“ steuern. 

Weitere Informationen zu Shopping-Kampagnen und zur automatischen Gebotseinstellung

Verknüpfte Zielvorhaben

Wenn Search Ads 360 das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben auf eine Gebotsstrategie anwendet, wird in Search Ads 360 eine Spalte für eine zusätzliche Floodlight-Aktivität erstellt, um die Gebotsstrategie auf das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben auszurichten. Diese ergänzende Floodlight-Aktivität wird als „verknüpftes Zielvorhaben“ bezeichnet.

Beispiel

  • Ihr standardmäßiges Conversion-Zielvorhaben „Revenue-DDA“ ist auf den Messwert „ROAS“ eingestellt.
  • Ihre Gebotsstrategie „Conversions-Strategy“ ist auf den KPI „Conversions“ eingestellt.

Wenn Search Ads 360 Ihre Gebotsstrategie „Conversions-Strategy“ mit dem standardmäßigen Conversion-Zielvorhaben abstimmt, wird das verknüpfte Zielvorhaben „Revenue-DDA-paired-default-date“ erstellt.

Wenn Sie Änderungen am standardmäßigen Conversion-Zielvorhaben vornehmen, aktualisiert Search Ads 360 automatisch alle verknüpften Zielvorhaben.

Andere Conversion-Quelle verwenden

Bei Bedarf können Sie für eine einzelne Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung eine Conversion-Quelle auswählen, die sich von Ihrem standardmäßigen Conversion-Zielvorhaben unterscheidet. Wählen Sie wie in Schritt 7 unter Automatische Gebotseinstellung in einer Search Ads 360-Gebotsstrategie aktivieren beschrieben einfach eine andere Conversion-Quelle aus.

Für Shopping-Kampagnen mit automatischer Gebotseinstellung muss das standardmäßige Conversion-Zielvorhaben verwendet werden. Daher können Sie für diese Kampagnentypen kein anderes Conversion-Ziel auswählen.

Zum Google Ads-Conversion-Tracking wechseln

Wenn Sie die Spalte „Conversions“ wieder in „Google Ads-Conversion-Tracking“ ändern möchten, während die automatische Gebotseinstellung aktiviert ist, haben Sie die folgenden Optionen:

  • Aktivieren Sie in Search Ads 360 für die Kampagnen eine Gebotsstrategie mit automatischer Gebotseinstellung und legen Sie „Google Ads-Conversion-Tracking“ als Conversion-Quelle fest.
  • Ändern Sie in Google Ads die Conversion-Einstellung für die Kampagne zu „Google Ads-Conversion-Tracking“ und aktivieren Sie für diese Kampagne die Gebotsstrategie „Ziel-CPA“, „Ziel-ROAS“, „Conversions maximieren“ oder „Conversion-Wert maximieren“.
Mithilfe von benutzerdefinierten Spalten in Google Ads oder Search Ads 360 können Sie jederzeit Berichte zum Google Ads-Conversion-Tracking erstellen. Die Daten müssen nicht in der Spalte „Conversions“ erscheinen, um in die Berichte einzufließen.

 

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