QA-Checkliste für dynamische Feeds

Dynamische Creatives mit Feeds

Damit dynamische Creatives in der Vorschau angezeigt und getestet werden können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Zugriff auf den Tab Dynamischer Content in Studio
  • Zugriff auf den Studio-Werbetreibenden
  • Zugriff auf den Feed

Wenn Sie geplante Feeduploads verwenden, deaktivieren Sie diese Funktion bei der QA. Während der Feed aktualisiert wird, kann keine Vorschau aufgerufen werden.

Gehen Sie die Checkliste unten durch, die nach dynamischen Strategien gruppiert ist. Falls eine bestimmte Strategie für Ihr Creative nicht verwendet wird, überspringen Sie den entsprechenden Abschnitt. Nach jeder Frage sind häufige Creative-Probleme aufgeführt. Klicken Sie auf ein Problem, um sich die Lösung anzusehen.

Feedeinrichtung für alle Strategien

Öffnen Sie den Feed, um zu prüfen, welche Elemente und welcher Content im Creative zu sehen sein sollten. Wenn Sie das Profil während des Tests schnell anpassen möchten, testen Sie das dynamische Creative am besten im Entwurfsmodus und nicht im Modus Veröffentlicht. Weitere Informationen zum Testen dynamischer Feeds

Werden die dynamischen Elemente des Feeds richtig im Creative angezeigt?

In mindestens einem dynamischen Element wird kein Content aus meinem Feed angezeigt.

Wenn dynamische Elemente leer sind, prüfen Sie zuerst die Feedeinrichtung und dann den Creative-Code, um sicherzugehen, dass der dynamische Code für dieses Element richtig eingefügt wurde. Falls das nicht zur Lösung führt, suchen Sie in der Anleitung zur Fehlerbehebung bei dynamischen Creatives danach.

Wird Feedcontent im Creative nicht optimal angezeigt?

Wörter im Creative sind abgeschnitten.

Vergrößern Sie das Textfeld im Creative oder fügen Sie benutzerdefinierten Code hinzu, um die Schriftgröße basierend auf der Länge des dynamischen Textcontents zu reduzieren.

Best Practices für dynamische Creative-Elemente

 

Geografisches Targeting

Wenn das Creative geografisches Targeting enthält, testen Sie mithilfe von mindestens drei verschiedenen Standorten des Feeds, um die Reaktion des Creatives zu sehen. Außerdem sollten Sie den Standardcontent prüfen, um zu sehen, ob das Creative richtig funktioniert, wenn der Standort des Betrachters keinem Standort im Feed entspricht.

Wird im Creative der richtige Content für jeden Standort angezeigt?

Für den Standort eines Creatives mit geografischem Targeting wird der falsche Content angezeigt.

Wenn Sie einen Standort testen, der nicht im Feed enthalten oder in der API verfügbar ist, werden die Werte der Standardspalte angezeigt.

Für regionsbezogene Vorschauen können Sie anhand eines im Feed verfügbaren genauen Standorts oder mit einer kürzeren Version testen. Beispielsweise kann der kanonische Name London,England,United Kingdom mit London oder London, United Kingdom getestet werden. In Studio wird die kürzere Version automatisch in einen bekannten Standort umgewandelt.

Ist der Standort richtig, achten Sie darauf, dass Sie das korrekte Format dafür verwenden. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur API für das geografische Targeting.

Standardcontent testen

Beim Testen des Standardcontents brauchen Sie keinen Standort in der Vorschau anzugeben und können das entsprechende Feld einfach leer lassen. Dadurch lässt sich prüfen, ob eine gültige Spalte für Standardcontent festgelegt wurde. Es gibt zwei Möglichkeiten, je nachdem, welche Einstellungen Sie im Feed vorgenommen haben:

  • Wenn der Feed eine Spalte für Standardcontent („Standard“) enthält, wird die Zeile mit dem Standardcontent geschaltet. Gibt es keinen passenden Standort für einen Nutzer und ist für die Feedzeile mit Standardcontent der Wert TRUE festgelegt, wird für den Nutzer der Standardcontent ausgeliefert.
  • Wenn der Feed keine Spalte für Standardcontent enthält, ist kein Content für die Auslieferung aktiv, wenn der Standort des Nutzers nicht bestimmt werden kann. In Campaign Manager 360 wird für diesen Nutzer je nach Priorität in der Rotation ein anderes Creative ausgewählt. Wenn sich kein anderes Creative in der Rotation befindet, wird die Default-Anzeige bereitgestellt.

 

Nach der Campaign Manager 360-ID filtern

Wenn im Creative nach der Campaign Manager 360-ID gefiltert wird, testen Sie mindestens drei verschiedene IDs des Feeds und prüfen Sie, ob eine Spalte für Standardcontent festgelegt wurde.

Zum Filtern nach der Campaign Manager 360-ID gehören:

  • Anzeigen-ID
  • Werbetreibenden-ID
  • Placement-ID
  • Website-ID
  • Kampagnen-ID
  • Creative-ID
  • Keyword

Wird im Creative der richtige Content für jede Campaign Manager 360-ID angezeigt?

Für eine Campaign Manager 360-ID wird der falsche Content angezeigt.

Wenn im Creative beim Testen einer im Feed enthaltenen ID der Standardwert angezeigt wird, hat möglicherweise jemand die IDs im Feed geändert, ohne ihn im Profil noch einmal umzuwandeln.

Test-IDs verwenden

Beim Filtern nach der Campaign Manager 360-ID können Test-IDs verwendet werden, bei denen es sich nicht um echte Campaign Manager 360-IDs handelt. Sie funktionieren zwar in der dynamischen Vorschau, jedoch nicht, wenn das Creative aktiv ist. Die Test-IDs müssen deshalb vor der Aktivierung des Creatives durch echte IDs des Campaign Manager 360-Kontos der Mediaagentur oder des Kunden ersetzt werden. Achten Sie darauf, den Feed noch einmal umzuwandeln und das Profil wieder zu veröffentlichen. Prüfen Sie zusammen mit der Mediaagentur oder Ihrem Kunden, ob alles korrekt ist.

Standardcontent testen

Beim Testen des Standardcontents brauchen Sie keine IDs in der Vorschau anzugeben und können die entsprechenden Felder einfach leer lassen. Dadurch lässt sich prüfen, ob eine gültige Spalte für Standardcontent festgelegt wurde. Es gibt zwei Möglichkeiten, je nachdem, welche Einstellungen Sie im Feed vorgenommen haben:

  • Wenn der Feed eine Spalte für Standardcontent („Standard“) enthält, wird die Zeile mit dem Standardcontent geschaltet. Solange für die Feedzeile mit Standardcontent der Wert TRUE festgelegt ist, wird für den Nutzer der Standardcontent ausgeliefert.
  • Wenn der Feed keine Spalte für Standardcontent enthält, ist kein Content für die Auslieferung aktiv. In Campaign Manager 360 wird für diesen Nutzer je nach Priorität in der Rotation ein anderes Creative ausgewählt. Wenn sich kein anderes Creative in der Rotation befindet, wird die Default-Anzeige bereitgestellt.
 

Datenübergabe

Wenn das Creative eine Datenübergabe umfasst, testen Sie mindestens drei verschiedene Werte des Feeds und prüfen Sie, ob eine Spalte für Standardcontent festgelegt wurde.

Zu Kampagnen mit Datenübergabe gehören alle Kampagnen, für die in Studio die Filteroption „Benutzerdefinierter Wert“ verwendet wird. Die Mediaagentur sollte die Funktionsweise auch über das Tag testen. Weitere Informationen zum Testen von Live-Datenübergabe-Tags

Wird im Creative der richtige Content für jeden Datenübergabewert angezeigt?

Beim Testen der Werte des Feeds wird der falsche Content angezeigt.

Wenn Sie einen Datenübergabewert testen, der nicht im Feed verfügbar ist, wird der Standardwert angezeigt. Prüfen Sie, ob im Feed eine Standardspalte festgelegt wurde.

Standardcontent testen

Beim Testen des Standardcontents brauchen Sie keine Werte in der Vorschau anzugeben und können die entsprechenden Felder einfach leer lassen. Dadurch lässt sich prüfen, ob eine gültige Spalte für Standardcontent festgelegt wurde. Es gibt zwei Möglichkeiten, je nachdem, welche Einstellungen Sie im Feed vorgenommen haben:

  • Wenn der Feed eine Spalte für Standardcontent („Standard“) enthält, wird die Zeile mit dem Standardcontent geschaltet. Solange es für einen Nutzer keinen passenden Datenübergabewert gibt und für die Feedzeile mit Standardcontent der Wert TRUE festgelegt ist, wird für den Nutzer der Standardcontent ausgeliefert.
  • Wenn der Feed keine Spalte für Standardcontent enthält, ist kein Content für die Auslieferung aktiv. In Campaign Manager 360 wird für diesen Nutzer je nach Priorität in der Rotation ein anderes Creative ausgewählt. Wenn sich kein anderes Creative in der Rotation befindet, wird die Default-Anzeige bereitgestellt.
 

Datums- oder zeitbasierte Elemente

Wenn Ihr Creative datums- oder zeitbasierte – auch als Start- und Enddatum für das Flighting bekannte – Elemente enthält, testen Sie mindestens drei Daten: Anfang, Mitte und Ende.

Wird im Creative der richtige Content für jedes Datum und jede Uhrzeit angezeigt?

Für ein geplantes Creative-Datum wird der falsche Content angezeigt.

Wenn das Datum und die Uhrzeit, die verwendet werden, nicht innerhalb des festgelegten Zeitraums im Feed liegen, wird der Standardwert angezeigt. Falls Sie im Feed keine Spalte für Standardcontent („Standard“) festgelegt haben, sollten Sie das tun.

Ist das Datum richtig, achten Sie darauf, dass Sie das korrekte Datumsformat verwenden.

Standardcontent testen

Angenommen, das aktuelle Datum des Nutzers ist der 21. Oktober 2030, aber der Feed enthält für diesen Tag keine Zeilen mit übereinstimmendem Content. Bei Tagen, für die keine Uhrzeit angegeben ist, wird standardmäßig 00:00 Uhr verwendet. Wenn Sie auch nach Ende dieses Tages Content ausliefern möchten, geben Sie das Datum des Folgetages im Feed als Enddatum an. Für diesen Fall gibt es zwei Möglichkeiten, je nachdem, welche Vorgehensweise Sie im Feed für solche Situationen festgelegt haben:

  • Wenn der Feed eine Spalte für Standardcontent enthält, wird die entsprechende Zeile daraus gesendet. Solange für die Feedzeile mit Standardcontent der Wert WAHR festgelegt ist, wird für den Nutzer der Standardcontent ausgeliefert.

  • Wenn der Feed keine Spalte für Standardcontent enthält, ist kein Content für die Auslieferung aktiv. In Campaign Manager 360 wird für diesen Nutzer je nach Priorität in der Rotation ein anderes Creative ausgewählt. Sollte sich kein anderes Creative in der Rotation befinden, wird die Default-Anzeige über Campaign Manager 360 ausgeliefert.

 

Dynamisches Remarketing mit Feeds, die nicht zu Google Merchant Center gehören

Zu Kampagnen mit dynamischem Remarketing gehören alle Kampagnen, für die in Studio die Filteroption „Remarketing-Wert“ festgelegt wurde, aber keine Google Merchant Center-Feeds verwendet werden. Dazu zählen z. B. Feeds, in denen Tabellen, CSV- oder XML-Dateien als Contentquelle dienen.

Falls das Creative dynamisches Remarketing mit Feeds enthält, die nicht zu Google Merchant Center gehören, testen Sie mindestens drei verschiedene Werte des Feeds. Wenn Sie den Beispielwert für die benutzerdefinierte Variable aus dem Feed für das Schlüssel/Wert-Paar des dynamischen Remarketings in Schritt 5: Vorschau eingeben und auf Vorschau starten bzw. aktualisieren klicken, sollte der dynamische Content des Feeds für diese Zeile im Creative angezeigt werden.

Falls Sie nach mehreren benutzerdefinierten Variablen filtern und „Priorisierte Regeln“ verwenden, geben Sie unbedingt für jede benutzerdefinierte Variable in Schritt 5: Vorschau einen Wert ein.

Die Mediaagentur sollte die Funktionsweise auch über das Floodlight-Tag des Werbetreibenden auf der Liveseite testen und dabei das Campaign Manager 360-Auslieferungstag verwenden. Weitere Informationen zum Testen von Live-Remarketing-Tags

Wird im Creative der richtige Content für jede benutzerdefinierte Variable angezeigt, die in Studio eingerichtet wurde?

Für das Remarketing-Creative wird der falsche Content angezeigt.

Die zwei häufigsten Probleme sind:

  • Der Standardwert wird im Creative angezeigt
    Sehen Sie nach, ob der Wert, den Sie prüfen, im Feed enthalten ist und ob Studio über die aktuellen Feedinformationen verfügt. Wenn Sie im Feed keine Spalte für Standardcontent festgelegt haben, sollten Sie eine hinzufügen.
  • Aus dem Feed konnte keine Zeile ausgewählt werden
    Wenn Sie eine Creative-Galerie mit mehreren Produkten haben und für die Menge in Schritt 2: Daten verwalten ein Wert über 1 festgelegt wurde:
    • Testen Sie in der Vorschau mithilfe von genauso vielen Werten, wie Sie in der Galerie festgelegt haben.
      ODER
    • Wenn Sie priorisierte Regeln festgelegt haben, testen Sie mindestens die letzte Regel, falls diese eine Eingabe erfordert.
Falls keine Zeilen aus dem Feed ausgewählt werden können, aber ein Reserve-Creative angezeigt werden soll, legen Sie eine Spalte für Standardcontent fest oder verwenden Sie „Priorisierte Regeln“ in Schritt 3: Regeln verwalten.

 

Dynamisches Remarketing mit Google Merchant Center

Wenn das Creative dynamisches Remarketing mit Google Merchant Center-Feeds enthält, können keine unterschiedlichen Werte des Feeds getestet werden. Testen Sie das Creative stattdessen mithilfe des Live-Tags (siehe unten) und nutzen Sie die dynamische Vorschau in Studio, um zu sehen, ob sich das Creative mit Produkten füllt. Merchant Center-Creatives lassen sich nicht über die dynamische Vorschau in Studio mit tatsächlichen Werten aus dem Feed testen.

Zu Kampagnen mit dynamischem Remarketing und Merchant Center-Feeds gehören alle Kampagnen, für die in Studio die Filteroption „Remarketing-Wert“ festgelegt wurde und Merchant Center-Feed-IDs als Contentquelle verwendet werden.

Die Mediaagentur sollte die Funktionsweise auch über das Floodlight-Tag des Werbetreibenden auf der Liveseite testen und dabei das Campaign Manager 360-Auslieferungstag verwenden. Weitere Informationen zum Testen von Live-Remarketing-Tags

Wird im Creative der richtige Content für die benutzerdefinierten Variablen angezeigt, die in Studio eingerichtet wurden?

Für das Remarketing-Creative von Google Merchant Center wird kein Content angezeigt.

Prüfen Sie, ob die Merchant Center-ID, mit der Sie die Verbindung zu Studio herstellen, gültige Produktdaten enthält und Sie den Code des dynamischen Contents richtig implementiert haben.

 

Echo-Remarketing

Wenn das Creative Echo-Remarketing enthält, testen Sie mindestens drei verschiedene Werte, die über das Floodlight-Cookie verfügbar sind. Werbeagenturen sollten bei Mediaagenturen oder Kunden nach Beispielwerten zum Testen fragen oder mithilfe von Zufallswerten Tests durchführen.

Zu Kampagnen mit Echo-Remarketing gehören alle Kampagnen, für die in Studio im Bereich „Profilfelder“ als Datentyp „Remarketing-Wert“ verwendet wird.

Die Mediaagentur sollte die Funktionsweise auch über die Floodlight-Implementierung und das Campaign Manager 360-Tag testen. Weitere Informationen zum Testen von Live-Remarketing-Tags

Wird im Creative der richtige Content für jeden Wert angezeigt, mit dem Sie testen?

Für das Remarketing-Creative wird der falsche Content angezeigt.

Bei unzulässigen oder ungültigen Werten wird der Standardcontent angezeigt. Testen Sie sowohl anhand von gültigen als auch ungültigen Werten, um zu sehen, ob das Creative richtig funktioniert.

 

Berichtsdimensionen

Prüfen Sie, ob im Schritt Berichtsdimensionen in Studio Dimensionen für Berichte festgelegt sind.

Sind Berichtsdimensionen richtig eingerichtet?

In „Schritt 6: Berichtsdimensionen“ sind keine Berichtsdimensionen eingerichtet.

Nicht in allen Kampagnen werden zusätzliche Berichtsdimensionen verwendet. Wenn Sie diese verwenden möchten, sie aber nicht angezeigt werden, prüfen Sie, ob sie in Studio hinzugefügt wurden. Bei Bedarf an zusätzlichen Berichtsdimensionen wenden Sie sich am besten an die Mediaagentur.

Zusätzliche Berichtdimensionen auswählen

  1. Klicken Sie auf dem Tab Dynamischer Content auf Berichtsdimensionen.
  2. Klicken Sie auf Verwalten.
  3. Wählen Sie in den Drop-down-Menüs die Spalten aus, die Sie als Berichtsdimensionen hinzufügen möchten. Wenn eine gewünschte Spalte nicht im Drop-down-Menü angezeigt wird, kann sie nicht als Berichtsdimension festgelegt werden.
  4. Klicken Sie auf OK.
  5. Wiederholen Sie diese Schritte für alle weiteren Feeds.
  6. Klicken Sie auf Speichern.

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