Aufgrund dieses Fehlers hat Ihr Konto entweder eine Warnung erhalten oder Ihre Produkte wurden vorbeugend abgelehnt.
Wenn ein Nutzer auf eine Shopping-Anzeige oder einen kostenlosen Produkteintrag auf Google klickt, erwartet er, dass der dort aufgeführte Preis mit dem Preis auf Ihrer Landingpage übereinstimmt. Sie bezahlen möglicherweise für nicht relevante Klicks, wenn ein Nutzer auf ein Produkt klickt und dann zu Google zurückkehrt, weil auf Ihrer Landingpage ein höherer Preis angezeigt wird.
Sie haben diese Benachrichtigung erhalten, da wir bei einer manuellen Richtlinienüberprüfung festgestellt haben, dass der Preis in Ihren Produktdaten nicht mit dem auf Ihren Landingpages übereinstimmt. Sie sollten eine E‑Mail mit dem Hinweis erhalten haben, dass Ihre Produktdaten bis zu einem bestimmten Zeitpunkt aktualisiert werden müssen, sodass die Werte in Ihren Daten mit denen auf Ihrer Landingpage übereinstimmen.
Hier einige häufige Gründe für Preisabweichungen:
- Ein Sonderangebot wurde gestartet oder beendet, aber der Preis im Feed wurde nicht aktualisiert. Daher ist der Sonderangebotszeitraum falsch. Achten Sie außerdem darauf, dass die Änderung des Werts für das Attribut „Sonderangebotszeitraum“
[sale_price_effective_date]zeitgleich mit der Änderung auf Ihrer Website stattfindet. - Mehrere Preise auf der Landingpage: Shopping unterstützt zwei Preise: einen regulären Preis und einen Sonderangebotspreis. Diese werden mit den Attributen „Preis“
[price]und „Sonderangebotspreis“[sale_price]eingereicht. Wenn mehrere Preise vorhanden sind, achten Sie darauf, dass der niedrigste Preis der auffälligste ist und mithilfe des Attributs „Sonderangebotspreis“[sale_price]angegeben wird. - Verwendung von IP-Erkennung und sich dynamisch ändernder Preise: Ändern Sie den Preis von Produkten auf der Landingpage nicht je nach Standort des Nutzers. Auch Preisänderungen anhand von Cookies, Browsern, Geräten oder anderen Faktoren sollten Sie vermeiden. Wenn Sie Ihre Anzeigen nur auf bestimmte Standorte innerhalb eines Landes ausrichten, können Sie regionale Preis- und Verfügbarkeitsinformationen verwenden.
- Mindestbestellmenge und Massengüter: Wenn der Nutzer eine Mindestanzahl von Produkten kaufen muss, z. B. 10, geben Sie den Gesamtpreis für 10 Produkte an. Reichen Sie nicht den Preis für ein einzelnes Produkt ein, wenn eine Mindestanzahl von Produkten erforderlich ist.
- Preis des Produkts in Titel, Beschreibung oder Bild stimmt nicht mit dem eingereichten Preis überein: Achten Sie darauf, dass der Preis des im Titel, in der Beschreibung und auf dem Bild präsentierten Produkts mit dem eingereichten Preis übereinstimmt. Wenn in der Produktbeschreibung beispielsweise ein „Produkt mit Gravur“ erwähnt wird und das Bild ein personalisiertes Produkt mit Gravur zeigt, muss der Preis im Feed die Kosten für die Gravur beinhalten.
- Vorauswahl von Varianten und Preisspannen: Jede Variante im Feed muss eine URL haben, die zu einer Seite führt, auf der die entsprechende Variante bereits vorausgewählt ist. Wenn Sie beispielsweise für einen „Premium“-Blumenstrauß werben, müssen Sie im Feed den Preis für die Premium-Variante angeben. Außerdem muss die Premium-Variante auf der Landingpage vorausgewählt sein.
- Bearbeitungsgebühren: Wenn zusätzliche Bearbeitungs- oder Versandgebühren anfallen, bündeln Sie diese nicht in der Preisvariante, sondern geben Sie sie auf der Website unter „Versand“, „Lieferung“, „Bearbeitung“, „Logistik“ oder „Transport“ an und bündeln Sie die Kosten im Attribut „Versand“
[shipping]. - Dynamisches Ausfüllen und Seitenladezeit: Wenn ein Preis dynamisch berechnet und dann der Landingpage hinzugefügt wird oder die Seite eine langsame Ladezeit hat, verpassen die Crawler möglicherweise den endgültigen Preis. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass der Preis sofort auf der Landingpage angezeigt wird.
- Mitgliederpreis: Sorgen Sie dafür, dass alle Nutzer im Zielland das jeweilige Produkt zum eingereichten Preis kaufen können, ohne für eine Mitgliedschaft zahlen zu müssen. Mitgliederpreise sind in Anzeigen oder Einträgen nur zulässig, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Für die Registrierung fallen keine Kosten an und die Mitgliedschaft steht ausnahmslos allen Nutzern offen.
- Die Registrierung ist unkompliziert und kann auf der Landingpage oder während des Bezahlvorgangs durchgeführt werden.
- Der ermäßigte Mitgliederpreis wird deutlich sichtbar auf der Landingpage angezeigt.
- Rabattpreis: Sorgen Sie dafür, dass alle Nutzer im Zielland das jeweilige Produkt zum angegebenen Rabattpreis kaufen können. Mitgliederpreise sind in Anzeigen oder Einträgen nur zulässig, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Der Preis nach Abzug von Rabatten oder Gutscheinen sollte ausnahmslos für alle gelten.
- Der ermäßigte Preis muss gut sichtbar auf der Landingpage angezeigt werden.
Anleitung
Schritt 1: Dafür sorgen, dass die Preise in Ihren Produktdaten mit denen auf Ihren Landingpages übereinstimmen
Analysieren Sie Ihren Aktualisierungsprozess, um zu sehen, wo das Problem liegen könnte:
- Sehen Sie sich in der E‑Mail-Warnung Beispiele für betroffene Produkte an.
- Diese Produkte wurden von unseren Prüfern wegen Abweichungen markiert. Suchen Sie anhand der folgenden Beispiele, ob es ein gemeinsames Problem mit ähnlichen Artikeln in Ihren Produktdaten gibt und beheben Sie alle Probleme, um sicherzustellen, dass der Preis aller Produkte übereinstimmt.
- Aktualisieren Sie Produktdaten, Landingpage und Mikrodaten (falls vorhanden) gleichzeitig.
- Legen Sie einen Uploadzeitplan fest oder nutzen Sie die Content API, um Ihre Produktdaten umgehend zu aktualisieren. Mit einem solchen Zeitplan sorgen Sie dafür, dass Google die Daten hat, die sich auch auf Ihrer Landingpage befinden.
- Wenn Sie die Preise mehrmals täglich ändern oder viele Angebote haben, sollten Sie die Inventory API verwenden, um schnellere Aktualisierungen zu ermöglichen.
- Sobald Sie das Problem behoben haben, aktualisieren Sie das Attribut „Preis“
[price]in Ihren Produktdaten entsprechend Ihrer Landingpage.
Schritt 2: Produktdaten noch einmal einreichen
- Nachdem Sie die Produktdaten aktualisiert haben, können Sie diese mit einer der folgenden Methoden noch einmal senden:
- Feed hochladen
- Über die Content API senden (englischer Artikel)
- Inhalte aus einer E-Commerce-Plattform importieren
- Überprüfen Sie als Nächstes, ob das Problem behoben wurde. Ist dies der Fall, wird es nicht mehr auf der Seite „Diagnose“ aufgeführt.
Hinweis: Es kann einige Zeit dauern, bis Ihre Änderung auf der Seite „Diagnose“ angezeigt wird.
Schritt 3: Überprüfung beantragen
- Wenn Ihr Konto derzeit verwarnt ist und Sie das Problem behoben haben, können Sie vor Ablauf der Frist eine nochmalige Überprüfung beantragen.
- Wenn für Ihr Konto bereits eine „Vorbeugende Ablehnung von Artikeln“ in Kraft getreten ist und Sie das Problem behoben haben, können Sie eine nochmalige Überprüfung für Ihr Konto beantragen, indem Sie Ich habe das Problem behoben auswählen. Falls Sie nicht der Meinung sind, dass ein Problem vorliegt und Sie keine Maßnahmen ergriffen haben, können Sie mit der Option Meiner Meinung nach liegt kein Problem vor eine nochmalige Überprüfung beantragen. Hinweis: Wenn das Ergebnis der nochmaligen Überprüfung negativ ist müssen Sie 7 Arbeitstage warten, bevor Sie eine weitere Überprüfung anfordern können.
Hinweis: Wenn Sie für Ihre Produkteinträge die Plattform eines Drittanbieters verwenden, können Sie möglicherweise auch in dessen Anwendung eine Überprüfung anfordern.
Wenn Sie mit einer Drittanbieterplattform arbeiten, sind einige dieser Anweisungen möglicherweise nicht für Sie relevant. Wenden Sie sich an die Drittanbieterplattform, um eine Anleitung zur Problembehebung oder zum Abschließen der Aufgabe zu erhalten. So erhalten Sie Support, wenn Sie eine Drittanbieterplattform nutzen.