Google Play-Richtlinien für familienfreundliche Inhalte

Technologie wird immer häufiger dazu verwendet, das Familienleben zu bereichern. Eltern interessieren sich daher für sichere, qualitativ ansprechende Inhalte, die sie mit ihren Kindern teilen können. Womöglich entwickeln Sie Apps speziell für Kinder oder aber Sie erregen damit deren Aufmerksamkeit. Google Play möchte Ihnen dabei helfen, Ihre App für alle Nutzer, einschließlich Familien, sicher zu gestalten.

Das Wort „Kinder“ kann in unterschiedlichen Sprachen und unterschiedlichen Zusammenhängen verschiedene Bedeutungen haben. Es ist wichtig, dass Sie sich von Ihrem Rechtsbeistand dahingehend beraten lassen, welche Verpflichtungen und/oder altersbedingten Einschränkungen für Ihre App gelten. Sie selbst wissen am besten, wie Ihre App funktioniert. Deshalb benötigen wir Ihre Unterstützung, um dafür sorgen zu können, dass Apps bei Google Play für Familien sicher sind.

Für alle Apps, die die Google-Richtlinien für familienfreundliche Inhalte einhalten, kann eine Einstufung als von Pädagogen empfohlene App beantragt werden. Wir können jedoch nicht gewährleisten, dass Ihre App auch entsprechend eingestuft wird. 

ALLES MINIMIEREN ALLES MAXIMIEREN

 

Vorgaben zur Nutzung der Play Console

Zielgruppe und Inhalte

Im Bereich Zielgruppe und Inhalte der Google Play Console müssen Sie vor der Veröffentlichung Ihrer App deren Zielgruppe angeben, indem Sie eine Altersgruppe aus der Liste auswählen. Wenn Sie in Ihrer App Bilder oder Begriffe verwenden, die potenziell auf Kinder ausgerichtet sind, hat dies unter Umständen Auswirkungen auf die Prüfung der von Ihnen angegebenen Zielgruppe durch Google Play – unabhängig davon, welche Angaben Sie in der Google Play Console gemacht haben. Google Play behält sich das Recht vor, die von Ihnen zur Verfügung gestellten App-Informationen selbst zu überprüfen, um feststellen zu können, ob Ihre Angaben hinsichtlich der Zielgruppe korrekt sind.

Sie sollten nur dann mehr als eine Altersgruppe als Zielgruppe auswählen, wenn die App für Nutzer dieser Altersgruppen entwickelt wurde und auch wirklich für sie geeignet ist. Beispiel: Bei Apps, die für Babys, Kleinkinder und Kinder im Vorschulalter entwickelt wurden, sollte nur die Altersgruppe "5 Jahre und jünger" ausgewählt werden. Wenn Ihre App für Kinder bestimmter Klassenstufen entwickelt wurde, wählen Sie die Altersgruppe aus, die der Stufe am ehesten entspricht. Wählen Sie nur dann Altersgruppen aus, die sowohl Erwachsene als auch Kinder umfassen, wenn Ihre App auch tatsächlich für alle Altersstufen entwickelt wurde.

Aktualisierung des Bereichs "Zielgruppe und Inhalte"

Sie können die App-Informationen im Bereich "Zielgruppe und Inhalte" jederzeit in der Google Play Console aktualisieren. Damit diese Informationen im Google Play Store angezeigt werden, ist ein App-Update erforderlich. Unter Umständen wird jedoch bei allen Änderungen in diesem Bereich der Google Play Console noch vor einem App-Update geprüft, ob sie den jeweiligen Richtlinien entsprechen.

Wir empfehlen dringend, Ihre bestehenden Nutzer darüber zu informieren, wenn Sie die Zielgruppe Ihrer App ändern oder damit anfangen, Werbeanzeigen bzw. In-App-Käufe zu verwenden. Nutzen Sie dazu entweder den Bereich "Neuigkeiten" auf der Store-Eintragsseite der App oder In-App-Benachrichtigungen.

Falschdarstellung in der Play Console

Werden Informationen in der Play Console falsch dargestellt, einschließlich des Bereichs "Zielgruppe und Inhalte", kann das zur Entfernung oder Sperrung Ihrer App führen. Deshalb ist es wichtig, korrekte Angaben zu machen.

 

Anforderungen der Richtlinie für familienfreundliche Inhalte

Wenn eine der Zielgruppen Ihrer App Kinder sind, müssen Sie die folgenden Anforderungen erfüllen. Andernfalls kann Ihre App entfernt oder gesperrt werden.

  1. App-Inhalte: App-Inhalte, die für Kinder zugänglich sind, müssen für sie geeignet sein. Wenn Ihre App Inhalte enthält, die zwar nicht weltweit, aber in einer bestimmten Region als für minderjährige Nutzer geeignet eingestuft werden, ist die App unter Umständen in dieser Region verfügbar (eingeschränkte Regionen). In allen anderen Regionen ist sie nicht verfügbar.
  2. App-Funktionalität: Ihre App darf nicht nur eine Webansicht einer Website darstellen oder dem Hauptzweck dienen, Nutzer ohne Berechtigung durch den Websiteinhaber oder Administrator auf Affiliate-Websites weiterzuleiten.
  3. Antworten in der Play Console: Sie müssen die in der Play Console gestellten Fragen zu Ihrer App korrekt beantworten und diese Antworten bei Änderungen der App entsprechend aktualisieren. Unter anderem müssen Sie korrekte Angaben zu Ihrer App im Abschnitt zur Zielgruppe, zum Inhalt und zur Datensicherheit und im Fragebogen zur IARC-Altersfreigabe machen.
  4. Datennutzung: Sie müssen die Erhebung jeglicher personenbezogener und vertraulicher Daten von Kindern durch Ihre App offenlegen. Das gilt auch für APIs und SDKs, die in der App aufgerufen oder genutzt werden. Zu diesen vertraulichen Daten gehören unter anderem Authentifizierungsinformationen, Daten von Mikrofon- und Kamerasensoren, Geräte- und Werbenutzungsdaten sowie die Android-ID. Außerdem müssen Sie mit Ihrer App die folgenden Regeln zur Datennutzung einhalten:
    • Apps, die ausschließlich für Kinder bestimmt sind, dürfen keine Android-Werbe-ID (Android Advertising Identifier, AAID), SIM-Seriennummer, Build-Seriennummer, BSSID, MAC-Adresse, SSID, IMEI und/oder IMSI übertragen.
      • Apps, die ausschließlich für Kinder bestimmt sind, sollten nicht die Berechtigung „Werbe-ID“ beantragen, wenn sie für Android API 33 oder höher ausgelegt sind.
    • Apps, die sowohl auf Kinder als auch ältere Zielgruppen ausgerichtet sind, dürfen keine AAID, SIM-Seriennummer, Build-Seriennummer, BSSID, MAC-Adresse, SSID, IMEI und/oder IMSI von Kindern oder Nutzern unbekannten Alters übertragen.
    • Telefonnummern des Geräts dürfen nicht über TelephonyManager der Android API angefordert werden.
    • Apps, die ausschließlich für Kinder bestimmt sind, dürfen weder die Berechtigung zur Standortermittlung anfordern noch den genauen Standort des Nutzers erheben, verwenden oder übertragen.
    • Apps müssen den Companion Device Manager (CDM) verwenden, wenn sie die Berechtigung für Bluetooth anfragen, außer sie wurden ausschließlich für Betriebssystemversionen entwickelt, die mit dem CDM nicht kompatibel sind.
  5. APIs und SDKs: APIs und SDKs müssen ordnungsgemäß in Ihrer App implementiert sein.
    • Apps, die ausschließlich für Kinder bestimmt sind, dürfen keine APIs oder SDKs enthalten, die nicht für die Verwendung in primär auf Kinder ausgerichteten Diensten zugelassen sind.
      • Ein API-Dienst, bei dem OAuth-Technologie zur Authentifizierung und Autorisierung eingesetzt wird und der laut seinen Nutzungsbedingungen nicht für die Verwendung in auf Kinder ausgerichteten Diensten zugelassen ist, ist ein Beispiel hierfür.
    • In Apps, die sowohl für Kinder als auch für ältere Nutzer bestimmt sind, dürfen keine APIs oder SDKs implementiert werden, die nicht für die Verwendung in auf Kinder ausgerichteten Diensten zugelassen sind – es sei denn, sie werden hinter einer neutralen Altersabfrage eingesetzt oder so implementiert, dass durch sie keine Daten von Kindern erhoben werden. Bei Apps, die sowohl auf Kinder als auch auf ältere Zielgruppen ausgerichtet sind, dürfen zum Zugriff auf App-Inhalte durch Nutzer keine APIs oder SDKs zum Einsatz kommen, die nicht für die Verwendung in auf Kinder ausgerichteten Diensten zugelassen sind.
  6. Augmented Reality (AR): Wenn Sie in Ihrer App Augmented Reality verwenden, ist beim Start des AR-Bereichs sofort eine Sicherheitswarnung einzublenden. Dieser Warnhinweis sollte Folgendes enthalten:
    • Eine entsprechende Benachrichtigung, in der die Wichtigkeit der Elternaufsicht betont wird
    • Eine Erinnerung daran, sich physischer Gefahren in der realen Welt bewusst zu sein, beispielsweise der eigenen Umgebung
    • Die Nutzung Ihrer App muss ohne ein Gerät möglich sein, das nicht für Kinder empfohlen ist (z. B. Daydream oder Oculus).
  7. Social Apps und Funktionen für soziale Netzwerke: Wenn Nutzer die Möglichkeit haben, in Ihren Apps Informationen zu teilen oder auszutauschen, müssen Sie die entsprechenden Funktionen im Fragebogen zur Altersfreigabe in der Play Console genau angeben.
    • Social Apps: Dies sind Apps, deren Hauptfunktion darin besteht, Nutzern zu ermöglichen, selbst gewählte Inhalte mit großen Personengruppen zu teilen oder mit diesen zu kommunizieren. In allen Social Apps, die auch für Kinder gedacht sind, muss ein Hinweis zum sicheren Verhalten im Internet und zu den realen Gefahren der Internetnutzung angezeigt werden, bevor Kindern der Austausch von selbst gewählten Medien oder Informationen gestattet wird. Darüber hinaus müssen Sie die Bestätigung durch einen Erwachsenen verlangen, bevor Sie Kindern den Austausch von personenbezogenen Daten gestatten.
    • Funktionen für soziale Netzwerke: Eine Funktion für soziale Netzwerke ist eine zusätzliche App-Funktion, die es Nutzern ermöglicht, selbst gewählte Inhalte mit großen Personengruppen zu teilen oder mit diesen zu kommunizieren. In einer App, die auch für Kinder gedacht ist und Funktionen für soziale Netzwerke besitzt, muss ein Hinweis zum sicheren Verhalten im Internet und zu den realen Gefahren der Internetnutzung angezeigt werden, bevor Kindern der Austausch eigener und freier Inhalte oder Informationen gestattet wird. Zusätzlich müssen Sie eine Methode anbieten, mit der Erwachsene die Funktionen für soziale Netzwerke für Kinder verwalten können. Hierzu zählen auch die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Funktionen für soziale Netzwerke und die Festlegung des Funktionsumfangs. Außerdem müssen Sie die Bestätigung durch einen Erwachsenen verlangen, bevor Funktionen aktiviert werden, mit denen Kinder personenbezogene Daten austauschen können.
    • „Bestätigung durch einen Erwachsenen“ bezeichnet eine Methode, mit der bestätigt werden kann, dass der Nutzer kein Kind ist, und mit der Kinder nicht dazu ermutigt werden, ein falsches Alter anzugeben, um Zugang zu App-Bereichen zu erlangen, die für Erwachsene bestimmt sind. Bestätigungsmethoden können eine PIN, ein Passwort, ein Geburtsdatum, eine E-Mail-Bestätigung, ein Lichtbildausweis, eine Kreditkarte oder eine Sozialversicherungsnummer eines Erwachsenen sein.
    • Social Apps, die vorwiegend dazu dienen, mit unbekannten Personen zu chatten, dürfen Kinder nicht als Zielgruppe haben. Beispiele hierfür sind Apps im Stil von Chat Roulette, Dating-Apps und offene Chatrooms, die sich vorwiegend an Kinder richten.
  8. Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen: Sie müssen dafür sorgen, dass Ihre App – einschließlich aller APIs und SDKs, die darin aufgerufen oder eingesetzt werden – nicht gegen das US-Gesetz zum Schutz der Privatsphäre von Kindern im Internet (Children's Online Privacy Protection Act, COPPA), die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) oder sonstige geltende Gesetze oder Bestimmungen verstößt.
Beispiele für häufig auftretende Verstöße
  • Apps, in deren Store-Eintrag Spiele für Kinder beworben werden, deren Inhalte jedoch nur für Erwachsene geeignet sind
  • Apps, in denen APIs implementiert sind, deren Nutzungsbedingungen den Einsatz in auf Kinder ausgerichteten Apps verbieten
  • Apps, in denen der Konsum von Alkohol, Tabak oder Betäubungsmitteln verherrlicht wird
  • Apps, die echte oder simulierte Glücksspiele beinhalten
  • Apps mit Gewaltdarstellungen, Blut oder schockierenden Inhalten, die für Kinder nicht geeignet sind
  • Dating-Apps oder Apps, in denen Ratschläge zu den Themen Sexualität und Partnerschaft erteilt werden
  • Apps, die Links zu Websites enthalten, deren Inhalte gegen die Google Play-Programmrichtlinien für Entwickler verstoßen
  • Apps, in denen Kindern nicht jugendfreie Werbung präsentiert wird, beispielsweise gewaltverherrlichende Inhalte, sexuelle Inhalte oder glücksspielbezogene Inhalte 

 

Anzeigen und Monetarisierung

Wenn Sie eine App, die auf Kinder ausgerichtet ist, bei Google Play monetarisieren, muss sie die folgenden Anforderungen der Richtlinien zu Anzeigen und Monetarisierung in familienfreundlichen Apps erfüllen.

Die Richtlinien weiter unten gelten für alle Monetarisierungs- und Werbemaßnahmen in Ihrer App, einschließlich Werbeanzeigen, Cross-Promotions sowohl für Ihre eigenen Apps als auch für Drittanbieter-Apps, In-App-Kaufangeboten sowie allen sonstigen kommerziellen Inhalten, wie z. B. bezahlten Produktplatzierungen. Jegliche Monetarisierungs- und Werbemaßnahmen in diesen Apps müssen allen geltenden Gesetzen und Vorschriften entsprechen, einschließlich aller relevanten Richtlinien zur freiwilligen Selbstkontrolle und Branchenrichtlinien.

Google Play behält sich das Recht vor, Apps aufgrund übermäßig aggressiver Werbepraktiken abzulehnen, zu entfernen oder zu sperren.

Anforderungen an Anzeigen

 Wenn Kindern oder Nutzern unbekannten Alters in Ihrer App Werbeanzeigen präsentiert werden, ist Folgendes zu beachten:

  • Verwenden Sie nur selbstzertifizierte Anzeigen-SDKs von Google Play für familienfreundliche Inhalte, um diesen Nutzern Werbung zu präsentieren
  • Werbung, die diesen Nutzern angezeigt wird, darf weder interessenbezogen sein (Werbung, die basierend auf ihrem Online-Browserverhalten auf einzelne Nutzer mit bestimmten Eigenschaften ausgerichtet ist) noch Remarketing (Werbung, die basierend auf vorherigen Interaktionen mit einer App oder Website auf einzelne Nutzer ausgerichtet ist) beinhalten 
  • Werbeinhalte, die diesen Nutzern angezeigt werden, müssen für Kinder geeignet sein
  • Werbung, die diesen Nutzern angezeigt wird, muss den Formatanforderungen für Werbeanzeigen in familienfreundlichen Apps entsprechen
  • Alle geltenden rechtlichen Vorschriften und Branchenstandards im Hinblick auf Werbeinhalte für Kinder müssen erfüllt werden

Anforderungen an Anzeigenformate

Die Monetarisierung und die Werbung in Ihrer App dürfen keine irreführenden Inhalte aufweisen und auch nicht so konzipiert sein, dass minderjährige Nutzer versehentlich darauf klicken könnten.

Wenn die Zielgruppe Ihrer App ausschließlich Kinder sind, ist Folgendes verboten. Wenn die Zielgruppe Ihrer App sowohl Kinder als auch ältere Personen sind, ist Folgendes verboten, wenn Werbeanzeigen für Kinder oder Nutzer unbekannten Alters ausgeliefert werden:

  • Störende Monetarisierung und Werbung einschließlich solcher, die den gesamten Bildschirm einnehmen oder die normale Nutzung beeinträchtigen und keine klar ersichtliche Möglichkeit bieten, die Werbeanzeigen auszublenden (z. B. blockierende Anzeigen).
  • Monetarisierung und Werbung, die die normale Nutzung der App oder des Spiels beeinträchtigen, einschließlich Anzeigen mit Prämie oder Opt-in-Anzeigen, die nicht nach 5 Sekunden geschlossen werden können.
  • Monetarisierung und Werbung, die die normale App-Nutzung oder das normale Spiel nicht beeinträchtigen, dürfen länger als 5 Sekunden eingeblendet werden, z. B. Videoinhalte mit integrierten Anzeigen.
  • Interstitial-Anzeigen zur Monetarisierung und Werbung, die direkt beim Start der App eingeblendet werden.
  • Mehrere Anzeigen-Placements auf einer Seite (z. B. Banneranzeigen, die mehrere Angebote in einem Placement enthalten, oder mehrere Banner- oder Videoanzeigen) sind nicht zulässig.
  • Monetarisierung und Werbung, die sich nicht klar von Ihren App-Inhalten unterscheiden lassen, z. B. Offerwalls und andere immersive Werbeanzeigen.
  • Verwendung von schockierenden Inhalten oder emotional manipulativen Praktiken, die Nutzer dazu verleiten sollen, Anzeigen aufzurufen oder In-App-Käufe vorzunehmen.
  • Irreführende Werbung, die Nutzer zum Anklicken zwingt, entweder durch eine Schaltfläche zum Schließen, über die eine weitere Anzeige ausgelöst wird, oder durch plötzliches Erscheinen von Werbung in Bereichen der App, in denen Nutzer normalerweise auf andere Funktionen tippen.
  • Eine fehlende Unterscheidung zwischen der Verwendung von virtuellen Spielmünzen und echtem Geld für In-App-Käufe.
Beispiele für häufig auftretende Verstöße
  • Monetarisierung und Werbung, die sich vom Finger des Nutzers wegbewegen, wenn dieser versucht, sie zu schließen
  • Monetarisierung und Werbung, die wie im Beispiel unten dem Nutzer keine Möglichkeit bieten, das Angebot nach fünf (5) Sekunden zu schließen:

     
  • Monetarisierung und Werbung, die sich wie im Beispiel unten über einen Großteil des Bildschirms erstrecken und bei denen die Schaltfläche zum Schließen nicht deutlich sichtbar ist:

  • Banneranzeigen mit mehreren Angeboten wie im Beispiel unten: 
  • Monetarisierung und Werbung wie im Beispiel unten, die der Nutzer fälschlicherweise für App-Inhalte halten könnte:
  • Schaltflächen, Werbeanzeigen oder andere Formen der Monetarisierung wie im Beispiel unten, mit denen Ihre anderen Google Play Store-Einträge beworben werden, die sich jedoch nicht von App-Inhalten unterscheiden lassen:

Hier sind einige Beispiele für Anzeigeninhalte, die Kindern nicht eingeblendet werden dürfen.

  • Unangemessene Medieninhalte: Werbung für Fernsehserien, Filme, Musikalben oder sonstige Medien, die für Kinder nicht geeignet sind.
  • Unangemessene Videospiele und herunterladbare Software: Werbung für herunterladbare Software und elektronische Videospiele, die für Kinder nicht geeignet sind.
  • Betäubungsmittel oder schädliche Substanzen: Werbung für Alkohol, Tabak, Betäubungsmittel und andere schädliche Substanzen.
  • Glücksspiel: Werbung für simulierte Glücksspiele, Wettbewerbe oder Gewinnspiele – auch, wenn die Teilnahme kostenlos ist.
  • Nicht jugendfreie und sexuell anzügliche Inhalte: Werbung mit pornografischen, sexuell anzüglichen und nicht jugendfreien Inhalten.
  • Dating oder Partnervermittlung: Werbung für Dating- oder Partnervermittlungs-Websites.
  • Gewaltdarstellung: Werbung mit Gewaltdarstellungen oder grausamen Inhalten, die für Kinder nicht geeignet sind.

Anzeigen-SDKs

Wenn Sie in Ihrer App Werbeanzeigen ausliefern und die App nur für Kinder bestimmt ist, dürfen Sie nur selbstzertifizierte Anzeigen-SDK-Versionen für familienfreundliche Inhalte verwenden. Ist die App sowohl für Kinder als auch für ältere Nutzer gedacht, müssen Sie Maßnahmen zur Feststellung des Alters ergreifen, beispielsweise eine neutrale Altersabfrage, und gewährleisten, dass Werbung, die Kindern präsentiert wird, ausschließlich von selbstzertifizierten Anzeigen-SDK-Versionen von Google Play stammt. 

Weitere Informationen zu diesen Anforderungen erhalten Sie auf der Richtlinienseite zu selbstzertifizierten Anzeigen-SDKs für familienfreundliche Inhalte. Hier finden Sie eine aktuelle Liste der selbstzertifizierten Anzeigen-SDK-Versionen für familienfreundliche Inhalte.

Wenn Sie AdMob verwenden, besuchen Sie die AdMob-Hilfe, um weitere Details zu den entsprechenden Produkten zu erhalten.

Sie sind selbst dafür verantwortlich, dass Ihre App alle Anforderungen hinsichtlich Werbeanzeigen, In-App-Käufen und kommerziellen Inhalten erfüllt. Kontaktieren Sie die Anbieter Ihrer Anzeigen-SDKs, wenn Sie mehr über ihre Inhaltsrichtlinien und Werbepraktiken erfahren möchten.

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