[GA4-Migration] Fünf Möglichkeiten zur Optimierung Ihrer GA4-Leistung

Nachdem Sie die GA4-Datenerhebung für Ihre Websites und Apps eingerichtet haben, können Sie mit einigen zusätzlichen Schritten korrektere und relevantere Daten erhalten.

Für die grundlegende Einrichtung folgen Sie der Anleitung unter Auf GA4 umstellen.

In diesem Artikel werden fünf verschiedene Möglichkeiten erläutert, wie Sie bei einer erweiterten Implementierung nützlichere GA4-Daten erhalten.

1. GA4-Property richtig einrichten

Mit dem Einrichtungsassistenten für Google Analytics 4-Properties können Sie eine neue GA4-Property erstellen, mit der Daten zusätzlich zu Ihrer bestehenden UA-Property erhoben werden. Ihre UA-Property bleibt unverändert. Über die Property-Auswahl oder die Seite „Verwaltung“ haben Sie Zugriff auf beide Properties.


2. Relevante Daten erfassen

Wenn Sie die Daten erfassen, die für Ihre Geschäftsziele am aussagekräftigsten sind, können Sie sich leichter relevante Einblicke verschaffen. Dazu gehört auch die Definition von Datenstreams, Ereignissen, Dimensionen und Messwerten. Machen Sie sich mit dem neuen Datenmodell und den Unterschieden zu Universal Analytics vertraut.

  • Sie können Conversions einrichten, um die für Ihr Unternehmen wichtigsten Nutzeraktionen zu erfassen und zu analysieren.
  • Sie können Signale aktivieren, z. B. geräteübergreifende Berichte, geräteübergreifendes Remarketing und den Export von geräteübergreifenden Conversions nach Google Ads.
  • Wenn Sie eine Verknüpfung mit der Search Console herstellen, lassen sich die Suchergebnisse für Ihre Website in Analytics leichter analysieren und strukturieren.

3. Benutzerdefinierte Dimensionen und Messwerte verwenden

Mit benutzerdefinierten Dimensionen und Messwerten können Sie Berichte mit Informationen zu Ihren Nutzern und deren Interaktion mit Ihrer Website oder App erstellen. Sie sind sinnvoll, wenn die zu analysierenden Daten nicht über die vordefinierten Dimensionen und Messwerte verfügbar sind.

Hier einige Beispiele für Dimensionen und Messwerte:

  • Benutzerdefinierte Dimensionen auf Nutzerebene, mit denen sich Attribute zu Nutzern Ihrer Website oder App analysieren lassen.
  • Benutzerdefinierte Dimensionen auf Ereignisebene, mit denen sich ein Attribut eines Ereignisses analysieren lässt, z. B. der jeweilige Wert oder die Angabe, ob die beabsichtigte Aktion erfolgreich abgeschlossen wurde.
  • Mit benutzerdefinierten Dimensionen auf Artikelebene können Sie ein Attribut von Produkten oder Dienstleistungen analysieren, die in Ihrem Onlineshop angeboten werden. Beispiele wären Farbe, Größe, Bewertung oder Status eines Produkts.
  • Benutzerdefinierte Messwerte, mit denen sich die Datenpunkte aus einem Ereignisparameter analysieren lassen. Ein Beispiel wäre der Wert einer Transaktion aus einem bestimmten Ereignisparameter.
  • Messwertabweichungen zwischen Google Analytics 4 (GA4) und Universal Analytics (UA)

4. Datenaufbewahrungsdauer verlängern

Sie können definieren, wie lange Daten auf Nutzer- und Ereignisebene in Google Analytics gespeichert werden, bevor sie automatisch auf den Analytics-Servern gelöscht werden. Legen Sie dazu eine Aufbewahrungsdauer fest oder erstellen Sie eine Löschanfrage. Die Aufbewahrungsdauer für Daten kann auf 14, 26, 38 oder 50 Monate festgelegt oder als unbegrenzt definiert werden. Mit einer Löschanfrage können alle Daten in einem Feld für den angegebenen Zeitraum oder nur die Daten gelöscht werden, die mit einem bestimmten Schlüssel übereinstimmen.


5. Unerwünschte Verweise entfernen

Unerwünschte Verweise können die Daten verfälschen und das Conversion-Tracking erschweren. In UA festgelegte Ausschlüsse können sich auf Conversions auswirken, die Google Ads zugeordnet sind. Wenn diese Ausschlüsse in GA4 nicht analog eingerichtet sind, kann die Zuordnung zu Google Ads anders sein. So werden beispielsweise in UA oft Zahlungsdienstleister wie PayPal ausgeschlossen. Wenn verweisende URLs in UA, aber nicht in GA4 ausgeschlossen sind, werden GA4-Conversions in GA4 eventuell falsch zugeordnet. Das führt dazu, dass dem kostenpflichtigen Google-Kanal im Vergleich zu UA weniger Conversions zugeordnet werden. Verweisausschlüsse wirken sich auf die Zuordnung von Conversions aus, die nach Google Ads exportiert werden. Gleichen Sie die Einstellungen für Verweisausschlüsse zwischen UA und GA4 an, um eine falsche Zuordnung nach Möglichkeit zu vermeiden. Durch Verweisausschlüsse ändert sich nicht die Gesamtzahl der Conversions in der Google Analytics-Property. Sie wirken sich nur auf die Zuordnung von Conversions aus. Weitere Informationen zu Verweisausschlüssen in UA

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