Universal Analytics (UA) wurde durch Google Analytics 4 (GA4) ersetzt. Seit dem 1. Juli 2023 werden in standardmäßigen Universal Analytics-Properties keine Daten mehr verarbeitet. Für Universal Analytics 360-Properties mit einem aktuellen Auftrag wird die Frist für die Verarbeitung einmalig bis zum 1. Juli 2024 verlängert. Sie sollten Ihre Universal Analytics-Property unbedingt zu Google Analytics 4 migrieren. Informationen zum Wechsel zu Google Analytics 4
Als einer der letzten Schritte bei der Migration von Universal Analytics- zu Google Analytics 4-Properties müssen Sie Ihre Universal Analytics-Conversion-Aktionen durch Google Analytics 4-Schlüsselereignisse ersetzen. Weitere Informationen zur manuellen Umstellung auf Google Analytics 4-Schlüsselereignisse
Da Schlüsselereignisse in Universal Analytics und Google Analytics 4 unterschiedlich erfasst werden, kann es zu Abweichungen bei Ihren Schlüsselereignis-Messwerten kommen. Weitere Informationen dazu, wie Sie die Zuverlässigkeit Ihrer GA4-Daten zu Schlüsselereignissen erhöhen Die Umstellung Ihrer Properties kann zu kurzfristigen Schwankungen bei Kampagnenleistung und ‑ausgaben führen, da sich die Gebotsmodelle von Google an die neuen Schlüsselereignisse anpassen müssen.
In diesem Artikel werden einige dieser Leistungsschwankungen näher erläutert. Außerdem erfahren Sie, wie sich die Schwankungen minimieren lassen. Weitere Informationen finden Sie unter Mögliche Gründe für Unterschiede bei Schlüsselereignissen in GA4 im Vergleich zu UA und Abweichungen bei Schlüsselereignissen beheben.
Warum kommt es zu Leistungsschwankungen?
Nach der Migration sollten Sie in einigen Schlüsselereigniszyklen mit Schwankungen rechnen, während sich Ihre Gebotsstrategie auf die neuen Conversion-Aktionen einstellt. Das gilt insbesondere, wenn das neue Conversion-Ereignis eine andere Anzahl von Schlüsselereignissen oder ein anderes Schlüsselereignis-Verzögerungsprofil hat.
In den folgenden Fällen kann es zu Leistungsschwankungen in Google Ads kommen:
- Ihre Kampagnen werden für unterschiedliche Conversion-Volumen optimiert.
- Sie haben vor Kurzem Ihre Kontoeinstellungen geändert.
- Sie haben Gebotseinstellungen vorgenommen, ohne dabei Ihre Verlaufsdaten zu berücksichtigen (neben anderen Gründen).
- Sie haben das Conversion-Zielvorhaben geändert (z. B. von „Buchung“ zu „Käufe“).
Leistungsschwankungen minimieren
Sie können diese Anpassungen an Ihren Strategien während der Umstellung auf neue Schlüsselereignisse vornehmen, um Schwankungen zu minimieren.
Budgets anpassen
Wenn Ihr Werbebudget eingeschränkt (niedriger als Ihre durchschnittlichen täglichen Ausgaben) ist, sollten Sie es anpassen.
So können Sie Ihre Zielausgaben ermitteln:
- Das Budget sollte nicht höher angesetzt werden als der durchschnittliche Betrag, den Sie pro Tag ausgeben möchten (unabhängig vom CPA oder ROAS). Das ist wichtig, weil die Ausgaben das Doppelte Ihres Tagesbudgets betragen können.
- Falls Sie nicht bereit sind, das Doppelte Ihres Tagesbudgets auszugeben, reduzieren Sie Ihr Budget auf Ihre durchschnittlichen täglichen Ausgaben der letzten 7 Tage + 30 % vor der Schlüsselereignis-Migration.
Ziele anpassen
Neben dem Budget können Sie auch Ihr Werbeziel an die neuen Einstellungen für Schlüsselereignisse anpassen. Um herauszufinden, welche Ziele am besten zu Ihren Zielvorhaben passen, sollten Sie die Leistung beobachten und Ihre Ziele nach und nach anpassen. Die schrittweise Anpassung trägt dazu bei, einen reibungslosen Übergang von einem Ziel zum nächsten zu ermöglichen, da alte Schlüsselereignisdaten verloren gehen.
In der Regel bietet es sich an, die Ziele in Übereinstimmung mit dem Anstieg oder Rückgang des Schlüsselereignisvolumens anzupassen. Nachdem Sie das getan haben, sollten Sie die Leistung nach Abschluss der anfänglichen Lernphase weiter auswerten und Ihre Ziele dann neu an Ihre Geschäftsziele anpassen.
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